Seit nunmehr über 20 Jahren sind Rieke (Bettina Kupfer) und Fred Sattler (Peter Sattmann) miteinander verheiratet. Gemeinsam betreiben die beiden eine Fischzucht und einen Stand auf dem Markt ihres Heimatdorfes. Eigentlich könnte alles so schön sein - doch die Romantik ihrer frühen Ehejahre ist schon lange zwischen Alltagstrott und finanziellen Sorgen auf der Strecke geblieben. Aus dem einst draufgängerischen Fred ist ein verbitterter Grantler geworden, der mit seiner schlechten Laune sämtliche Kunden vom Marktstand vertreibt. Aber auch seiner Frau und der gemeinsamen Tochter Kathrin (Anna Bertheau), die gerade mit ihrem Freund Hans (Florian David Fitz) aus München zu Besuch ist, begegnet Fred immer häufiger mit abweisendem Sarkasmus. Alle Versuche Riekes, endlich wieder frischen Wind in die Ehe zu bringen, prallen an Fred ab. Als er dann auch noch ein romantisches Picknick verpasst und sie buchstäblich im Regen stehen lässt, hat Rieke endgültig genug: Nach einem Streit verlässt sie das Haus und flüchtet zu Kathrin und Hans nach München, in der Hoffnung, ihren ignoranten Ehemann damit wachzurütteln. Diese Rechnung aber geht nicht auf, denn der sture Fred sieht gar nicht ein, dass er irgendetwas falsch gemacht hat. Außerdem wird ihm Riekes Abwesenheit durch die geschiedene Pensionsbesitzerin Charlotte (Sissy Höfferer) versüßt, die den bärbeißigen "Strohwitwer" hemmungslos umschmeichelt. Derweil findet Rieke heraus, dass ihre Jugendliebe Bruno (Hansa Czypionka) noch immer in München lebt. Als sie Kontakt zu ihm aufnimmt, sieht der gutmütige Lebenskünstler endlich die Chance gekommen, seine große Liebe nach über 20 Jahren nun doch noch für sich zu gewinnen. Wie einst schwelgen Rieke und Bruno in romantischen Zukunftsplänen, träumen von Weltreisen und Abenteuern. Dann aber taucht Fred in München auf und überrascht die beiden bei einem vermeintlich intimen "Dinner for two". Gekränkt kehrt er nach Hause zurück, wo bereits das traditionelle "Fischerstechen" auf ihn wartet - und plötzlich hat Rieke eine glänzende Idee, wie sie ihren störrischen Gatten endlich zur Vernunft bringen kann.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Affenbammel Die Husarenaffen und die Geparden sind zusammen auf einer Anlage, doch weil die Geparden die Affen gejagt haben, trennt sie jetzt ein Netz. Die Begegnungen sind nicht ohne Wirkung geblieben. Die Husarenaffen haben ganz schön Bammel vor den Geparden und verschwinden sofort, sobald die Katzen auftauchen. Doch Frank Meyer hat sich jetzt was Besonderes überlegt, wie er die Affen wieder nach draußen lockt. Keduas Luxusbude Tapirjunge Kedua hat vor kurzem sein Übergangsquartier bezogen. Er soll perspektivisch den Zoo Leipzig verlassen. Die kommenden Wochen jedoch wird er in der Quarantänestation verbringen. Sein neues Domizil hat einiges zu bieten - drei Zimmer mit Pool und hauseignem Strand. Nicht schlecht. Trotzdem, keine einfache Zeit für den jungen Tapir. Gut, dass Michael Ernst da ist. Er hilft Kedua, sich an die neue Umgebung außerhalb der Tropenhalle und das Leben ohne seine Mutter Leila zu gewöhnen. Verschleppte Geburt Es ist etwas her, dass Elefantenkuh Thura ein Jungtier zur Welt bringen sollte. Aber aus unerklärlichen Gründen war die Geburt ins Stocken geraten. Bis heute trägt Thura ihr Kalb im Bauch. Ohne erkennbare Lebenszeichen, das wissen die Ärzte ganz sicher. Weniger klar ist, wie die Entwicklung weitergeht. Ein Kaiserschnitt oder ein Einleiten der Geburt, wie beim Menschen, funktioniert für Elefanten nicht. Zu schwer und zu komplex ist ihr Körper. Es bleibt ein Geduldsspiel und das Warten darauf, dass Thura erneut die Geburt simuliert, um das Kalb loszuwerden. Tierarzt Doktor Bernhard und die Pfleger können sie dabei nur unterstützen, so gut es geht. Verwöhnen sie täglich mit Wellnessangeboten und kleinen Extrahäppchen. Damit sie wieder zu Kräften kommt. Training für Holland Bei den Okapis steht bald ein Abschied bevor. Abeni, die Tochter von Zawadi und Kimdu, wird den Zoo in Richtung Holland verlassen. Dort wartet bereits ein Mann auf sie. Bis zu ihrer Abreise bedeutet das für Abeni täglich Training. Dabei übt Anita Färber mit ihr den Gang in die Transportkiste. Kein leichtes Unterfangen, denn Waldgiraffen gelten als schreckhaft und sehr sensibel.
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Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Der Koala auf meiner Schmusedecke hat ein Problem: er ist so hungrig! Werden seine Freunde eine Lösung finden und ihm helfen können?
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Mutige vor: Insekten sind faszinierende Tiere - nur nicht für Jeden. Wie gut, dass auch die Flugfüchse auf Futter und Beschäftigung warten. Während sich Samuel, Anuk und Emilio um die hängenden Fledertiere kümmern, versorgen Lina, Luca und Leonie riesige Insekten. Wer traut sich, mit den Meistern der Tarnung auf Tuchfühlung zu gehen?
Wie gut ist der schwedische Möbelriese? Es gibt fast keinen Haushalt in Deutschland ohne irgendein Teil von Ikea. Ob Betten, Schränke, Lampen oder Geschirr: Beim schwedischen Möbelriesen gibt es scheinbar alles, was das Herz begehrt, zu günstigen Preisen. Einziger Haken: Wer dort Möbel kauft, muss sie selbst zusammenbauen. Das soll nun einfacher werden. Ikeas beliebtes Schranksystem Pax soll mit einem Stecksystem von einer einzigen Person schnell und unkompliziert aufgebaut werden können. Stimmt das? Das "Marktcheck checkt"-Team findet es heraus und checkt auch die Qualität der Möbel. Wie gut ist sie im Vergleich zur Konkurrenz? Und: Woher kommt das Holz für die vielen Möbel? Wie sind die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wie gut ist das Aufbauservice "Taskrabbit"? Und enthalten Ikea-Möbel Schadstoffe? Das testet ein Labor.
Das Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn ist kein Ort an den man sich zufällig verirrt. Ein winziges Schild neben der Landstraße Richtung Creuzburg weist den Weg in eine gewundene Sackgasse. An deren Ende öffnet sich der Blick auf ein märchenhaftes Anwesen, so groß wie 150 Fußballfelder. 250 Schafe wohnen hier, 50 Wasserbüffel, 35 Galloways, 220 Hühner und zwei Bienenstämme. Ihr Summen, Blöken und Gackern liegt wie Musik in der Luft. Im Stiftsgut gibt es einen Bio-Hof, das ehemalige Salinenhaus, ein Backsteingebäude mit 20 Hotelzimmern, sieben Ferienwohnungen und Tagungsräumen, daneben eine preisgekrönte Käsemanufaktur, ein Gourmet-Restaurant mit Biergarten am See und einen Hofladen. - Ein kleines Dorf in dem 35 Menschen mit und ohne Behinderung leben und arbeiten. Eine ökologische Landwirtschaft, die den Boden und die Tiere respektvoll behandelt. Eine kleine Welt, die mit den Kreisläufen der Natur arbeitet, nicht dagegen. Eine Welt, in die sich jeder nach seinem Vermögen und mit seinen speziellen Fähigkeiten einbringt. Eine Welt in der die Zeit fließen darf.
anschl.: das MDR-Wetter
DDR-Provinz 1982. Die Staßfurter sind Zementstaub in der Luft und Risse in den Häusern gewohnt. Durch die Kaligruben unter der Stadt senken sich ganze Straßenzüge ab. Es gibt wahrlich schönere Plätzchen im Sozialismus. Doch genau hier, gleich neben dem "Fernsehgerätewerk Friedrich Engels" - der Geburtsstätte des DDR-Fernsehers - ließ Margot Honecker ein lebendiges Zeichen der Solidarität errichten: Die Schule der Freundschaft. Ab 1982 lebten 900 Schüler aus Mosambik und ab 1985 zusätzlich 400 namibische Schüler in einer Plattenbausiedlung am Rande der kleinen Industriestadt. Es war ein außergewöhnliches Modellprojekt: die leistungsstärksten Schüler wurden aus allen Landesteilen Mosambiks eingeladen, um für sechs Jahre in der DDR zu lernen. Sie sollten die sozialistische Facharbeiterelite für ihren jungen sozialistischen Nationalstaat werden. Nach außen hin demonstriert die Schule die Leistungsfähigkeit des DDR-Schulsystems und die oft beschworene sozialistische Völkerfreundschaft. Aber eigentlich dient das Prestigeobjekt Margot Honeckers den wirtschaftlichen Interessen des Arbeiter- und Bauernstaats. Die Dokumentation verfolgt die Lebenslinien einzelner Schüler in Mosambik und Deutschland. Ehemalige Lehrer, Erzieher und die vielen Zuträger der Staatssicherheit liefern eine vielschichtige Innenansicht der "Schule der Freundschaft". War es für die Schüler ein gefährliches Experiment, das rücksichtslos mit den Lebenserwartungen und Lebenschancen der Kinder spielte? Was ist aus ihnen geworden? In der Stadt selbst prallen in den 1980er Jahren Welten aufeinander. Aus Kindern werden schnell Teenager, die Fragen stellen, die gegen die allumfassende Erziehung aufbegehren, sich kleine Freiheiten erobern, etwa nachts aus dem zunächst abgeschotteten Internatsgelände ausbrechen. Für sie ist die Schule eine Chance auf Bildung, die viele ohne das Projekt nie gehabt hätten, doch ab 1986 kippt die Stimmung. Viele Schüler werden in Ausbildungsberufe gezwungen, für die es in Mosambik gar keine Perspektiven gibt. Denn Mosambik hat den sozialistischen Weg verlassen und befindet sich im Bürgerkrieg. Doch die Schüler sollen davon nichts erfahren. Sie sollen sich dem Plan fügen. Auch in der Staßfurter Bevölkerung wächst der Unmut. Neid und Missgunst bricht sich immer wieder Bahn: Die Schüler würden in Watte gepackt und bei der Vergabe begehrter Waren bevorzugt. Gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen deutschen und mosambikanischen Jugendlichen nehmen zu, die Konflikte eskalieren 1987. Carlos Conceicao wird von einer Brücke gestoßen und stirbt. "Da ist nur ein Stück Kohle in die Bode gefallen" kommentiert ein deutscher Jugendlicher im Nachhinein den Tod des mosambikanischen Jungen. Die rassistischen Angriffe rufen Wut und Ängste unter den Schülern hervor. "Jeder von uns dachte, er könnte der nächste sein", erinnert sich Paulino Miguel. Doch die dramatischste Wendung in ihrem Leben steht ihnen noch bevor: die Rückkehr ins Heimatland. Ohne jegliche Zukunftschancen für die Mehrheit der vermeintlichen Vorzeige-Schüler hinterlässt sie bei vielen tiefe Wunden. Historiker Mathias Tullner fällt ein hartes Urteil: "Das Experiment ist grandios gescheitert. Diese Schüler waren Spielball von politischen und wirtschaftlichen Interessen, von ideologischer Verbohrtheit, und sie sind dann in eine Mühle hineingekommen, in der sie meistens tragisch endeten."
Der abgehalfterte Rockstar Johnny Boz (Bill Cable) wird in seiner Villa ermordet aufgefunden. Das Opfer wurde während des Liebespiels ans Bett gefesselt, die Tatwaffe: ein Eispickel. Detective Nick Curran (Michael Douglas), ein notorisch übel gelaunter Cop, der seine besten Tage hinter sich hat, soll den Fall aufklären. Seit Nick im Einsatz zwei unschuldige Passanten erschoss, kämpft er mit dem Alkohol und muss sich die Diensttauglichkeit regelmäßig von der Polizeipsychologin Dr. Beth Garner (Jeanne Tripplehorn) bescheinigen lassen, mit der er auch eine Affäre hat. Der Mordfall gibt dem abgebrühten Polizisten Rätsel auf: Die Spur führt direkt zu der attraktiven und reichen Krimischriftstellerin Catherine Tramell (Sharon Stone), die mit Johnny Boz eine Gelegenheitsbeziehung führte. Kurioserweise findet sich in einem ihrer Romane eine detailgenaue Beschreibung des Mordes an Johnny Boz. Ist Catherine so dumm, die Tat vorher in einem Buch auszubreiten? Oder ist die mondäne Frau so raffiniert, die Ermittler auf diese Weise zu täuschen? Je weiter Nick in dem Fall ermittelt, desto mehr erliegt auch er der erotischen Ausstrahlung dieser lasziven Blonden, die mit ihm Katz und Maus spielt, eine provozierende Vorliebe für Eispickel hat - und ihren nächsten Roman ausgerechnet über Nick selbst schreibt. Nick kann nicht widerstehen und lässt sich auf eine heiße Affäre mit Catherine ein. Doch als es zur Sache kommt und Catherine ihn ans Bett fesselt, hat Nick das Gefühl, einen fatalen Fehler gemacht zu haben.
Das Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn ist kein Ort an den man sich zufällig verirrt. Ein winziges Schild neben der Landstraße Richtung Creuzburg weist den Weg in eine gewundene Sackgasse. An deren Ende öffnet sich der Blick auf ein märchenhaftes Anwesen, so groß wie 150 Fußballfelder. 250 Schafe wohnen hier, 50 Wasserbüffel, 35 Galloways, 220 Hühner und zwei Bienenstämme. Ihr Summen, Blöken und Gackern liegt wie Musik in der Luft. Im Stiftsgut gibt es einen Bio-Hof, das ehemalige Salinenhaus, ein Backsteingebäude mit 20 Hotelzimmern, sieben Ferienwohnungen und Tagungsräumen, daneben eine preisgekrönte Käsemanufaktur, ein Gourmet-Restaurant mit Biergarten am See und einen Hofladen. - Ein kleines Dorf in dem 35 Menschen mit und ohne Behinderung leben und arbeiten. Eine ökologische Landwirtschaft, die den Boden und die Tiere respektvoll behandelt. Eine kleine Welt, die mit den Kreisläufen der Natur arbeitet, nicht dagegen. Eine Welt, in die sich jeder nach seinem Vermögen und mit seinen speziellen Fähigkeiten einbringt. Eine Welt in der die Zeit fließen darf.
Schreialarm: Anuk, Emilio, Lina, Luca, Leonie und Samuel können ihr Glück kaum fassen und starten nach Leipzig ins dreiwöchige Zoo-Praktikum. Als erstes ist Kackeschippen angesagt - und zwar bei den Elefanten. Jede Menge Riesenhaufen, aber auch vier zuckersüße Jungtiere warten auf die frisch gebackenen Zoo-Praktikanten. Werden sie als Team zusammenwachsen?
Mutige vor: Insekten sind faszinierende Tiere - nur nicht für Jeden. Wie gut, dass auch die Flugfüchse auf Futter und Beschäftigung warten. Während sich Samuel, Anuk und Emilio um die hängenden Fledertiere kümmern, versorgen Lina, Luca und Leonie riesige Insekten. Wer traut sich, mit den Meistern der Tarnung auf Tuchfühlung zu gehen?
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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".