Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Mit Taucherbrille und Neopren-Anzug geht's ins Bergwerk! Und zwar ins Kalkbergwerg Miltitz bei Meißen. Für Reporter Marc Burgemeister eine große Herausforderung, denn für ihn ist es sein erster Tauchgang überhaupt: "Das stelle ich mir total abenteuerlich vor. Als jemand, der sonst nur im Pool mal kurz taucht, habe ich ziemlich Respekt davor, unter Tage in 9 Grad kalten Wasser zu tauchen." Dafür braucht es eine ordentliche Portion Mut. Zum Warmwerden geht es zu Fuß durch das stillgelegte Bergwerk - um die Geschichte des Kalk- und Silberabbaus im 19. und 20. Jahrhundert nachzuerleben. Am Ende erreicht Marc den unterirdischen See, wo das Wasser konstant ca. 9 Grad kalt ist. Darin erkundet Marc die Unterwasserwelt: Stollengänge, luftgefüllte Hohlräume, alte Werkzeuge. Ein weiteres Bergwerkserlebnis der besonderen Art gibt es in Sondershausen. Hier wird seit 1891 Kalisalz abgebaut. Mit dem Förderkorb geht es 670 Meter in die Tiefe, auf einem offenen LKW fährt Marc mit dem Tour-Guide durch die Dunkelheit, 10 Kilometer durch das gigantische Stollensystem. Zu sehen gibt es den Festsaal der Bergleute, Marc erfährt etwas über die beschwerliche Arbeit unter Tage und auch, dass das Bergwerk im 2. Weltkrieg als Heeresmunitionsanstalt genutzt wurde. Ganz entspannt wird der Laugensee in einem Spreewaldkahn passiert. Und dann geht es für Mutige die Tunnelrutsche hinab - Höhenunterschied 30 Meter, gefühlte 100 km/h schnell. Wird Marc auf dem "Arschleder" die steile Salzrutsche von einer Sohle in die nächste ausprobieren? Auf jeden Fall aber macht er die Radtour unter Tage. Bei 24 Grad Celsius, einer Luftfeuchte von 20-25 %, in 500 Meter Tiefe und nur spärlich ausgeleuchtet geht's mit einem Guide auf den Rundkurs. "Nach meinem Mountainbike-Abenteuer im Harz wird das die nächste Herausforderung." Auch in Elbingerode geht es ab in die Tiefe ins Schaubergwerk Büchenberg. Eine Zeitreise in die Welt des Eisenerzabbaus im Harz mit Kulinarik. Neben der alten noch funktionstüchtigen Technik gibt es einen geologischen Aufschluss, der europaweit einmalig sein soll. Am Ende der Führung gibt es zur Stärkung eine Harzer Brotzeit.
Das Ehepaar Moritz (Sigmar Solbach) und Wilma Fink (Daniela Ziegler) will die traumhafte Kreuzfahrt durch asiatische Gewässer auf der "Star Flyer" nutzen, um ihren Sohn Wolfgang (Lars Gärtner) zu besuchen, der in Kambodscha an der Restaurierung der berühmten Tempelanlage Angkor Wat mitarbeitet. Aber trotz Sonne, Palmenstränden und spiegelglatter See will bei Moritz keine rechte Urlaubsfreude aufkommen. Entgegen seiner Gewohnheit trinkt er nur Mineralwasser, wirkt auf Nachfragen seiner Frau gereizt. Kapitän Jensen (Horst Janson) nimmt sich den übel gelaunten Passagier zur Brust und erfährt, dass Moritz vor Reisebeginn die Kündigung als Betriebsarzt erhalten hat - dies jedoch vor seiner Frau verheimlicht, um ihr die Traumreise nicht zu verderben. Anders als erwartet verläuft die Reise auch für Cruisedirektorin Saskia (Gerit Kling), als sie ausgerechnet ihre Ex-Liebe Holger (Bernhard Schir) auf der Passagierliste entdeckt. Am liebsten würde sie ihren Verflossenen kielholen, doch unter tropischer Sonne entflammen wider Willen ihre Gefühle erneut. Dramatische Urlaubstage erleben auch die fidele Steuerberaterin Beate (Sanne Schnapp) und ihre Freundin, die Schauspielerin Luise (Dorothea Schenck). Als die "Star Flyer" bei einer paradiesischen Insel vor Anker geht und Luise plötzlich über starke Bauchschmerzen klagt, diagnostiziert Moritz als erfahrener Arzt einen Nabelbruch und rettet ihr in einer Notoperation das Leben. Durch diese Aktion gewinnt er sein Selbstvertrauen als Arzt wieder zurück und beschließt mit seiner Frau Wilma neu anzufangen - vielleicht in Kambodscha, wo Ärzte dringend gebraucht werden.
Lara Ulrich ist evangelisch. In ihrer Kindheit und Jugend hat sie ihren Glauben jedoch nicht aktiv gelebt. Ihre Studienzeit in Erfurt beginnt turbulent: Als die Beziehung der Magdeburgerin in die Brüche geht, gerät sie in eine Krise. In dieser Zeit kommt sie mit einer christlichen Hochschulgruppe in Kontakt, in der sie sich sofort aufgenommen fühlt. Die Offenheit der Gruppe und der Glaube helfen der heute 22-Jährigen. Seitdem will Lara ihre Erfahrung mit anderen teilen und die Zuwendung weitergeben, die sie erfahren durfte. Dafür engagiert sich die Studentin neben der Hochschulgruppe auch im Pixel Sozialwerk, das benachteiligte Familien mit Lern- und Freizeitangeboten unterstützt.
Im Wald von Neuzelle haben Zisterziensermönche ein neues Kloster gebaut. Es steht auf dem Gelände eines ehemaligen Erholungsheimes der DDR-Staatssicherheit. Die Mönche kommen aus dem Stift Heiligenkreuz in Österreich und haben das Priorat Neuzelle gegründet. Als das neue Kloster gebaut wurde, lebten sie im katholischen Pfarrhaus der vor über 200 Jahren säkularisierten Klosteranlage, die heute vor allem touristisch genutzt wird und deshalb für ein monastisches Leben nicht mehr geeignet ist. Das neue Kloster in dieser Form ist einmalig auf deutschem Boden seit dem Mittelalter. Dabei drohte das Projekt zwischenzeitlich sogar zu scheitern. Der 45-minütige Film zeigt den Alltag der Mönche zwischen Gebet, Arbeit und Mission via YouTube. Die Zuschauer erleben die erste Zeit des wohl Jahrzehnte dauernden Klosterbaus und lernen Menschen kennen, die das Projekt der Wiederansiedlung aktiv unterstützen.
Hans meint es nun ernst. Er will seine Freundin Regina auf den Eichenhof holen, notfalls auch gegen den Willen seiner Mutter und der zwölfjährigen Tochter Sabine. Das hindert ihn aber nicht, mit der hübschen Erzieherin einer Gruppe Heimkinder zu flirten, die auf einem Ausflug durch den Spreewald das Anwesen der Lutkis besuchen. Sein Verhalten gefällt weder Regina noch Sabine - ein Umstand, der das Eis zwischen den beiden endlich ein wenig zum Tauen bringt. Hans' Schwester Gerda kann keine Kinder bekommen und wünscht sich sehnlichst, ein Kleinkind zu adoptieren. Unter den Heimkindern lernt sie den stillen, anhänglichen Dirk kennen und lieben. Gerade als sie und ihr Mann das Kind zu sich nehmen wollen, wird ihnen nach langen Jahren des Wartens ein Säugling angeboten. Gerda und ihr Mann stehen vor einer schweren Entscheidung.
Urgroßmutter Anna erhält überraschend Besuch aus Amerika. Es ist Richard Lutki, einst "der Schöne" genannt, Bruder ihres verstorbenen Mannes Max. Vor 50 Jahren, als Anna sich für den solideren Max entschieden hatte, war Richard auf und davon gegangen. Nun will er seine Heimat wiedersehen und vor allem Anna, seine große Liebe. Aufgeregter noch als Anna ist ihre alte Freundin Hulda über die Rückkehr des schönen Richard. Für sie war Richard der Mann ihres Lebens und ihre Gefühle sind noch dieselben wie damals. Doch genau wie vor fünf Jahrzehnten hat Richard nur Augen für Anna, macht ihr sogar einen Heiratsantrag und will sie mit in die Staaten nehmen. Zwischen Regina und ihrer zukünftigen Schwiegermutter Else spitzt sich unterdessen der Machtkampf unerträglich zu. Else spürt, dass die Kinder anfangen, Regina zu mögen. Als sie mit ihrer unverhohlenen Abneigung Regina aus dem Haus treibt, steht sie plötzlich allein.
Die Bewohner des Hauses Plantagenstraße 19 stehen im Mittelpunkt der Handlung. Familiäre Ereignisse und Konflikte, berufliche und Erziehungsprobleme markieren ihre unterschiedlichen Haltungen und Lebensvorstellungen. Neben den individuellen Geschehnissen ereignen sich auch solche, die alle beschäftigen oder betroffen machen: der rätselhafte Einzug neuer Mieter, die Auswirkungen des plötzlichen Todes einer langjährigen Mitbewohnerin, die übermütigen Streiche der Jugendlichen des Hauses, die den Abschnittsbevollmächtigten auf den Plan rufen, aber auch die Verhaltensweise des Witwers.
Mit großer Ungeduld erwarten Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) die Entlassung ihres genialen Anführers Egon Olsen (Ove Sprogøe). Grund für die Unruhe ist die bevorstehende Silberhochzeit von Kjeld und Yvonne (Kirsten Walther). Kjeld will Yvonne mit einem wertvollen Geschenk beglücken, doch dazu benötigt er dringend Geld, an das die Olsenbande nur mit Hilfe ihres Anführers kommt. Egon hat wie immer einen todsicheren Plan. Der Waffenschmuggler Bang-Johansen (Bjørn Watt-Boolsen) ist in einem Kopenhagener Nobelhotel abgestiegen und führt einen Koffer voll Geld bei sich. Da der Gauner rund um die Uhr von Bodygards bewacht wird, verkleiden Egon und Yvonne sich als Putzfrauen, um unbemerkt an den Bewachern vorbeizukommen. Der Plan funktioniert bestens, bis Yvonne zu ihrer Bestürzung bemerkt, dass das Hotel in allen Ecken schmutzig ist und mit ihrem Putzfimmel die Wachen alarmiert. Egon bekommt die Beute wieder abgejagt, doch die Bande gibt nicht auf. Egon und seine Kumpane verfolgen Bang-Johansen bis nach Paris, wo sie den Geldkoffer des Waffenhändlers im Restaurant Maxims durch die geniale Aktion "Soßentausch" wieder an sich bringen können. Zurück im heimatlichen Dänemark, warten mehrere Überraschungen auf die Olsenbande.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Für die vierteilige Serie "Unsere Meere" porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend über zwei Jahre lang mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die Nord- und Ostsee. Entstanden sind intime Einblicke in das Leben seltener Tiere, manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. In der 4. Folge "Unbekannte Ostsee" geht es nach Estland. Hier leiden Kegelrobben zunehmend unter der Klimaerwärmung. Früher kamen die Jungen im späten Winter auf dem Eis der Ostsee zur Welt. Nun gebären die Mütter ihre Babys dicht gedrängt auf kleinen Inseln. Angesichts der hohen Temperaturen droht ihnen ein Hitzschlag. Wie werden die Kegelrobbeb das Problem lösen? Einer ganz anderen Herausforderung müssen sich die Eiderenten auf der dänischen Gruppe der Erbseninseln (Ertholomene) stellen. Die Hauptnahrung der Entenvögel, die Miesmuschel, wird aufgrund steigender Wassertemperaturen immer kleiner. Bereits geschwächt beginnen die Eiderenten ihre Brutsaison, müssen aber ständig hungrige Möwen in Schach halten, die es auf ihre Küken abgesehen haben. Auch die Meerforellen auf der Nachbarsinsel Bornholm stehen vor einem Problem: Zum Laichen müssen sie in die Bäche ihrer Geburt aufsteigen. Nun ist die Mündung aber durch eine Sandbank blockiert. Nur ein Sturm mit starker Brandung könnte den Weg frei machen. Weiter östlich bildet im finnischen Schärengarten Seegras eine "Unterwasser-Savanne". Ideale Bedingungen für Grasnadeln. Die außergewöhnlichen Fische sind Meister der Tarnung und lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer an ihrem einmaligen Paarungsspiel teilhaben.
Benno Fürmann startet seine Reise im vorpommerschen Freest (Landkreis Vorpommern-Greifswald). Dort trifft er einen der letzten Fischer. Der kämpft mit schwindenden Fischbeständen, sinkenden EU-Fangquoten - und seit einigen Jahren auch mit Kegelrobben. Einerseits ist die Freude über die Rückkehrer groß, denn vor 100 Jahren waren sie in der Ostsee ausgestorben. Andererseits plündern sie seinen ohnehin mageren Fang und verjagen die Fische. Doch es gibt einen Ausweg: Auf Ummanz, einem Teil der Insel Rügen, zeigt ein Meeresbiologe, wie der Konflikt zwischen den Robben und der Fischerei gelöst werden könnte. Gemeinsam mit Fischern arbeitet er an einer neuen Reuse. Sie soll zum einen verhindern, dass Robben den Fang fressen und zum anderen, dass sie selbst und andere Meeresbewohner sich in Netzen verfangen und sterben. Benno Fürmann geht außerdem an Bord des Forschungsschiffs "Elisabeth Mann Borgese" und schaut dort Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Rostock-Warnemünde über die Schulter. Die untersuchen die Wasserqualität der Ostsee. In einigen Regionen herrscht Sauerstoffmangel, weil Mikroorganismen das Gas bei der Zersetzung von abgestorbenen Algen brauchen. Ganze Algenteppiche überdecken mancherorts die Ostsee, u. a. weil sie überdüngt ist. Quelle dafür ist wiederum die Landwirtschaft. Düngerrückstände werden mit dem Regen in Flüsse geschwemmt. Benno Fürmann staunt nicht schlecht, was Wissenschaftler und Landwirte in Estland dagegen tun. Sie haben Grünpflanzeninseln entwickelt, die sich mit wenigen Handgriffen errichten lassen. Diese kleinen Oasen schwimmen auf Flüssen und reduzieren das Überangebot an Nährstoffen aus Düngemitteln. Gleichzeitig lernen die Landwirte, effektiver und dabei weniger zu düngen. Der weit verbreitete Massentourismus auf und an der Ostsee führt Benno Fürmann auf einen Campingplatz auf der Insel Fehmarn. Auch hier erkundet der Schauspieler verschiedene Sichtweisen auf bestehende Probleme und sich entwickelnde Lösungsansätze. Beispielsweise könnte die Campingplatz-Saison verkürzt werden, um der Natur längere Erholungsphasen zu ermöglichen. Die Reise macht dabei eines ganz besonders deutlich: Alle Beteiligten müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um das Urlaubsparadies nicht weiter zu gefährden und die Schönheit der Ostsee-Landschaft dauerhaft zu bewahren.
Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist, lässt sie abblitzen und verspottet ihn als "König Drosselbart". Da reicht es ihrem Vater. Er schwört, die hochmütige Tochter dem erstbesten Bettler zur Frau zu geben, der sein Schloss betritt. Auf einmal tritt ein Spielmann vor die Tür. Im Kostüm des einfachen Bettlers möchte Richard seiner Auserwählten den Hochmut austreiben. Der König lässt seine Tochter mit ihm vermählen und schickt sie anschließend fort. Isabella muss mit ihm in seine bescheidene Hütte ziehen und fortan kochen, putzen und auf dem Markt billige Ware verkaufen, um zu überleben.
mit Wetter
Der arme Hans zieht um die Welt, um Macht und Reichtum zu erlangen. Sein Weg führt ihn dabei zu einem abgelegenen Haus, in dem ein altes Mütterchen mit einer Gänsemagd wohnt. Die alte Frau hat magische Kräfte und erfüllt ihm seine maßlosen Wünsche. Doch Hans erleidet jedes Mal große Rückschläge. Nur einen Wunsch hat Hans noch offen. Er besinnt sich und möchte die aus dem Schloss verstoßene Prinzessin Marie finden, deren trauriger Lebensweg ihm nachts in seinen Träumen begegnet ist. Erst spät erkennt er, dass die Prinzessin niemand anderes ist als die Gänsemagd.
Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holzhacken im Wald eine goldene Gans. Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr hängen. Als nun Klaus mit seinem prächtigen Vogel des Weges kommt, wollen Neugierige ihn anfassen und habgierige Menschen sich eigenhändig von der Echtheit des goldenen Gefieders überzeugen. Aber o weh, sie kommen nicht mehr los! Unserem Klaus macht das natürlich viel Spaß, und er beschließt, mit diesem komischen Aufzug aufs Schloss zu ziehen. Dort lebt eine traurige Prinzessin, die bisher zu allen Späßen nicht einmal gelächelt hat. Deshalb hatte der König versprochen, seine Tochter dem zur Frau zu geben, der diesen Bann brechen würde. Als Klaus mit seinem Anhang erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus. Doch der König ist nicht gewillt, sein Versprechen zu halten, denn ein Schusterjunge als Schwiegersohn will ihm gar nicht gefallen. Erst soll Klaus noch zwei Aufgaben lösen. Er soll dem König helfen, seine Schätze in Sicherheit zu bringen und den Prinzen Störenfried, der die Prinzessin rauben will, in die Flucht jagen. Mit viele Geschick, Mut und Witz löst Klaus die Aufgaben. Jetzt bleibt dem König nichts weiter übrig, als endlich sein Wort zu halten.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Nach Sangerhausen im Südharz pilgern seit über 100 Jahren Rosenfreunde aus aller Welt. Für sie ist das Rosarium der "Gral" und der wichtigste Ort weltweit. Rosenzüchterin und Sammlerin Eilike Vemmer weiß mehr über die 5.000-jährige Geschichte der Blume als manche Expertin und schwärmt: "Es sind so viele Rosen hier, man kann die beim ersten Mal oder einmal überhaupt nicht aufnehmen. Jedes Mal, wenn ich hierher komme, sehe ich etwas Neues. Es blüht ja auch nicht alles zur gleichen Zeit und im Herbst ist oftmals vieles noch schöner von den Farben her, als im Sommer. Auch im Winter ist es interessant, auch durch die Gehölze. Man kann auch die Wuchsform der Rosen sehen, besser als wenn sie grün sind." Das Rosarium ist die weltweit größte Rosensammlung. Mehr als 8.700 Arten werden hier aufbewahrt: Kletterrosen, Teerosen, historische Rosen, Duftrosen, moderne Rosen, preisgekrönte und schwierige Sorten. Denn die Mitarbeiter des Rosariums suchen geradezu die Herausforderung. "Wir sind kein Schaugarten, sondern auch für den Fortbestand der unterschiedlichen Rosensorten zuständig. Und da müssen wir uns auch um solche kümmern, die viel Pflege bedürfen und vielleicht nicht die schönsten Rosen der Welt sind", sagt Thomas Hawel, Leiter des Rosariums. Er ist einer der wenigen Fachleute in Deutschland, die Rosen prüfen dürfen. Die "Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung" ist die härteste Rosenprüfung der Welt. Sie dauert drei Jahre und nicht jede neue Züchtung besteht sie. Im späten Frühjahr und Sommer duftet und brummt der Rosenpark, wenn sich Bienen und Hummeln in den Duftrosen niederlassen und zusammen mit der bunten Vogelwelt den akustischen Teppich bilden, auf dem die Königin der Blumen gebettet wird. Doch im Rosarium stehen auch über 350 Gehölzarten, hunderte Kräutersorten und Zierpflanzen, arrangiert von Kevin Mölzner. Vor 15 Jahren hat der im Rosarium als Lehrling angefangen. Mittlerweile ist der 33-Jährige Chefgärtner und erweckt das Rosarium jeden Morgen punkt 6 Uhr zum Leben. So bunt wie die Rosenbeete ist auch die Geschichte des Parks. In diese taucht der Film ein mit Hella Brumme, der ehemaligen Leiterin des Rosariums. Sie ist eine der weltweit besten Rosenkennerinnen und berichtet von versteckten Kaiserinnen und Reputationsrosen nach Moskau. Der Film in der Reihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst" schaut auch hinter die Kulissen des Rosariums. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können bei einer Rosenprüfung dabei sein und Menschen kennen lernen, die auf ihre ganz eigene Art mit dem Rosengarten verbunden sind. Und natürlich zeigt er auch die schönsten Rosen der Welt.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
MiWau entdeckt im Leckerladen ein einzelnes Stück Kuchen, das sie sofort auffuttern möchte. Doch da steht plötzlich Moppi auf der Matte, der sie vehement abzuhalten versucht. Mit verschiedenen, möglichst unauffälligen Tricks probiert sich weiterhin, an das Kuchenstück zu kommen. Allerdings hat MiWau die Rechnung ohne den Hund gemacht, der ausnahmsweise mal nicht tief und fest schläft. Aber warum nur hat den sonst so trägen Moppi hier der Ehrgeiz gepackt?
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anschl.: das MDR-Wetter
Moderator Mario D. Richardt führt uns durch eine Zeitreise, die uns unter anderem nach New York City führt, wo es zu einer faszinierenden Begegnung mit den legendären Zauberkünstlern Siegfried & Roy kommt. In dieser Episode erleben wir außerdem Mario in höchster Konzentration bei einer besonderen Herausforderung, begleiten ihn auf eine abenteuerliche Wunscherfüllung in Island und sehen, wie das "Mach dich ran"-Team nach dem verheerenden Tsunami in Sri Lanka Hilfe leistete. Außerdem sorgt Action pur auf einem Wildwasserkanal für Nervenkitzel. Tauchen Sie ein in die besten Momente, die "Mach dich ran" seit 1992 zu bieten hat!
Mit 71 unglaublichen Konzerten und mehr als 750.000 verkauften Tickets hat Helene Fischer mit "Rausch - Die Arena-Tour" 2023 die Menschen wie kaum eine andere Künstlerin jemals zuvor begeistert. Das Konzert-Highlight der Pop-Ikone mit allen Hits, packender Akrobatik und Feuer- wie Wasser-Elementen in einer perfekt inszenierten Show. Der preisgekrönte Filmemacher Paul Dugdale (u.a. Emmy Award für "An Evening with Adele" sowie BAFTA für "Glastonbury Festival: Live at Worthy Farm") fängt die emotionalen Momente und Highlights der Show so gekonnt ein, dass dieser Konzertfilm alles bisher Dagewesene übertrifft und damit neue Maßstäbe setzt.
anschl.: das MDR-Wetter
Mehr und mehr Hungerstreikende haben sich Felix angeschlossen. Er kündigt an, fortan auch auf Flüssigkeit zu verzichten. Luise aber hält einen Hungerstreik für das falsche Mittel. Sie vertraut sich Igor an und teilt ihm ihre Sorge mit, dass gerade alles um sie herum auseinanderfalle. In dem Moment werden die beiden von Timo und den Hools angegriffen und Luise muss dabei zusehen, wie Igor verprügelt wird. Als sie nach Hause kommt, entwendet sie heimlich die Dienstwaffe ihrer Mutter aus dem Safe, um sich zusammen mit Igor an Timo zu rächen. Igor lehnt die Gewalt aber ab. Als Niklas Vanessa im Krankenhaus besuchen will, ist ihr Zimmer plötzlich leer. Er befürchtet das Schlimmste. Wenig später wird das Camp der Hungerstreikenden geräumt. Einsatzkräfte transportieren Felix ab. Luise und die anderen Aktivisten solidarisieren sich und verharren in einer Menschenkette im Camp. Auch Catrin ist vor Ort im Einsatz. Sie weiß, dass Luise ihre Waffe entwendet hat und will ihre Tochter abführen. Doch Luise wehrt sich und wird schließlich von Catrin verhaftet. Niklas hat die Hoffnung aufgegeben. Er glaubt nicht mehr daran, etwas verändern zu können und klettert verzweifelt auf eine Krananlage auf dem Gelände des Steinbruchs.
Luise gelingt es, Niklas zum Weitermachen zu überzeugen. Gewaltsam wollen sie Noll zwingen, die Wahrheit zu sagen. Als sie versuchen, Pattie und Felix von ihrem Plan zu überzeugen, springt Pattie ab. Gewalt ist für sie keine Option. Unterdessen wird Dennis von Alex gewarnt: Die Polizei fahnde nach ihm. Er steht unter Verdacht, für den Flaschenwurf auf Vanessa verantwortlich zu sein. Als Dennis seinen kleinen Bruder Linus bei eisigen Temperaturen völlig durchgefroren und mit blauen Flecken auf dem Balkon seiner Mutter sitzend vorfindet, beschließt er zu handeln. Er bringt Linus ungeachtet des Fahndungsaufrufs zur Polizeiwache, übergibt ihn in die Obhut des Jugendamtes und zeigt seine Mutter an. Schließlich wird Dennis verhaftet. Catrin ist auf der Suche nach Luise, die noch immer in Besitz ihrer Dienstwaffe ist. Als Catrin von Niklas' Mutter erfährt, dass nicht nur Niklas, sondern auch ihr Wagen verschwunden ist, ahnen beide Schlimmes. Luise, Niklas und Felix entführen Noll unter vorgehaltener Waffe und bringen ihn an einen geheimen Ort. Vor laufender Kamera wollen sie ihn dazu zwingen, seine Vergehen zu gestehen. Außerdem fordern sie vom Bürgermeister der Stadt Halle eine unabhängige Untersuchung, um die Vorwürfe gegen Noll restlos aufzuklären. Im Haus des Jugendrechts verfolgen Catrin und Alex den Livestream von Nolls Entführung. Sie begreifen, was sonst niemand weiß: Einer der Entführer ist ihre Tochter Luise...
Mit großer Ungeduld erwarten Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) die Entlassung ihres genialen Anführers Egon Olsen (Ove Sprogøe). Grund für die Unruhe ist die bevorstehende Silberhochzeit von Kjeld und Yvonne (Kirsten Walther). Kjeld will Yvonne mit einem wertvollen Geschenk beglücken, doch dazu benötigt er dringend Geld, an das die Olsenbande nur mit Hilfe ihres Anführers kommt. Egon hat wie immer einen todsicheren Plan. Der Waffenschmuggler Bang-Johansen (Bjørn Watt-Boolsen) ist in einem Kopenhagener Nobelhotel abgestiegen und führt einen Koffer voll Geld bei sich. Da der Gauner rund um die Uhr von Bodygards bewacht wird, verkleiden Egon und Yvonne sich als Putzfrauen, um unbemerkt an den Bewachern vorbeizukommen. Der Plan funktioniert bestens, bis Yvonne zu ihrer Bestürzung bemerkt, dass das Hotel in allen Ecken schmutzig ist und mit ihrem Putzfimmel die Wachen alarmiert. Egon bekommt die Beute wieder abgejagt, doch die Bande gibt nicht auf. Egon und seine Kumpane verfolgen Bang-Johansen bis nach Paris, wo sie den Geldkoffer des Waffenhändlers im Restaurant Maxims durch die geniale Aktion "Soßentausch" wieder an sich bringen können. Zurück im heimatlichen Dänemark, warten mehrere Überraschungen auf die Olsenbande.
Im Wald von Neuzelle haben Zisterziensermönche ein neues Kloster gebaut. Es steht auf dem Gelände eines ehemaligen Erholungsheimes der DDR-Staatssicherheit. Die Mönche kommen aus dem Stift Heiligenkreuz in Österreich und haben das Priorat Neuzelle gegründet. Als das neue Kloster gebaut wurde, lebten sie im katholischen Pfarrhaus der vor über 200 Jahren säkularisierten Klosteranlage, die heute vor allem touristisch genutzt wird und deshalb für ein monastisches Leben nicht mehr geeignet ist. Das neue Kloster in dieser Form ist einmalig auf deutschem Boden seit dem Mittelalter. Dabei drohte das Projekt zwischenzeitlich sogar zu scheitern. Der 45-minütige Film zeigt den Alltag der Mönche zwischen Gebet, Arbeit und Mission via YouTube. Die Zuschauer erleben die erste Zeit des wohl Jahrzehnte dauernden Klosterbaus und lernen Menschen kennen, die das Projekt der Wiederansiedlung aktiv unterstützen.
Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch Polens 1989 machen einige Unternehmer aus der Not eine Tugend. In Nowa Sól verwandelt eine Gartenzwerg-Fabrik ihre Produktion in ein weltumspannendes Repertoire an Kitsch-Maskottchen, während in Lódz, dem ehemaligen "Manchester des Ostens", Designer die sozialistische Vergangenheit in hippe Retro-Mode umwandelten. Die Reportage beleuchtet, wie Familienunternehmen und junge Kreative mit Einfallsreichtum und Anpassungsfähigkeit nicht nur den wirtschaftlichen Wandel überlebten, sondern florieren. Sie erzählt von der Transformation ganzer Städte, in denen ehemalige Industrieareale zu pulsierenden Zentren der Kreativwirtschaft wurden. Eine Geschichte über Anpassungsfähigkeit, Kreativität und den Charme polnischer Exportschlager in einer globalisierten Welt.
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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