Alara, Arvid, Arian, Max, Nils, Anton, Jakob und Sebastian - bei ihnen dreht sich alles um die Kult-Mopeds von Simson. In Brandenburg durchforsten Alara und ihre Freunde den Hof ihrer Uroma Else, die so Einiges an DDR-Raritäten hortet. Und tatsächlich - sie entdecken zwei gut erhaltene Oldtimer. Doch wie bekommen sie die Fundstücke nach Thüringen? In Gräfinau begutachtet der Rest der Simson-Bande inzwischen ein im Wald gefundenes Simson-Gerippe. Daraus will sich Max, der als Einziger noch kein Moped besitzt, seine erste Simson bauen. Doch was ist, wenn der Rahmen als "geklaut" registriert ist. Das muss die Simson-Bande unbedingt herausfinden.
Mit Ach und Krach schaffen es Alara, Arian und Arvid, die Scheunenfunde nach Thüringen zu transportieren. Jetzt ist die Simsonbande um eine zum Futterkarren umgebaute SR2 samt Hänger und einen sehr gut erhaltenen Star reicher. Der Minitraktor wird ihr neues Festivalmobil, der Star das neue Moped von Alaras Schwester, gemeinsam wollen sie ihm Flügel verleihen. Eine erste Bestandsaufnahme zeigt: viel Arbeit liegt vor ihnen. Max und Schnesti sind inzwischen im Ilmenauer Fundbüro und wollen herausfinden, ob sie ihren gefundenen, alten Simson-Rahmen abgegeben müssen. Max betet, dass die Bearbeiterin gnädig ist und er das Gerippe wieder mitnehmen kann. Er möchte mit dem Aufbau beginnen und will sich schon die fehlenden Teile kaufen. Das sind Viele: Tank, Seitendeckel, Elektrik, Lenker, Räder, im Grunde alles, was ein Moped braucht. Auf der Oldtema - der Ersatzteilmesse für alles was Räder hat - suchen sich die Freunde Alles zusammen. Doch einige Händler sind hartnäckig und lassen sich im Preis nicht drücken. Kann Max' seinem Moped schon ein Gesicht geben?
Die Freude am Hof von König Hannes ist riesengroß: Seine Frau Margareta erwartet ein Kind. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Margaretas eifersüchtige Schwester Dora wäre selbst gern Königin. Da ist sie nicht die Einzige. Auch der böse Brambas bedroht das Königreich, und versucht, es mit der hysterischen Prinzessin Eufrosine zu erobern. Tatsächlich gelingt es Dora durch eine List, ihre Schwester aus dem Schloss zu locken und dafür zu sorgen, dass sie in die Fremde verbannt wird. Jetzt muss sie nur noch einen Weg finden, das Herz von König Hannes zu erobern, um selbst den Thron zu besteigen. Doch Margareta findet in der Fremde neue Freunde, die ihr helfen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Herr Fuchs hat einen Apfelbaum im Garten. Eines Tages beschließt er, die Früchte zu ernten. Aber wie soll er ohne die Elster, die sich seit Tagen nicht sehen ließ, an die oberen Früchte kommen? Schließlich holt er den Kescher seines Großvaters aus dem Schuppen. Nun erntet er und wirft die Früchte kurzerhand von oben in das Körbchen. Manchmal wirft er daneben und als die Elster um die Ecke kommt, trifft er auch sie. Darüber gerät sie außer sich.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
1985 beginnt für Sänger Thomas Anders überraschend. Die Verkaufszahlen von Modern Talking schießen plötzlich in die Höhe und das ist erst der Anfang einer großen Erfolgsstory. In der DDR beginnen die Gesangskarrieren von Inka und Linda Feller, der Sänger der Band Stern Meißen Ralf Schmidt wird als IC nun auch ein Solokünstler. Mit der romantischen Oper "Der Freischütz" wird 1985, vierzig Jahre nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg, die Dresdner Semperoper als Symbol des Friedens wiedereröffnet. Das einstige ZDF-Traumschiff des Klassenfeindes geht nun unter DDR-Flagge als MS Arkona auf seine erste Reise nach Kuba. Mit an Bord die Schlagersängerin Vera Schneidenbach. Premiere auf den Bildschirmen im TV und Kino feiern: die Samstagabendshow "Glück muss man haben", die DEFA-Komödie "Ete und Ali", das neue Jugendmagazin "KLIK" und die 6-teilige TV-Serie "Sachsens Glanz und Preußens Gloria", die teuerste Serie der DDR überhaupt, die den Aufstieg und Fall des sächsischen Könighauses im 18. Jahrhundert erzählt. Weltweit sorgt 1985 ein Musikprojekt für Furore: das Live Aid Concert. Für die Afrika-Hungerhilfe veranstalten Bob Geldof und Midge Ure das bis dato größte Musikereignis der Geschichte. Die deutsche "Band für Afrika" unterstützt das Projekt mit einem Song von Wolfgang Niedecken "Nackt im Wind". Auf ein Jahr voller spannender Ereignisse blicken zurück: Anne Kasprik, Thomas Anders, Thomas Putensen, IC Falkenberg, Wolfgang Niedecken, Vera Schneidenbach, Linda Feller, Victoria Herrmann, Matthias Henneberg und Karl-Heinz Wendorff.
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Eine Autopanne zweier Drogenkuriere bringt Fahnder in ganz Europa auf die Spur: Vieles deutet darauf hin, dass ein internationales Drogenschmuggel-Netzwerk aus der deutschen Provinz heraus agiert und Frauen als Drogenkuriere für die Mafia tätig sind. Im Zentrum des Netzwerks: Ein Fischteichbesitzer in Nordrhein-Westfalen. Tatsächlich ist Deutschland aufgrund seiner laxen Gesetze eine Mafia-Hochburg in Europa. Die Ermittlungen nehmen Fahrt auf. Vier Jahre lang beobachten Fahnder um Kommissar Oliver Huth Kuriere und Hintermänner. Mit Hilfe des ehemaligen Mafia-Bosses Luigi Bonaventura erhalten sie intime Einblicke in kriminelle Strukturen. Die 'Ndrangheta ist eine der mächtigsten Verbrecherorganisationen der Welt und kontrolliert große Teile des weltweiten Kokainhandels. Deutschland ist ihr Rückzugsort und Geldwäscheparadies. Vier Jahre später sind die Ermittler um Oliver Huth so weit. Am 3. Mai ist Action Day. Um Punkt 4 Uhr morgens schlagen zeitgleich über 3.000 Polizisten in 10 europäischen Ländern zu. Insgesamt werden über 100 Tatverdächtige verhaftet. Die Operation EUREKA ist ein schwerer Schlag gegen die Organisierte Kriminalität.
Erfurt/Leipzig. Die kalabrische Mafiaorganisation 'Ndrangheta ist eine der mächtigsten Verbrecherorganisationen der Welt. Sie kontrolliert weite Teile des Kokainhandels, besonders in Europa. Deutschland spielt für diese italienische Mafia-Gruppe dabei eine wichtige Rolle. Rund 1.000 mutmaßliche Mitglieder leben hier. Viele von ihnen haben eines gemeinsam: sie stammen aus dem kalabrischen Dorf San Luca. Das Dorf am Fuße des Aspromonte Gebirges ist einer der wichtigsten Orte für die 'Ndrangheta. "San Luca ist für uns 'Ndrangheta-Mitglieder wie ein Symbol, wir nennen sie 'die Mamma', die Mutter, die alle Söhne gesammelt hat", sagt der Mafia-Kronzeuge Angelo Salvatore Cortese, der aus der Organisation ausgestiegen ist und mit den Behörden zusammenarbeitet. Aber warum ist dieses Dorf für die mächtigste italienische Mafia so wichtig? Wie kann ein solcher Ort weltweit so stark die Geschicke der Organisation mitbestimmen? Und ist San Luca wirklich nur Mafia? Diesen Fragen geht der Film "San Luca - Das Dorf und die Mafia" nach. Über Wochen war ein Rechercheteam des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) in dem Ort und der Region Kalabrien unterwegs. Dabei sind die Reporterinnen und Reporter auf Menschen gestoßen, die ein sehr inniges aber auch ambivalentes Verhältnis zu ihrem Dorf haben. "Es gibt hier viele gute Menschen, die zu Unrecht als Kriminelle gelten. Aus diesem Grund ist es manchmal schwierig, aus San Luca zu kommen", sagt der örtliche Kommandant der Carabinieri, Michele Fiorentino. Für ihn und seine Männer wird der Alltag vor allem vom Überwachen der örtlichen mächtigen Mafia-Familien bestimmt. Im Laufe der Recherche gewinnt das deutsche Reporterteam einen einzigartigen und bisher unbekannten Blick in das Leben im Dorf. Die Journalisten kommen mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch. Unter anderem mit einem Pfarrer, einer Rechtsanwältin, einem Barbesitzer, alten Herren die als sogenannte Gastarbeiter in Deutschland gearbeitet haben oder dem ehemaligen Bürgermeister. Gemeinsam mit ihnen gehen sie der Frage nach, was es heißt, in San Luca zu leben. Die örtlichen Carabineri gewähren erstmals einen tiefen Einblick in ihre tägliche Arbeit in San Luca. Es wird deutlich, dass diese existenziell wichtig ist für weltweite Ermittlungen gegen die 'Ndrangheta, wie dem bisher größten Verfahren gegen diese Organisation, der Operation EUREKA. Das Team deckt dabei bisher neue Details zu den weltweiten Ermittlungen auf. Daneben treffen die Journalisten auch Pantaleone Sergi. Er war in den siebziger und achtziger Jahren Reporter in Kalabrien und hat intensiv über die 'Ndrangheta berichtet. Seine Tochter Anna Sergi hat somit früh von der Mafia erfahren. Heute ist die Professorin eine der wenigen international bekannten Kriminologinnen, die sich intensiv mit dem Wesen, der Soziologie der 'Ndrangheta und der Region Kalabrien auseinandersetzt. "Die Beziehung, die die Menschen in Kalabrien zu ihrer Heimat pflegen, ist eine sehr toxische", sagt Sergi. Der Film beleuchtet aber nicht nur das Dorf San Luca an sich, sondern auch die Verbindungen zwischen den dortigen Clans und den 'Ndrangheta-Zellen im Ausland, besonders in Deutschland. Der Einfluss des "Mutterhauses" sei dabei enorm, so Oliver Huth, Anti-Mafia-Ermittler beim Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen. "Es wird berichtet, dass die Clans aus San Luca oder San Luca selber das Jerusalem der 'Ndrangheta darstellt", sagt Huth. Der Kampf gegen die Clans aus San Luca, so macht es der Film deutlich, wird die Ermittler weltweit noch auf Jahre beschäftigen.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Axel Bulthaupt lädt ein zu einem exklusiven Streifzug durch nun schon über 30 Jahre MDR-Fernsehunterhaltung. Er hat wieder die Schatztruhen des MDR-Archivs geöffnet und viele musikalische Juwelen gefunden. Eine musikalische Zeitreise durch drei Jahrzehnte. Mit dabei sind interessante Gäste mit spannenden Geschichten und auch so manche, fast vergessene Archiv-Perle.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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