In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Der bewusstlose Carsten Bensch wird ins Volkmann-Klinikum eingeliefert. Während eines romantischen Abends mit Sylvia ist er plötzlich zusammengebrochen. Oberschwester Alexandra überträgt Jasmin die Aufgabe, die an seiner Seite weilende Frau zu beruhigen und eine Anamnese zu erstellen. Jasmin geht davon aus, dass Sylvia Haller Carstens Ehefrau ist und informiert sie entsprechend über seinen Gesundheitszustand. Dies jedoch stellt sich als grober Fehler heraus, denn Sylvia ist seine Geliebte. Plötzlich steht auch noch Carstens Ehefrau Corinna Bensch an seinem Bett. Alexandra ist entsetzt. Jasmin, Louisa und Fiete werden Mitspieler in einem absurden Versteckspiel. Louisa unterdessen begreift, dass sie ihrem Freund Johannes reinen Wein einschenken muss, denn zwischen ihr und ihrem Praxisanleiter Darius knistert es immer noch. Ramona, genannt "Mo", bekommt mit, wie ihre Patientin Heike Bodden nach einer Untersuchung ihre Sachen packt, obwohl diese ergeben hat, dass sie sich dringend einer Operation unterziehen muss. Aber Heike will unbedingt ihre Tochter Franziska bei einem Auftritt in Leipzig begleiten. Franziska ist Opernsängerin und an diesem Abend werden mehrere Theater-Intendanten im Publikum sitzen, die Franziska möglicherweise ihr erstes Engagement verschaffen. Kiran wird von Arzu zu einem Gespräch über seine schwachen theoretischen Leistungen eingeladen. Sie bietet ihm Unterstützung an, doch er zeigt sich stur. Seine Mitschülerin "Mo" erfährt später den eigentlichen Grund für sein Verhalten. Kirans Bruder bekommt in London die Doktorwürde verliehen, wozu die ganze Familie eingeladen ist. Kiran hingegen ist das einzige Familienmitglied, das kein Medizinstudium absolviert und fühlt sich deswegen als das schwarze Schaf der Familie.
Louisa und Fiete retten Miriam Bender vorm Ertrinken, als diese beim Aquasport im Krankenhaus-Schwimmbad einen Schwächeanfall erleidet. Louisa kennt Miriam bereits aus der Klinik. Ihr Baby Emil wurde wegen seiner Gelbsucht dort behandelt. Miriam spielt ihren Schwächeanfall herunter und will sich nicht zu lange ausruhen. Sie berichtet, dass sie in vier Wochen heiraten wird und noch nicht wieder in ihr Brautkleid passt. Darius und die Ärzte bestehen trotzdem darauf, die Ursache für den Zusammenbruch zu finden. Ermutigt von der Nachricht, dass Louisa mit ihrem Freund Johannes Schluss gemacht hat, freut sich Darius über die gemeinsamen Schichten im Krankenhaus. Doch Louisa zieht sich nach der Trennung auch von ihrem Ausbilder zurück. Jasmin kümmert sich mit Alexandra um den Versicherungsmakler Peter Flemming, der bei einem Verkehrsunfall einen Beinbruch erlitten hat. Da der Patient unter einer Herzinsuffizienz leidet, wäre eine OP eine zu große Belastung für ihn. So müssen zunächst einige Untersuchungen angestellt werden. Peter würde das Klinikum am liebsten so schnell wie möglich wieder verlassen. Alexandra durchschaut schnell warum: Der Mann leidet unter einer Form von Latrophobie. Er hat panische Angst vor Ärzten. Ein Glück, dass Fietes Cousin Dr. Elias Bähr gerade als Dozent am Volkmann-Klinikum ist. Mit ihm schmieden die Pflegeschüler einen Plan. Mo ist genervt von Kiran, der seine Ausbildung zum Krankenpfleger nicht aus Überzeugung, sondern nur um Wartesemester für ein Medizinstudium zu sammeln, absolviert. Als ein alter Kumpel von Kirans erfolgreichem großem Bruder ihn fälschlicher Weise für einen Arzt hält, wird ausgerechnet Mo Komplizin seiner Lügengeschichte. Während es Kiran zunehmend schwerer fällt, die Rolle des Arztes zu spielen, redet Mo ihm ins Gewissen.
Albrecht ist einer der jüngsten Studierenden an der berühmten "Palucca Hochschule für Tanz" in Dresden. Vor zwei Jahren wurde Albrecht dort aufgenommen. Er ist einer von gerade mal fünf Jungen in seinem Jahrgang. Sein großer Traum ist es, ein gefeierter Ballerino auf internationalen Bühnen zu werden. Seine Traumrolle: einmal den Prinzen in "Der Nussknacker" in der renommierten Semperoper spielen.
Elena ist nicht gerade eine Musterschülerin und muss das Schuljahr wiederholen, wenn sie die bevorstehende Matheprüfung vermasselt. Zum Glück hat sie aber schon eine Idee, wie sie die Prüfung besteht: Ihr Nachbar Martin soll ihr Nachhilfe geben. Doch das ist nicht gerade leicht, wenn die eigene Familie und die des Freundes sich nicht ausstehen können. Und so springt Pan Tau kurzerhand als Geometrie-Lehrer ein. Aber Erfolg in der Schule ist nicht alles und Pan Tau will endlich die verkrachten Familien zusammenbringen - mit einer Überraschungsparty der etwas anderen Art.
Ein größenwahnsinniger, rücksichtsloser Fürst setzt alles daran, seine Macht auszubauen. Besonders dienlich soll ihm dabei eine Zaubermütze sein, die ihm ein umtriebiger Trödler und seine Komplizin versprechen. Die beiden Halunken vermuten die magische Kappe bei einem Mützenmacher, den der Fürst daraufhin verhaften lässt. Vitek, der Sohn des Mützenmachers, und seine Freunde Hynek und Majda kommen den Gaunern jedoch zuvor. Sie finden den Hut auf dem Dachboden, begreifen schnell, wie man mit ihm umgeht, und nutzen die Zauberkraft gegen den Fürsten.
Im Haus beginnen die Modernisierungsarbeiten. Umgeben von Lärm und Dreck muss sich Lauri auf wichtige Prüfungen vorbereiten. Die angespannte Situation stellt ihre Ehe mit Tommi auf eine ernste Zerreißprobe. Außerdem fragt sich Tommi angesichts eines überheblichen Studienfreundes seiner Frau bedrückt, ob die Beziehung zwischen einem Koch und einer zukünftigen Ärztin überhaupt Bestand haben kann. Matti muss sich als neuer Chef erst den nötigen Respekt bei den Kollegen verschaffen. Dabei macht ihm besonders Bernergull das Leben schwer. In der Brigade schwelt der Unmut über Bernergulls Extratouren nach Feierabend. Zwischen den Sonderwünschen der Mieter und dem Termindruck der Bauleitung erreicht Matti eine plötzliche Krankmeldung des eigensinnigen Mitarbeiters.
Die Nashornkuh Norma ist paarungsbereit. Nachwuchs der seltenen Nashornart, pünktlich zum Zoo-Jubiläum, wäre wünschenswert. Also soll der Nashornbulle Nobi aus dem Rostocker Zoo nach Leipzig transportiert werden. Der Schwertransport verläuft jedoch nicht ohne Schwierigkeiten: Neben unerträglicher Hitze verzögert sich die Überführung aufgrund einer Autopanne. Nobis Zustand wird immer bedenklicher. Als Tierpfleger Conny, der den Transport begleitet, zu allem Überfluss auch noch Blut im Urin des Nashorns entdeckt, alarmiert er Susanne, die sich gemeinsam mit Christoph sofort auf den Weg zu dem liegengebliebenen Transporter macht. Vor Ort stellt sie Anzeichen für eine hämolytische Anämie fest. Als mögliche Ursache dieser Blutkrankheit käme ein gefährlicher Bakterienbefall der Nieren in Frage - ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Im Zoo kann nach einer Untersuchung Entwarnung gegeben werden: Die Transportkiste war mit einem Holzschutzmittel gestrichen worden, auf das der Nashornbulle empfindlich reagiert hatte. Nobi erholt sich schnell. Und der Nashornhochzeit steht nichts mehr im Wege. Auch wenn Susanne Christoph nach wie vor auf Abstand hält, knistert es zwischen den beiden gewaltig. Klaus setzt Susanne im Streit um das Sorgerecht unterdessen über seinen Anwalt verstärkt unter Druck. Aber bei einem Wochenendausflug, den Klaus und Alexandra gemeinsam mit Jonas unternehmen, stellt sich heraus, dass Alexandra mit Kindern nicht sehr viel anfangen kann. Schon gar nicht mit kleinen wilden Jungs. Sie stellt Klaus vor die Wahl: Entweder Dein Sohn, oder ich! Rebecca hat ihrem Freund Jonas einen Leguan aus dem Zoo beschafft: Jonas soll seinen Klassenkameraden auch endlich sein Haustier vorstellen können!
Jetzt, da die Praxisgemeinschaft beschlossene Sache ist und Fakten geschaffen wurden, rutscht Christian doch ein bisschen das Herz in die Hose. Es sind ja nicht nur die Schulden, die hauptsächlich für das MRT und die Ausstattung der neuen Praxis aufgenommen werden müssen, sondern auch die behördlichen Hürden und Widerstände machen ihm zu schaffen. Kurz gesagt: Der Neuanfang fordert ihn. Zum ersten Mal fühlt sich Christian alt. Hat er wirklich noch die Kraft, um das Projekt Praxisgemeinschaft zu stemmen? Setzt er nicht sogar die finanzielle Zukunft seiner Kinder aufs Spiel? Mittlerweile gehört alles der Bank, selbst die Villa ist hochbelastet. Die Einzige, die Christians Zweifel mitbekommt, ist seine Lebensgefährtin Anna. Als er sich mit der Handwerksfirma wegen der Kostenübernahme für Mängel bei der Sanierung streitet, ist sie es, die mit klugen, juristisch fundierten Argumenten und auch Drohungen das maximal Mögliche herausholt. Dann folgt die nächste Hiobsbotschaft: Michael spekuliert auf den Chefarztposten im Krankenhaus und entscheidet sich deshalb gegen den Einstieg in die Praxisgemeinschaft. Nach einem klärenden Gespräch respektiert Christian schweren Herzens Michaels Entscheidung. Während Christian an allen Fronten gleichzeitig kämpft, beschäftigt ihn der Fall einer 24-jährigen schwangeren Patientin. Alles scheint soweit ohne Komplikationen zu verlaufen, bis auf Übelkeit und leichte Magen-Darm-Probleme. Christians symptomatische Behandlung schlägt an. Als die Patientin aber zunehmend über starke Kopfschmerzen und Benommenheit klagt, läuten auch bei Lisa die Alarmglocken und sie muss Christians ursprünglichem Verdacht auf (Prä-)Eklampsie zustimmen. Dies stellt eine für Mutter und Kind lebensbedrohliche Komplikation dar, die zu Nierenversagen, Hirnödem oder Plazentainsuffizienz führen kann. Die Patientin muss sofort in die Klinik und das Kind per Kaiserschnitt entbunden werden.
Im Mittelpunkt von "Wuhladko" steht das Leben der Sorben - ihre Traditionen, ihre Kultur und ihr Alltag. Die Sendung wird in obersorbischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt.
Es ist immer wieder ein ganz besonderer Moment, wenn Andreas Ketzel am Abend Licht ins dunkle Göltzschtal bringt. In der Winterzeit lässt er das Wahrzeichen des Vogtlands im hellen Lichterschein erstrahlen. Die Göltzschtalbrücke zieht bis heute die Menschen in ihren Bann. 1851 eingeweiht, ist sie nach wie vor die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. 26 Millionen Ziegelsteine wurden damals hier vor Ort gebrannt und verbaut. Viele fragen sich bis heute: Wie konnte dieses Wunder gelingen? Andreas Ketzel gibt gern Auskunft, denn so nah wie er lebt niemand an der Göltzschtalbrücke. "Das Wunder vom der Göltzschtal" hat sein eigenes Leben - und das seiner Familie seit Generationen geprägt. Direkt am Fuße der gigantischen Brücke, in "Ketzels Mühle" können sich Besucher heute ein wenig stärken. Schon der Ururgroßvater von Andreas Ketzel serviert hier Getränke und kleine Snacks - damals im Jahr 1846, als für die Eisenbahnlinie zwischen Leipzig und Fürth die größte Lücke geschlossen werden soll. Das Göltzschtal soll von einer 578 Meter langen und 78 Meter hohen Brücke überspannt werden - eine riesige Baustelle entsteht. Damals eine Sensation! Was hier geschieht, nennen viele das achte Weltwunder. Nicht nur mehr als 1.000 Bauleute arbeiten hier täglich - auch Schaulustige lassen sich dieses Spektakel damals nicht entgehen. 150.000 Ziegelsteine werden pro Tag verbaut. Auf Eisenbahnwaggons und Pferdewagen wird unaufhörlich Nachschub angekarrt. Unterhalb der Brücke stehen riesige Mischstationen, in denen Arbeiter - nur mit Schaufeln ausgerüstet - gigantische Massen von Mörtel anrühren. Die Rezeptur dieses Mörtels stammt von einem Apotheker aus Leipzig. Und kaum 13 Kilometer weiter in Jocketa entsteht damals noch ein Gigant, die bis heute zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt. Die kleine Schwester der Göltzschtalbrücke überspannt das Elstertal. Im Moment wird hier gebaut. Die Schienen bekommen ein neues Bett und das Gemäuer wird ausgebessert. Für viele Bauleute vor Ort ist es ein ganz besonderes Abenteuer. Einige waren schon bei der Sanierung der Göltzschtalbrücke dabei. Sie sind tief beeindruckt und es ist für sie wirklich ein Wunder wie damals ohne große Maschinen ein derart monumentales Bauwerk aus 12 Millionen Ziegelsteinen entstehen konnte. So wie die große Schwester an der Göltzsch hält auch die Elstertalbrücke heutigen Anforderungen stand. Nach nun 170 Jahren sind beide Brücken nach wie vor wichtige Wahrzeichen des Vogtlands. An der TU Dresden ist das in Vorlesungen und Seminaren immer wieder Thema für künftige Bauingenieure. Im Jahre 2009 wurde die Göltzschtalbrücke von der Bundesingenieurkammer in die Liste der Ingenieurbaukunst aufgenommen. Es ist und bleibt ein ganz besonderer Ort, für Besucher genauso, wie für die Menschen die hier leben und arbeiten.
Matthias Schneider hat 25 Rinder im Stall, aber vor allem lebt der Nebenerwerbslandwirt vom Skibetrieb. Er versucht, sich den wandelnden klimatischen Bedingungen und ihren Auswirkungen auf den Tourismus anzupassen. Nicht, weil man damit reich werden könnte, sondern aus Leidenschaft züchtet Lisa Meier nahe des Titisees Schwarzwälder Füchse. Lisa gibt Reitunterreicht und bietet im Winter Schlittenfahrten an, vorausgesetzt, es liegt genügend Schnee. Der Cellist Florian Bachmann unterrichtet in einer Musikschule, spielt in verschiedenen Ensembles, aber sein Hauptberuf ist aus einem Hobby erwachsen: Er betreibt die erste Schwarzwälder Schlittenhundefarm. Mit seinen Scandinavian Hounds trainiert Florian für ein Rennen. Damit es stattfinden kann, muss es jedoch schneien. Was bedeutet es, den Schwarzwald im Winter zu durchwandern, von Nord nach Süd, entlang des Westwegs, des ältesten Fernwanderwegs in Deutschland? Heinz Blodek und Sabine Stellmacher wollen eine alternative Westweg-Route entwickeln, für Wandernde mit kleinem Geldbeutel. Die Wanderung beginnt bei einfacher Wetterlage, in den Höhenlagen müssen sie die Schneeschuhe anlegen. Der Film begleitet Menschen, für die der Winter zum Leben gehört und zeigt eine Kulturlandschaft in Zeiten des Klimawandels.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
In der Sendung "Abschied ist ein leises Wort" erzählen prominente Zeitgenossen Geschichten von Kollegen und Freunden, die sie in diesem Jahr verloren haben - berührend, manchmal auch heiter, aber immer sehr persönlich. Es sind Erinnerungen an Menschen, die viele Zuschauer auf besondere Weise fasziniert haben. Jan Hoffmann nimmt Abschied von Jutta Müller, einer der erfolgreichsten Eiskunstlauftrainerinnen der Welt. Reiner Schöne erzählt, womit sein Freund "Luten", Saxophonist Ernst-Ludwig Petrowsky, ihn immer wieder begeistert hat. Waldemar Cierpinski und Christine Stüber-Errath teilen sehr persönliche Erinnerungen an Heinz Florian Oertel, der ihre sportlichen Karrieren wie kein zweiter Reporter begleitet hat. An den Weltklasse-Stabhochspringer und RB Leipzig-Athletiktrainer Tim Lobinger denkt Perry Bräutigam mit einem Lächeln zurück. Christian Grashof beschreibt die intensive Zusammenarbeit mit seinem Mentor und Freund Friedo Solter, einem der größten Theaterstars unserer Zeit. Janina Hartwig spricht über ihre "Um Himmels Willen"-Kollegin Karin Gregorek, die bis zum Schluss ein geheimnisvoller Hauch umgab. Urte Blankenstein (alias "Puppendoktor Pille") erinnert an ihren Freund, den "Zauberpeter" und "Magic Doktor" Peter Kersten, mit dem sie viele Jahre durchs In- und Ausland tourte. Und Olaf Berger vergisst niemals die Zusammenarbeit mit Dieter Schneider, der mehr als 3.000 Schlagertexte geschrieben hat und dem der Dresdener seine Hits "Es brennt wie Feuer" und "Es kommt so oder so" zu verdanken hat. An vielschichtige Persönlichkeiten wie Klaus Feldmann, Hans Modrow und den "Karat"-Musiker und -Komponisten Ulrich "Ed" Swillms wird ebenso erinnert wie an das musikalische Multitalent Michael Hansen oder den Regisseur und Schauspieler Klaus Gendries. Letzterer besetzte Giso Weißbach erstmals für eine Fernsehproduktion und noch heute bekommt der junge Mime von damals eine Gänsehaut, wenn er in Gendries' letzter Inszenierung auf der Bühne steht und die Stimme seines Regisseurs vom Band ertönt.
mit Wetter
Der Weltenbummler Markus Winter (Christian Kohlund), Chef der angesehenen Siethoff-Hotelgruppe, ist nach Südostasien gereist, um das Luxusresort in Malaysia zu inspizieren. Außerdem will er seine gute Freundin Jennifer (Barbara Wussow) besuchen, die vor 20 Jahren mit ihrem Mann ein kleines Strandhotel eröffnet hat. Seit einem halben Jahr ist Jennifer Witwe und ganz allein für ihren siebenjährigen Sohn Tom (Lino Sliskovic) und das Geschäft verantwortlich. Nun fürchtet sie, durch eine Klausel im Pachtvertrag ihre gesamte Existenzgrundlage an den Bauunternehmer Mr. Wong (Patrick Teoh) zu verlieren. Allerdings wächst in Markus der Verdacht, dass der betrügerische Wong in Wahrheit gar kein Anrecht auf das Hotel hat. Um dies zu beweisen, muss Markus Jennifers stillen Teilhaber ausfindig machen, der sich bereits vor Jahren in den malaysischen Dschungel zurückgezogen hat. Derweil spielen sich auch in Markus' eigenem Beach-Resort große und kleine Dramen ab, zum Beispiel um seinen Jugendfreund, den Unternehmer Lorenz Henschel (Günther Maria Halmer). Dieser ist mit seiner neuen Assistentin Sonja (Tina Ruland) nach Malaysia gereist, um ein lukratives Großprojekt unter Dach und Fach zu bringen. Der rastlose Workaholic denkt von morgens bis abends nur ans Geschäft - und übersieht dabei, dass die hübsche Sonja für ihn weit mehr sein könnte. Erst als Sonja aus Protest kündigt, weil für Lorenz' Kaufhaus ein Kulturzentrum abgerissen werden soll, erkennt er, dass die junge Frau ihm mehr bedeutet, als er sich bislang eingestehen wollte. Starpianist Sascha Sorell (Johannes Brandrup) ist inkognito in dem Luxushotel abgestiegen, um nach seiner Scheidung, die von der Boulevardpresse hemmungslos ausgeschlachtet wurde, endlich zur Ruhe zu kommen. In der attraktiven Sabine Kilian (Elisabeth Lanz), die mit ihrer kleinen Tochter Marie (Pamina Grünsteidl) Urlaub macht, scheint er eine verständnisvolle Freundin und vielleicht sogar neue Liebe zu finden. Was Sascha nicht ahnt: Sabine ist eine arbeitslose Journalistin, die mit einer Exklusiv-Story über Sascha ihren alten Job wiederbekommen könnte. Doch je mehr Zeit sie mit dem sensiblen Künstler verbringt, desto stärker gerät sie in einen Gewissenskonflikt.
Dichte Wälder, urige Wildnis - das Wassertal im Norden Rumäniens ist eine Naturschönheit, die selbst Rumänen kaum kennen. Nur eine Dampfbahn führt in diese Gegend nahe der ukrainischen Grenze - auf fast hundert Jahre alten Schienen. Lokführer Andrei Andreica erlebt immer wieder Überraschungen, wenn Bären und Wildschweine die Gleise queren oder die maroden Schienen nachgeben. Dann kann es zu Entgleisungen kommen, die der historischen Lok die Federn brechen. Richard Ciorba ist der einzige Schmied des Landes, der noch Federn für alte Dampfloks herstellen kann.
Geocaching ist eine Outdoor-Aktivität, bei der Teilnehmer mit Hilfe von GPS-Koordinaten versteckte Behälter, sogenannte Caches, suchen. Die Lutherstadt Wittenberg bietet mit ihrer reichen Geschichte und beeindruckenden Architektur eine ideale Kulisse für dieses Abenteuer. Reporter Alexander Kühne lernt von Roland Adam, einem erfahrenen Geocacher mit über 10.000 gefundenen Caches weltweit, was man dafür alles braucht. Denn nur gut vorbereitet findet man auch die schönsten Caches, erzählt Adam im Interview: "Und das sind so unverhoffte Sachen, die man nicht gefunden hätte, ohne das Geocachen." Zusammen mit der Familie von Marco Bordel, der ebenfalls über 8.000 Caches gesammelt hat, geht Alexander Kühne auf die Suche nach einem besonderen Rätselcache. Dieser führt die Schatzsucher an fünf verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei, die eng mit der Geschichte der Lutherstadt Wittenberg verbunden sind. Dabei testen sie die Rätseltour auf Familientauglichkeit. Während sie die Rätsel lösen, erfahren Familie Bordel und der MDR-Reporter interessante Fakten und Anekdoten über die Sehenswürdigkeiten. Das Geocaching-Abenteuer zeigt auf unterhaltsame Weise, wie die moderne Technologie mit traditionellem Sightseeing kombiniert werden kann. Die Reportage bietet nicht nur einen Einblick in die faszinierende Welt des Geocachings, sondern präsentiert auch die kulturellen und historischen Schätze der Lutherstadt Wittenberg.
Wie es wohl damals geklungen haben mag - in Kirchen und Salons? André Mehler, Geigenbauer in Leipzig, treibt mehr an als nur das Handwerk. Mit detektivischer Neugier untersucht er Streichinstrumente aus vergangenen Jahrhunderten, vertieft sich in Computertomographien und Röntgenbilder. Seine Spezialität sind Instrumente für Alte Musik. In der protestantischen Kirchengeschichte spielt Musik, auch dank Bach, eine zentrale Rolle - und André Mehler mag den Klang des Barocks sehr. Seine erste Geige war die vom Großvater, gefunden auf dem Speicher, und auf sein Drängen hin wieder fit gemacht. Dass die Zeiten für Geigenbauer nicht die Besten sind, musste er auf der Suche nach einer Lehrstelle in den 1990er Jahren erfahren. Doch André Mehler blieb hartnäckig, fand einen Ausbilder, setzte noch ein Studium oben drauf und arbeitete zwei Jahre in der italienischen Geigenhochburg Cremona. Mit viel Geduld und Fingerfertigkeit verhilft er seit 2009 in der eigenen Werkstatt dem Holz zu seinem eigenen Klang.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Moppi will bei Pitti und Schnatterinchen übernachten, weil vor seiner Haustür eine Riesenpfütze ist. Sie überlegen, wie Moppi trotzdem in die Hütte kommt. Als die Pfütze zugefroren ist, schlittert Moppi in seine Hütte hinein.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Edinburgh 1880. Professor Oliver Lindenbrook (James Mason) wird in den Adelsstand erhoben, und die ganze Universität freut sich mit ihm. Von seinem Studenten Alec McEwen (Pat Boone) bekommt der Geologie-Professor einen Lavabrocken geschenkt, der schwerer ist als er sein dürfte und sofort seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Als es bei der Untersuchung des Steins zu einer Explosion kommt, tritt ein Senkblei zum Vorschein - mit einer Nachricht von Arne Saknussemm. Der isländische Forscher wollte seinerzeit den Mittelpunkt der Erde erreichen und verschwand auf mysteriöse Weise. Um letzte Zweifel auszuräumen, schickt Sir Oliver das gesamte Material an den renommierten schwedischen Geologen Professor Goetaborg, wartet aber vergeblich auf dessen Antwortbrief. Misstrauisch geworden, machen sich der Professor und Alec auf den Weg nach Island, wo sie Goetaborg finden - vergiftet inmitten der Ausrüstung, die dieser bereits für seine eigene Expedition zusammengetragen hatte. Hat ihn sein letzter Besucher, Graf Saknussemm (Thayer David), ein Nachfahre des legendären Isländers, auf dem Gewissen? Erschüttert erfährt Carla Goetaborg (Arlene Dahl), die ihrem Gatten nachgereist war, vom Mord. Die Expeditionsausrüstung ihres Mannes jedoch überlässt sie den Schotten nur unter einer Bedingung: Sie will mit! Gemeinsam mit dem isländischen Bauern Hans (Peter Ronson) brechen die drei schließlich auf. Graf Saknussemm ist schon vor ihnen da und legt eine falsche Fährte. Aber die Abenteurer können allen Gefahren trotzen, einer Herde fleischfressender Saurier entkommen und tatsächlich den Mittelpunkt der Erde erreichen. Bei der Sprengung eines vulkanischen Kamins lösen sie allerdings ein gewaltiges Erdbeben aus.
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Zweiter Weltkrieg: Captain Sherman (Cary Grant), Kommandant des amerikanischen Unterseebootes "USS Sea Tiger", hat wirklich Pech: Erst schießen ihm japanische Bomber sein vor Manila ankerndes Boot beinahe schrottreif. Dann verweigern sture Vorgesetzte der Marine-Bürokratie die zur Reparatur dringend benötigten Ersatzteile. Und zu allem Überfluss wird ihm nun auch noch statt der erhofften Verstärkung nur Lt. Nick Holden (Tony Curtis) zugeteilt, ein gelackter Operettenoffizier, der bislang nur als persönlicher Adjutant des Admirals tätig war. Von der Seefahrt versteht Holden rein gar nichts, aber als "Versorgungsoffizier" entwickelt er ungeahnte, wenn auch ziemlich kriminelle Talente. Mit Hilfe eines philippinischen Gauners "organisiert" Holden so ziemlich alles, was das U-Boot und seine Besatzung brauchen. Endlich läuft die notdürftig zusammengeflickte "Sea Tiger" aus, doch als Holden im nächsten Hafen fünf schiffbrüchige Krankenschwestern der US-Armee an Bord holt, steigt beim folgenden Tauchgang die gefühlte Temperatur in der Enge des U-Bootes erheblich an. Damit hat Captain Sherman aber noch nicht den Tiefpunkt seiner militärischen Karriere erreicht. Mangels geeigneter Rostschutzfarbe musste das Boot inzwischen rosarot angepinselt werden. Und als die "Sea Tiger" schließlich eine Gruppe hochschwangerer Frauen rettet, wird das U-Boot zwangsweise zur schwimmenden Entbindungsstation umfunktioniert.
Rocco Schiavone (Marco Giallini) gerät nach dem Mord an Adele (Anna Ferzetti), der Lebensgefährtin seines besten Freundes Sebastiano (Francesco Acquaroli), ins Kreuzverhör. Sein Vorgesetzter, Questore Costa (Massimo Olcese), und Staatsanwalt Baldi (Filippo Dini) wollen von ihm wissen, wieso der untergetauchte Schwerverbrecher Enzo Baiocchi (Adamo Dionisi) nachts in Roccos Wohnung eingedrungen ist und ihn erschießen wollte. Für den in das entlegene Alpental strafversetzten Vice-Questore aus Rom ist nun der Moment, seine Geschichte zu erzählen: vom Verlust seiner geliebten Ehefrau Marina (Isabella Ragonese) durch die Kugeln eines Auftragskillers, von der Freundschaft zu Kriminellen seit Jugendtagen und von kleinen Vergehen im Dienst. Roccos Bericht beginnt mit einem Fall aus seiner Zeit als Ermittler in der Hauptstadt. In einem Steinbruch wird die Leiche eines 20-Jährigen gefunden. Bei den Ermittlungen stößt Rocco auf Drogengeschäfte und ein weiteres Opfer. Er möchte jedoch nicht nur die Dealer erwischen, sondern auch die Hintermänner. Wie gefährlich das ist, ahnt der Ermittler noch nicht - denn mit seiner unerschrockenen Art macht er sich gefährliche Feinde, die ihn aus dem Weg räumen wollen.
Stars, Legenden, Emotionen
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