Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Erwin Kähler, ein Patient mittleren Alters, fordert die Geduld der beiden Assistenzärzte Ben Ahlbeck und Elias Bähr heraus. Der Patient kommt Dr. Ruhland gerade recht, verfolgt sie doch ihre eigenen Pläne für das Klinikum. Währenddessen behandeln Niklas Ahrend und Julia Berger die Sterne-Köchin Katharina Bentheim, die nach einem Zusammenbruch in die Notaufnahme eingeliefert wird. Gerade als die Ärzte die Diagnose stellen wollen, eilt auch der junge Sous-Chef Mathias Dreher besorgt hinzu. Niklas und Julia merken schnell, dass die beiden unterschiedlichen Kollegen mehr verbindet. Doch scheint Katharinas Erkrankung das junge Glück empfindlich zu stören. Was soll Assistenzärztin Julia Berger tun, um der Patientin zu helfen?
Am Tegernsee ist Nina Bartl auf Einkaufstour: Sie braucht neue Obstbäume für den Gschwandtnerhof und Ehemann Korbinian hat auch noch einen großen Walnussbaum für das Feld bestellt. Zu Hause wartet schon Tochter Anna-Sophia, die auch etwas von ihrer Mama haben will. Gar nicht so einfach, alle Wünsche unter einen Hut zu bekommen. Fischer Sander Fuhrmann in Brandenburg hofft auf Zander im Netz! Doch es zappelt nur Beifang darin: ein Hecht, viele Brassen, ein Giebel und ein Barsch, der noch einen kleinen Barsch im Maul hat. Immerhin holt Sander noch eine Reuse aus dem Wasser. Vor dem Winter müssen alle 30 Reusen in Sicherheit gebracht werden. Endlich an Land, wartet nicht etwa das Mittagessen, sondern sein Kollege Benjamin, der Gärtner. Der braucht dringend Hilfe bei der Tomatenernte. Die Weinlese in Rheinhessen steht kurz bevor. Jetzt gilt es den perfekten Zeitpunkt zu finden, damit die Trauben genug Zucker und Aroma haben, aber nicht am Stock vergammeln. Winzerin Shanna Reis überprüft regelmäßig ihre Weinberge, schickt Proben ins Labor. Jeden Tag kann es so weit sein und die Ernte beginnen. Dabei gibt es noch so viel vorzubereiten. Landwirt Jonas aus Sachsen-Anhalt plant seit zwei Jahren den Bau einer speziellen Unkrautvernichtungsmaschine. Dieses Projekt hat er immer vor sich hergeschoben, nun soll es endlich losgehen. Aber es ist, wie so oft, komplizierter als gedacht. Die Junghennen von Christine Bremer in Niedersachsen haben erst vor Kurzem angefangen, Eier zu legen. Aber noch nicht in die vorgesehenen Nester, deshalb muss Christine die ganzen Ställe absuchen. Nach dem Einsammeln wartet die Putenherde noch auf ein besonderes Morgenritual. Auf der Straußenfarm Emminghausen im Bergischen Land lebt auch eine Bisonherde. Mitten im Gehege der Tiere wollen Betriebsleiterin Kerstin Schnabel und ihr Kollege Benjamin Fischer neue Bäume pflanzen. Zum Schutz der jungen Pflanzen vor den Tieren bauen sie einen Zaun. Währenddessen kommen die imposanten Wildtiere näher und näher. Vor allem Leitbulle Samson wird immer neugieriger.
Für Raubtierpfleger Jörg Gräser beginnt das neue Jahr mit einer guten Nachricht. Die drei kleinen Mähnenwölfe, vor sieben Wochen geboren, entwickeln sich prächtig. Gemeinsam mit Christa Bachmann und Michael Ernst untersucht Jörg den putzmunteren Nachwuchs. Einziger Schönheitsfehler: Die Mini-Wölfe haben keine Schwänze. Was ist passiert? Auf der Afrikasavanne sorgt sich Marco Mehnert weiterhin um Straußenfrau Heide. Die Henne wird vom Straußenmann gemobbt, steht abseits der Gruppe, muss vielleicht in einem anderen Zoo Asyl bekommen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Seitdem die Tiere nach dem Vogelgrippe-Arrest wieder ins Freie dürfen, scheint sich die Situation leicht zu entspannen. Darf Heide bleiben? Hochspannung im neuen Elefantenhaus. Michael Tempelhoff muss die letzten beiden Elefantenkühe, Hoa und Rhani, von ihrer provisorischen Unterkunft im Bullenhaus in ihr neues Zuhause locken. Keine leichte Aufgabe bei den misstrauischen Gewohnheitstieren. Es geht zwei Schritte vor, drei zurück. Wird Michael Tempelhoff die Damen überzeugen, den entscheidenden Schritt über die Schwelle zu wagen?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Dr. Ilay Demir hat Romy Ziehden in die Sachsenklinik bestellt, um von Dr. Lilly Phan weitere Untersuchungen anstellen zu lassen. Er hofft auf eine Möglichkeit, Romy zu heilen. Und Lilly findet tatsächlich die Ursache für Romys Lähmung. Eine Operation ist möglich, dennoch gibt es Risiken und keine Erfolgsgarantie. Romy zögert, hat sie sich doch gerade mit ihrem Rollstuhl abgefunden. Was sie aber noch mehr beschäftigt: Warum liegt Ilay so viel an ihrer Heilung? Ist er doch mehr in sie verliebt als es bisher den Anschein hatte? Gleichzeitig bekommt Lilly überraschend Besuch von Björn Lodinson, mit dem sie während ihres Aufenthalts in Bern eine Romanze hatte. Lilly will sich auf nichts Festes einlassen, doch Björn taucht beharrlich Tag für Tag in der Klinik auf und wartet auf sie. Prof. Maria Weber hat sich eine Auszeit genommen. Diesmal mit offenem Ende und dem festen Vorsatz, ihre Erschöpfung voll auszukurieren. Zwar ist sie mit Dr. Kai Hoffmann inzwischen wieder zusammen, aber sie traut sich noch nicht, dies auch vor Emil zu zeigen.
Sarah Marquardt legt Cristina Bakary einen Arbeitsvertrag zur Unterschrift vor. Als die Frauen sich die Hand schütteln, hält Cristina inne und gesteht Sarah, dass gerade ihre Fruchtblase geplatzt ist. Die neue Mitarbeiterin ist in der 37. Woche schwanger und offenbar kommt ihr Kind früher als geplant. Sarah begleitet die Schwangere in den Fahrstuhl, dort treffen sie auf Arzu. Der Fahrstuhl bleibt stecken. Ein Software-Update bei der Firma des Liftbetreibers hat deren Fahrstühle in Leipzig komplett lahmgelegt und der Servicedienst steht im Stau. Da bildet sich unter Cristina eine Blutlache. Bea Hölsch wird in die Sachsenklinik eingeliefert, weil sie mit Fieber umgekippt ist und sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hat. Dort kümmert sich Dr. Martin Stein um die Patientin, die ihn zu kennen scheint und den zunehmend irritierten Martin anschmachtet. Martin reagiert schroff auf Beas Avancen, die sich die Diskrepanz zur Kommunikation mit Martin in einer Dating-App nicht erklären kann. Sie konfrontiert Martin mit seinem Profilbild.
In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea, allein mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in der kindheitsfernen Welt, in der sie lebt, in der Schulen geschlossen werden und Menschen abwandern. Auch der von der Welt zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend zum Problem. Leas Mutter hat beide kurz nach der Geburt verlassen, ein traumatischer Verlust, der bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch die Wälder, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod, und dieses Erlebnis erschüttert ihr gemeinsames Leben, insbesondere als eine verängstigte junge Frau, die Mutter des Kindes, in ihrem Zuhause auftaucht. Zuflucht suchend, sichtlich in Not und doch schuldig. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen aufgenommen werden, die unter der Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas Leben der alte Schmerz auf über die eine, für sie existentielle Frage: "Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt?"
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Riskante Abwege Lange haben alle Beteiligten auf diesen Tag hingearbeitet. Schritt für Schritt konnten sich die neuen Bewohner der Kiwara-Kopje an ihr Zusammenleben gewöhnen, nun ist es soweit: die drei Husarenaffen und die beiden Geparden-Schwestern kommen zum ersten Mal gemeinsam auf die Anlage. Eine Vergesellschaftung, die es so bisher noch nie gab. Frank Meyer verteilt das Futter direkt am Ausgang der Affen, so dass diese in ihrem geschützten Areal bleiben, während sich die Geparden im unteren Teil der Anlage aufhalten. Soweit der Plan. Und so funktioniert er auch eine ganze Weile. Doch dann plötzlich verlässt der Anführer der Husarenaffen das sichere Terrain und begibt sich in Gefahr. Fitness Programm Tierpfleger Lasse Nieberding möchte heute seine Amurleoparden etwas trainieren. Für die nötige Motivation sollen Anis, Zimt und Parfüm dienen. Diese Düfte machen Leoparden ganz kirre. Zusätzlich versteckt Lasse kleine Appetithappen im Gehege. Nach anfänglichem Zögern legen sich die beiden großen Raubkatzen so richtig ins Zeug. Da bekommt der Muskelkater eine ganz neue Bedeutung. Ehekrach Bei den Chamäleons hängt der Haussegen schief. Der Mann weiß nicht mehr ein noch aus. Auf der Suche nach häuslicher Ruhe flüchtet er aus seinem Terrarium und sucht das Weite. Leider wird der Ausbrecher schnell gefasst und seine Behausung daraufhin ausbruchssicher gemacht. Da muss er sich wohl mit der Gattin aussprechen.
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Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Dr. Brumm macht das, was er immer zu Pottwals Geburtstag macht: Er will seinen Freund überraschen. Unter Vorwänden versucht er, Pottwal abzulenken, um heimlich einen Geburtstagskuchen für ihn zu backen. Dies gelingt auch, zumindest fast. Denn Pottwal hat erst morgen Geburtstag und Bibis Fußball landet genau auf dem Kuchen und lässt nur ein Häufchen davon übrig. Dennoch genug, um den Rest mit einer Kerze zu dekorieren und Pottwal zu überraschen. Dachs kommt auch noch mit leckerem Essen vorbei und der Geburtstag kann erfolgreich gefeiert werden.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
anschl.: das MDR-Wetter
Tan Çaglar ist Deutscher, seine Eltern sind Türken. Er ist mit beiden Kulturen groß geworden: Geboren in einer türkischen Familie, aufgewachsen in Deutschland - was bedeutet das für ihn und seine kulturelle Identität? Der Schauspieler und Comedian taucht dazu noch einmal in seine Vergangenheit ein. Er trifft Menschen, die ihm geholfen haben, mit den Stigmata als Sohn türkischer Gastarbeiter und mit einer Geh-Behinderung zurechtzukommen. Allen voran seine liebevollen Eltern, die in mancherlei Hinsicht deutscher als deutsch seien. Kindheit und Jugend waren geprägt von vielen Arztbesuchen und dem Bangen um die Fähigkeit, laufen zu können. Tan war der erste Schüler mit Migrationshintergrund auf der Katholischen Schule in Hildesheim. Doch was wäre, wenn er in Deutschland, wo er sich zu Hause fühlt, nicht mehr willkommen ist, wo wäre dann seine Heimat? Welche Rolle spielt dabei die Behinderung? Der Film begleitet Tan Çaglar auf sehr persönliche Weise zurück zu seinen Wurzeln und in seinem Hadern um Identität. Zwischen Blasmusik und Bratwurst wird er sein von Integrationserfahrung geprägtes Comedy-Programm aufführen. Seine Mutter wird ihm erzählen, wie die Eltern die Integration der Familie in Deutschland vorangetrieben haben und welche Rolle er dabei spielte. Der heute 44-Jährige spricht auch über seine Depression, die ihn geprägt hat, nachdem er nicht mehr laufen konnte. Und darüber, was ihm dabei geholfen hat, seinen Weg in ein Leben mit dem Rollstuhl zu finden und der zu werden, der er heute ist. Tan Çaglar trifft schlussendlich auf seine Schauspielkollegin Mai Doung Kieu, die in Vietnam geboren und in Chemnitz aufgewachsen ist. Denn die beiden vereint die meist gemeinsame Erfahrung der zwei Kulturen - bei allen Unterschieden, über die sie sprechen.
"Natürlich könnte ich in die Großstadt abhauen, wie viele andere es tun, aber ich will etwas bewegen." Eric (23) ist schwul und kämpft in seiner sachsen-anhaltischen Kleinstadt immer wieder gegen Widerstände. Besonders, als er den ersten CSD der Region organisiert. "Der Landkreis ist eine rechte Hochburg. Viele Leute in meinem Umfeld machen sich darüber Gedanken und haben Angst." Gegen alle Widerstände und Vorurteile organisiert Eric den CSD. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Wird die Community friedlich und gewaltfrei hier in der Kleinstadt feiern können? "Ich hatte tatsächlich im Bekanntenkreis viele Menschen, die der Ansicht sind, dass Homosexualität eine Krankheit ist." Tina (31) aus einem kleinen Dorf im Schwarzwald hatte lange große Schwierigkeiten sich selbst zu akzeptieren, wie sie ist. Als der Kinderwunsch zustande kam, zog sie mit ihrer Ehefrau Sarah wieder ins Heimatdorf, doch das Leben von vier Generationen im Elternhaus stellt das Paar immer wieder vor Herausforderungen. "Bedenken hatten wir von Anfang an, weil du gehst eben in ein fremdes Dorf und verlässt die Anonymität der Großstadt." Auch Christian (40) zieht es aufs Land. Er will Berlin den Rücken kehren und mit seinem Verlobten Jens in ein kleines Dorf in Mecklenburg ziehen. Doch im Haus, das Christian geerbt hat, muss nun die letzte Kneipe im Ort schließen, weil das schwule Paar dort einziehen wird. Wie werden die Dorfbewohner sie aufnehmen? Als Joe (25) sich vor knapp zwei Jahren als nonbinär outete, schminkte und Röcke trug, wurde vor allem Joes Mutter in dem kleinen ostfriesischen Dorf darauf angesprochen. Joes großer Wunsch ist es, den Namen im Ausweis zu ändern, doch das Standesamt stellt sich quer: "Es war eines der schlimmsten Telefonate meines Lebens, das Selbstbestimmungsgesetz fühlt sich für mich wie ein Fremdbestimmungsgesetz an." Aber Joe wehrt sich. In Großstädten hat sich die queere Community längst einen festen Platz erkämpft, doch auf dem Land leben queere Menschen weniger öffentlich. Und wenn, dann prallen häufig Welten aufeinander. Die Dokumentation lässt teilhaben an stillen Kämpfen, aber auch Momenten des Zusammenhalts. Der Film wirft einen intensiven Blick auf die Herausforderungen, aber auch Hoffnungen und Erfolge queerer Menschen in ländlichen Regionen. Er zeigt, wie sich gesellschaftlicher Wandel und mehr Akzeptanz in kleineren Orten entwickeln können. Die Provinz ist mehr als nur der Gegensatz zur Großstadt - sie kann ein Ort der Veränderung sein, in dem queere Menschen ihre eigenen Wege finden, ihren Platz zu behaupten.
Die "Wassermusik" zählt heute nicht nur zu Händels beliebtesten Orchesterwerken, sondern zu den bekanntesten Werken des Barock überhaupt. Die Musik wurde für die Königlichen Wasserfahrten König Georgs I. von England geschrieben. Die drei Suiten bestehen aus insgesamt 22 Sätzen, die zu unterschiedlichen Zeiten komponiert wurden. Ihre genaue Entstehungszeit ist nicht bekannt. Die erste bekannte Wasserfahrt fand am 22. August 1715 statt. Händel hörte davon und schrieb die Begleitmusik. Auf dieser Wasserfahrt soll es zur legendären Versöhnung Händels mit dem König gekommen sein, nachdem Händel seine Stelle beim damaligen Kurfürsten von Hannover gekündigt hatte, um nach London überzusiedeln. Die zweite berühmte Bootsfahrt am 17. Juli 1717 nach Chelsea wurde des Öfteren historisch beschrieben. Der König und zahlreiche hochgestellte Persönlichkeiten glitten in einer großen Anzahl von Booten die Themse entlang. Die 50 Musiker hatten ihr eigenes Boot und spielten von Lambeth an den ganzen Weg. Dem König gefiel die Musik so gut, dass er sie zweimal wiederholen ließ. Später, am 26. April 1736 fand noch eine dritte Königliche Wasserfahrt statt, diesmal aus Anlass einer königlichen Hochzeit.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
Tan Çaglar ist Deutscher, seine Eltern sind Türken. Er ist mit beiden Kulturen groß geworden: Geboren in einer türkischen Familie, aufgewachsen in Deutschland - was bedeutet das für ihn und seine kulturelle Identität? Der Schauspieler und Comedian taucht dazu noch einmal in seine Vergangenheit ein. Er trifft Menschen, die ihm geholfen haben, mit den Stigmata als Sohn türkischer Gastarbeiter und mit einer Geh-Behinderung zurechtzukommen. Allen voran seine liebevollen Eltern, die in mancherlei Hinsicht deutscher als deutsch seien. Kindheit und Jugend waren geprägt von vielen Arztbesuchen und dem Bangen um die Fähigkeit, laufen zu können. Tan war der erste Schüler mit Migrationshintergrund auf der Katholischen Schule in Hildesheim. Doch was wäre, wenn er in Deutschland, wo er sich zu Hause fühlt, nicht mehr willkommen ist, wo wäre dann seine Heimat? Welche Rolle spielt dabei die Behinderung? Der Film begleitet Tan Çaglar auf sehr persönliche Weise zurück zu seinen Wurzeln und in seinem Hadern um Identität. Zwischen Blasmusik und Bratwurst wird er sein von Integrationserfahrung geprägtes Comedy-Programm aufführen. Seine Mutter wird ihm erzählen, wie die Eltern die Integration der Familie in Deutschland vorangetrieben haben und welche Rolle er dabei spielte. Der heute 44-Jährige spricht auch über seine Depression, die ihn geprägt hat, nachdem er nicht mehr laufen konnte. Und darüber, was ihm dabei geholfen hat, seinen Weg in ein Leben mit dem Rollstuhl zu finden und der zu werden, der er heute ist. Tan Çaglar trifft schlussendlich auf seine Schauspielkollegin Mai Doung Kieu, die in Vietnam geboren und in Chemnitz aufgewachsen ist. Denn die beiden vereint die meist gemeinsame Erfahrung der zwei Kulturen - bei allen Unterschieden, über die sie sprechen.
"Natürlich könnte ich in die Großstadt abhauen, wie viele andere es tun, aber ich will etwas bewegen." Eric (23) ist schwul und kämpft in seiner sachsen-anhaltischen Kleinstadt immer wieder gegen Widerstände. Besonders, als er den ersten CSD der Region organisiert. "Der Landkreis ist eine rechte Hochburg. Viele Leute in meinem Umfeld machen sich darüber Gedanken und haben Angst." Gegen alle Widerstände und Vorurteile organisiert Eric den CSD. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Wird die Community friedlich und gewaltfrei hier in der Kleinstadt feiern können? "Ich hatte tatsächlich im Bekanntenkreis viele Menschen, die der Ansicht sind, dass Homosexualität eine Krankheit ist." Tina (31) aus einem kleinen Dorf im Schwarzwald hatte lange große Schwierigkeiten sich selbst zu akzeptieren, wie sie ist. Als der Kinderwunsch zustande kam, zog sie mit ihrer Ehefrau Sarah wieder ins Heimatdorf, doch das Leben von vier Generationen im Elternhaus stellt das Paar immer wieder vor Herausforderungen. "Bedenken hatten wir von Anfang an, weil du gehst eben in ein fremdes Dorf und verlässt die Anonymität der Großstadt." Auch Christian (40) zieht es aufs Land. Er will Berlin den Rücken kehren und mit seinem Verlobten Jens in ein kleines Dorf in Mecklenburg ziehen. Doch im Haus, das Christian geerbt hat, muss nun die letzte Kneipe im Ort schließen, weil das schwule Paar dort einziehen wird. Wie werden die Dorfbewohner sie aufnehmen? Als Joe (25) sich vor knapp zwei Jahren als nonbinär outete, schminkte und Röcke trug, wurde vor allem Joes Mutter in dem kleinen ostfriesischen Dorf darauf angesprochen. Joes großer Wunsch ist es, den Namen im Ausweis zu ändern, doch das Standesamt stellt sich quer: "Es war eines der schlimmsten Telefonate meines Lebens, das Selbstbestimmungsgesetz fühlt sich für mich wie ein Fremdbestimmungsgesetz an." Aber Joe wehrt sich. In Großstädten hat sich die queere Community längst einen festen Platz erkämpft, doch auf dem Land leben queere Menschen weniger öffentlich. Und wenn, dann prallen häufig Welten aufeinander. Die Dokumentation lässt teilhaben an stillen Kämpfen, aber auch Momenten des Zusammenhalts. Der Film wirft einen intensiven Blick auf die Herausforderungen, aber auch Hoffnungen und Erfolge queerer Menschen in ländlichen Regionen. Er zeigt, wie sich gesellschaftlicher Wandel und mehr Akzeptanz in kleineren Orten entwickeln können. Die Provinz ist mehr als nur der Gegensatz zur Großstadt - sie kann ein Ort der Veränderung sein, in dem queere Menschen ihre eigenen Wege finden, ihren Platz zu behaupten.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".