Gäste zum Kaffee
Betroffene beschreiben eine Nierenkolik als die heftigsten Schmerzen, die sie je erlebt haben. Auf einer Skala von eins bis zehn werden sie häufig zwischen acht und zehn eingeordnet. Die Attacke kommt dabei meist ohne Vorwarnung. Welche versteckten Vorboten es dennoch gibt, wie man sich vor Nierensteinen schützt und welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, erklärt Dr. Claudia Leidenfrost, niedergelassene Urologin aus Suhl.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Der Steinbock auf meiner Schmusedecke hat ein Problem: Er ist richtig wütend! Werden seine Freunde eine Lösung finden und ihm helfen können?
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Physiker Syn Schmitt forscht an der Universität Stuttgart zu Bewegungsabläufen des menschlichen Körpers und baut Roboter, die menschliche Bewegungen nachempfinden können. Dafür entwickelt er ein Simulationsprogramm zur Bewegungsrekonstruktion. Doch seine Erfindung nutzt er inzwischen auch in einem ganz anderen Feld, an das er ursprünglich gar nicht gedacht hat: In der Forensik. Mithilfe seines Programms konnte er beweisen, dass ein bereits als Mörder verurteilter Mann, unschuldig ist. Der sogenannte "Badewannen-Mord" sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Das Bayerische Oberlandesgericht erkannte die Simulation menschlicher Bewegungen von Syn Schmitt als neue Beweismethode vor Gericht an. Der Erfinder glaubt, dass seine Methode in der Forensik eine ganz neue Rolle neben der Gerichtsmedizin und polizeilichen Tatortermittlung einnehmen kann. Denn sein System basiert auf objektiven Berechnungen. Die Kriminalbuchautorinnen und True-Crime-Podcasterinnen Nadine d'Arachart und Sarah Wedler stellen das Analyseprogramm des Wissenschaftlers auf die Probe. Sie simulieren mit Unterstützung von einem Stuntmen ein Verbrechen und überprüfen, ob die Erfindung den Tathergang rekonstruieren kann.
Florian steht kurz vor dem Abitur, als er eine Einladung zur Nobelpreisverleihung in Stockholm erhält. Ein unglaublicher Moment für den jungen Forscher, denn sein bisheriger Weg war nicht unbedingt geradlinig. Schon als Kind stellte er viele Fragen, eckte damit auch an, wechselte die Schule. Als er schließlich nach Sankt Afra kommt, eröffnet sich für ihn eine neue Welt voller Möglichkeiten. Sankt Afra, das sächsische Landesgymnasium für Hoch- und Mehrfachbegabung, ist ein Ort mit einem besonderen Geist. Gegründet 1543 als Fürstenschule, liegt das Internat hoch über der Altstadt von Meißen, in direkter Nachbarschaft von Dom und Albrechtsburg. Doch hinter den alten Mauern herrscht Aufbruchsstimmung. 280 Jugendliche leben und lernen hier, oft weit weg von ihren Familien. Sankt Afra ist dabei keine Eliteschule nur für Reiche, sondern ein Ort, der allein nach Begabung auswählt. Was die Mädchen und Jungen verbindet, ist aber nicht nur ihr Wissensdurst, sondern auch die Suche nach Gleichgesinnten und der Wunsch, einfach sie selbst sein zu dürfen - mit allen Träumen und Zweifeln. So wünscht sich Abiturientin Palina nichts sehnlicher, als eines Tages Astronautin zu werden und muss neben Erfolgen auch mit Rückschlägen umgehen. Lia und Frieda erleben, wie aus Fremden erst Mitbewohnerinnen und schließlich beste Freundinnen werden. Und Dean und Yven, die Jüngsten, müssen schon früh lernen, sich selbst zu organisieren. Begleitet werden die Jugendlichen von Menschen wie Josua Schubert. Der Geschichtslehrer und Internatsmentor lebt mit seiner Frau und drei Kindern auf dem Campus. Und wenn Sorgen drücken, dann hat auch Sozialpädagogin Cathrin Graubner ein offenes Ohr.
anschl.: das MDR-Wetter
Vor den Augen der Öffentlichkeit verschanzen sich die Angegriffenen in Todesangst, die Einsatzkräfte der Polizei sind überfordert, die Bilder der applaudierenden Menge gehen um die Welt. Die Behörden sehen keinen anderen Ausweg, als die Ausländer aus der Stadt zu evakuieren. 32 Menschen werden verletzt, 82 festgenommen, nur vier verurteilt. In rechten Kreisen wird Hoyerswerda im Anschluss an die Ausschreitungen als erste "ausländerfreie" Stadt bezeichnet. Der Begriff "ausländerfrei" wird daraufhin 1991 zum erstmals eingeführten "Unwort des Jahres" gewählt. Es ist eine Zäsur für Deutschland und der Auftakt zu einer Welle rechter Gewalt Anfang der 90er Jahre. Der Film "Hoyerswerda 91 - Eine Stadt, die Gewalt und ihre Aufarbeitung" rekonstruiert zum einen die Chronik der Ereignisse jener sieben Tage im September und ihrer Ursachen. Zum anderen wird er mit dem Blick von heute - 30 Jahre danach - auf den Umgang mit dem Fanal bis in die Jetztzeit eingehen. Von dem Stigma 1991 hat sich Hoyerswerda bis heute nur schwer erholen können, ist seit der Wiedervereinigung ohnehin eine gebeutelte Stadt, deren Bevölkerung von 70.000 auf knapp 30.000 Einwohner geschrumpft ist. Der Film nimmt drei Generationen von "Hoyerswerdschen" in den Blick und schaut sich an, welche Spuren die Ereignisse des September 1991 in ihrem Leben hinterlassen und was sie selber mit diesem Erbe gemacht haben. Zudem wird der Film verstärkt auch aus der Perspektive der damaligen Opfer erzählen, die in letzten 30 Jahren zumeist unerzählt geblieben ist. Der Film rekonstruiert auch das damalige desaströse Krisenmanagement der sächsischen Behörden vor dem Hintergrund der damaligen Asyldebatte. Bereits im Frühjahr 1991 waren die Vorboten der sich im Herbst bahnbrechenden Gewaltwelle unverkennbar. Sachsen verzeichnete im Monat Mai allein ein Drittel aller in Deutschland erfassten rechtsextremen Gewalttaten, ohne darauf adäquat zu reagieren. Für den Film erinnern sich verschiedene damals Beteiligte und Zeitzeugen noch einmal an die Wendezeit, die Ausschreitungen 1991d den Umgang damit in den folgenden Jahrzehnten: Da sind David Macou, der als Vertragsarbeiter zwölf Jahre in der DDR lebte und über Nacht in seine Heimat Mosambik zurückkehren musste. Die Polizisten Jörg Schwirtznik und Rainer Schölzel, die als Streifenpolizist bzw. Hundertschaftsführer der Bereitschaftspolizei vor Ort völlig überfordert waren und sich von Vorgesetzten und der Politik weitgehend im Stich gelassen fühlten. Da ist Grit Lemke, Regisseurin und Autorin, aufgewachsen in Hoyerswerda, die die Ausschreitungen hautnah miterlebte und Hoyerswerda schließlich wegen der Dominanz der Rechten verließ. Heute beklagt sie das langanhaltende Schweigen und die fehlende Auseinandersetzung innerhalb der Stadt. Unter anderem kommt auch Gerhard Gundermann in Archivaufnahmen zu Wort, der "singende Baggerfahrer", der die Geschehnisse damals in zahlreichen Fernsehauftritten kommentierte.
Tulsa, Oklahoma 1966: In der amerikanischen Stadt leben die Wohlhabenden im Süden, die ärmere Bevölkerung im Norden. Die Teenager aus dem Süden werden "Socs" (für Social) genannt. Sie fahren gern in schicken Ford Mustangs in die nördlichen Viertel der Ärmeren, um regelrecht Jagd auf einzelne Teenager zu machen. Sie schimpfen sie "Greasers" wegen der Pomade in ihren Haaren. Der vierzehnjährige Teenager Poyboy Curtis, ein "Greaser", erinnert sich für seinen Schulaufsatz an die Zeit mit seinen besten Freunden: den älteren und toughen Dallas und den gleichaltrigen Johnny, mit dem er sich am besten versteht. Geld haben sie keines, was sie aber nicht davon abhält, sich trotzdem zu vergnügen. Als Johnny aus dem Kino kommt, in dem er soeben "Haie der Großstadt" ("The Hustler") mit Paul Newman sah, wird er von einer Gruppe "Socs" im Mustang verfolgt und schließlich heftig verprügelt. Gerade noch rechtzeitig kommen seine älteren Brüder Darrel und Sodapop sowie weitere Kumpel, ebenfalls alle "Greasers" wie Two-Bit und Steve, zu Hilfe, um Schlimmeres zu verhindern. Nach dem Tod der Eltern sind die drei Brüder auf sich allein gestellt. Ponyboys Freund Johnny hatte nicht so viel Glück. Erst kürzlich richteten die "Socs" ihn übel zu, worunter der sensible Junge sehr leidet. Eines Abends schleichen sich Dallas, Johnny und Ponyboy in ein Autokino. Während sich Dallas sehr rüpelhaft gegenüber zwei jungen Frauen verhält, können Ponyboy und Johnny mit ihrem Charme das Interesse der attraktiven Cherry und ihrer Freundin Marcia wecken. Die sechzehnjährige Cherry und der intelligente Ponyboy verstehen sich auf Anhieb. Doch Cherry ist eine "Socs". Als die Jungs Cherry und Marcia zusammen mit Two-Bit nach dem Kino begleiten, treffen sie auf deren männlicher Freunde, die wütend darüber sind, dass sich ihre Freundinnen mit den "Greasers" abgeben. Ohne die beiden Frauen und ohne den starken Two-Bit kommt es in der Nacht zu einer weiteren Begegnung zwischen den "Socs" und den zwei jungen "Greasers". Die "Socs", immer noch rasend, dass Ponyboy und Johnny ihnen vermeintlich die Frauen ausspannen, versuchen Ponyboy im Brunnen zu ertränken. Der abermals zusammengeschlagene, traumatisierte Johnny rettet Ponyboy, in dem er einen der "Socs" niedersticht - den Freund von Cherry. Dallas hilft seinen beiden Freunden unterzutauchen, während die Polizei nach ihnen sucht. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und allen ist klar: Ein großer Kampf zwischen "Socs" und "Greasers" wird unausweichlich.
Florian steht kurz vor dem Abitur, als er eine Einladung zur Nobelpreisverleihung in Stockholm erhält. Ein unglaublicher Moment für den jungen Forscher, denn sein bisheriger Weg war nicht unbedingt geradlinig. Schon als Kind stellte er viele Fragen, eckte damit auch an, wechselte die Schule. Als er schließlich nach Sankt Afra kommt, eröffnet sich für ihn eine neue Welt voller Möglichkeiten. Sankt Afra, das sächsische Landesgymnasium für Hoch- und Mehrfachbegabung, ist ein Ort mit einem besonderen Geist. Gegründet 1543 als Fürstenschule, liegt das Internat hoch über der Altstadt von Meißen, in direkter Nachbarschaft von Dom und Albrechtsburg. Doch hinter den alten Mauern herrscht Aufbruchsstimmung. 280 Jugendliche leben und lernen hier, oft weit weg von ihren Familien. Sankt Afra ist dabei keine Eliteschule nur für Reiche, sondern ein Ort, der allein nach Begabung auswählt. Was die Mädchen und Jungen verbindet, ist aber nicht nur ihr Wissensdurst, sondern auch die Suche nach Gleichgesinnten und der Wunsch, einfach sie selbst sein zu dürfen - mit allen Träumen und Zweifeln. So wünscht sich Abiturientin Palina nichts sehnlicher, als eines Tages Astronautin zu werden und muss neben Erfolgen auch mit Rückschlägen umgehen. Lia und Frieda erleben, wie aus Fremden erst Mitbewohnerinnen und schließlich beste Freundinnen werden. Und Dean und Yven, die Jüngsten, müssen schon früh lernen, sich selbst zu organisieren. Begleitet werden die Jugendlichen von Menschen wie Josua Schubert. Der Geschichtslehrer und Internatsmentor lebt mit seiner Frau und drei Kindern auf dem Campus. Und wenn Sorgen drücken, dann hat auch Sozialpädagogin Cathrin Graubner ein offenes Ohr.
Mithilfe seines Programms konnte er beweisen, dass ein bereits als Mörder verurteilter Mann, unschuldig ist. Der sogenannte "Badewannen-Mord" sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Das Bayerische Oberlandesgericht erkannte die Simulation menschlicher Bewegungen von Syn Schmitt als neue Beweismethode vor Gericht an. Der Erfinder glaubt, dass seine Methode in der Forensik eine ganz neue Rolle neben der Gerichtsmedizin und polizeilichen Tatortermittlung einnehmen kann. Denn sein System basiert auf objektiven Berechnungen. Die Kriminalbuchautorinnen und True-Crime-Podcasterinnen Nadine d'Arachart und Sarah Wedler stellen das Analyseprogramm des Wissenschaftlers auf die Probe. Sie simulieren mit Unterstützung von einem Stuntmen ein Verbrechen und überprüfen, ob die Erfindung den Tathergang rekonstruieren kann.
MDR hilft
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".