In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Maxi Bloch bekommt eine Wachkomapatientin, die bei einem Krankentransport in ein anderes Pflegeheim verunfallt ist und nun auf eventuelle Verletzungen untersucht werden soll. Sarah Belz liegt nach einem Motorradunfall bereits seit drei Jahren im Wachkoma. In der Notaufnahme ist die Hölle los und Maxi ruft Louisa Neukamm zu Hilfe. Sarahs Aussichten auf Besserung scheinen äußerst gering. Doch Louisa glaubt zu bemerken, dass der Blick der Patientin ihr folgt. Ist Sarah vielleicht wacher, als alle denken? Fiete Petersen hat die neue Patientin Nele Teichmann sofort in sein Herz geschlossen. Die Patientin leidet unter einer krankhaften Erythrophobie, der extremen Furcht vor dem Erröten. Sie hat schon alles Mögliche versucht, um der Sache Herr zu werden, von Medikamenteneinnahme bis Therapie. Schlussendlich hat sie sich entschieden, hier im Volkmann-Klinikum einen operativen Eingriff vornehmen zu lassen. Sie ist heilfroh, in Fiete einen einfühlsamen Pfleger gefunden zu haben. Als dieser durch Erik Kolbeck auf die erheblichen möglichen Nebenwirkungen aufmerksam gemacht wird, wird Fiete nachdenklich. Geht Nele womöglich ein zu großes Risiko ein? Lucas Salgado hat sich schnell in Halle eingelebt und ist nun fest im Team des Volkmann-Klinikum angekommen. Als er Alexandra Lundqvist allen Ernstes Blumen zum Hochzeitstag schenkt, ist die sehr sauer. Und als sie ihn wenig später zur Rede stellt, macht er ihr eine Liebeserklärung. Alexandra ist perplex. Damit hat sie nicht gerechnet.
Jasmin Hatem und Alexandra Lundqvist nehmen Christine Schöller mit starken Bauchschmerzen auf der Station auf. Ihr Ehemann Tom Schöller ist ebenfalls dabei. Während die Tests laufen, bekommt Christine hohes Fieber und weitere auffällige Symptome. Doch sie spielt das Problem herunter. Irgendetwas verheimlicht sie. Es häufen sich die Hinweise, dass Christine unter einer tropischen Krankheit leidet. Alexandra muss erste Maßnahmen für eine Quarantäne einleiten. Erik Kolbeck und Arzu Ritter unterstützen sie dabei und Kris Haas aus der Sachsenklinik in Leipzig, der Arzu nach Halle begleitet hat, bietet ebenfalls seine Hilfe an. Jasmin freut sich Kris wiederzusehen. Die beiden melden sich freiwillig für die Betreuung von Christine. Wenig später erfahren sie, dass sich die Patientin tatsächlich mit Ebola infiziert hat. Ab jetzt muss jeder Handgriff sitzen. Ein neuer Patient, Paul Kühn, wendet sich an Maxi Bloch und Louisa Neukamm. Er hat unzählige Beschwerden, doch kein Arzt und keine Klinik konnte ihm bisher helfen. Maxi und Louisa finden den Mann total sympathisch, doch Maxi muss der Schülerin erklären, dass man nicht jedem Patienten helfen kann. Plötzlich bricht Paul zusammen und muss für weitere Tests in der Klinik bleiben. Wenig später zeigt er neue Symptome und zwar genau die, unter denen auch sein Zimmernachbar leidet. Maxi hält Paul für einen Hypochonder und Arzu Ritter erinnert die Pflegerinnen daran, dass Hypochondrie eben auch eine Krankheit ist. Hoffentlich erfährt er nur nichts von dem aktuellen Quarantänefall. Jasmin freut sich, dass Kris eine Weile in Halle ist. Angeblich begleitet er Arzu, um diese bei Seminarvorbereitungen zu unterstützen, doch es wird schnell klar, dass es ihm eigentlich um ein Wiedersehen mit Jasmin geht. Auch Fiete Petersen bemerkt das sofort und reagiert eifersüchtig, ohne sich dies wirklich einzugestehen.
Der über 50-jährige, sehr geschätzte Restaurator und Tischlermeister Christoph Timme fragt sich schon manchmal, warum er das alles macht: Einen Familienbetrieb leiten, jeden Auftrag so erledigen, als wäre es der erste und einzige, beim Bau eines Wasserkraftwerkes in Tansania helfen, sich in seiner Gemeinde in Eilsleben engagieren und Posaune spielen. Seine Antwort: Weil er an diese Stelle im Leben gestellt worden ist, weil es einfach großartig ist, was man mit Holz machen kann und weil es Freude macht, Kunden und Mitarbeiter als Menschen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrzunehmen. Vor über dreißig Jahren haben zwei junge Männer aus dem afrikanischen Dorf Tandala eine Ausbildung in der damals noch von seinem Vater geleiteten Tischlerei Timme gemacht. Seitdem besteht der Kontakt dorthin. Wo man helfen kann, hilft man - und wenn es beim Bau eines Wasserkraftwerks ist. In den letzten zwölf Monaten war er drei Mal dort. Und die Posaune? In der Musik lassen sich Zeit und Raum vergessen. Hat er die Rezeptur für ein erfülltes Leben gefunden? Das zu behaupten verbietet ihm seine Bescheidenheit. Missen möchte Christoph Timme von all seinem vom Glauben getragenen Tun jedoch nichts.
Wenn Albi Roebke vor der Tür steht, dann heißt das nichts Gutes. Roebke ist Pfarrer und Notfallseelsorger. Nach tödlichen Autounfällen, Familiendramen oder Selbstmord begleitet er die Polizei zu den Hinterbliebenen. Er ist dabei, wenn die Todesnachricht überbracht wird, aber er ist auch noch da, wenn die Polizei wieder gegangen ist. Sein Job ist es, über den ersten Schock, die ersten Tage zu helfen. Doch was kann man überhaupt für Menschen tun, deren Leben gerade zerbrochen ist? Alles, was dran ist, sagt Roebke. Manchmal kann das auch einfach nur bedeuten, eine Pizza zu bestellen. Menschen zu begleiten, auch in schweren Zeiten - das ist für Roebke das Kerngeschäft des Christentums. Dieser Lebensweg war für ihn alles andere als selbstverständlich. Als Jugendlicher war er Punk und als er überraschenderweise begann, Theologie zu studieren, erklärten ihn seine streng atheistischen Eltern für verrückt. Er blieb trotzdem dabei. Achtzig Einsätze hat Roebke im Jahr. Achtzig Mal Tod, Trauer und Verzweiflung. Wie hält er selbst das aus? Natürlich ist er abgehärtet, aber wenn eines der Opfer die gleichen Sandalen wie sein Sohn trägt, dann geht das auch an ihm nicht spurlos vorbei. Der Glaube könne dem auch keinen Sinn geben, sagt Roebke, der Glaube könne nur helfen, die Sinnlosigkeit auszuhalten. Etwas Anderes kann er auch den Menschen, die er betreut, nicht sagen. Etwa der Frau, deren Sohn ermordet wurde. Bei seinem ersten Besuch hatte sie ihm noch entgegnet, ein Pfarrer sei das letzte, was sie jetzt noch bräuchte. Inzwischen schätzt sie die Gespräche mit ihm. Gläubig sei sie aber immer noch nicht, sagt sie ihm jedes Mal. Leider, fügt sie manchmal hinzu. "Manche Situationen sind so schlimm", sagt Albi Roebke, "die werden nicht mehr gut. Aber man muss an ihnen nicht zerbrechen. Man kann sein Leben trotzdem auf die Kette kriegen." Roebke weiß, wovon er spricht. Über die Jahre ist er vielen Menschen in extremen Situationen begegnet und hat erlebt, was der Glaube aushält und was nicht. Und er hat auch am eigenen Leib erfahren, was es heißt mit einem schweren Verlust konfrontiert zu werden.
Wir treffen Menschen wieder, die uns als Kinder von ihren Hoffnungen, ihren Träumen und ihren Zielen erzählt haben. Was ist aus ihnen geworden? Jahre später erzählen wir ihre Geschichte weiter. Da war Tobi. Und seine Zwillingsschwester Anni. Tobias ist kleinwüchsig, seine Schwester Ann-Kathrin normalgroß. Neun Jahre sind vergangen, seitdem wir beide in Oberursel getroffen haben. Tobias steht dazu, dass er ein loses Mundwerk hat - denn "irgendwie muss man sich ja bemerkbar machen, wenn man klein ist". Ann-Kathrin ist zwar größer, stand aber trotzdem immer im Schatten ihres Bruders und wünschte sich als Kind sehnlichst, auch einmal im Mittelpunkt zu stehen. Die beiden sind heute 21 Jahre alt und erzählen vom Aufwachsen mit Tobias' Behinderung, von Schicksalsschlägen, die sie gemeinsam gemeistert haben, und warum es für einen kleinen Mann schwierig ist, eine Freundin zu finden. "Was wurde aus...?" erzählt die Geschichte einer ganzen besonderen Beziehung zweier Geschwister weiter. Wie Tobis Zukunft aussieht, ist ungewiss, denn seine Kleinwuchsart ist selten und weitgehend unerforscht. Tobias hat keine Knie und keine Oberschenkel. Die Ärzte vermuten, dass sich seine Hüfte versteifen wird und er irgendwann im Rollstuhl sitzt. Dadurch lässt sich Tobias aber nicht davon abhalten, Pläne zu schmieden: "Ein Job als Fotograf, ein schönes Haus, eine gesunde Familie, ein oder zwei Kinder - so stelle ich mir meine Zukunft vor", sagt er.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Die Südinsel Neuseelands ist die rauere, wildere Schwester der Nordinsel, landschaftlich und klimatisch. Hier überwinden die Züge spektakuläre Strecken vom Pazifischen Ozean bis zu den Bergen der Südalpen Neuseelands. Entlang der Ostküste kommt der Coastal Pacific-Train am Lake Rotoiti vorbei. Im Gletschersee forscht Biologe Don Jellyman nach neuseeländischen Langflossenaalen. Es sind meterlange, respekteinflößende und etwas gruselige Urtiere, die aus den kalten Tiefen emporsteigen und irgendwann zum Laichen in den tropischen Ozean schwimmen, wo sie spurlos verschwinden. Vorbei an der Kaikoura-Halbinsel geht es nach Christchurch. Im Jahr 2011 legte ein Erdbeben die Stadt in Schutt und Asche. Riki Manuel ist einer der bekanntesten Maori-Holzschnitzkünstler des Landes. In seinen Werken verarbeitet er die Katastrophe und trägt die Geschichte von Generation zu Generation weiter. In Christchurch übernimmt der TranzAlpine die Führung. Doch die Südinsel ist auch Erdbebengebiet. Immer wieder verbiegen Verwerfungen die Schienen. Der Zug durchquert die Südalpen, Gebirge und Gletscherflüsse, bis er die Westküste erreicht. Hier sind die weißen Strände fast menschenleer. Das raue Klima und die isolierte Lage haben die Urlandschaften bewahrt. Es ist auch eine Fahrt zurück in die Kolonialgeschichte. Die europäischen Siedler gründeten in der Einsamkeit der Natur die ersten Dörfer. Seit Generationen werden Hunderte von Rindern zwischen Regenwäldern und steilen Felswänden durch den Gletscherfluss am Arawhata-Tal getrieben. Eine Familie ist bis heute geblieben. Seit Generationen betreibt JJ Nolan hier traditionelle Rinderzucht. Mit seinem Jetboat lenkt er die Tiere unfallfrei durch das kalte Wasser des Arawhata-Flusses mitten in einem Urwald. Viehtrieb Mit dem Motorboot, das dürfte weltweit einmalig sein. Weiter südlich verdichten sich die Regenwälder in Fiordland, der größten Urlandschaft Neuseelands. Bis heute ist sie für die schmalen Gleise unbezwingbar und gilt als eines der am wenigsten erforschten Gebiete der Welt. Ein Bergsteiger soll eine alpine Eidechse gesehen haben. Es ist eine seltene Art, die seit Jahrmillionen in diesem rauen Klima ausharrt, doch seit der Begegnung fehlt vom Urtier jede Spur.
Yanez (Philippe Leroy), Blutsbruder von Sandokan (Kabir Bedi), befindet sich noch in immer in Brookes (Adolfo Celi) Gewalt. Brooke kombiniert aus Yanez' Worten, dass Sandokan auf dem Weg ist, um Marianna (Carole André) zu befreien. Er bricht mit der 3. Schwadron auf, um das zu verhindern. Er hinterlässt den Befehl, Yanez zu erhängen, sollte er bis Sonnenuntergang nicht zurück sein. In der Zwischenzeit gelingt es Sandokan, die Eskorte Mariannas, die von Sir William Fitzgerald (Andrea Giordana) angeführt wird, in eine Falle zu locken. Sandokan befreit Marianna, doch Fitzgerald stirbt im Kampf. Als Brooke wenig später eintrifft und überwältigt wird, wollen ihn die Männer für seine Verbrechen töten. Doch um Yanez zu retten, lassen sie ihn laufen. Als die Freunde wieder vereint sind, traut Yanez das Liebespaar auf dem Schiff. Auf der Insel Mompracem, die nun zum Freiheitssymbol Malaysias wird, leben sie ein glückliches Leben. Doch wie Lord Guillonk (Hans Caninenberg) es vorausgesehen hat, beendet Neid und Verrat den Frieden. Giro Batol (Samshi), der Radscha von Mati, verseucht die Brunnen der Insel mit Cholerabazillen. Eine fürchterliche Epidemie bricht aus, viele sterben daran; die wenigen Überlebenden sind völlig geschwächt. Auf diesen Moment hat Brooke gewartet. Hinterhältig greifen seine Truppen vom Meer aus an. Sandokan, Marianna und Yanez können mit wenigen Getreuen entkommen und flüchten in den Dschungel, um die andere Inselseite zu erreichen. Ein Trupp von Soldaten verstellt den Flüchtenden den Weg. Es kommt zu einem Kampf und Marianna wird bei diesem Gefecht tödlich getroffen. Während Yanez die Verfolger in Schach hält, kann Sandokan aus Zweigen ein notdürftiges Kreuz auf ihrem Grab errichten. Endlich erreichen Yanez und Sandokan die Felsenküste und flüchten in einem kleinen Boot - ein letzter Schuss trifft Yanez. Sandokan, Yanez und einige Leute bringen Stunden und Tage auf dem offenen Meer zu, bis sie endlich von einem Schiff gesichtet werden und total erschöpft von dem malaysischen Kapitän an Bord genommen werden. Es stellt sich heraus, dass der Kapitän Daro (Iwao Yoshioka) ein alter Freund Sandokans ist, dem dieser einmal das Leben gerettet hat. An der Seite Sandokans wird er gemeinsam mit vielen anderen den Kampf gegen die Engländer fortsetzen.
Stars, Legenden, Emotionen
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Micha saniert in Eigenleistung ein Mehrfamilienhaus in Chemnitz. Die Immobilie ist durch den langen Leerstand jedoch schon heruntergekommen. Aber Micha hatte einen Traum: Er will die Gebäude zu einer bunten Insel machen.
Nach einer Sage aus dem Harz steckte irgendwann im Mittelalter der brutale, gierige Besitzer des Windmühlenhofs zusammen mit dem Burgvogt und dem Dorfschulzen eine Waldmühle in Brand. Als Teufel verkleidet, hatten sie sich in einer Gewitternacht ans Werk gemacht und auch noch das letzte Mehl aus der Waldmühle gestohlen. Fortan sind die Bauern gezwungen, das Korn bei dem bösen Mühlmann mahlen zu lassen, zumal er das Gerücht verbreitet, die Waldmühle sei verhext. Anne, die auf seinem Hof arbeitet, entdeckt die gestohlenen Säcke und kommt so dem Verbrechen auf die Spur. Der Mühlmann lässt sie deshalb auf die Burg verschleppen, wo schon ihr Geliebter, der junge Müller Jörg, festgehalten wird. Doch die drei guten Köhler, die Geister des Waldes, retten das Paar und erteilen ihm den Auftrag, die Waldmühle wieder aufzubauen. Unterstützt von den Bauern des Dorfes und den Waldgeistern gelingt das Vorhaben. Die nächste Ernte wird wieder in der alten Mühle gemahlen. Der finstere Mühlmann geht leer aus. Als er in rasender Wut Rache üben will, verwandeln ihn die Köhler in ein steinernes Standbild.
mit Wetter
Rotkäppchen wird von der Mutter in den Wald geschickt zur Großmutter, die krank im Bett liegt. "Aber pass auf und geh nicht vom Weg ab!", hatte ihr die Mutter noch gesagt. Folgsam wie immer hatte Rotkäppchen auch diesmal versprochen, sich genau an die Gebote der Mutter zu halten. Aber es war so schön im Wald, die Sonne schien, die Blumen dufteten. Wie würde sich die Großmutter über einen bunten Blumenstrauß freuen! Einen ganzen Arm voll pflückt Rotkäppchen für die kranke Großmutter und beachtet dabei gar nicht mehr, was rund herum geschieht. Aber der Wolf lauert hinter dem Gebüsch und beobachtet genau, was Rotkäppchen macht. Schon lange hat er auf dieses kleine zarte Ding gewartet. Geschwind läuft er zur Großmutter, frisst sie und legt sich in ihr Bett. Als nun Rotkäppchen kommt und sich voller Sorge nach dem Befinden der Großmutter erkundigen will, verschwindet es auch im Handumdrehen im Wolfsbauch. Vollgefressen und müde schläft der grausame Räuber im Bett der Großmutter ein, schnarcht, dass die Bäume wackeln. Doch das Häschen, Rotkäppchens bester Freund, holt Hilfe.
Als dem Herrscherpaar des Rosenkönigreichs eine Tochter geboren wird, ist die Freude groß. Doch das Glück wird von einer bösen Voraussage überschattet. Die Schwester der Königin Hortensie und eigentliche Thronerbin, prophezeit: an ihrem 17. Geburtstag wird sich Rosentraut, so wurde das neugeborene Kind genannt, an einem spitzen Gegenstand stechen, und das ganze Schloss wird in einen tiefen Schlaf sinken. Die Jahre vergehen und der 17. Geburtstag der Königstochter rückt immer näher. Die Eltern glauben, nur eine schnelle Heirat könne das böse Schicksal abwenden. Denn nach der Hochzeit würde ihre Tochter das Rosenkönigreich verlassen und die Voraussage könnte sich nicht mehr erfüllen. Eines Tages nun rückt Prinz Siegesmund aus dem Mitternacht-Königreich mit seiner Familie an. Doch Rosentraut verliebt sich in seinen Bruder Freudenreich und gibt Siegesmund einen Korb. Voller Entrüstung kehrt die königliche Familie ins Mitternachtsreich zurück. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Rosentraut sticht sich an einer Rose in den Finger und das ganze Königsschloss fällt in einen tiefen Schlaf. Als Prinz Freudenreich die traurige Nachricht erhält, macht er sich sofort auf, um Rosentraut zu erlösen. Keine Dornenhecke ist hoch und dicht genug, um ihn zu entmutigen. Seine Liebe überwindet alle Hindernisse. Und als er Rosentraut wachküsst, kehrt wieder Leben in das Schloss ein. Bald wird Hochzeit gefeiert und die böse Schwester der Königin Hortensie ereilt das verdiente Schicksal.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Moppi hat sich so sehr über Schnatterinchen und Pitti geärgert, dass er sich lieber einen eiskalten Schneemann zum Freund wünscht, weil der viel mehr Herz hätte als die beiden. Plötzlich stehen neben Moppis Hütte ein Schneemann, eine Schneefrau und Kinder. Da ruft Moppi verzweifelt um Hilfe. Pitti hilft.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Der MDR hat es in den letzten Wochen genauso gemacht, wie viele Menschen zum Jahresende auch - er hat Altes aufgeräumt und dabei Neues entdeckt. Abgelegte, vergessene Geschichten, jede Menge gedrehter Interviews und Anekdoten prominenter Gäste vor der Kamera. Kleinigkeiten, von denen man gedacht hatte, die braucht man vielleicht irgendwann! Und so ist eine 90 Minuten Dokumentation entstanden, die spannende und unbekannte Geschichten zu Tage bringt, beispielsweise von Jens Weißflog, Helga Hahnemann, Gerd E. Schäfer und Hartmut Schulze-Gerlach (Muck). Diese besonderen Aufnahmen moderiert Katrin Weber auf ihre ganz persönliche und sehr unterhaltsame Art und Weise.
anschl.: das MDR-Wetter
Für die einen ist der Fall ein unfassbarer Polizei- und Justizskandal, für die anderen eine gewaltige Verschwörungstheorie. Was geschah am 7. Januar 2005 im Polizeirevier Dessau? Fest steht nur: Um 12:20 Uhr findet die Feuerwehr einen bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Mann in Zelle Nr. 5. - Oury Jalloh. Seit fast 20 Jahren sorgt der Tod des Mannes aus Sierra Leone für Entsetzen und anhaltende Diskussionen. Nun wirft die sechsteilige Serie einen tiefgehenden Blick auf die Ereignisse dieses Falls und stellt die drängende Frage: Kann es sein, dass Oury Jalloh von Polizisten getötet wurde? Oder hat er das Feuer selbst gelegt? Der Asylbewerber war am Morgen des 7. Januar 2005 von zwei Streifenpolizisten auf der Straße in Dessau aufgegriffen worden. Wenige Stunden später verbrannte er in einer Arrestzelle der Dessauer Polizei, nachdem er gefesselt und auf einer Matratze fixiert worden war. Kurz nach dem Brand - die Ermittlungen hatten gerade erst begonnen - hieß es von einem Beamten der Spurensicherung, Oury Jalloh habe sich selbst angezündet. Eine Version, die bis heute von Polizei und Justiz bestätigt wird. Doch widersprüchliche Zeugenaussagen, ein unerklärliches Brandbild und zahlreiche nicht verfolgte Spuren ziehen diese Erklärung in Zweifel und haben den Fall zu einem Symbol für mutmaßliche Polizeigewalt und institutionellen Rassismus gemacht. Jahrelang hatte die Polizei in Dessau zu dem Fall geschwiegen. Erstmals spricht jetzt ein leitender Beamter des Reviers, der am Tag des Geschehens im Dienst war. Zu Wort kommen auch Freunde und Familienmitglieder von Oury Jalloh, der Anwalt eines verantwortlichen Polizisten, Rechtsmediziner, Staatsanwälte und der Einsatzleiter der Feuerwehr. Die Serie beleuchtet nicht nur die Ereignisse des verhängnisvollen Tages, sondern zeigt auch den jahrelangen Kampf um Aufklärung.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Axel Bulthaupt lädt ein zu einem exklusiven Streifzug durch nun schon über 30 Jahre MDR-Fernsehunterhaltung. Er hat wieder die Schatztruhen des MDR-Archivs geöffnet und viele musikalische Juwelen gefunden, unter anderem mit Hanne Haller, Bernd Clüver, Udo Jürgens, Howard Carpendale, Bata Illic, Nana Mouskouri! Eine musikalische Zeitreise durch drei Jahrzehnte. Mit dabei sind interessante Gäste mit spannenden Geschichten und auch so manche, fast vergessene Archiv-Perle.
Ein Tag im Herbst 2023 verändert Jennys Leben. In Rumänien finden Razzien in Kinderheimen statt. Die Polizei befreit Kinder, die misshandelt wurden. Jenny soll sie aufnehmen. Eine Mammutaufgabe. Jenny kann nicht Nein sagen. Jenny Rasche - seit 2007 lebt die 40-jährige Ostdeutsche aus dem Harz im rumänischen Sibiu. Mit der Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. kümmert sie sich um Roma-Kinder, unterstützt die Ärmsten der Armen, sammelt Geld und Spenden und arbeitet mit nahezu übermenschlicher Kraft mehr als 10 Stunden täglich in einem Roma-Slum in der Nähe von Sibiu. 2021 wird sie dafür mit dem European Woman Award ausgezeichnet. Nach mittlerweile 15 Jahren hat sich dank Jenny der einstige Slum verwandelt: In festen Häusern mit Strom und Heizung wachsen junge Menschen heran, die das Heft des Handelns in die Hand nehmen - wie z.B. der 22-jährige Dani, der in der Gemeindeverwaltung arbeitet. "Das ist eine Sensation", sagt Jenny, "denn die Angestellten der Bürgermeisterei waren die, die Roma früher am meisten diskriminiert und ausgeschlossen haben!" Dank einer anhaltenden Spendenflut betreut Jenny mit 40 Mitarbeitern 400 Familien in 30 Slums und betreibt sechs Kinderhäuser in Sibiu. Hier leben Kinder, die unwürdigsten Zuständen entkommen sind - aus Kinderheimen, wo sie misshandelt und gequält wurden. Jenny wuppt mehr, als man sich vorstellen kann. Doch sie ist nicht mehr 20, sondern 40. Und sie hat zu Hause 15 eigene Kinder - 6 leibliche und 9 angenommene. Um die kümmern sich vor allem ihr Mann Phillip und Kaschka, die älteste Tochter. Der Film erzählt von Jenny Rasche, ihrer Arbeit und ihrer Familie - mit allen Tiefen, aber auch allen Höhen.
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