Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Wer in Bus und Bahn ohne Fahrkarte erwischt wird, also beim Schwarzfahren, muss ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 60 Euro an das Verkehrsunternehmen zahlen. Da das Fahren ohne Ticket in Deutschland eine Straftat ist, kann es außerdem zu einer Strafanzeige und einer Geldstrafe kommen. Wird diese nicht gezahlt, droht eine Ersatzfreiheitsstrafe, also das Absitzen der Geldstrafe im Gefängnis. Dies trifft jedes Jahr tausende Menschen und kostet den Steuerzahler mehrere Millionen Euro. Zum 1. Februar 2024 hat sich die Anzahl der Tagessätze und somit auch die Dauer des Gefängnisaufenthaltes halbiert. "Exakt - Die Story" will herausfinden, welche Auswirkungen die Gesetzesänderung hat und was Alternativen zum Gefängnis sein könnten. Autor und Aktivist Dominik Bloh hat jahrelang auf der Straße gelebt und fuhr in dieser Zeit häufig schwarz. "Der einzig warme Ort, den ich sehr häufig gefunden habe, war die S-Bahn, war der Nachtbus. So habe ich eine Möglichkeit gefunden, nicht in der Nacht zu erfrieren." Bloh schildert die Ausweglosigkeit, mit der Geldstrafen und Ersatzfreiheitsstrafen Menschen ohne Obdach treffen. Die öffentlichen Verkehrsunternehmen argumentieren, dass sie sich an das Gesetz halten und jeden gleich behandeln müssen. Soziale Härten abzufedern, sei Aufgabe der Kommunen, so Jennifer Santana von der Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen. "Die können frei entscheiden, wie hoch ihre Preise sind vom ÖPNV und ob sie bedürftigen Menschen Geld zu den Tickets dazugeben oder diese sogar voll bezahlen." Einige Stadträte wie zum Beispiel von Düsseldorf, Münster und Köln schreiben ihren Verkehrsunternehmen seit Kurzem vor, Schwarzfahrer nicht mehr anzuzeigen. Arne Semsrott von der Initiative "Freiheitsfonds" geht weder die Gesetzesänderung noch der Vorschlag von Bundesjustizminister Marco Buschmann, das Schwarzfahren von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabzustufen, weit genug. Semsrott plädiert für eine komplette Abschaffung von Ersatzfreiheitsstrafen: "Sie sind unverhältnismäßig. Sie sind ungerecht. Sie sind diskriminierend. Sie bestrafen vor allem arme Menschen." Auch Gefängnisleiterin Gundi Bäßler von der JVA Frankenthal findet, dass Ersatzfreiheitsstrafen die Straffälligen unverhältnismäßig hart treffen. "Menschen, die zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, gehören nicht ins Gefängnis, weil das ihrer Schuld nicht angemessen ist. Ihre Schuld ist nicht so hoch, dass ihnen das wertvolle Gut der Freiheit entzogen wird." Die Gesetzesänderung biete zudem keine Entlastung für die Gefängnisse, da der bürokratische Aufwand gleich bleibe.
Im April 2020 jährte sich zum 75. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Es liegt auf dem Ettersberg, doch auch nah genug an der Stadt - was sich dort abspielte, konnte nicht völlig verborgen bleiben. Doch wer wusste tatsächlich davon? Handwerker, die Gasleitungen dahin verlegten? Ärzte, die im Krankenhaus Weimar Häftlinge versorgten? Firmen, die Krematorien dafür bauten? Die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass mitten in Deutschland Tausende Menschen interniert, misshandelt und ermordet wurden, treibt bis heute viele um. Die "MDR Zeitreise" geht der Frage nach, wann und wo sich erste Anfänge dieser Verfolgungen festmachen lassen. Wie stark waren Judenhass und Ausländerhass in der Weimarer Republik verbreitet?
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Schubert, Sträter und König retten die Welt
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Macarena möchte ihre beste Freundin Ana davon überzeugen, dass sie keinesfalls eine jahrelange Beziehung zu deren 18-jährigem Sohn Iván gehabt hat. Dessen strenger Vater Diego bleibt dennoch hart in seinem Urteil über die "Verführerin". Unterdessen konfrontiert die Inspectora Maite ihren Ex-Mann Sergio, der als Rechtsanwalt seine Schwester Macarena verteidigt, mit der verstörenden Wahrheit, wer das verhängnisvolle Sexvideo hochgeladen hat.
Zwischen Macarena und Iván, der jetzt von ihrer Schwangerschaft weiß, kommt es zu einer dramatischen Auseinandersetzung auf See. Erschöpft schwimmt der 18-Jährige an Land und beschuldigt sie, ihn vom Boot gestoßen zu haben. Die Lehrerin muss nun nicht nur die Folgen ihres Seitensprungs fürchten, sondern auch eine Anzeige wegen versuchten Totschlags. Inzwischen beginnt Inspectora Maite, die ihrer Ex-Schwägerin bislang glaubte, an Macarenas Unschuld zu zweifeln.
Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".