Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit einem halben Jahrhundert prägt der Stadthallenkomplex das Antlitz der Chemnitzer Innenstadt. Der 1974 eröffnete Musentempel ist ein architektonisches Kleinod, steht damals wie heute für Modernität und Funktionalität, für Kunst am und im Bau. Und hat sich so in all den Jahren als erste Adresse etabliert für Künstler von Adamo über Kraftklub bis Frank Zander und deren Publikum aus nah und fern. TV-Shows und Unterhaltungssendungen wurden und werden hier live übertragen, internationale Tanzturniere und Kongresse ausgerichtet. Und zur Eröffnung des Europäischen Kulturhauptstadtjahres im Januar 2025 spielt die Stadthalle Chemnitz eine Hauptrolle. Hier hat aber auch der in der DDR noch völlig unbekannte Kurt Felix seine Paola öffentlich und doch inkognito mit einem Heiratsantrag überrascht. Eine Aktion, die für einige Aufregung sorgte. Eine Lektion, die ihre gesamte Karriere prägen sollte, erhielt Sängerin, Entertainerin und Kabarettistin Katrin Weber bei der Probe für ihren ersten Auftritt in diesem Haus. Gewichtheber-Olympiasieger Joachim Kunz, der bei den Europameisterschaften 1986 in der Stadthalle auf der Bühne agierte, sah dort als Gast einer Sportlerehrung erstmals seine heutige Ehefrau. Paul Panzer, Dagmar Frederic, Olaf Berger, Dorit Gäbler, Rudy Giovannini, Ute Freudenberg und Jochen Kowalski - sie alle verbindet mehr als eine Erinnerung mit diesem besonderen Haus. Ihre und viele andere Episoden aus 50 Jahren präsentiert Moderator Wolfgang Lippert und verschweigt bei seiner Reise durch die Stadthallen-Geschichte(n) nicht, was ihm selbst kurz nach der Rückbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz auf der Bühne passiert ist. Und auch für musikalische Überraschung ist gesorgt, wenn "Lippi" der Stadthalle Chemnitz zum Jubiläum gratuliert.
mit Wetter
Tief im Mittelalter. Erobererkönig Dietrich wird von allen respektiert und gefürchtet - nicht jedoch sein Sohn Theo, Dietrichs komplettes Gegenteil: Obwohl er 16 Jahre alt ist, sieht er aus wie 14. Er ist einen Kopf schlauer als die anderen, dafür aber auch einen Kopf kleiner. Pflanzen sind im gesamten Königreich verboten, seitdem die Frau des Königs durch eine tragische Tollkirschenvergiftung ums Leben kam. Die Zwerge, verantwortlich für die königlichen Gärten, wurden daraufhin aus dem Königreich verbannt. Theo träumt davon, ein genauso großer Eroberer zu werden wie sein Vater. Doch als er eines Tages wieder einmal das Kräftemessen gegen seinen Vetter Wittich verliert und voller Scham in die bleichen Berge rennt, gerät er in eine brenzlige Situation, aus der er vom verfemten Zwergenkönig Laurin gerettet wird. Als Gegenleistung verlangt Laurin, dass Theo zukünftig für ihn in seinem verfluchten Garten arbeitet - ein Handel, dem der Königssohn nichtsahnend zustimmt. Währenddessen plant Wittich einen Staatsstreich auf König Dietrich. Dafür versucht er, die Armeliten zu gewinnen - gefährliche Berufskrieger, die jedoch nicht einen Finger krümmen, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Da kommt die Ankündigung eines Ritterturniers um Similde gerade recht, bei dem es neben der Frau auch Hundert Pfund Gold zu gewinnen gibt. Auch Theo hört vom Turnier und bittet seinen Vater, daran teilnehmen zu dürfen, um seine Qualitäten als Eroberer endlich unter Beweis stellen zu können. Nach anfänglicher Skepsis willigt Dietrich ein - jedoch nur unter der Bedingung, dass Theo fortan Turniertraining bei Waffenmeister Hildebrand erhält. Dadurch versäumt Theo seinen Termin bei Laurin, der daraufhin erbost Theos Turniertraining mit Hilfe seines Tarnmantels und seines magischen Kraftgürtels gehörig durcheinanderbringt. Theo sieht ein, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als seiner Verpflichtung bei Laurin nachzukommen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, darunter eine Schneckenallergie, freunden sich die beiden immer mehr an. Vor allem ist es Laurins Leidenschaft für Bonsais, die bei Theo auf großes Interesse stößt. Nach und nach weiht Laurin Theo in die Geheimnisse des Gärtnerns ein, und es gelingt Theo, dank neuartig geschmiedeter Gartengeräte und einer magischen Rose einen faszinierenden leuchtenden Rosengarten zu errichten.
Der arme Bursche Jakob ist vom Missgeschick verfolgt. Und nun hat es auch noch der König auf sein Leben abgesehen, gibt er ihm doch in einem versiegelten Schreiben das eigene Todesurteil mit auf den Weg. Glücklicherweise fällt Jakob freundlichen Räubern in die Hände und die verändern den Inhalt des Briefes. Am nächsten Tag sieht er sich als Bräutigam der Prinzessin. Doch die Freude ist von kurzer Dauer. Der genarrte König entsendet Jakob zum Teufel, um dessen drei goldene Haare zu holen. Damit hofft er, Jakob für immer los zu sein. Der marschiert los und verspricht unterwegs den vom König ausgebeuteten Untertanen, den Teufel nach einem Ausweg aus ihrer Not zu fragen. In der Hölle nutzt Jakob die Abwesenheit der Teufelin und tarnt sich mit deren Kleidern. Todesmutig entreißt er dem Teufel die drei goldenen Haare und erfährt auch die Lösung für die Bauern. Als Held kehrt er zurück und einer Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege. Und weil der Teufel so jammert, bekommt er am Ende seine drei goldenen Haare zurück.
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Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Der arme Bauer Jakub (Kito) wünscht sich Reichtum und trifft auf einen Drachen (Maja), der ihm unendlich viel Gold für Hirsebrei anbietet. Zunächst genießt Jakub das Gold, doch bald erkennt er, dass der Preis zu hoch ist. Er muss einen Weg finden, den Drachen loszuwerden.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Als Tino E., der Geschäftsführer einer Leipziger Gerüstbaufirma, Ende Oktober 2023 erschlagen auf einem Feld in der Nähe von Landsberg bei Halle gefunden wird, gibt es keine Spuren und keine Verdächtigen. Einzig der Hund, mit dem der 49-Jährige unterwegs gewesen ist, hat den Täter gesehen. Für die Mordkommission beginnt damit eine aufwändige Suche nach dem Täter, der einen perfekten Mord geplant hat, aber am Ende doch überführt wird. Der Film zeigt erstmals sehr detailreich, wie ihm die Ermittler auf die Spur gekommen sind.
Wer Wolfgang Stumph kennt, weiß, dass er ein Unruhegeist ist, umtriebig, immer unterwegs, immer voller Ideen. Er lässt sich ungerne reinreden, packt lieber schnell mit an. Sowohl als Schauspieler und Kabarettist als auch bei seinen unterschiedlichen sozialen Engagements ist klar: es zählt immer die Ensembleleistung, denn nur gemeinsam entsteht Gutes, nur gemeinsam lässt sich was verändern. So auch die Menschen in der Dokumentation "Zusammenhalten". In seiner Dokumentation begibt sich Wolfgang Stumph quer durch Mitteldeutschland zu Menschen und ihren ereignisreichen Lebensgeschichten. Diesmal stehen Protagonisten im Fokus, die nicht aufgeben, Träume haben und Durchhaltevermögen zeigen. Sie engagieren sich für die Gemeinschaft, bringen Menschen mit ihren Projekten zusammen, stützen die Gesellschaft und schaffen Zusammenhalt. Marco Pompe aus Mühlhausen (Thüringen) ist keiner, der sich leicht unterkriegen lässt. Im Gegenteil. Seit seiner Kindheit auf den Rollstuhl angewiesen, geht er immer wieder an seine Grenzen. Marco Pompe sprüht vor Ideen, begeistert ständig mit neuen Initiativen und verfolgt dabei immer ein großes Ziel: Die Inklusion voranzubringen, Menschen mit und ohne Handicap zusammenzuführen und Menschen ohne Behinderung ein Stück weit zu vermitteln, wie es sich mit einer Behinderung lebt. 2015 gründete Marco Pompe den Verein ILOH: "Ich lebe ohne Hindernisse = alle gemeinsam". Als die UNESCO 2018 Orgelbau und Orgelspiel zum immateriellen Weltkulturerbe ernannte, war der Jubel beim Traditionsunternehmen "Hermann Eule Orgelbau" in Bautzen (Sachsen) groß. Denn jede (erhaltene) Orgel trägt zum Ansehen einer Stadt bei, stiftet Gemeinschaft und gemeinsames kulturelles Erleben. Das Familienunternehmen um Ann-Christin und Dirk Eule feiert dieses Jahr 150-jähriges Jubiläum. Was vor der Wende Arbeiter-Theater hieß, ist heute das AmateurTheater Wolfen (Sachsen-Anhalt). Hier treffen sich Theaterbegeisterte aus der Umgebung, um in ihrer Freizeit für ihr Publikum ein unterhaltsames Stück auf die Bühne zu bringen. So wie das Ehepaar Geschke und die gebürtige Brasilianerin Eliane Lopes de Nascimento. Zusammen schaffen sie es, die Bühne mit Leben zu füllen und ihr Publikum zu begeistern. Für alle drei ist das Theater ein Zuhause. "Wir sind ein gutes Team, eine gute Gemeinschaft. Das Theater ist unsere Familie." Ein Verein, der Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen nicht nur beim Fußballspielen zusammenbringt, sondern sich sozial für sie engagiert. Das war die Idee des Chemnitzer Sozialarbeiters Cornelius Huster. Mitten in der Pandemie gründet er mit seinen Freunden Jonas Ferenc Georgi und Mustafa Mohamadi den Verein Athletic Sonnenberg (Chemnitz, Sachsen). Mit ihrem Verein wollen sie dem Viertel Sonnenberg, in dem sie aufgewachsen sind, etwas zurückgeben: Hausaufgabenhilfe, eine Jugend- und eine Männermannschaft, für junge Menschen da sein, ihnen Unterstützung geben und Perspektive aufzeigen. 2017 kauft der 43-jährige Jazzpianist Robert Herrmann einen verfallenen Vierseithof in Kleinmecka im Altenburger Land (Thüringen). Seine Vision: Musik und Kultur in die Region zu bringen, einen besonderen Veranstaltungsort in einer einmaligen Landschaft zu schaffen. Der Kulturhof ist ein Mammutprojekt, eine "Lebensaufgabe". Aber die vielen helfenden Hände und der Wille, zusammen etwas auf die Beine zu stellen, geben Zuversicht. Mittlerweile finden Konzerte und Veranstaltungen auf dem alten Hof statt.
anschl.: das MDR-Wetter
In der seit 1961 ausgestrahlten Sendung dreht sich alles um Sport. Berichtet wird über die Fußballspiele der Woche sowie über weitere Begegnungen aus verschiedenen Disziplinen. Regelmäßig wird das Tor des Monats gewählt.
"...das tritt...nach meiner Erkenntnis ist das sofort. Unverzüglich." Die Worte Günter Schabowskis, mit denen er aus Versehen die DDR-Grenzen öffnete, sind legendär. Fast ebenso spannend wie der Verlauf der denkwürdigen Pressekonferenz ist die Geschichte der entscheidenden Notiz, bekannt geworden als "Schabowskis Zettel" - und wie die eigentliche ungewollte Anweisung ihren Weg über das Zentralkomitee in die Weltgeschichte nahm. Es ist nicht der einzige Zeitpunkt, zu dem hintergründige Interessen, günstige Umstände oder schlicht ein Zufall den Lauf der Ereignisse beeinflussten! Die "MDR Zeitreise" hat die Hintergründe gleich mehrerer entscheidender Momente rekonstruiert - mit überraschenden Ergebnissen: Denn nicht nur die Grenzöffnung, auch die wohl entscheidende Offensive für einen schnellen Beitritt der DDR folgte eher einem diplomatischen Unfall, der bis heute kaum bekannt ist. Und während das Bild des ersten "Ossis" mit seinem Begrüßungsgeld im kollektiven Gedächtnis präsent ist, weiß kaum jemand, auf wen eigentlich der Plan einer schnellen Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion zurückgeht: einen heute sehr bekannten Sozialdemokraten, der damit wohl dem Unions-Kanzler Helmut Kohl die Wiederwahl sicherte.
Wie ist das Lebensgefühl in der ehemaligen Grenzregion? Gibt es noch ein hüben und drüben oder doch ein WIR? hr und MDR Thüringen waren gemeinsam unterwegs und haben Geschichten gefunden über Einheit, Vertrauen und den Blick in eine mögliche Zukunft, die grenzenlos scheint. Paddeln auf der Werra, einfach über die heutige "Brücke der Einheit" vom thüringischen Vacha ins osthessische Philippsthal flanieren, bis 1989 war das noch undenkbar: Sperrgebiet, kein Durchkommen. Heute ist das anders. Seit 35 Jahren ist Deutschland wiedervereint.
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal vor dem Berliner Humboldt-Forum ist unvollendet. Das Projekt stieß von Anfang an auf große Widerstände: Ist der Zeitpunkt richtig? Der Ort? Können wir uns das leisten? Was gedenken wir, wenn wir ein Denkmal errichten? Wer errichtet es? Nach fast 10 Jahren Diskussion beschloss der Bundestag am 9. November 2007 die Errichtung. Der Entwurf "Bürger in Bewegung" des Architekturbüros Milla & Partner sollte gebaut werden. Eine 50 Meter lange begehbare Schale, als lebendige Metapher für Demokratie: Jeder zählt, jeder bringt sein Gewicht ein. Viele Menschen auf einer Seite bringen die Schale in Bewegung. Dann begann der Bau. Doch im Jahr 2025 steht der Sockel leer, Stahlteile rosten in einer Halle, die Architekten sind insolvent. Über ein Jahrzehnt begleiteten die Filmemacher Jens Becker und Dietmar Ratsch das Bauvorhaben. Ein Blick hinter die Kulissen eines scheinbar endlosen Projekts - und ein Gleichnis für die unvollendete Deutsche Einheit. Der Film zeigt den Kampf gegen Statik, Behörden und unvorhersehbare Hindernisse - ein Marathon im Schneckentempo, eine Geschichte voller Drama, Posse und Hoffnung. Ein Blick auf die Berliner Mitte, der die deutsche Gegenwart widerspiegelt nach 35 Jahren Deutsche Einheit.
50 Jahre KARAT im Wechselspiel von Gegenwart und Historie der Band - die Doku des MDR ist eine filmische Tour mit der Band KARAT durch die Arbeit an ihrem neuen Album im Studio, bei mitreißenden Live-Konzerten und durch fünf Jahrzehnte Bandgeschichte. Ein wichtiger Fokus liegt auf einem ersten Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2025: der Auftritt in der restlos ausverkauften Elbphilharmonie zu Hamburg am 2. März. KARAT wird als erste Rockband aus der ehemaligen DDR den ehrwürdigen Saal rocken. Der Eintritt der Band 1975 in die Rock- und Popszene der DDR ist zugleich ein Senkrechtstart. Nach zahlreichen erfolgreichen Titeln wird KARAT mit dem Lied "Über sieben Brücken" zur beliebtesten Band der DDR - und zum lukrativen West-Export. KARATs Alben werden in Westdeutschland mehrfach vergoldet. Als einzige DDR-Band tritt KARAT sogar in der Samstagabend-Show "Wetten daß ...?" auf. Im eigenen Land werden die Musiker mit Kunstpreisen und dem DDR-Nationalpreis geehrt. 1980 covert Peter Maffay den Song "Über sieben Brücken", der bis heute zu seinen erfolgreichsten gehört. Anfang der 90er Jahre droht die ostdeutsche Rock- und Popszene sang- und klanglos unterzugehen: statt vor Tausenden spielt KARAT plötzlich vor nicht mal mehr Hundert Leuten. Erst Mitte der 90er Jahre entdecken die Ostdeutschen die Rock- und Pophelden ihrer Jugend wieder. Auch KARAT. Zum 25-jährigen Jubiläum im Jahr 2000 spielt die Band in der Berliner Wuhlheide vor knapp 20.000 Menschen. Als Herbert Dreilich - jahrzehntelang die Stimme der Band - 2004 im Alter von 62 Jahren stirbt, steht sein Sohn Claudius vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens: Manager in Shanghai werden oder Sänger von KARAT. Er entscheidet sich für die Musik. Der Sohn ersetzt den Vater - vielleicht ein einzigartiges Phänomen in der deutschen Rockszene. Die Bandgeschichte von KARAT ist geprägt durch den Einfluss vieler hervorragender Musiker: Die Erfinder der Band Henning Protzmann und Ulli Pexa, verstärkt durch Ed Swilms, Herbert Dreilich, Bernd Römer und Michael Schwandt. Zeitweilig wird KARAT verstärkt durch Thomas Natschinski, ab Mitte der achtziger Jahre ersetzt Christian Liebig Hennig Protzmann am Bass, der Posten an den Tasteninstrumenten wechselt von Ed Swilms zu Thomas Kurzhals und seit 1992 zu Martin Becker. Nach dem Ausstieg von Michael Schwandt und Christian Liebig 2023 verjüngt und modernisiert sich die Band mit Heiko Jung am Schlagzeug und Daniel Bätge am Bass. "KARAT ist man nicht nur auf der Bühne. KARAT muss man leben." (Adele Walter, Managerin) Doch die Band ruht sich nicht auf ihrem Legendenstatus aus, bleibt innovativ und experimentierfreudig. Es entstehen die Alben "Weitergehn" (2010), "Seelenschiffe" (2015), "Labyrinth" (2018) und 2025 das aktuelle Jubiläumsalbum "Hohe Himmel". Die Doku "50 Jahre Karat - Eine deutsche Rockgeschichte" trifft die Musiker und ihre Managerin Adele Walter, die Musikmanager Peter Schimmelpfennig (West) und Jörg Stempel (Ost) und prominente Begleiter der Band wie Ute Freudenberg, Katarina Witt, Inka Bause und Gregor Meyle. Sie erinnern sich an die großen Erfolge, an die einmaligen Lieder, an einige bisher unbekannte Entstehungsgeschichten der Songs und an dramatische Schicksalsschläge der Band. Mit Claudius Dreilich, Bernd Römer, Martin Becker, Daniel Bätge, Heiko Jung, Bandmanagerin Adele Walter, den Musikmanagern Peter Schimmelpfennig und Jörg Stempel, Katarina Witt, Ute Freudenberg, Gregor Meyle, Inka Bause und vielen mehr.
Video-Games zu zocken, würden Jugendliche direkt als Menschenrecht bezeichnen. Dreiviertel der 12-19-Jährigen spielen täglich oder mehrmals pro Woche Computerspiele. Für Dennis Winkens bietet Gaming soziale Kontakte, Sport, Spaß und Ablenkung. Der 36-Jährige ist nach einem Mountainbikeunfall vom Hals abwärts gelähmt. Er spielt mit einem speziellen Controller, den er mit dem Mund bedient. Seine Leidenschaft hat er zu seinem Job gemacht: Als Online Redakteur hilft er auch anderen Gamern. Wie er das macht und welche Barrieren es auch beim Spielen gibt, erzählt er "Selbstbestimmt"-Host Gina Rühl, die selbst gern spielt - und das mit Prothese. Auch die gehörlosen Jason Giuranna und Maurice-Valentin Poths (Nintendo Deaf Championship) zocken gern. Allerdings eher unter sich, denn zu wenige Menschen können die Deutsche Gehörlosen Sprache. Auch die Spiele arbeiten mit Ton - Jason und Maurice zeigen, wie sie damit umgehen. Maurice gehört zu einer Gruppe, die Meisterschaften im E-Sport organisiert, auch für Kinder. Jason ist von Beruf Erzieher und kann erläutern, welchen Sinn Games haben und wo man aufpassen muss, dass man sich nicht in den virtuellen Welten verliert. Gina Rühl wird auch auf der Gamescom, der größten Spielemesse Deutschlands, das Thema Barrierefreiheit beim Zocken ansprechen. Der Verein "Gaming ohne Grenzen" vergibt dafür jährlich einen Preis. Svenja Ottawa ist blind und gehört zur Jury. Sie wird Gina zeigen, wie blinde oder sehbehinderte Menschen Spaß am Spielen haben können.
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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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