In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition "Inseln - Gesang von ferner Nähe", die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von "Inseln" den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht. Michael Langemann: "Inseln" Leevi Madetoja: De profundis op. 56a Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85 Johannes Fritsch: Prediger 3, 4 Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
Schreinermeister Jarvis Knaab hat sich bei einem Unfall mit der Kreissäge zwei Fingerglieder und einen Daumen abgetrennt. Dank zweier OP-Teams und einer hochkomplexen mikrochirurgischen Operation können Dr. Ben Ahlbeck und Dr. Elly Winter mit der Assistenz von Viktoria Stadler und Mikko Rantala die Finger replantieren. Jarvis' Frau Rena Knaab ist zunächst erleichtert, dass ihr Mann die Operation gut überstanden hat. Dann erfährt sie jedoch, dass Jarvis hinter ihrem Rücken Schulden gemacht hat, um sich und Rena ein luxuriöses Leben zu finanzieren. Nun droht die Pfändung des gemeinsamen Hauses. Aus Wut und Enttäuschung zeigt Rena ihrem Mann die kalte Schulter, denn sie legt gar keinen Wert auf einen teuren Lebensstil. Jarvis weiß sich nicht anders zu helfen und reagiert mit einer Verzweiflungstat, die ihn so einiges kosten könnte. Florian Osterwald nimmt den stylischen Kosmetiker Vincent Tülke mit gebrochenem Nasenbein und einem leichten Schädel-Hirn-Trauma auf. Florian ist irritiert, als sich der Patient bei der Untersuchung plötzlich fluchtartig vom Acker macht. Wenig später wird Vincent erneut eingeliefert und diesmal entkommt er Dr. Marc Lindner und Florian nicht. Der Patient lässt jedoch weiterhin Fragen offen, denn er verhält sich seltsam: Er versucht den Ärzten aus dem Weg zu gehen und versprüht in seinem Patientenzimmer ungeheure Mengen an Parfüm. Marc überlässt die Diagnostik seinem jungen Kollegen Florian, der schon bald eine Vermutung hat. Dr. Ben Ahlbeck, Dr. Julia Berger und Elly verfolgen gespannt die neuesten Entwicklungen zu Dr. Elias Bährs Lovestory mit Paula Báthory. Doch diese verkündet ihm eine Botschaft, die Auswirkungen auf das gesamte Johannes-Thal-Klinikum hat.
Dr. Matteo Moreaus Arbeitstag beginnt mit einem Schockmoment, als Ismet Yildiz ihm aus dem Nichts vor das Auto läuft. Er leistet sofort Erste Hilfe und lässt Ismet ins Johannes-Thal-Klinikum bringen. Ismet, der als Rettungstaucher bei der Feuerwehr arbeitet, muss sofort operiert werden. Als Matteo als Operateur in den OP will, stellt sich ihm Dr. Elly Winter in den Weg: Als Unfallbeteiligten kann sie ihn unmöglich an den OP-Tisch lassen. Ein Konflikt zwischen den beiden Oberärzten bahnt sich an. Nach der Operation konfrontiert Matteo Ismet mit dem Unfall, doch dieser mauert. Ismet scheint ein dramatisches Geheimnis zu hüten und Elly muss erneut einschreiten, um Matteo in seinem taktlosen Verhalten einzubremsen. Wird sie herausfinden, was Ismet quält? Das Paar Leon Grossheim und Ria Kluge landet unabhängig voneinander bei Dr. Marc Lindner und Viktoria Stadler in der Notaufnahme. Leon und Ria hatten ein Date, aber nicht miteinander. Sie führen eine offene Beziehung und waren letzte Nacht jeweils mit einer anderen Person verabredet. Als das Paar sich im JTK begegnet, versucht Ria, ein Date für Leon und Viktoria zu arrangieren, womit sie bei Viktoria auf Abneigung stößt. Sie ist schließlich in einer glücklichen Beziehung mit Mikko Rantala! Doch während das Paar schon nach kurzer Zeit Differenzen der offenen Beziehung verhandelt, kommt Viktoria plötzlich ins Grübeln. Ein Telefonat mit Sarah Marquardt von der Sachsenklinik weckt in Wolfgang Berger ein ambitioniertes Ziel in Sachen Nachhaltigkeit. Doch für den Plan, ein grünes Klinikum zu schaffen, braucht er die Unterstützung von Prof. Dr. Karin Patzelt. Diese reagiert vorerst skeptisch auf Wolfgangs enthusiastische Einfälle.
Es gibt Momente, da frage ich mich selbst: Ist das schaffbar? Den Gedanken schiebe ich dann aber schnell weg und mache weiter. Uta Neidhardt ist die Oberkonservatorin der "Gemäldegalerie Alte Meister" in Dresden. Das heißt: Sie kümmert sich um weltberühmte alte Bilder, sie kuratiert Ausstellungen, arbeitet in internationalen Forscherteams und sie schreibt Fachbücher. Die Arbeit ist ihr wichtig, doch sie ist ihr nicht alles. Uta Neidhardt ist mit einem Arzt verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern und einem syrischen Pflegesohn. Oberndrein engagiert sich die 62-Jährige in zwei Vereinen, die sich mit Dresdner Geschichte befassen. Ich lebe und arbeite in einer Stadt, die in puncto Kunst und Kultur sehr viel zu bieten hat, das ist ein Glück. Dieses Glück möchte sie weitergeben - an Frauen, die fremd in Dresden sind. Uta Neidhart initiiert den "FrauenFreitag im Museum". Ein Treff für Geflüchtete und Migrantinnen. Es kommen vor allem Ukrainerinnen und Frauen aus arabischen Ländern. Alle zwei Wochen treffen sie sich in der "Gemäldegalerie Alte Meister", trinken Tee, bestaunen Kunst und reden über Kultur, über Religion und über Ängste. Alle Menschen sind gleich. Aber das kriegen wir nur heraus, wenn wir uns begegnen.
"Der Krebs ist zurück, ich bin schwanger und kämpfe dieses Mal nicht allein", postet Katrin auf Social Media. Auf dem Foto hält sie ihren Mutterpass und einen Therapiepass in den Händen. Katrin ist 39 Jahre alt, als sie nahezu zeitgleich erfährt, dass sie zum zweiten Mal an Brustkrebs erkrankt ist und außerdem ein Baby erwartet. Unfassbares Glück und bittere Angst könnten nicht näher beieinander liegen. Doch Aufgeben kommt für Katrin nicht in Frage. Sie nimmt ihr Schicksal mutig an und kämpft, dieses Mal gleich für zwei. Wie ist es möglich, eine solche Hiobsbotschaft überhaupt zu verkraften? Wie soll das gehen, Krebstherapie und Schwangerschaft gleichzeitig? Kann sie unter diesen Umständen überhaupt ein gesundes Baby zur Welt bringen? Für Katrin und ihren französischen Ehemann Quentin beginnt eine Zeit des Bangens. Während andere werdende Eltern die Schwangerschaft genießen können, bleibt für sie wenig Raum für Babyglück. Eine Operation, die Chemotherapie mit all ihren Nebenwirkungen, ständige Kontrolluntersuchungen - und immer die Frage "Wie geht es dem Baby damit?". Einen Monat vor dem errechneten Termin steigt die Aufregung. Das Baby soll zur Welt kommen, denn Katrin muss schnell weiterbehandelt werden. Die Bestrahlung kann erst nach der Geburt beginnen. Außerdem stehen dringende Untersuchungen an, die die Ärzte nicht während einer Schwangerschaft riskieren wollen, denn sie könnten dem ungeborenen Baby schaden. Nur so kann Katrin Gewissheit bekommen: Was ist mit ihrer eigenen Gesundheit? Wie steht es wirklich um sie? Hat der Krebs etwa gestreut? Eine von tausend Frauen erhält während der Schwangerschaft eine Krebsdiagnose. Katrin hat sich deshalb bewusst entschieden, ihre Geschichte mit anderen zu teilen und sich nicht mehr - wie bei ihrer ersten Krebserkrankung - zu verstecken. Sie möchte Frauen Mut machen, die Ähnliches durchstehen müssen. Mit unglaublicher Kraft und noch mehr positiver Energie begegnet Katrin allen Widrigkeiten, erlebt Höhen und Tiefen zwischen Krebspatientin und Mutter sein - immer an ihrer Seite ihr Ehemann Quentin. Gemeinsam möchten sie die schönen Momente genießen und die bösen Gedanken möglichst gar nicht erst aufkommen lassen. Das Baby ist ihr persönliches Wunder. Ein Film über eine eindrucksvolle Frau, die ihr besonderes Schicksal annimmt und für zwei Leben kämpft.
Jedes Jahr sterben 250.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Damit ist es die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen. Doch es gibt auch Hoffnung: Krebs ist immer besser therapierbar. Der Film will informieren und aufklären, mit welchen Behandlungsmethoden die Medizin derzeit gegen Krebs kämpft. Er will aber auch Mut machen und anhand von drei positiven Beispielen zeigen, wie Betroffene positiv damit umgehen. Und: Welche Anlaufstellen bieten konkrete Hilfen auch für Angehörige? Der 36-jährige Patrick Fröhlich aus Nürnberg lebt gesund und geht regelmäßig ins Fitness-Studio. Denn als Polizist beim Sondereinsatzkommando USK muss er auch extreme Einsätze überstehen. Doch im Frühjahr 2022 verspürt er plötzlich Schmerzen im Rücken. Dann erhält Patrick die überraschende Diagnose: Hodenkrebs. Seine Reaktion: "Für mich war Krebs gleich Sterben." Damit ist er einer von 500.000 Menschen, die jährlich in Deutschland an Krebs erkranken. Doch wird der Tumor frühzeitig erkannt, ist besonders bei jungen Erwachsenen die Überlebensrate sehr hoch: 80 Prozent der Patienten überstehen die Krebserkrankung. Doch bei Patrick kehrt der Krebs wieder zurück. Und damit sinkt die Überlebenschance auf 50 Prozent. Die Stammzellen-Therapie verläuft erfolgreich. Aber eine Operation, die Tumorreste beseitigen soll, geht schief. Sabine Behner hat drei Töchter großgezogen und als Fachkraft im Hotel gearbeitet. Als die 59-Jährige aus Passau erfährt, dass sie Brustkrebs hat, bricht für sie die Welt zusammen. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und macht rund 30 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Jede Kontroll-Untersuchung beim Gynäkologen zehrt an den Nerven. Am Ende muss sie doch die Brust amputieren lassen. Sabine Behner beginnt in der Reha zu malen. Das gibt ihr Kraft. Auch der Austausch in der Selbsthilfegruppe der Bayerischen Krebsgesellschaft hilft ihr weiter. Sie muss so schnell wie möglich wieder arbeiten. Vor allem aus finanziellen Gründen. Die Rente reicht nicht.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Mit dem Ziel, möglichst viel über die Gewohnheiten anderer Kulturen zu lernen, reist Julia Finkernagel durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan. Die Reihe lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zentralasiatischer orientalischer Städte. Am Grenzposten im Hochgebirge des Pamir trifft Julia die lustige Tadschikin Suhro Gulomowa, die Julia ihr Land zeigen will. Der höchste Punkt der Reise liegt auf knapp fünftausend Metern, ab jetzt geht es bergab. Der legendäre Pamir-Highway verläuft durch die autonome Provinz Berg-Badachschan. Wegen Überschwemmungen muss das Team einen Umweg machen und landet im gefährlichen Wachan-Korridor - jener Schlucht zwischen Pamir und Hindukusch, die Tadschikistan von Afghanistan trennt. Der Fluss Pandsch bildet die Grenze und man soll ihr ohne kugelsichere Weste nicht zu nahe kommen, rät der Fahrer. Doch Julia und Suhro sind neugierig auf die Afghanen. Die heiße Quelle Bibi Fatima ist ein Naturwunder, das besonders von Paaren mit Kinderwunsch besucht wird. Diese baden am äußersten Zipfel der Welt im vierzig Grad heißen Wasser, das aus dem Berg schießt. Auch Lungen- und Hautkrankheiten werden hier geheilt und wenn man das Heilige Wasser trinkt, soll es Glück bringen. In Tadschikistan ist der Gast König. Julia wird vom Tadschiken Haidar zum Essen eingeladen und dem Gast zu Ehren gibt es eine pamirische Folkloreshow. Anscheinend können die Kinder hier schon singen und tanzen, bevor sie sprechen und laufen lernen. In Kulaichum besuchen Julia und Suhro einen Honigmacher. Das nächste Ziel bei Kulob erreichen die beiden mit Verspätung - alle sind im Aufbruch zu einer Hochzeit im Dorf. Die beiden sind eingeladen, jetzt heißt es schnell duschen und umziehen. Julia lernt eine improvisierte tadschikische Dorfdusche kennen und danach das ganze Dorf. Mehr als 150 Gäste sind auf einer tadschikischen Hochzeit nicht erlaubt, weil sich viele Familien damit finanziell übernommen haben. Aber heute wird nicht so genau gezählt. Zahlreich sind auch die Rituale der Hochzeit - Julia kommt aus dem Staunen nicht heraus. Auf dem Basar der ehemaligen Seidenstraßenmetropole Chudschand finden Julia und Suhro Kurioses. Mit dem Kraut Usma zum Beispiel färben sich die Frauen die Mitte zwischen den Augenbrauen - die Monobraue ist in Tadschikistan ein echtes Schönheitsmerkmal. An einem anderen Stand werden Steine angeboten, zum Naschen für Schwangere und als Heilmittel bei Magenproblemen. Muss probiert werden, findet Julia, aber dann hat sie bereits Schwierigkeiten beim Abbeißen. An der usbekischen Grenze nimmt Julia Abschied von Suhro und von Tadschikistan. Sie will zu Fuß weiter, nach Usbekistan.
Ein gefährlicher roter Koffer mit der Aufschrift "WANDENBERG" taucht in Kopenhagen auf. Er enthält Unterlagen über weltweiten Schwindel und Korruption. Oberstaatssekretär Hallandsen (Bjørn Watt-Boolsen) vom Justizministerium wird mit der - natürlich völlig diskreten und inoffiziellen - Vernichtung des Koffers beauftragt. Als echter Beamter schiebt er den Auftrag an Abteilungsleiter Holm-Hansen (Henrik Koefoed) weiter. Während der die Aktion in den Sand setzt, taucht Egon Olsen (Ove Sprogøe) im Fernsehen auf. Seit 1981 Insasse einer Nervenheilanstalt, soll der altvertraute Ganove in einer Talkshow als einsamer, abgeschobener Alter vorgeführt werden. Doch als Egon auf dem Weg zur Toilette in den Studios von Nordisk Film (wo alle Olsenbanden-Filme gedreht wurden) auf seine alten Klamotten stößt, erwacht er mit Melone und Zigarre quasi zu neuem Leben. Und da ist auch schon sein alter Kumpel Benny (Morten Grunwald) zur Stelle, der ihn im Fernsehen gesehen hat und natürlich hofft, dass Egon einen neuen Plan hat. Vor 18 Jahren zerbrach die Olsenbande. Reich und glücklich ist keiner von ihnen geworden: Benny arbeitet schwarz in einem Taxi-Unternehmen, Egon wird von Psychiatern als wissenschaftliches kriminelles Objekt untersucht und Kjeld (Poul Bundgaard/Tommy Kenter), bei dem sie sich nun alle drei wiedersehen, ist im Pflegeheim gelandet und sitzt im Rollstuhl. Als Olsenbande endlich wiedervereint, kommt Egon schnell zur Sache: Er will die englischen Kronjuwelen stehlen. Doch der Plan dazu befindet sich dummerweise im Institut für theoretische Kriminalität - gut verwahrt in einem Franz-Jäger-Safe. Die drei machen sich auf den Weg und parallel mit ihnen jener Holm-Hansen, der sich noch immer nicht des Wandenberg-Koffers bemächtigt hat. Auch sein Chef hat Egon im Fernsehen gesehen und sich an dessen außerordentliche Qualitäten erinnert. Ihm ist klar, nur Egon kann den Koffer beschaffen. Unterstützt von Kriminalkommissar Jensen (Axel Strøbye), Egons Gegenspieler aus alten Zeiten, entführt Holm-Hansen Egon ins Justizministerium. Hallandsen verspricht ihm zehn Millionen für den Coup. Egon macht sich mit einem Lieferwagen mit Alarmanlage, einer Sackkarre und zwei Spraydosen Farbe auf den Weg. Natürlich beschafft er den Koffer, doch zum Dank wird er in einen Keller gesperrt und soll eliminiert werden.
Was bei manchen Stirnrunzeln oder fragende Blicke hervorruft, ist für viele Menschen in der Gegend um Dessau-Roßlau der Inbegriff von Heimatküche: Milchreis mit Wurst. Auch Helmtrud Ziska gerät ins Schwärmen, wenn sie an ihr Lieblingsgericht aus Kindertagen denkt. In vielen Schulen und Betrieben stand Milchreis mit Wurst zu DDR-Zeiten regelmäßig auf dem Speisenplan und wird bis heute in vielen Familien in Sachsen-Anhalt gern zubereitet. In der Fleischerei Rozek in Coswig wird die traditionelle Brühwurst noch per Hand hergestellt und im alten Holzofen geräuchert. Die Wurstrezepte werden dort von Generation zu Generation weiter gegeben. Und Helmtrud Ziska kauft ihre Wurst für den Milchreis nur bei Rozeks. Als Leiterin des Mehrgenerationenhauses in Roßlau schart sie ab und an ein paar Freiwillige um sich und dann werden Milchreis gekocht und Wurst angebraten. Jeder bringt seine eigene Idee für die Rezeptverfeinerung mit. So garnieren manche das Gericht mit Apfelmus. Doch wo kommt diese abenteuerliche Kombination her? Selbst die alteingesessenen Heimatforscher wissen es nicht. Sie haben zwar die Geheimnisse so mancher Familien, Häuser und Straßennamen ihrer Region gelüftet, aber woher die Kombination von Milchreis und Wurst kommt, blieb bislang im Verborgenen. Dass Essen etwas mit Leben, mit Lebensart, mit Kultur zu tun hat, ist längst bekannt. Die Küche einer Region, eines Ortes oder einer Familie ist also weit mehr als eine bloße Rezeptsammlung. In den typischen, speziellen und einzigartigen Gerichten spiegeln sich Tradition, Vorlieben und Charakter der Menschen, zu deren Alltag sie gehören. Und die sind es, die im Mittelpunkt der Sendereihe stehen: unsere Menschen.
Die beiden Töchter des Bauern könnten nicht unterschiedlicher sein: Dora ist faul und streitsüchtig, Margareta lieb und fleißig. Als sich der Knecht Hannes in Margareta verliebt und um ihre Hand anhält, ist Dora außer sich vor Eifersucht. Aus Rache liefert sie Hannes den Soldatenwerbern des Königs aus und vertreibt Margareta aus dem Haus. Diese landet am Königshof, dessen schreckliches Geheimnis sie in tödliche Gefahr bringt. Hannes rettet sich inzwischen zu zwei teuflischen Gesellen, die ihn für seinen weiteren Weg mit einigen Zauberdingen ausrüsten. Diese und neue starke Freunde helfen Hannes, seine Margareta zu retten und das Volk von einem tyrannischen König zu befreien.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Freude am Hof von König Hannes ist riesengroß: Seine Frau Margareta erwartet ein Kind. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Margaretas eifersüchtige Schwester Dora wäre selbst gern Königin. Da ist sie nicht die Einzige. Auch der böse Brambas bedroht das Königreich, und versucht, es mit der hysterischen Prinzessin Eufrosine zu erobern. Tatsächlich gelingt es Dora durch eine List, ihre Schwester aus dem Schloss zu locken und dafür zu sorgen, dass sie in die Fremde verbannt wird. Jetzt muss sie nur noch einen Weg finden, das Herz von König Hannes zu erobern, um selbst den Thron zu besteigen. Doch Margareta findet in der Fremde neue Freunde, die ihr helfen.
mit Wetter
Der Waldarbeiter und Holzfäller Ondra ist stark und mutig. So mutig, dass er immer wieder leichtsinnig wird. Furcht kennt Ondra nicht. Deshalb beschließt sein Vater, ihn in die weite Welt zu schicken. Dort wird er schon das Fürchten lernen, glaubt der Vater. Gleich zu Beginn der Reise lernt Ondra den Abenteurer Ferko kennen. Ferko will unbedingt reich werden, ist aber längst nicht so mutig wie Ondra. Als die Beiden ein verzaubertes Schloss entdecken, schnuppern sie wahre Abenteuerluft. Doch dann erstarrt Ferko zu Stein. Ondra muss die wunderschöne Prinzessin im Schloss alleine befreien. Alles halb so schlimm, wäre da nicht ein böser Zauberer.
Ein Prinz kommt in das Schloss des Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer erfolgloser Suche trifft der Prinz auf einen Zwerg, der ihm helfen will. Er gibt dem Prinzen das Bäumchen, das allerdings erst singen wird, wenn die Prinzessin diesen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, so muss der Prinz fortan im Reich des Zwerges leben. Als die Prinzessin das klanglose Gewächs sieht, weist sie den Prinzen erneut ab. Traurig kehrt dieser mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der ihn in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt singen hören und schickt ihren Vater los. Der König erhält es vom Bären und verspricht ihm dafür das erste, was ihm bei seiner Heimkehr begegnet. Bedauerlicherweise ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüßt. Trotz strenger Bewachung dringt der Bär in das Schloss ein und entführt die Prinzessin in das Reich des Zwerges. Dieser zaubert ihr ein hässliches Gesicht - entsprechend ihres Wesens. Im Laufe der Zeit wird aus der trotzigen, verwöhnten Königstochter schließlich ein warmherziger Mensch, der mit seiner Hilfsbereitschaft und Liebe die Zauber des bösen Zwerges brechen kann und damit auch das Bäumchen zum Singen und Klingen bringt.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Fuchs und Elster kommen guter Dinge von einem Waldfest, auf dem sie viele schöne Dinge gewonnen haben. Der Fuchs verliert einen Spiegel, den sich die Elster sofort einsteckt, ohne etwas zu sagen. Der Fuchs sucht den Spiegel vergebens, den er doch der Elster schenken wollte, die angeblich von nichts weiß. Die kleine Schwindelei kommt heraus, doch sie darf den Spiegel trotzdem behalten.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
"Klein Venedig", "Hypezig", oder "das neue Berlin" - der Stadt Leipzig wurden schon viele Namen gegeben. Aber egal, wie man sie nennt - Leipzig ist derzeit eine der aufregendsten Städte Deutschlands. Aus ehemaligen Industrieanlagen wurden Orte für die Kreativszene, Startups schießen aus dem Boden, geschlossene Gründerzeitviertel, wie man sie selten findet, erstrahlen in neuem Glanz, Cafes und kleine Läden säumen die Straßen. Auch als Wirtschaftsstandort ist Leipzig interessant für große Unternehmen wie BMW, Porsche oder Amazon. Wie es dazu kam, wie aus der maroden, dreckig-grauen Industriestadt der Wendezeit eine quirlige, bunte und attraktive Großstadt wurde, die jedes Jahr mehr Menschen anzieht, das erzählt dieser Film. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Erkundungstour durch Leipzig. Er erlebt eine lebendige Stadt, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Axel Bulthaupt trifft Menschen für die Leipzig genau der richtige Ort zur richtigen Zeit ist. Maria Schenke betreibt seit 1998 mit Erfolg ihr eigenes Modelabel und gehört damit zu den Pionieren der Kreativszene der Stadt. Mit dem Biologen Rolf Engelmann und dem Auwaldkran erkundet Axel Bulthaupt in 35m Höhe die Baumwipfel eines der größten innerstädtischen Auwälder. Die Barockgeigerin Nadja Zwiener nimmt ihn mit in die Thomaskirche und spürt dort dem Geist Johann Sebastian Bachs nach, der hier 27 Jahre das Amt des Thomaskantors innehatte. Mit Alfred Otto Paul steigt Axel Bulthaupt in eine Gruft und entdeckt die Geheimnisse des größten Friedhofs der Stadt - dem Südfriedhof zu Füßen des Völkerschlachtdenkmals. Holger Große lenkt und leitet die Geschicke eines Kleingartenvereins und führt die Schrebergarten-Tradition fort, die hier in Leipzig ihren Anfang nahm. Mit Patrick Graumnitz entdeckt Axel Bulthaupt die vielen Flüsse und Kanäle der Stadt und lernt Leipzig noch mal ganz neu kennen - vom Wasser aus. Ebenfalls dem Wasser hat sich der ehemalige Kanurennsportler und Olympiasieger Christian Gille verschrieben. Mit ihm ist Axel Bulthaupt im Neuseenland vor den Toren der Stadt unterwegs und lernt ein ganz neues Wassersportgerät kennen - das E-Foil. Wie aus einem Industriegelände ein internationaler Kunst-Hotspot wird, erzählt Arne Linde. Sie gehört zu den ersten Galeristen, die 2005 auf das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei Leipzig zogen und den Wandel dieses Ortes miterlebt haben.
anschl.: das MDR-Wetter
Andreas Dresen zählt zu den erfolgreichsten deutschen Regisseuren. Von Jurymitgliedern und Kritiker: innen auf Festivals zahlreich prämiert, sind seine Filme auch beim Kinopublikum sehr erfolgreich, obwohl sie oftmals nicht Hochglanz-Romantik, sondern soziale Wirklichkeit zeigen. Der 1963 in Gera geborene und in Schwerin aufgewachsene Künstler hat kein Problem damit, wenn er als ostdeutscher Regisseur bezeichnet wird. Er weiß, wo er herkommt, was ihn geprägt hat, was und wie er Geschichten von Menschen erzählen möchte. Die Dokumentation begleitet den Regisseur durch das Jahr 2023 bis zur Ausstellungseröffnung im Filmmuseum Potsdam, das ihn und sein Team mit einer Ausstellung und Filmreihe ehrt. Nach und nach blättern sich im Porträt der Werdegang, das künstlerische Schaffen und das gesellschaftliche Engagement des erfolgreichen Regisseurs auf. Der Film zeigt Dresens Vielschichtigkeit und seine Wurzeln, die ihn bis heute prägen: Kindheit und Jugend in der DDR, Studium in Umbruchzeiten, Regiedebüt in der Wendezeit, Ausübung politischer Ämter und Statements zu Flucht, Asyl oder Krieg. Der Film begleitet den Regisseur in den heimischen Schnittraum in Potsdam, auf die Insel Hiddensee zu seinem Freund Jens Quandt, nach Schwerin auf Tournee mit Alexander Scheer und Band und auf den Schwielowsee mit seinem Segelboot "Potemkin". Zahlreiche Weggefährten kommen zu Wort, wie Schauspieler Axel Prahl, Freund Jens Quandt, Dresens langjährigen Cutter Jörg Hauschild, Drehbuchautorin Laila Stieler, Kameramann Andreas Höfer, Schauspielerin Steffi Kühnert. Sie alle sprechen über den Menschen, Freund und Kollegen und erinnern sich an die intensive Zusammenarbeit, verbunden mit ihrer Freundschaft zu Andreas Dresen.
"Gundermann" erzählt von einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt, der ein Poet ist, ein Idealist. Er träumt und hofft und liebt und kämpft, ein Spitzel, der bespitzelt wird, ein Weltverbesserer, der es nicht besser weiß - ein Zerrissener. Ein Liebes- und Musikfilm, ein Drama über Schuld und Verstrickung, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen. "Gundermann" ist ein Film über Heimat. Er blickt noch einmal neu auf ein verschwundenes Land. Es ist nicht zu spät dafür. Es ist an der Zeit. Mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor wirft Regisseur Andreas Dresen einen Blick auf das Leben von Gerhard "Gundi" Gundermann, einem der prägendsten Künstler der Nachwendezeit. Er starb 1998, mit gerade einmal 43 Jahren. Der Film begeisterte bei seinem Kinostart Publikum und Kritiker und erhielt 2019 den Deutschen Filmpreis in sechs Kategorien. Die Hauptrolle spielt Alexander Scheer, der alle Lieder im Film selbst eingesungen hat. Für seine darstellerische Leistung erhielt er u. a. den Deutschen und den Bayerischen Filmpreis sowie eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Auch 2024 gibt es wieder die monatlichen nationalen Schlagercharts im MDR-Fernsehen. Präsentiert werden "Die Schlager des Monats" von Christin Stark, der Powerfrau des deutschen Schlagers. Christin Stark steht für den modernen, rockigen Schlager und wird in ihren Sendungen auch immer wieder auf die deutsche Popmusikszene schauen. "Die Schlager des Monats" bilden die TOP 50 der Radio-Charts Deutschland Konservativ Pop ab, also die am meisten gespielten Schlager und Popsongs im Radio. Außerdem gibt es das Neuste aus der Welt des Schlagers, sowie Trends und Neuvorstellungen aus der Schlagerszene. Die Rubrik "STARK UND NEU" ist fester Bestandteil der Sendung und gibt jungen Schlagertalenten die Chance sich im "Schlager des Monats"-Studio zu präsentieren. Alle Daten und Fakten der monatlichen Charts finden die Schlagerfans auch auf www.meine-schlagerwelt.de - das Portal begleitet die Sendung nicht nur, sondern biete viele zusätzliche Informationen rund um die Sendung und aus der Welt des Schlagers.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.