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Das Erzgebirge gilt in Deutschland als das Weihnachtsland schlechthin. Diesen Ruf verdankt es im Besonderen den weihnachtlichen Bräuchen und der faszinierenden weihnachtlichen Festkultur. Hängeleuchter, Pyramiden, Lichterfiguren, Räuchermännchen, Nussknacker kennt jeder. Buckelbergwerke und weihnachtliche Heimatberge jedoch sind weniger bekannt. Die Legende sagt, dass alles mit Modellen für den Bergbau begonnen hat. So originalgetreu wie möglich und in der Mechanik so korrekt wie nötig sollten sie sein. Im Zusammenspiel mit der Schnitz- und Bastelkunst der Erzgebirgler sind so immer komplexere mechanische Wunderwelten, die sogenannten Weihnachtsberge entstanden. Die ersten wurden Mitte des 19. Jahrhunderts in oft jahrzehntelanger Arbeit geschaffen. Fast jede Familie besaß ein solches Wunderwerk. Weihnachtsberge stellen als Dioramen die Geschichte um Jesu Geburt nach. In vielen der dreidimensionalen Schaubilder findet sich das Erzgebirge mit seinem Brauchtum und seiner Landschaft. Buckelbergwerke waren den Bergleuten vorbehalten, die aufgrund von Verletzungen nicht mehr untertage arbeiten und sich durch Vorführung der mechanischen Wunderwerke auf Jahrmärkten ein wenig Geld verdienen konnten. Nachdem die Tradition lange in Vergessenheit geraten war, flammt nun das Interesse an Weihnachtsbergen und Buckelbergwerken wieder auf. Immer mehr Wunderwerke werden restauriert oder komplett neu gebaut. Zimmer werden geräumt, um sie Besuchern zu präsentieren. Jeder Weihnachtsberg hat seine eigene Geschichte. Der Film wird auch die Menschen dahinter mit ihren Geschichten und Anekdoten vorstellen. Mit spezieller Aufnahmetechnik dringt der Film in die Miniaturwelt der Mechanik vor und bewegt sich in den fantastischen Landschaften auf Augenhöhe.
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Die schöne und kluge Ella fand nach dem Tod ihrer Mutter Aufnahme im Haus eines reichen Grafen. Von dessen Töchtern Nadja und Katja wird Ella wie ein Dienstmädchen behandelt. Eines Tages veranstaltet der Prinz ein Fest auf dem zugefrorenen See vor seinem Palast, um sich eine Braut zu suchen. Auch Ella tanzt mit ihren Freunden, den Köhlern des angrenzenden Waldes, vor dem Prinzen. Der verliebt sich in sie, aber sein Kanzler will Katja auf den Thron bringen und selbst deren Schwester Nadja heiraten, um seinen Einfluss bei Regierungsgeschäften zu wahren. Er will den Wald, der den Köhlern als Lebensgrundlage dient, an einen reichen Baron verkaufen, um in die eigenen Taschen zu wirtschaften. Kann Ella die finsteren Intrigen des Kanzlers verhindern?
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Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
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Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
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Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
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Ein Lokschuppen in Chemnitz - der europäischen Kulturhauptstadt 2025 - ist der Spielort für Musik und besinnliche Gedanken rund um Weihnachten. Das Bild der Eisenbahn ist ein weihnachtliches: Es symbolisiert Wege und Ankunft, Hoffnung und Licht. So, wie sich zu Weihnachten für Christinnen und Christen alles um die Ankunft Christi, die Geburt Jesu dreht. Advents- und Weihnachtslieder unterschiedlicher Epochen und Genres erzählen davon. Von der Hoffnung, vom Licht am Ende dunkler Zeiten. So beschreibt es auch das im Barock entstandene Lied "Oh Heiland reiß die Himmel auf" und ein Lied entstanden in Deutschland 1937: "Die Nacht ist vorgedrungen". In den Spirituals der Sklaven in den USA im 19. Jahrhundert waren Eisenbahnbilder Codes für diejenigen, die in die Freiheit flüchten wollten. Mit der "Underground-Railroad", einem Netzwerk von Fluchthelfern und Unterstützern, machten sich verzweifelte Frauen und Männer auf den Weg. Viele schafften es in den Norden der Vereinigten Staaten, viele bezahlten ihren Mut mit dem Leben. Und so erklingen im Lokschuppen des Museums "Schauplatz Eisenbahn" in Chemnitz traditionelle deutsche Advents- und Weihnachtslieder, amerikanische Spirituals und Lieder aus der Ukraine. Es singen und spielen Studenten und Dozenten der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Jubilate Chor Chemnitz, die ukrainisch-deutsche Musikerin Ganna und das Blechbläserensemble "esbrasso".
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Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".