In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition "Inseln - Gesang von ferner Nähe", die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von "Inseln" den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht. Michael Langemann: "Inseln" Leevi Madetoja: De profundis op. 56a Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85 Johannes Fritsch: Prediger 3, 4 Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
"Käpt'n" Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) staunt nicht schlecht: Auch bei den traditionsbewussten Berliner Müllwerkern weht der frische Wind des gesellschaftlichen Aufbruchs. Sein Chef Dorn (Rainer Strecker) möchte endlich die Frauenquote erhöhen und stellt die selbstbewusste Pamela (Gisa Flake) auf Probe ein. Die ehemalige Leistungssportlerin kann nicht nur kräftig zupacken, sondern lässt sich auch vom rauen Umgangston wenig beeindrucken. Die Müllwerker erscheinen zwar nach außen zuweilen eher unsensibel, haben aber einen wachen Blick auf Alltag und Leute in ihrem Kiez. So wundert sich Werner über Veränderungen bei der alleinstehenden Nachbarin seines väterlichen Freundes Kowalski (Axel Werner): Helga Engler (Jutta Wachowiak) zieht sich nach dem Tod ihres Mannes immer mehr zurück und misstraut sogar den Müllwerkern. Als Werner erkennt, welchen Einfluss die Alltagshelferin Marlies Berger (Victoria Mayer) auf die verängstigte Seniorin ausübt, schrillen bei ihm die Alarmglocken. Tatsächlich versucht die gewiefte Betrügerin, an den Besitz der Witwe heranzukommen. Um zu verhindern, dass Helga am Ende gar die eigene Wohnung räumen muss, bleibt jedoch wenig Zeit.
Millionen sehen an diesem Fußballabend kurz vor Weihnachten 2024, wie Benjamin Henrichs zusammenbricht. Der RB-Leipzig-Profi und Nationalspieler liegt weinend auf dem Rasen - Achillessehnenriss. Ohne Fremdeinwirkung, nur ein lauter Knall. Am Ende des Spiels gegen Bayern München tragen ihn Sanitäter vom Platz. Tausende Fans, die den Spieler Henrichs sonst feiern oder kritisieren, sehen nun einen Menschen, der leidet. Wann kann ich wieder spielen? Wer bin ich ohne Fußball? Ein Achillessehnenriss ist eine der schlimmsten Verletzungen für Sportler - die Heilung ungewiss. Benjamin Henrichs beginnt, seinen Weg zurück filmisch zu dokumentieren - gemeinsam mit seiner Schwester Tabea. Ihre Doku nennen sie "Faith over Fear", der Glaube besiegt die Angst. Darin zeigen sie seinen harten Kampf ums Comeback. Ob das gelingt, weiß nur Gott, sagt der 28-Jährige, der offen über seinen Glauben spricht. Inmitten seiner Krise stellt er große Fragen, die uns alle betreffen. Nach dem Sinn, dem Weg aus Krisen und danach, was wirklich zählt: Menschen, die zu uns stehen. Egal, wie es uns geht.
Urlaubsreisen sind für viele der Inbegriff von Erholung und Abenteuer. Doch für Menschen mit Behinderungen verwandelt sich die Urlaubslust oft zu Frustration: Wirklich barrierefrei ist die touristische Infrastruktur in Deutschland vielerorts nicht. Treppenstufen, die nirgends erwähnt werden, Türen, die zu schmal für Rollstühle sind und fehlende Blindenleitsysteme an Bahnhöfen oder Sehenswürdigkeiten sind nur einige der Stolpersteine. Schon die Suche nach einer geeigneten Unterkunft ist für viele Betroffene eine echte Geduldsprobe. In Deutschland ist nur etwa jedes neunte Hotel "behindertengerecht" - und die wenigen, die es gibt, sind oft teurer. Der Urlaubsort Arendsee in Sachsen-Anhalt allerdings verspricht Menschen mit Behinderungen einen unbeschwerten Urlaub, besonders im "IDA Integrationsdorf". Was macht man hier anders? "Selbstbestimmt"-Host Tan Caglar will sich das genauer anschauen und ist mit Familie Baumeister verabredet. Für die Familie aus der Nähe von Leipzig hat sich die Urlaubsplanung drastisch verändert: Ihr jüngster Sohn Oke ist seit kurzem auf einen Rollstuhl angewiesen. Nun müssen sie alles neu denken. Doch was braucht es, damit ein Urlaub für sie gelingt? Die einen mögen es entspannt im Urlaub, die anderen schätzen das Extrem. Abenteuerurlaub - geht das auch mit Behinderung? Sechs blinde Menschen, der jüngste 21 Jahre alt, der älteste 81, haben sich die Besteigung eines 3.600 Meter Berges in Österreich vorgenommen. Mit jeweils einem Guide und zwei Bergführern wollen sie den Gipfel des Großvenedigers erreichen. Wie kam es zu dieser Extrem-Tour und werden sie es tatsächlich schaffen?
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Abenteuer Natur auf 560 Kilometern: Der "Traumpfad" von München nach Venedig ist ein Klassiker unter den Fernwanderwegen. Er führt von Deutschland über Österreich bis nach Italien. Für einige ist das ein Lebenstraum - Wandern über schwindelerregende Felspfade vorbei an Seen, urigen Bergdörfern und Almwiesen. Der Weg über die Berge ist hart. Wer durchhält, hat 22.000 Höhenmeter geschafft. Das Besondere am Traumpfad ist die Abwechslung. Von der Großstadt geht es in das wildromantische Flusstal der Isar und in die schneebedeckten Berge der Alpen. Nach den bizarren Gipfeln der Dolomiten tauchen die Wandernden in Belluno wieder ein in die Zivilisation. Über die sanften Hügel Venetiens geht es zum Markusplatz in Venedig. Unterwegs treffen sie Menschen, die am "Traumpfad" leben und arbeiten: An der Isar werden Flöße wie schon vor hunderten von Jahren gebaut, unter uralten Ahornbäumen wird würziger Bergkäse hergestellt und in den Weinbergen Venetiens wird der berühmte Prosecco gekeltert.
Markus Winter (Christian Kohlund), Besitzer der vornehmen Siethoff-Hotelgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar, um ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung einer erstklassigen Hotelfachschule. Der Architekt Frank Simon (Sven Martinek), mit dem Markus schon mehrfach zusammengearbeitet hat, ist mit der Planung des Projekts betraut. Schon beim ersten Treffen spürt Winter, dass es seinem alten Weggefährten nicht gut geht: Der sonst so dynamische Frank wirkt fahrig, unkonzentriert und abgespannt. Alles deutet auf ein Burnout-Syndrom hin - was sich Frank zunächst nicht eingestehen will. Ganz andere Sorgen hat Geschäftsmann Georg Körner (Sky du Mont). Seine prachtvolle Hochzeit vor exotischer Kulisse droht ins Wasser zu fallen, da seine Braut, die wesentlich jüngere Anna (Esther Schweins), am Flughafen im weit entfernten Yangon festsitzt. Zwar findet Anna beim lässigen Abenteurer Hendrik Felden (Hardy Krüger jr.) eine Mitfahrgelegenheit, allerdings haben die verwöhnte Städterin und der naturverbundene Globetrotter sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Reisen. Erst allmählich entwickelt die junge Frau auf der mehrtägigen Fahrt durch magische Landschaften einen neuen Blick auf das Land und seine Bewohner. Zugleich werden auch ihre Gefühle für Hendrik immer stärker. Ihr Bräutigam Georg macht derweil die Bekanntschaft der bodenständigen, leicht linkischen Urlauberin Maria Schneider (Christine Neubauer). Eigentlich war die Kosmetikerin aus Bayern nach Fernost gereist, um einmal komplett auszuspannen, nun aber unterstützt sie Georg tatkräftig bei den Vorbereitungen für das Hochzeitsfest. Keine Frage, dass auch diese Begegnung nicht ohne amouröse Folgen bleibt.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Für Moderatorin Wiebke Binder symbolisiert kein anderer Fluss Heimat, Freiheit und Vielfalt wie die Elbe. Die gebürtige Cuxhavenerin wuchs dort auf, wo die Elbe in die Nordsee mündet. Später wird Sachsen ihre neue Heimat, jenes Bundesland, durch das sich der Oberlauf 180 Kilometer schlängelt. Jahrzehnte war die Elbe aber auch deutsch-deutscher Grenzfluss. Im 35. Jahr der Einheit begibt sich Wiebke Binder am Flusslauf auf Spurensuche, wie die Menschen die deutsche Einheit leben und welchen Wandel sie erleben. Wiebke Binder taucht in vier Themenwelten ein, um ein perspektivreiches und zukunftsweisendes Gesamtbild der deutschen Einheit und des Strukturwandels zu zeichnen.
Siebenundzwanzig Jahre hat die Hexe Irrfriede geschlafen, jetzt ist sie hellwach, um finstere Pläne auszuhecken. Durch ihre Kristallkugel sieht Irrfriede, wie König Johannes seinen Zauberbeutel öffnet, dessen unerschöpflicher Geldsegen die Finanzen des Reiches sichert. Diesen Beutel muss Irrfriede haben! Auf ihrem Besen reitet die Hexe ins Schloss, der Raub des Beutels ist ein Kinderspiel. Doch die Zauberin hat sich zu früh gefreut. Der Beutel funktioniert nur mit einem Zauberspruch, der in einen Ring eingraviert ist, den der König stets bei sich trägt. Irrfriede verwandelt sich in eine schöne Frau und begibt sich erneut ins Schloss, wo sie rasch das Vertrauen des Königs erschleicht. Der Diebstahl des Beutels wurde inzwischen bemerkt, Johannes setzt einen hohen Preis für die Wiederbeschaffung aus: seine Tochter, Prinzessin Blanka. Die beiden Landstreicher Griffig und Pfiffig bieten dem König ihre Dienste an, hinterlassen bei ihrer tölpelhaften Suche nach dem Beutel aber nur Chaos. Zu allem Überfluss spukt es im Schloss. In den verzweigten Kaminschächten des Schlosses hält der Herr der Flammen die Koboldin Melusine gefangen. Der junge Prinz Peter aus dem Nachbarkönigreich verkleidet sich als Kaminfeger und besiegt den Herr der Flammen. Von der befreiten Melusine erfährt Prinz Peter, dass die Hexe Irrfriede den Beutel gestohlen und es nun auf den Ring vom König abgesehen hat. Mit einer List gelingt es Prinz Peter, die Hexe zu entlarven. Wutentbrannt verwandelt die Zauberin den jungen Prinzen zu Eis.
mit Wetter
"Wenn die Uhr zum dreizehnten Mal schlägt und die Sonne dreimal aufgeht, wird Prinzessin Goldhaar meine Frau", sagt der Teufel und verschwindet. Im ganzen Königreich herrscht Trauer, denn nirgends findet sich ein Held, der sich auf einen Kampf mit dem Teufel einlassen will. Nur der Däumling würde es wagen, aber der ist so winzig, dass keiner ihn ernst nimmt. Außerdem ließe ihn seine Stiefmutter auch gar nicht gehen, denn wer sollte sonst die Kühe hüten und Löffel schnitzen! Aber der Däumling zieht trotzdem in die Welt hinaus. Er will einen Schatz suchen und ein glückliches Land, in dem er nicht von früh bis spät arbeiten muss. Weil er immer hilfsbereit ist, bekommt er unterwegs ein Zauberpfeifchen, einen Zauberstock und einen Wunschring geschenkt - und mit ihrer Hilfe nimmt er es dann tatsächlich mit dem Teufel auf.
Anlässlich der Geburt ihrer Tochter geben der König und seine Gemahlin ein großes Fest. Geladen wurden aber nur zwölf Feen, die dem Kind alle gute Eigenschaften in die Wiege legen. Da der König den Fleiß missachtet, hat er die dreizehnte Fee, die des Fleißes, nicht eingeladen. Dennoch gelangt sie ins Schloss und wünscht Dornröschen den Tod. Die zwölfte Fee kann diesen Wunsch nur abmildern. Sie lässt Dornröschen in einen 100-jährigen Schlaf fallen, wenn sie sich an ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel sticht. Der König verbannt alle Spindeln aus dem Land, womit er die Menschen in große Not stürzt. Doch eine Spindel wird vergessen. Und so erfüllt sich der Fluch schließlich und das gesamte Schloss fällt in einen tiefen Schlaf. Als ein junger Prinz angeritten kommt, um Dornröschen zu wecken, stellt die dreizehnte Fee ihn auf die Probe. Da er sich als klug, warmherzig und gerecht erweist, erwachen mit Dornröschen auch alle anderen im Schloss.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Das kleine Teufelchen (Kito) wird schnell wütend, und deswegen will niemand mit ihm befreundet sein - bis auf zwei gutmütige Ochsen (Maja). Doch als er ihnen mit der Gerte droht, wenden auch die sich von ihm ab. Wird der Teufel es schaffen, sich zu ändern, oder wird er für immer alleine bleiben?
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Sie kommt nicht im Walzertakt daher wie die Donau und putzt sich nicht mit Burgen wie der Vater Rhein. Die Oder ist ein verschwiegener Fluss und gehört doch zu den großen europäischen Strömen. Mit fast 900 Kilometern ist sie die Nummer 14 unter den europäischen Flüssen. Auf ihrer Reise verbindet sie Landschaften voller Schönheit und eigener Würde. Sie entspringt im mährischen Odergebirge im heutigen Tschechien, fließt dann durch Polen bis nach Deutschland und wieder zurück nach Polen - und mündet schließlich über das Stettiner Haff, um die Inseln Usedom und Wollin herum, in die Ostsee. Abgesehen von der Quell-Region fließt die Oder zu großen Teilen durch eiszeitliche Sedimente. Keine Gebirge zwingen sie zu härterer Erosionsarbeit. Im Gegenteil: Idyllisch und gemächlich mäandert sie durch bezaubernd weite Landschaften und eben diese Freiheit, dieser unbegrenzte Blick, zieht heute immer mehr Touristen an. Auf kleinen Ausflugsbooten bestaunen sie die naturbelassenen Ufer, schippern von Hafen zu Hafen, oder radeln am Oderradweg entlang, um sich kleine und große Oderstädte anzuschauen. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Reise entlang der Oder. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. In Breslau erkundet er die Ufer rechts und links des Flusses, die hier von studentischem Leben und entspannter Atmosphäre geprägt sind. Vom kleinen Hafen in Cigacice aus schippert Axel Bulthaupt mit Bootsbauer und Käpten Piotr über die Oder. Auf einer so genannten Galeere, einem Schiff, das Piotr selbst gebaut hat und mit dem er Gästen die Schönheiten der Landschaft vom Wasser aus zeigt. Und da etwas überhalb des Ortes Wein angebaut wird, geht es natürlich auch um das flüssige Gold der Region. In Eisenhüttenstadt trifft er auf eine Wasserbau- und Schifferfamilie, die sich dem Erhalt der Wasserstraße zur Aufgabe gemacht hat. Fischfrikadellen und Fischbratwurst gibt es bei einem Oderfischer flussabwärts. Über die Oder als trennenden und verbindenden Fluss redet Bulthaupt mit Philip, der heute in Frankfurt/Oder lebt. Geboren wurde er in Polen. Philip kennt beide Seiten des Flusses wie seine Westentasche. Im Oderhaff schließlich lernt er hautnah den spannenden und verantwortungsvollen Beruf des Lotsen kennen. Die Oder: ein sagenhafter Fluss voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
anschl.: das MDR-Wetter
Polen ist wirtschaftlich auf Erfolgskurs - in unserem Nachbarland entsteht eine neue Elite, die sich selbstbewusst ins Rampenlicht stellt. Die 45-minütige Reportage taucht ein in eine Welt der Yachten, Luxusimmobilien und Hightech-Hubs - und zeigt ein Polen, das viele so noch nie gesehen haben. In einem Land, das einst als Armenhaus Europas galt und lange unterschätzt worden ist, boomt heute die Wirtschaft. Seit dem EU-Beitritt 2004 hat sich das Bruttoinlandsprodukt mehr als verdoppelt, die Arbeitslosenquote gehört zu den niedrigsten in der Union. Die Polen arbeiten länger als die Deutschen, investieren klug - und feiern ihren Erfolg. Der Film begleitet Unternehmer, Influencerinnen und Selfmade-Millionäre auf ihrem Weg nach oben. Sie gewährt exklusive Einblicke in ihren Alltag zwischen Jetset und Business-Meetings, zwischen Schönheitsidealen und Statussymbolen. Dabei geht es nicht nur um Wohlstand, sondern auch um gesellschaftlichen Wandel, Anerkennung und die Frage: Was macht Polen gerade anders - oder sogar besser - als Deutschland?
Der 22-jährige Antek wächst in einem tief religiösen und rechtsradikalen Umfeld in Polen auf. Katholizismus und Nationalismus bestimmen seine Welt. Eine Welt, in der Sex vor der Ehe genauso streng verboten ist wie Homosexualität. Antek ist in einer Bruderschaft aktiv, die gegen Gay Pride und Islamisierung betet und demonstriert und im Wald Survivalcamps durchführt. Dabei beschäftigen ihn dieselben Themen wie andere Jugendliche auch: Identität und Zugehörigkeit, Hoffnungen und Pläne für die Zukunft und vor allen Dingen: die Liebe. Sein Leben führt Antek praktisch in zwei Welten: Tagsüber betet er auf dem Breslauer Marktplatz mit einem Megafon den Rosenkranz, um "die Christen vor der Verfolgung und Europa vor der Islamisierung zu retten". Nachts betrinkt er sich auf Technopartys mit jungen Frauen. Der junge Mann genießt die Führungsrolle, in die er in der Bruderschaft hineinwächst. Und doch sind es die Frauen, die ihn am stärksten beeinflussen. Als seine erste große Liebe von einer Frau zu einem Mann wird, gerät Anteks homophobes Gesellschaftsbild ins Wanken. Er ist hin- und hergerissen zwischen dem engstirnigen Milieu seiner Familie und Freunde und einer neuen, freien Welt.
Oftmals heroisch, manchmal tragisch, mal komisch - so verschieden wie die Frauen selbst, sind auch ihre Geschichten und Erlebnisse rund um die proklamierte neue Weiblichkeit nach der Revolution in der Russland. Denn es waren vor allem auch die Frauen, die sich plötzlich in völlig neuen Rollen wiederfanden und vor bislang unbekannten Herausforderungen standen. Die russische Revolution erschuf nicht nur ein neues politisches System. Sie war ebenso die Bühne für eine beispiellose Entwicklung für die Frauen: Frausein wurde neu definiert und erschaffen. Und zwar so revolutionär und einmalig, dass diese Frauen im Grunde den Weg für jeden feministischen Fortschritt auf der Welt geebnet haben: das Recht auf Freiheit und Bildung; das Recht auf Kinder und Arbeit; das Recht auf Sicherheit und Gleichberechtigung den Männern gegenüber. Gleichzeitig wurden die Widersprüche und die Vielzahl der Rollen zu einer fast unerträglichen Last für manch einzelne Betroffene - wie es so oft geschieht, wenn Geschichte geschrieben wird und neue Entwicklungen sich ihren Weg bahnen. Der Film stellt uns diese Töchter der Revolution von Angesicht zu Angesicht gegenüber und lässt uns teilhaben an ihren Gedanken, ihren Gefühlen, ihren Hoffnungen und Ängsten. Ergänzt werden die persönlichen Lebensgeschichten durch einzigartiges und zum Teil bisher ungesehenes Archivmaterial. So wird eine Kultur sichtbar, die, scheinbar weit entfernt, noch immer in den Köpfen und Herzen vieler Menschen in den ehemaligen sozialistischen Ländern präsent ist.
Witzig, eine große Klappe und ganz viel Herz - die unvergessene Helga Hahnemann! Erinnern Sie sich mit uns an die große Ulknudel und erleben Sie lustige, freche und bewegende TV-Umsetzungen ihrer bekanntesten Hits. Unvergessen: "Jetzt kommt die Süße, dein kleines Engelein" - wie sie singend über die Straße schwankt. Oder ihre ironische Interpretation des Titels "Dicke da" vor einem Berg Schlagsahne. Mit ihrem Charme reißt sie das Publikum mit. Hits wie "Big Helga", "Wo is mein Jeld", "Jetzt kommt dein Süßer", "Ne Frau zu sein" oder "100 mal Berlin" sind bis heute in Erinnerung geblieben. Interessante Duette der Komikerin mit Prominenten wie Precious Wilson, den Puhdys, Beppo Küster, Roberto Blanco fehlen ebenso wenig wie tänzerische Einlagen mit den Damen und Herren des Fernsehballetts. Freuen Sie sich auf eine Schlagerwelt-Extra-Ausgabe mit den größten Hits von Helga Hahnemann!
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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