Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Als Linhs Mutter nach Vietnam reisen muss, weiß Linh schon, was auf sie zukommt. Es ist nicht das erste Mal, dass sie mit ihrer kleinen Schwester Tien allein in Deutschland bleibt. Sie muss den Alltag schaukeln, im Imbiss der Familie helfen und dafür sorgen, dass Tien nicht über die Stränge schlägt - und dass die Abwesenheit der Mutter niemandem auffällt. Im Notfall kann sie sich an die vietnamesische Community wenden. Sie wird die Zeit schon überstehen - wie immer, ohne dass Schule oder Jugendamt etwas bemerken. Doch diesmal wird alles viel schwieriger. Denn die selbsternannte Spionin Pauline, die vom Hochhaus gegenüber das ganze Viertel beobachtet, hat die Thuys im Visier. Eines Abends lauert Pauline Linh auf. Sie hat das Geheimnis der Thuys entdeckt und droht, es zu enthüllen. Erst verlangt sie Geld dafür, dann ändert der wilde Rotschopf die Forderung: Sie will an Linhs "aufregendem Leben" teilhaben und alles tun dürfen, was Linh darf. Linh versteht nicht: Sie darf nichts - sie muss. Einkaufen, Kochen, Aufräumen. Pauline ahnt nicht, wie anstrengend Linhs Leben als Alleinverantwortliche ist! Doch Pauline ist völlig aufgedreht: Sieht Linh gar nicht, was für Möglichkeiten sie hat?! Nachdem Pauline in ihr Leben geplatzt ist, wird der Alltag der Thuys turbulent - und gefährlich. Nicht nur, weil Pauline sich in die vietnamesische Community drängt und Linhs Routine auf den Kopf stellt. Sondern auch, weil die kleine Tien immer unkontrollierbarer wird, je mehr Pauline und Linh sich annähern. Denn als Pauline begreift, unter welchem Druck Linh steht, ändert sich ihre Haltung. Sie hilft Linh nicht nur bei der Vertuschung ihres Geheimnisses und schwindelt sie aus brenzligen Situationen heraus, sondern verwandelt Linhs nervenzehrenden Alltag in etwas Schönes und Aufregendes. Sie unterstützt Linh darin, ihre erste Liebe zu erleben und lässt die Imbissbude der Thuys zu einer magischen Schaltstelle für das ganze Viertel werden. Aus der anfänglichen Erpressung wird eine außergewöhnliche Freundschaft. Doch die kleine Tien, die ohnehin sehr unter der Abwesenheit der Mutter leidet, fühlt sich nun, da Linh zum ersten Mal eine Freundin hat, gänzlich verlassen. Tien treibt es immer wilder, schwänzt die Schule und klaut sogar. Das Jugendamt wird auf die beiden vietnamesischen Mädchen aufmerksam. Linh droht alles über den Kopf zu wachsen und auch Paulines Hilfe wird sie bald nicht mehr vor einer Entdeckung bewahren können. Doch letztlich ist es gar nicht Tien, die das Fass zum Überlaufen bringt, sondern Linh selbst - und die Situation spitzt sich bedrohlich zu.
Ein Jahr später ist aus dem Wiesnerhof eine Wohlfühlpension geworden. Doch Racko verschreckt ungewollt den ersten Gast. Die Schule ist ein einziges Theater und mittendrin Sebastian, Flori und Fee als Schauspieler und Bühnenbauer. Floris Vater Angerer erlebt eine Überraschung: Sophia kommt nach einem langen Indien-Urlaub als ganz neue Ehefrau zurück. Angerer will wieder bauen - auf der "Alten Mühlwiese". Dagegen organisiert Fee eine Demo, und Flori und Racko sollen sie dabei unterstützen.
Auch Sebastian steckt in Schwierigkeiten: Seine Eltern wollen nicht, dass er beim Schultheater mitmacht. Flori und Fee wollen derweil Sophia überzeugen, "ihrem" Angerer die Baupläne für die Mühlwiese auszureden.
In den Sommerferien hauen Paul und Max mit einem waghalsigen Plan von zu Hause ab: Sie wollen die sagenumwobene Ursulen-Höhle finden, die irgendwo in den Bergen der Schwäbischen Alb verborgen liegen soll. Niemand im Dorf glaubt, dass es die Höhle wirklich gibt, obwohl Pauls Vater Thomas jede Menge Hinweise darauf gefunden hat. Doch der ist seit über einem Jahr verschwunden. Allein in den Bergwäldern fühlen sich Paul und Max so frei und unbeschwert wie nie. Doch das Abenteuer wird schnell gefährlicher als die Jungs erwartet haben. Die beiden müssen über sich hinauswachsen, um in der Wildnis zu bestehen.
Charlotte ist in ihrem Versicherungsbezirk unterwegs, um Beiträge einzusammeln. Dabei trifft sie auf Frau Weber, eine schwerhörige ältere Dame, die sich einsam fühlt. Familie Heiboldt schließt gleich mehrere Versicherungen bei Charlotte ab - von Hausrat bis Unfallversicherung fürs Kind. Einfühlsam begegnet Charlotte auch einem älteren Herrn, der kürzlich seine Frau verloren hat. In der Versicherung fordert Frau Rahnstädt von Kaskel Aufklärung zur Kündigung eines Kollegen und meldet ihn zugleich zu einem PC-Kurs an, ebenso wie Fräulein Dörrlich, die sich freiwillig weiterbilden möchte. Inzwischen besuchen Charlottes Eltern ihre Tochter in Leipzig. Mutter Mechthild begegnet dabei zufällig ihrem alten Bekannten Augustin - sehr zum Unmut von Opa Klein, der das Verhalten des charmanten Herrn mit Argwohn beobachtet. Antje lernt beim Eisessen den redegewandten Micky kennen, der ihr Nachhilfe in Mathe verspricht, um sie besser kennenzulernen. Von Kalle kommt endlich ein erster Brief aus der Ferne.
Im Zoo hat es gebrannt. Die Reptilien brauchen ein neues Zuhause. Ein Riesenschildkröten-Paar scheint sogar zunächst verloren, vor allem dem Männchen geht es sehr schlecht. Fährmann wird deshalb immer nervöser, bis Susanne am Bein des Tieres einen Tumor entdeckt, der sofort operiert werden muss. Als der für seine Sanftheit berühmte Esel Theophil auch noch verrückt spielt, bemerkt Susanne, dass dieser nachts von Jugendlichen zum Alkoholiker "dressiert" wurde. In dem ganzen Trubel verpasst die Tierärztin schließlich fast ihren Prüfungstermin bei Dr. Tom Berkhoff, den sie zudem geheim hält. Sie will Christoph nicht unnötig reizen, denn der öffnet sich langsam und hat sie sogar auf einen Kaffee eingeladen. Während Christoph sich Susanne annähern will, macht sein Chef, Professor Hedemann, Schwierigkeiten. Dieser bietet ihm eine leitende Position in einem internationalen Projekt zur Bekämpfung von Malaria bei Kindern an. Vor vielen Jahren war dies Christophs Forschungsprojekt und sein Traumjob. Christoph fürchtet nun noch mehr Überstunden und einen einjährigen Auslandsaufenthalt. Zumal seit dem verpatzten Kaffee Katerstimmung zwischen ihm und Susanne herrscht. Die Kinder geben ihm Eroberungs-Tipps, doch Christoph verbittet sich jede Einmischung. Er will es auf seine Weise versuchen: Ein ungewöhnliches Geschenk für eine ungewöhnliche Frau. Indes bewerben sich Georg und Charlotte eifrig um neue Jobs, denn der Bankberater hat ihnen offenbart, welche Unsummen sie die vorzeitige Auflösung ihres Kredits für die Tuchfabrik kosten soll. Das können die Rentner sich nicht leisten und machen gute Miene zum bösen Spiel. Auch Matthias hat zu kämpfen, allerdings gegen angefutterte Pfunde, da er seiner Angebeteten Ursula, die in einem Leipziger Edelrestaurant arbeitet, so gerne bei der Arbeit zuschaut. Schließlich entscheidet er sich, ihr kurzerhand einen Heiratsantrag zu machen, den Ursula sogar annimmt.
Achim Münster ist leidenschaftlicher Hobbygärtner und -koch. Sein Gemüse gedeiht prächtig, die Ehe mit seiner Frau Gabi ist dagegen fast verdorrt. Achim leidet unter wiederkehrenden Übelkeitsattacken, deren Ursache zunächst auch für Christian unklar bleibt. Als Achim entdeckt, dass seine Gattin ein Buch über verborgene Morde liest, in dem unter anderem Giftmorde detailliert beschrieben sind, konfrontiert er Christian mit dem ungeheuerlichen Verdacht: "Meine Frau will mich vergiften!" Christian kann sich das auf keinen Fall vorstellen und redet Achim ins Gewissen. Als Achim nach dem Verzehr einer Mahlzeit plötzlich bewusstlos wird, ist die Detektivkompetenz des Kleist'schen Praxisteams gefragt.
Magazin in sorbischer Sprache (mit UT)
Die Frauenkirche in Dresden ist das Wahrzeichen der Elbestadt. Und einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Selten zuvor ist eine Kirche so gebaut worden: so gewagt, so risikofreudig, so kühn. Und auch kaum jemals danach. 1743 entstanden für die Ewigkeit, brachte sie der Zweite Weltkrieg zu Fall. In der DDR war die Frauenkirche Ruine und Mahnmal. Doch seit 2005 erstrahlt sie wieder in alter, neuer Schönheit und verzaubert jeden, der sie betritt - die Menschen, die hier arbeiten, genauso wie die knapp zwei Millionen Besucher, die jedes Jahr in das Barockwunder strömen.
Seit Millionen von Jahren beherrschen Haie die Meere. Als geschickte Jäger in den Tiefen der Ozeane kennt man sie vor allem aus tropischen Gewässern. Über die Haie des Nordens und ihre faszinierenden Überlebensstrategien aber weiß man nur sehr wenig. In der grönländischen Arktis im Eis zu tauchen, ist eine faszinierende Herausforderung für die Unterwasser-Kamerafrau Christina Karliczek. Sie begibt sich auf eine spannende Expedition. Die erfahrene Unterwasserkamerafrau ist eine der wenigen in ihrem Metier und für Tauchgänge unter dem Eis und in extremer Tiefe speziell ausgebildet. Die Suche nach den kaltblütigen Meeresbewohnern führt das Team zu sonnigen schwedischen Inseln, dann entlang der norwegischen Fjorde, bis an die grönländische Arktis. Die Kamerafrau begleitet verschiedene Meeresbiologen. Einer von ihnen kann Haie gefahrlos nur durch Berührung in eine hypnoseähnliche Starre versetzen. Andere Forscher versehen Haie mit Satellitensendern und bekommen damit Einblicke in die unerforschte Lebensweise der oft missverstandenen Jäger und ihre wichtige Rolle im Lebensraum Meer. Neben einem riesigen Eishai zu tauchen, war für Christina Karliczek ein einzigartiges Erlebnis. Hautnah trifft Christina Dorn- und Katzenhaie und lüftet einige Geheimnisse der legendären Riesenhaie vor der Atlantikküste Schottlands. Sie kommen dort zu mysteriösen Gruppentreffen zusammen. Andere ihrer Protagonisten mit scharfen Zähnen leuchten in der Finsternis. Erstmals gelang es, die Biolumineszenz des Schwarzen Laternenhai zu filmen, der durch besondere Leuchtorgane am Bauch blaugrün funkelt. Wenig erforscht, sind diese Herrscher der Meere, und trotz ihrer außergewöhnlichen Anpassung an extreme Lebensräume sind sie inzwischen fast überall bedroht. Millionen von ihnen sterben in Fischernetzen, landen als Schillerlocken, Seeaal und Fish and Chips auf dem Teller der Verbraucher. Viele Haie verenden zudem als ungenutzter Beifang. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, hat für manche Arten längst ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen. Unter der Eisdecke Grönlands trifft Christina schließlich auf den ultimativen Hai des Nordens. Zum ersten Mal gelingt es ihr, einen Eishai filmen. Der über sechs Meter lange Knorpelfisch kann über 400 Jahre alt werden, manche sagen, gar ein halbes Jahrtausend. Auch das ist eine Begegnung, die Christina nie vergessen wird!
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
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Aktueller Sport vom Tage
Kaja lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Krakau. Man könnte sie - dem aktuellen Social Media Trend entsprechend - eine Tradwife nennen. Doch sie wehrt sich gegen den Begriff: Sie ist Hausfrau, nicht für Klicks oder aus Zwang, sondern aus Überzeugung. Für sie ist Mutterschaft Berufung, Fürsorge eine Haltung. Kaja sieht sich deshalb auch eher als "Matka Polka", einem traditionellen, religiös geprägten polnischen Frauenbild aus dem 19 Jahrhundert entsprechend. Der Annahme von der unterdrückten Frau setzt sie das Bild der selbstbestimmten Hausfrau entgegen. Magda und Kacper sind beide 30, Schauspieler, und wollen bald heiraten. Gemeinsam leiten sie in einem entlegenen Haus in Niederschlesien den Workshop "Mit voller Stimme", der sich explizit an Frauen richtet. Aus ihrer Sicht waren Frauen zu lange zu leise, haben keine Grenzen gezogen. Jetzt sollen sie laut sein und ihre Stimme (wieder-)finden. Im Workshop sind Magda und Kacper ein Team - doch wie sieht es aus, wenn es um ihre gemeinsame Zukunft geht? Was verändert Hochzeit und Familie? Und wie wollen sie sich künftig aufstellen? Polen verändert sich - langsam, widersprüchlich. Und mittendrin: seine Frauen.
Auf einem steilen für das Elbsandsteingebirge charakteristischen Tafelberg erhebt sich die Festung Königstein. Einst der sicherste Ort im Kurfürstentum Sachsen. 247 Meter über der Elbe gelegen und umringt von dicken Mauern galt sie als uneinnehmbar. Ihren Gegnern flößte die Feste stets Furcht ein. Besonders eindrucksvoll wirkt sie im Spätherbst, wenn die Festungsmauern lange gespenstische Schatten werfen. Das ist die Zeit, in der Moderatorin Beate Werner die mächtige Wehranlage besucht. Sie startet ihren Weg zum Königstein in der Pension "Kleiner König". Am schaurigen Eingangstor mit Medusenkopf trifft die Moderatorin Schließkapitän Clemens alias Peter Göbel. Mit weißer Uniformhose, rotem Rock und schwarzem Dreispitz ist der Festungsoffizier seit der augusteischen Epoche historisch verbürgt. Heute bietet er amüsante Führungen durch die Wehranlage an, die lange Zeit auch Gefängnis war. Als populäre Haftgründe galten einst: "Unrichtiges Benehmen", "Herausforderung zum Zweikampf mit tödlichen Waffen" und "Majestätsbeleidigung". Beate Werner trifft Menschen, die auf der Festung leben und arbeiten. So berichten Selma und Vincent von ihrem anspruchsvollen Schulweg und Festungsbäcker Rico Hamisch verrät das Geheimnis seines Apfelkuchens. Die Festungsgärtner geben ihre Gießwasserquelle preis und der Festungschef erzählt, wie er zum Schwarzpulverschein kam. Wer die Festung lieber von außen betrachtet, meldet sich bei Patrick Pietsch zur Ziegenwanderungen am Fuße des Königsteins an. Ob mystisch oder militärisch, grandios oder spielerisch, der Königstein ist einen Besuch wert.
Ist es verrückt, mit über 80 Jahren eine seit Jahrzehnten verwaiste Kirchruine zu sanieren? Vielleicht. Aber dieser Versuchung konnten und wollten Angelika Dörrscheidt und ihr Mann Arno nicht widerstehen. 2023 fahren beide erstmals von Leipzig aus ins 40 km entfernte Zeitz und sind überwältigt. Vom Zustand der bereits zu DDR-Zeiten entweihten Nikolaikirche. Aber auch von der betörenden Anmut dieses neogotischen Bauwerks. Denn trotz zerstörtem Dach und unübersehbaren Spuren von Vandalismus - der sakrale Charakter dieses Baus zieht sie sofort in den Bann. Und so beschließen sie, der Nikolaikirche eine Zukunft zu geben. Im Herbst 2025, nach zwei Jahren Bauzeit, ist der erste große Schritt dafür getan. Die Kirche öffnet wieder ihre Pforten. Als Kultur- und Begegnungsort. Und Angelika und Arno Dörrscheidt sind gespannt, ob und wie es Ihnen und den Zeitzer Bürgerinnen und Bürgern gelingt, diesen Ort gemeinschaftlichen, kirchlichen Erbes mit neuem Leben zu füllen.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Schnatterinchen hat sich über Pitti geärgert, aber was Pitti auch versucht, er kann Schnatterinchen nicht versöhnen. Da fällt es Pitti ein: wer singt, kann nicht schimpfen.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Der Frieden zwischen Apachen und Armee ist in Gefahr: Nach einem brutalen Überfall auf eine Siedlerfarm wurden am Tatort die Leichen zweier Apachen gefunden. Damit scheint bewiesen, dass sie den mühsam ausgehandelten Waffenstillstand gebrochen haben. Zur gleichen Zeit kehrt der legendäre Trapper Old Shatterhand (Lex Barker) nach langer Zeit in den Westen zurück. Von dem kleinen Tom (Leonardo Putzgruber), der den Überfall beobachtet hat und sich nun bei Paloma (Daliah Lavi) versteckt, erfährt er, dass in Wahrheit eine Bande weißer Banditen hinter der Sache steckt. Zu ihrem Schutz bringt Shatterhand Tom und Paloma in das Städtchen Golden Hill - nicht ahnend, dass sich dort auch die Banditen unter Führung des skrupellosen Dixon (Rik Battaglia) aufhalten. Als wenig später der Armeetreck des erfahrenen Captain Bradley (Guy Madison) in der Wüste überfallen wird, deutet erneut alles auf kriegerische Apachen hin. Allein Old Shatterhand spürt sofort, dass auch diesmal die vermeintlichen Beweise Teil der infamen Intrige sind. Wer aber sollte einen Grund haben, den anstehenden Friedensvertrag zu vereiteln? Während der kauzige Sam Hawkens (Ralf Wolter) in Golden Hill den Schutz von Tom und Paloma übernimmt, begibt Shatterhand sich mit dem Apachenhäuptling Winnetou (Pierre Brice) auf die Suche nach den wahren Schuldigen. Bald finden sie heraus, dass ein Stamm kriegerischer Komantschen mit Dixons Bande gemeinsame Sache macht. In einem Zweikampf auf Leben und Tod muss Winnetou sich deren Häuptling stellen. Unterdessen wollen die Banditen den kleinen Tom für immer zum Schweigen bringen. Schließlich erkennt Old Shatterhand, dass Dixon nur ein Handlanger ist. Bei dem wahren Drahtzieher der blutigen Überfälle handelt es sich um ein ranghohes Mitglied der US-Army. Trotz aller Bemühungen von Old Shatterhand und Winnetou scheint der Plan des Schurken aufzugehen: Es droht ein vernichtender Krieg zwischen der Armee und den Apachen.
Als Kara Ben Nemsi (Lex Barker) den spleenigen britischen Lord Sir David Lindsay (Dieter Borsche) trifft, muss der Lord ihm eine betrübliche Mitteilung machen: Ihr gemeinsamer Freund Galingré ist von der Schut-Bande entführt worden und befindet sich in der Gewalt des gefürchteten Verbrechers, der das Land in Angst und Schrecken versetzt. In dem Verlies schmachtet schon Tschita (Marie Versini), die Tochter eines Bauern. Natürlich ist es für Kara Ben Nemsi Ehrensache, dem verschleppten Kaufmann zu helfen. Doch keiner weiß, wer der Schut ist und wo er sich verbirgt. Gemeinsam mit Galingrés junger Frau Annette (Marianne Hold) und Tschitas Verlobtem Omar Ben Sadek (Dusan Janicijevic) brechen sie ins unwegsame Gebirge auf. Bei ihrer Rettungsaktion müssen sie zahlreiche gefährliche Hindernisse überwinden: eine Hängebrücke soll die Freunde in den Tod reißen, ein falscher Heiliger stellt sich ihnen in den Weg und in einer Schluchthütte ereilt Hadschi Halef Omar (Ralf Wolter), Kara Ben Nemsis tollpatschigen Begleiter, fast sein letztes Stündlein. Durch Verrat gelingt es dem Schut, Kara in seine Hand zu bekommen. An den Wagen gebunden soll er zu Tode geschleift werden. Zum Glück finden Hadschi Halef Omar und Annette einen Weg, Kara Ben Nemsi zu befreien, und am Ende entgeht der Schut seiner gerechten Strafe nicht.
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Die Erleichterung von Detective Inspector Jimmy Perez (Douglas Henshall) über die Freilassung seiner Kollegin Tosh (Alison O'Donnell) währt nur kurz. Was ihr bei der Entführung zugefügt wurde, soll dem Kommissar eine letzte Warnung sein. Dass die junge Polizistin schwer unter den Folgen der Misshandlungen leidet, setzt auch Perez zu. Nachgeben kommt für ihn jetzt erst recht nicht infrage. Nun beginnt Perez, den Spieß umzudrehen: Er spielt den skrupellosen Unterweltboss Arthur McCall (James Cosmo) und dessen gerissenen Anwalt Calvin Sarwar (Ace Bhatti) gegeneinander aus. Bis auf seine Mitarbeiter Sandy Wilson (Steven Robertson) und McBride (Stewart Porter) traut er niemanden - weder der Oberstaatsanwältin Phyllis Brennan (Anna Chancellor) noch seiner Geliebten Asha Israni (Archie Panjabi), der Kollegin aus dem Zeugenschutzprogramm. Immer tiefer dringt Perez in vertuschte Verstrickungen zwischen Justiz und Unterwelt ein. Die Verbrechensserie auf Shetland, die mit der schicksalhaften Begegnung von Leanne (Sara Vickers) und Robbie (Andrew Rothney) auf der Fähre begann, bleibt jedoch weiterhin ein Rätsel. Ebenso die Frage, wer den Profikiller auf die Insel geschickt hat. Sein typisches Misstrauen schützt Perez allerdings davor, sich mit naheliegenden Erklärungen zufriedenzugeben. Unbeirrbar sucht er nach dem Schlüssel zu dem Fall.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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