11:50
Das freundliche und hilfsbereite Schneewittchen wird von allen am Hofe gemocht. Nur die eitle Stiefmutter, geplagt von Eifersucht und Neid, verfolgt das Mädchen mit Hass. Als ihr Zauberspiegel eines Tages verkündet, nicht mehr sie, die Frau Königin, sondern Schneewittchen sei jetzt die Schönste im Lande, beschließt sie dessen Tod. Der Jäger soll im Wald das grausame Werk vollbringen. Aus Mitleid lässt er jedoch das Mädchen laufen. Schneewittchen gelangt zu den sieben Zwergen und findet bei ihnen liebevolle Aufnahme. Bald erfährt die Königin durch ihren Spiegel davon. Außer sich vor Zorn, will sie Schneewittchen nun selbst töten. Verkleidet und mit todbringenden Geschenken macht sie sich auf den Weg und überlistet die Arglose. Beim dritten Versuch gelingt ihr schließlich die Tat. Zweimal können die Zwerge Schneewittchen retten, beim dritten Mal erwecken dann die Liebe des jungen Königs und die Tollpatschigkeit eines Sargträgers das Mädchen wieder zum Leben. Die Hochzeit folgt auf dem Fuße - und natürlich wird auch die böse Stiefmutter eingeladen, die vor lauter Angst aber die Flucht ergreift.
12:50
Die Prahlsucht des Müllers bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloss des Königs. Der Müller hatte behauptet, seine Marie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und bietet ihr an, das ganze Stroh zu Gold zu spinnen, wenn sie ihm ihr erstgeborenes Kind verspreche. In ihrer Not willigt die Müllerstochter ein. Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Plötzlich steht das Männchen vor ihr und will seine Belohnung. Die erschrockene Marie fleht das Männchen an, ihr das Kind zu lassen. Dieses zeigt Großmut und ist unter der Bedingung, dass sie seinen Namen errät, zum Verzicht bereit. Mithilfe des Müllerburschen Hans kommt es schließlich zu einem guten Ende.
13:58
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
14:00
Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holzhacken im Wald eine goldene Gans. Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr hängen. Als nun Klaus mit seinem prächtigen Vogel des Weges kommt, wollen Neugierige ihn anfassen und habgierige Menschen sich eigenhändig von der Echtheit des goldenen Gefieders überzeugen. Aber o weh, sie kommen nicht mehr los! Unserem Klaus macht das natürlich viel Spaß, und er beschließt, mit diesem komischen Aufzug aufs Schloss zu ziehen. Dort lebt eine traurige Prinzessin, die bisher zu allen Späßen nicht einmal gelächelt hat. Deshalb hatte der König versprochen, seine Tochter dem zur Frau zu geben, der diesen Bann brechen würde. Als Klaus mit seinem Anhang erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus. Doch der König ist nicht gewillt, sein Versprechen zu halten, denn ein Schusterjunge als Schwiegersohn will ihm gar nicht gefallen. Erst soll Klaus noch zwei Aufgaben lösen. Er soll dem König helfen, seine Schätze in Sicherheit zu bringen und den Prinzen Störenfried, der die Prinzessin rauben will, in die Flucht jagen. Mit viele Geschick, Mut und Witz löst Klaus die Aufgaben. Jetzt bleibt dem König nichts weiter übrig, als endlich sein Wort zu halten.
15:05
Seit Jahrhunderten ist Rübezahl der Herr der Berge im Riesengebirge. Schon lange lebt er zurückgezogen in seiner Höhle, weil ihn die Menschen bitter enttäuscht haben. Da erfährt er eines Tages, dass unten in den Tälern viel Unrecht geschieht, die Menschen sich gegenseitig betrügen, bestehlen und nicht mehr daran glauben, dass der Berggeist noch lebt. Rübezahl ist traurig und entsetzt über diese Geschichten und beschließt, wieder einmal in die Täler zu gehen. Dort erlebt er, dass die Menschen ihn tatsächlich vergessen haben. So macht er sich einen Spaß daraus, sie durch Zaubereien und Neckereien zu erschrecken und zu belehren. Er beschenkt die guten Menschen und bestraft die bösen.
16:15
mit Wetter
16:20
"Schatzhauser im grünen Tannenwald, bist schon viel hundert Jahre alt, dein ist all' Land, wo Tannen steh'n, lässt dich nur Sonntagskindern sehn.", so ruft der arme Köhlerjunge Peter Munk das Glasmännlein, den guten Schwarzwaldgeist, herbei. Der "Kohlen-Peter" hofft auf Reichtum, um gegen den wohlhabenden Hannes bestehen und als würdiger Bräutigam vor seine geliebte Lisbeth treten zu können. Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum. Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden. Er wird zwar immer reicher, aber auch zunehmend brutal und ungerecht. Als er schließlich gar im Zorn seine Frau erschlägt, ruft ihn ein letzter Funke seiner früheren, guten Eigenschaften zur Besinnung. Peter Munk hofft noch einmal auf die Hilfe des Glasmännleins.
18:00
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
18:05
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
18:50
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:52
Kito und Maja erleben die Geschichte des kleinen Anton (Kito), der absolut kein Fan von Milchbrei ist, obwohl er ihn jeden Morgen zum Frühstück bekommt. Doch eines Tages trifft er auf eine goldene Schlange, die Milchbrei liebt und Anton beginnt sie regelmäßig zu füttern. Doch schon bald wird Antons Mutter (Maja) misstrauisch, da ihr Sohn plötzlich zu viel Appetit auf den Milchbrei hat.
19:00
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
19:30
anschl.: das MDR-Wetter
19:50
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
20:15
Bald ist es soweit: Dann werden in Millionen Familien wieder Weihnachtsbäume geschmückt, Geschenke ein- und wieder ausgepackt, bunte Teller gefüllt und ein tolles Festessen zubereitet. Und zur Einstimmung auf diese besondere Zeit präsentiert der MDR die passenden Sendungen für einen stimmungsvollen Abend. Am zweiten Advent legt Wolfgang Lippert in "Weihnachten war's" Highlights und Erinnerungen rund um das schönste Fest des Jahres auf den Gabentisch: Welche Geschenke standen damals auf dem Wunschzettel? Wie feierten wir Weihnachten in der DDR? Welche Musik lief im Dezember in den Hitparaden? Und warum zettelte der Dresdner Christstollen ein Preiskrieg an? Außerdem präsentiert Wolfgang Lippert Kurioses rund ums Fest, schickt Bürger Lars Dietrich ins Erzgebirge und enthüllt Geheimnisse aus dem DDR-Kultfilm "Die Weihnachtsgans Auguste". Erinnert wird an legendäre Musik- und Fernsehstars aus den letzten sechs Jahrzehnten wie Helga Hahnemann, Ed Sheeran, Frank Schöbel, Margot Ebert & Heinz Quermann, Kim Wilde, Peter Bause, Kylie Minogue, Heinz Rennhack und Madonna.
21:45
anschl.: das MDR-Wetter
22:00
dazwischen ca. 21.35 - 21.44 Tagesthemen (ARD, vt/st/AD) mit Wetter Moderation: Jessy Wellmer ca. 22:50:00: Zusammenfassungen von den Spielen: FV Illertissen - 1. FC Magdeburg / SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern / SC Paderborn 07 - Bayer 04 Leverkusen / 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart / 1. FC Union Berlin - DSC Arminia Bielefeld / SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04 / Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
22:25
Trabant 603, Wartburg 355 - Autos die kaum jemand kennt. 'Echt'-Moderator Sven Voss macht sich auf die Suche nach den geheimen Autos made in GDR. Trabant 603, Wartburg 355 - Autos die kaum jemand kennt. "Echt"-Moderator Sven Voss macht sich auf die Suche nach den geheimen Autos made in GDR. Schickes Design: der Trabi 603. Schon Mitte der 1960iger, als im Westen der VW Käfer Kult war, hatte dieser Prototyp ein Fließheck, so wie der spätere VW Golf. Insider meinen, die VW Designer seien davon inspiriert worden. Andere behaupten gar, diese Idee sei Devisenbringend verkauft worden und deshalb durfte in der DDR kein fortschrittliches Auto gebaut werden. Auch der Wartburg 355 sticht 1968 durch sein Design ins Auge. Ebenfalls mit Fließheck ausgestattet und seine Kunststoffkarosse gilt sogar heute noch als fortschrittlich. Außerdem war da noch das "RGW Auto", an dem viele DDR-Ingenieure mittüftelten. Eines haben all diese Prototypen gemeinsam: Sie wurden nie gebaut. Verzweifelte Ingenieure und Designer mussten mit ansehen, wie ihre Ideen verschrottet wurden. "Da sind Menschen dran zerbrochen", erinnert sich Klaus-Dieter Fiesinger, der bis zu seinem Ruhestand 2013 Leiter der AWE in Eisenach tätig war. Ein weltmarktfähiges Auto, das im Export reichliche Devisen garantiert hätte, passte irgendwie nicht in die Welt der Planwirtschaftler. Mehrfach konstruierten die Autobauer in Zwickau und Eisenach Viertaktmotoren. Es half nichts. Berlin befahl den Zweitakter. Die Konstrukteure in den DDR-Auto-Schmieden waren zu viel mehr in der Lage als Trabant und Wartburg. Schließlich haben sie ihr Handwerk nach Kriegsende nicht schlagartig verlernt. Die Wiege des deutschen Automobilbaus liegt in Sachsen. Und Eisenach war eines der ersten Autowerke nach Kriegsende, in dem ein BMW mit Viertaktmotor vom Band lief. Und so ist es gewiss kein Zufall, dass der Autobau in Sachsen und Thüringen heute wieder boomt.
22:55
Das Auto fasziniert fast 150 Jahre nach seiner Entstehungsgeschichte noch immer. Die Zahl der Fahrzeuge in Deutschland stieg 2024 auf ein Rekordhoch. Manche verehren es gar als Kultobjekt oder sehen in ihm ein Familienmitglied. Doch das Auto polarisiert auch wie kaum ein anderer Gegenstand. Der Film erkundet das emotionale Verhältnis der Deutschen zum Auto. Dabei trifft der Dokumentarfilmer Jan Tenhaven auf leidenschaftliche Autoliebhaber und scharfe Kritiker: Journalist Ulf Poschardt schwärmt vom Sportwagen als Teil der Hochkultur, Mobilitätsexpertin Katja Diehl hinterfragt den Statusfetisch, Autodesigner Adrian van Hooydonk erklärt das aggressive Frontdesign, und VDA-Präsidentin Hildegard Müller verteidigt das Auto als "Rückgrat der Wirtschaft". Autohersteller geben seltene Einblicke in ihre Tricks der emotionalen Verführung. Große Bilder, schrille Szenen und überraschende Einsichten verdichten sich zu einem unterhaltsamen Roadmovie durch das Autoland Deutschland.
00:25
Im Winter 1989 besucht Dobrivoie Kerpenisan seine Großeltern in einem kleinen Dorf bei Temeswar in Rumänien, der Stadt, in der sich der erste Widerstand gegen das Ceausescu-Regime formiert. So beginnen die Semesterferien des Folkwangstudenten mit nicht weniger als einer Revolution. Der junge Fotograf wird hineingerissen in die Rebellion in der Provinz und versucht so viel wie möglich von Ereignissen festzuhalten, solange bis sein Filmvorrat aufgebraucht ist. Es entstehen einzigartige Momentaufnahmen von den Massenprotesten. Eine Zeit voller Anarchie und Gewalt. Plünderungen, Verwundete und Tote. Aber auch Gesichter voller Entschlossenheit und Zuversicht. "In diesen Tagen fotografierte ich vor allem den Aufstand der einfachen Leute - Junge, Alte, Kinder, Studenten, Mütter, Arbeiter und Roma. Zu diesem Zeitpunkt war mir die geschichtliche Bedeutung meines Tuns überhaupt nicht bewusst. Ich war einer von Ihnen und dabei zu sein war das Einzige was zählte in diesem Moment." 30 Jahre später kehrt Kerpenisan, nunmehr prämierter Filmemacher, in sein Dorf zurück und sucht anhand seiner Bilder nach den Spuren der Revolutionäre von damals. Was machen sie heute? Wo und wie leben sie? Ob Tagelöhner oder Fabrikdirektor, Ex-Dorfpolizist oder Altenpflegerin - die Menschen begegnen sich selbst auf den historischen Aufnahmen. "Die unbekannten Helden" fängt diese Begegnungen in einer dokumentarischen Collage ein und zeigt eine neue, unbekannte Seite der rumänischen Revolution. Aus dem Reflektieren über Angst, Mut und Träume entsteht ein Portrait der unbekannten Helden mit beklemmenden Einsichten und bewegenden Geschichten.
01:20
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
01:45
"Hol dir deine Show" ist das neueste Unterhaltungsformat des MDR. In der Sendereihe reist das Team um Julia Krüger, Felix Seibert-Daiker und Peter Imhof in kleine Orte im MDR-Sendegebiet, die es verdient haben, ganz groß rauszukommen. Dort gestaltet dann das Team gemeinsam mit dem Ort eine 90-minütige Live-Sendung.
03:15
03:45
03:55
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
04:25
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
04:55
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.