TV Programm für MDR am 06.03.2021
Mit beeindruckenden seltenen Tier- und Naturaufnahmen erzählt der Film die Geschichte des Fuchspärchens Flep und Leila. Im hohen japanischen Norden, unweit des Ochotskischen Meeres, nimmt Flep die Spur der Füchsin Leila auf, die von einem anderen Fuchs umworben wird. Nachdem Flep im Zweikampf mit dem Rivalen Leila für sich gewonnen hat, errichten die beiden mit dem ersten Tauwetter einen Bau, in dem Leila im Frühling fünf Junge wirft: Sirica ist der stärkste, Lepun der schwächste von ihnen. Weiter sind es der Clown Nupri, der intelligente Rusim und die kleine blinde Chinita. Schon sehr früh lehren die Eltern sie das Jagen nach Beute und die Flucht vor dem Feind. Doch bald muss die Fuchsfamilie umziehen, ein Wachhund hat ihren Bau aufgestöbert und Leila gerät in eine Falle, aus der sie sich zwar befreien kann, an deren Verletzungen sie aber stirbt. Flep muss sich allein um die Jungen kümmern.
Endlich ist es soweit. Die Sommerferien beginnen. Zu dumm, dass Bimbo am letzten Schultag noch Stress mit einem Klassenkammeraden hat. Werner Otto hat gehört, dass Peter und Bimbo Krach haben. Jetzt hofft er auf seine große Chance. Optimistisch schließt er sogar eine Wette ab: In drei Tagen, so behauptet er, wird Bimbo ihn ins Kino begleiten. Wenn seine Annäherungsversuche nicht so unglaublich dämlich ausgefallen wären, hätte er die Wette sogar gewonnen. So aber bringt er nur Klärchen in Gefahr. Die Wette verliert Werner. Das heißt aber nicht, dass er aufgegeben hat.
Ausgerechnet die Ferien nutzt Molle für ihr Schulpraktikum in Struves Zoohandlung. Ihr macht es nicht nur viel Spaß, sie wird auch gebraucht. Herr Struve liegt nämlich nach einem Unfall im Krankenhaus. Seine junge Frau und Molle schmeißen den Laden ganz allein. Molle ist voller Sympathie und Mitleid für ihre Chefin. Deshalb ergreift sie auch deren Partei, als Dany Struve verdächtigt, das Artenschutzgesetz zu mißachten. Aber Dany läßt nicht locker. Und er kommt tatsächlich einem Mann auf die Spur, der nicht nur Krokodile, sondern auch andere artengeschützte Tropentiere unter Mißachtung der Gesetze hält.
Onneli und Anneli sind beste Freundinnen - und genervt von ihren Familien. Als sie einen Umschlag voll Geld auf der Straße finden, können sie erst gar nichts damit anfangen. Doch dann verkauft ihnen die ungewöhnliche Frau Mrs. Rosenbaum ein Haus. Ein Traumhaus! Endlich haben die beiden Mädchen einen Platz nur für sich alleine, der nur auf sie gewartet zu haben scheint. Onneli und Anneli verbringen dort einen wunderbaren Sommer mit vielen Überraschungen und ohne Eltern. Sie freunden sich mit den wunderlichen Nachbarsdamen Tingel und Tangel an, die anscheinend über magische Kräfte verfügen. Nachbarin Rosina ist hingegen überhaupt nicht nett. Aber als die beiden Mädchen einen Einbrecher in deren Haus beobachten, wissen sie, dass sie etwas tun müssen.
Der Dorfklatsch in Langenfeld blüht. Gegenstand des Geredes ist Winfried Oppel, Junggeselle in den besten Jahren und stellvertretender Leiter der Flugstaffel in Kynast. Die attraktive Chefin einer Mannequin-Truppe hat ihm den Kopf verdreht. Man munkelt, die Dame sei verheiratet und noch dazu mit einem alten Schulfreund Oppels, einem viel beschäftigten Modefotografen. Im Überschwang der Gefühle lässt sich Oppel mehr als einmal zu halsbrecherischen Flugkunststückchen hinreißen. Um so schnell wie möglich zu seinen Schäferstündchen zu verschwinden, erfindet Oppel täglich neue technische Defekte an der Maschine und ungünstige Witterungslagen. Staffelleiter Meinecke kann die Augen nicht länger vor den Kapriolen Oppels verschließen, der demnächst seinen Posten in Kynast übernehmen sollte. Die geplante Beförderung muss verschoben werden, was für Meinecke bedeutet, noch länger getrennt von seiner Familie zu leben. Dann wird Oppel unerwartet für ein paar Tage zu einem Großeinsatz abkommandiert.
Im Zoo werden zwei Pinguine tot aufgefunden und zwei weitere schwer verletzt. Susanne glaubt, dass ein Fuchs sein Unwesen treibt und legt sich über Nacht im Zoo auf die Lauer. Dr. Tom Berkhoff nutzt die Gelegenheit, um Susanne nach ihren Gefühlen für ihn zu fragen. In einer weiteren Nacht gelingt es Susanne, den Fuchs zu fangen. Am nächsten Tag will sie das Tier aussetzen und bittet Tom, sie zu begleiten. Dabei erklärt sie ihm, sie sei überzeugt, dass sie im Alltag nicht zusammenpassen würden. Doch Tom will nicht aufgeben, zumal er unerwartet befördert wird. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt Fährmann der Veruntreuung - neuer Direktor des Zoos wird Tom. Damit erfüllt er endlich Susannes Ansprüche an einen Mann auf Sicherheit und Beständigkeit, hofft er. Inzwischen hat Christoph in der Klinik ein unerwartetes Wiedersehen. Seine Studienfreundin Judith Möhring erscheint dort mit ihrer autistischen Tochter Alena. Obwohl es dem Mädchen schlecht zu gehen scheint, kann Christoph zunächst nichts entdecken und schlägt als Therapie einen gemeinsamen Zoobesuch vor. Susanne reagiert sehr eifersüchtig. Als Christoph schließlich Alena in einer Notoperation das Leben rettet, gesteht ihm Judith, dass sie ihn schon lange liebt. Die Baumgarts dagegen haben ein ganz anderes Problem. Sie müssen ihr Haus verkaufen. Da taucht plötzlich Matthias bei ihnen auf und schlägt vor, zunächst etwas zur Rettung von Susannes und Christophs Beziehung zu tun. So locken sie Susanne und Christoph unter einem Vorwand abends zu sich. Die beiden müssen so zwangsläufig miteinander sprechen. Eine Versöhnung scheint zum Greifen nahe, bis Christoph, als er Susanne nach Hause begleitet, ein Geschenk von Tom entdeckt.
Claras leiblicher Vater Justus Schinkel taucht plötzlich in Eisenach auf. Er möchte seine Tochter kennen lernen und zu sich nehmen. Justus, der als Pferdetrainer arbeitet, lädt die ganze Familie am Wochenende zum Pferderennen ein. Clara ist so begeistert, dass sie plötzlich bei ihrem "neuen Papa" bleiben möchte. Doch als Justus zu einem kranken Pferd gerufen wird und Clara allein lässt, packt sie das Heimweh und sie reißt aus. Christian, als hätte er mit seinem Kummer um Clara nicht schon genug zu tun, steht seiner besorgten Sprechstundenhilfe Nora zur Seite. Noras Mutter, Sabine Mann, ist häufig schwindlig und ihre Hände zittern. Als Christian feststellt, dass sie an Parkinson leidet, bricht für Sabine eine Welt zusammen. Sie fürchtet, ihren Beruf als Malerin nie wieder ausüben zu können. Gemeinsam mit Nora versucht Christian, Sabine neuen Lebensmut zu machen. Eine Therapie und die Möglichkeit, gemeinsam mit Inge Entwürfe für eine Blaudruckkollektion zu machen, könnten ein neuer Anfang sein.
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Trotz ihrer Mühen werden die Filmemacher oft enttäuscht: Nur selten treffen sie auf Wombats, Kasuare und Baumkängurus. Viele der Tiere sind so selten geworden, dass sie bereits vom Aussterben bedroht sind. Doch immer wieder werden die Tierfilmer auch mit wundervollen Erlebnissen belohnt: Im Outback treffen Thoralf Grospitz und Jens Westphalen vollkommen überraschend auf einen rekordverdächtig großen Schwarm Wellensittiche. Nur bei Trockenheit sammeln sich so viele Tiere an einem einzigen Wasserloch. Weitaus gefährlicher als alle Krokodile und giftigen Schlangen ist Australiens Hitze. Jedes Jahr sterben Einheimische, die mit ihrem Auto liegen bleiben und nicht genug Wasser dabeihaben. Auch Thoralf Grospitz und Jens Westphalen müssen ständig mit Reifenpannen kämpfen. Oft zittern sie, ob sie es mit dem zweiten Ersatzreifen bis zur nächsten Werkstatt schaffen. Oft sind es die "kleinen Dinge", die über Glück und Unglück der Tierfilmer entscheiden. Klaus Weißmann und Rolf Sziringer wollen die großen Landschaften am Lake Eyre filmen, da kommen ihnen Millionen kleiner Fliegen in die Quere. Die Schwärme schwirren um ihre Köpfe, setzen sich auf die Kamera. Mit den summenden Quälgeistern vor der Linse lassen sich keine Aufnahmen mehr machen, da kriecht auch noch eine Fliege in Weißmanns Ohr. Für den Tierfilmer beginnt ein Martyrium. Mit den Privataufnahmen der Tierfilmer, ihren atemberaubenden Hochglanzaufnahmen und ihren Erzählungen, lässt Filmemacher Heiko De Groot die Abenteuer der vier Männer wieder aufleben. Mit viel Schweiß und Entbehrungen meistern sie ihre Herausforderungen und zeigen die Tierwelt Australiens, wie man sie nie zuvor gesehen hat.
Als uneheliche Tochter einer Näherin hat die junge Katharina Simon keine rosigen Zukunftsaussichten. Doch in der zielstrebigen Frau schlummern ungeahnte Talente. Mit 17 Jahren debütiert sie mit großem Erfolg als Schauspielerin am Berliner Lessing Theater. Die Welt liegt ihr zu Füßen, als sie auf der Premierenfeier den prominenten Künstler Max Kruse trifft. Die beiden werden ein Paar, der frisch geschiedene Bildhauer ist aber nicht bereit, erneut zu heiraten, auch nicht als Käthe ein Kind von ihm erwartet. Auch ohne Trauschein verleben beide glückliche Jahre, doch ihr uneheliches Zusammenleben entspricht nicht den Moralvorstellungen der feinen Berliner Gesellschaft. Als der Bildhauer keine Käufer mehr für seine Skulpturen findet, erwägt er eine Trennung auf Zeit. In dieser schwierigen Situation ergreift Käthe die Flucht nach vorn. Zusammen mit ihrer Mutter zieht sie auf den Monte Verità im Tessin, eine Künstlerkolonie, in der alternative Lebensformen erprobt werden. Auf Max' briefliche Anregung hin bastelt Käthe hier für ihre kleine Tochter eine Puppe - nicht ahnend, dass dies den Wendepunkt in ihrem Leben bedeutet. Der natürliche Gesichtsausdruck mit lebendiger Mimik begeistert Kinder und Eltern gleichermaßen. Die Presse feiert Käthes liebenswürdige Puppe, ein großer amerikanischer Spielwarenhändler bestellt gleich 200 Stück. Käthe aber lässt sich von dem ungeahnten Erfolg nicht fortreißen. Sie überblickt die Situation und eröffnet eine Manufaktur, um die Puppen nach ihren Qualitätsvorstellungen zu produzieren. Für Max, dessen Stern immer weiter sinkt, ist es nicht einfach, der erfolglose Ehemann einer aufstrebenden Unternehmerin zu sein. Als der mächtige Spielzeugfabrikant Bing Käthes Erfolgsmodell kopiert - und seine maschinell gefertigten Billigprodukte auch noch mit dem Slogan "Imitation der Käthe Kruse Puppe" bewirbt -, droht ihrer Manufaktur das Aus. Bing ahnt nicht, was es heißt, sich mit Käthe Kruse anzulegen.
Yuval Rubovitch sitzt im Sächsischen Staatsarchiv und blättert in Akten. Es rattert. Er lässt einen Mikrofilm durch die Maschine laufen und sieht sich digitalisierte Aufzeichnungen an. Manche davon sind 100 Jahre alt. Der Historiker ist in Israel geboren und jüdisch - das bedeutet für ihn aber nicht religiös, sondern es ist für Yuval eine Frage der Identität. 2012 ist er mit seiner Frau von Jerusalem nach Leipzig gezogen und hat in Halle promoviert. Fern der Heimat ist jüdisches Leben zu seinem Thema geworden. Bei einem Turnier in Leipzig zum Gedenken an den ehemaligen jüdischen Sportklub Bar Kochba hat Yuval Rubovitch als Übersetzer gearbeitet. Das war der Auslöser sein Sportinteresse mit seiner Arbeit zu verknüpfen und zum 100-jährigen Jubiläum von Bar Kochba ist daraus ein Buch entstanden: "Mit Sportgeist gegen die Entrechtung". Der 1920-gegründete Sportklub Bar Kochba prägte das jüdische Leben in Leipzig maßgeblich. Erst durch den zionistischen Erziehungsauftrag, mit dem junge jüdische Menschen auf eine Migration in einen eigenen Staat Israel vorbereitet werden sollten. Dann zu Beginn der NS-Zeit wurde Bar Kochba mit seinen Sportstätten einer der letzten Zufluchtsorte für Jüdinnen und Juden, die erst von der Gesellschaft ausgeschlossen, später verfolgt und ermordet wurden. Als heutiger Nachfolge-Verein in der Stadt, sieht sich Makkabi Leipzig. Der Verein stützt sich auf die jüdischen Traditionen Bar Kochbas. Vladimir Teitelmann ist der Übunglseiter der Volleyballer. Er sagt: "Manchmal kann man hier Themen besprechen, die andere nicht so gut verstehen, jüdische Themen". Makkabi bietet einen geschützten Raum für jüdisches Leben und ist doch offen für alle. Yuval Rubovitch deckt mit seinen Forschungen die vergessenen Spuren des einstigen jüdischen Sportlebens auf und damit auch die des jüdischen Alltagslebens in Leipzig. Indem er mehr und mehr davon in der Stadt entdeckt, so wird auch sein eigenes jüdisch-Sein immer stärker zu seinem eigenen Thema. In Israel war er einer von vielen, ein Teil der Mehrheitsgesellschaft, hier kommt immer häufiger die Frage auf "Was bedeutet jüdisch sein?". An ihm kann man Antworten auf diese Frage finden: Jüdisch sein, kann so Vieles heißen und nicht ausschließlich Religion - Jüdisch sein kann Politik, Kultur, Tradition, Geschichte und Identität sein, wie eben bei Yuval Rubovitch.
Moderatorin Beate Werner reist diesmal ins Osterzgebirge in die Gegend um den idyllischen Ort Rechenberg-Bienenmühle. Und sie nimmt die Hochgebirgsausrüstung mit, denn hier kann man tatsächlich 8000er besteigen. Die Steinkuppe zum Beispiel ist stolze 8060 Dezimeter hoch. Aber auch die wollen bezwungen sein. Und wer in guter Kondition ist, kann mit der Besteigung aller vierzehn 8000er angeben, wenn er aus dem Urlaub zurückkommt. Rechenberg ist auch bekannt für sein Bier. Da ist zum einen die Rechenberger Brauerei mit ihrem Brauereimuseum. Und es gibt sogar noch eine zweite: In der hat Rumpelstilzchen das Sagen. Zudem schaut Beate Werner beim Häuslemacher vorbei, der das halbe Erzgebirge in Miniatur nachbaut, wundert sich über ein Flugzeug im Vorgarten und probiert das Ökobad aus - in dieser Jahreszeit nur etwas für ganz Abgehärtete!
"Wenn's in der Gegend brennt, ist bei uns nur noch die Katze zu Hause", sagt Beate Breuer. Denn alle Breuers sind aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr im thüringischen Sitzendorf. Feuerwehreinsätze kennt die zweifache Mutter ebenso als Gleichstellungsbeauftragte ihres Landkreises. Der Lockdown sei für viele Familien eine große Herausforderung, häusliche Gewalt leider keine Seltenheit. "Wenn Heiligabend eine Mutter mit Kindern dringend Platz im Frauenhaus braucht, dann müssen Netzwerke gut funktionieren." Auch bei ihrer Arbeit für die Kreissportjugend sind gerade jetzt Kreativität und Motivation gefragt. Klar, dass die 54-Jährige bei so vielfältigem Engagement auch an Grenzen gerät. "Dann erinnere ich mich an die Engel, denen Gott befohlen hat, uns zu behüten auf all' unseren Wegen."
Produktion: Lobocito Film GmbH im Auftrag des rbb, MDR, NDR unter Federführung des rbb
Mit einer großen TV-Show verabschiedet sich mit dem Deutschen Fernsehballett das vielleicht bekannteste Tanzensemble Europas von der Bühne. Fast 60 Jahre sorgten die berühmten langen Beine für unzählige glanzvolle Höhepunkte in Sendungen, Galas und sogar im Kino. Das Deutsche Fernsehballett - das war mehr als nur hübsche Umrahmung, das war immer eine Klasse für sich! Das liegt an der besonderen Mischung aus hoher Professionalität, modernen Choreographien und faszinierenden Kostümen. Gastgeber Ross Antony tanzt sich mit dem Ballett durch die großen Ballett-Zeiten und begrüßt viele Künstler aus der langjährigen Geschichte der Tanzkompanie: Der Entertainer Karsten Speck wird noch einmal mit der Showformation auftreten, ebenso wie die Musiker David Garrett, Beatrice Egli, Michelle, Voxxclub, Oonagh, Julian Reim, Rotblond oder die Baseballs. Und natürlich wird die langjährige Solotänzerin und Choreographin des Balletts, Emöke Pöstenyi, sich vor "ihrem" Ballett verbeugen, das nicht nur aus den aktuellen Tänzerinnen und Tänzern besteht, sondern auch aus vielen Ehemaligen. Gerade sie haben das Gesicht des Balletts über Jahre hinweg geprägt. Als Überraschung wird am großen Abschiedsabend noch einmal ein großartiger Fernsehliebling mit Fernsehballett-Erfahrung auftreten, der sich vor fast zehn Jahren bereits aus dem Bühnengeschäft zurückgezogen hatte.
Ab jetzt wird die Welt in ganz Deutschland gerettet. Der richtige Mann dafür ist Olaf Schubert. Aber wie mit allem, kann man ihn dabei nicht alleine lassen. Torsten Sträter, Johann König und Olaf Schubert sind die furiosen Drei, angetreten, um der Welt zu helfen, sich selbst zu retten. Durch Wissen. Denn Wissen ist Macht. Und gerne geben die drei Experten ihr Wissen an die Bedürftigen weiter. Die müssen nur fragen. Und das tun sie in der neuen Comedy Show "Das Gipfeltreffen". In 30 Minuten gestehen hilflose Menschen den drei Superhelden ihre Ratlosigkeit. Mit leichten und schweren, cleveren und doofen, komplizierten und einfachen Fragen. Auf die es theoretisch eine Antwort gibt. Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König beweisen, dass das nicht so sein muss. Wissen kann auch zusammenhanglos geteilt werden. Und unsere Helden zelebrieren das ausgiebig, lustvoll und vor allem komisch.
Im Frankreich der 1970er Jahre zieht die 23-jährige Delphine (Izïa Higelin) vom Bauernhof ihrer Eltern nach Paris, um Engstirnigkeit und ländlichen Moralvorstellungen zu entkommen. Dort lernt sie die extrovertierte Carole kennen, mit der sie sich gemeinsam in der Frauenrechtsbewegung engagiert und sich sogleich unsterblich in sie verliebt. Es dauert nicht lange, bis auch Carole, die noch nie mit einer Frau zusammen war, ihre Gefühle für Delphine entdeckt. Ihre stürmische Affäre wird jäh unterbrochen, als Delphines Vater (Jean-Henri Compere) schwer erkrankt und sie aufs Land zurückkehren muss, um ihrer Mutter bei der Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof zu helfen. Von Sehnsucht getrieben, beschließt Carole ihren langjährigen Freund zu verlassen und Delphine zu folgen. Für die beiden Frauen beginnt ein Sommer voller leidenschaftlicher und glücklicher Momente. Als das idyllische Landleben jedoch erste Schattenseiten zeigt, muss Delphine schon bald entscheiden, wie offen sie zu ihrer Liebe stehen kann.
Latife Malek ist Professorin für Mathematik, bekennende Kemalistin und Frauenrechtlerin sowie Ehefrau und Mutter. Das alles gleichzeitig zu leben, ist auch für eine starke Frau wie sie schwer. Ihre Lebensgeschichte und Schicksalsschläge haben sie hart gemacht. Das entlädt sich anfangs im Streit mit ihrer ältesten Tochter Lale , der sie gerade den Besuch der Schwiegereltern in spe verpfuscht hat. Die Geschichte beginnt im Jahr 1962: Ausgelassen feiert Latife ihre bestandene Aufnahmeprüfung zum Mathematik-Studium in Istanbul. Dass sie eine der ersten Frauen in dieser Männer-Domäne ist, macht sie und ihren Ehemann Burhan besonders stolz. Doch aus ihrer Abmachung, dass nach der Geburt der drei Kinder nun ihre Karriere an der Reihe ist, wird dennoch nichts. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters muss Burhan dessen Zahnarztpraxis im fernen Deutschland übernehmen. Dort wird Latife von Schwiegermutter Seyran erwartet, die von ihren akademischen Ambitionen nichts hält. Die Ankunft im niederrheinischen Moers ist ein Kulturschock: Latife gerät in die erzkonservative Gesellschaft des Wirtschaftswunders und wird dort zur Hausfrau wider Willen. Nur am Leberkäse, einer kulinarischen Zufallsentdeckung, findet sie Gefallen. Während Latife sich wenig begeistert einlebt, werden die Töchter über die Jahre hinweg immer heimischer. So sind die Mädchen glücklich, dass es nach einem kurzen Zwischenstopp in Istanbul wieder zurück nach Deutschland geht. Denn Burhan tritt in Köln eine lukrative Zahnarztstelle an. Als Latife klar wird, dass es die ersehnte Rückkehr nicht geben wird, ergreift sie die Chance, endlich an sich zu denken: Lale, Nihal und Peyda sind zu eigenständigen jungen Frauen herangewachsen, nun kann Latife ihre akademische Laufbahn wieder aufnehmen. Studium, Promotion und nun Professur - sie hat einiges nachzuholen. Nicht nur ihr wissenschaftlicher Ehrgeiz, sondern auch die Avancen des smarten Professors Martin bringen ihre Ehe zunehmend in Gefahr. Doch Latife und Burhan haben schon vieles miteinander durchgestanden. Als alles gut zu werden scheint, folgt ein weiterer Schicksalsschlag.
'News meets Glam': Einzigartige Geschichten, exklusive Interviews, emotionale und spannende Storys zeigt 'Brisant' nun auch am Sonntag. Das Infotainment-Magazin sendet ab dem 5. April immer sonntags für 30 Minuten. Unterhaltsam, und charmant präsentieren die Moderatorinnen Mareile Höppner und Kamilla Senjo im wöchentlichen Wechsel Themen, die die Menschen bewegen. Unterstützt werden sie von Promi-Expertin Susanne Klehn, die künftig dann auch sonntags im Einsatz sein wird.