Das Altenburger Land - derzeit ist es im Farbenrausch. Wer radelt, kann das besonders genießen. Also tritt Steffi Peltzer-Büssow in die Pedale und ist von Altenburg aus unterwegs auf dem überregionalen Radweg der "Thüringer Städtekette". Es geht vorbei an rapsgelben Feldern und safrangoldenen Visionen, denn Andrea Wagner und Frank Spieth haben eine jahrhundertalte Tradition nach Altenburg zurückgeholt: den Safrananbau. Der war einst so etabliert, dass die Region "güldene Aue" genannt wurde. Und durch die gehts weiter nach Westen: durch die Sprotte-Aue mit ihren Karpaten-Büffeln und die Dörfer mit ihren imposanten Fachwerkhäusern. Steffi entdeckt Schmöllner Knopftraditionen und Salonkultur auf Burg Posterstein. Wir radeln mit Frank Hübschmann auf Wismut-Spuren: von Förderturm zu Monumentalbild, ins Bergbaumuseum Ronneburg und dann durch die "Neue Landschaft", das ehemalige BUGA-Gelände kurz vor Gera. Wir plaudern mit Sylvia Puchta über Ziegenkäse und fachsimpeln mit Peter Müller im historischen Friseursalon. Nach 43 Kilometern endet die Fahrradtour wadenschonend bei der Parkeisenbahn im Tierpark Gera. Und so sind wir ganz vielseitig unterwegs: im Altenburger Land, auf der "Thüringer Städtekette" und von Zoo zu Zoo, denn Steffi startet im Altenburger Inselzoo.
"Wir leben in einer SINN- Zeit, viele Menschen sind auf der Suche - und Kirche ist nur eine Option von Vielen", ist sich der 49-jährge Denis Hofmann aus dem katholisch geprägten Eichsfeld sicher. Der Leinefelder war bis zu seinem 23. Lebensjahr selbst nicht kirchlich gebunden. Mit seiner Frau Nicole kam die Liebe und auch ihre selbstverständliche Art, Glaube im Alltag zu leben. Nach vielen, meist kirchenkritischen Gesprächen mit ihr, hatte Denis Hofmann dann selbst ein Erlebnis, das seine Meinung änderte. Neben Berufstätigkeit und Erziehung ihrer fünf Kinder sind Denis und Nicole Hofmann heute sehr in ihrer Heimatgemeinde engagiert. Aus ihrer eigenen Erfahrung heraus sind sie immer wieder auf der Suche, wie Menschen Gott begegnen könnten. In der Coronazeit haben Hofmanns das Konzept vom "Alphakurs" entdeckt, der in den 70er Jahren in einer anglikanischen Kirche in London begonnen hat. Gemeinsame Abende werden mit gutem Essen, Musik und Gesprächen verbracht. Aber auch mit philosophisch-spirituellen Fragen, die in einem Videoclip beantwortet werden. Über die sozialen Medien lädt Denis Hofmann dazu ein, ein voller Erfolg. Er ist sich sicher: Die Menschen sind heutzutage in den digitalen Räumen - wir müssen dorthin gehen, wo die Menschen sind.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Auch das Küken möchte einen Hahnenkamm haben und versucht es mit einer Blüte auf dem Kopf durch die Gegend zu stolzieren.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Ein stillgelegter Bahnhof in der Börde, ein verfallenes Gutshaus nahe Schwerin und ein selbstgebautes Holzhaus im Ökodorf Sieben Linden - drei Orte, drei Geschichten, drei ungewöhnliche Wege, aus alten Mauern und nachhaltigen Ideen echte Lebens(t)räume zu schaffen. Steffi Remus ersteigert 2019 einen 100 Jahre alten Bahnhof, der jahrelang verlassen war. Mit viel Eigenleistung und Liebe verwandelt sie den Lost Place in ein lebendiges Landhaus, das ihre Handschrift trägt - den Remushof. Marcel und Leonard Engel kaufen 2014 ein Gutshaus mit 680 Quadratmetern, dessen Glanz vergangener Zeiten verblasst war. Über zehn Jahre renovieren sie das Anwesen mit französischem Flair und schaffen so ein Zuhause mit Geschichte und Ferienwohnungen. Jürgen lebt seit 2004 im Ökodorf Sieben Linden und baute sein Holzhaus mit Materialien aus der Region selbst. Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Ökologie prägen sein Leben und das des Dorfs, das als Modellprojekt für nachhaltiges Wohnen gilt. Drei unterschiedliche Geschichten von Mut, Tatkraft und der Liebe zu besonderen Orten - das ist die "Room Tour": Vom Lost Place zum Lebensraum.
Moderator und Sänger Andy Borg begrüßt im MDR und SWR wieder einmal Stars aus der Schlagerwelt und lädt die Zuschauer zu einem geselligen Musikabend ein. In der gemütlichen Weinstube präsentieren seine Gäste neue Hits und beliebte Evergreens.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Drei ist nicht nur 'ne Party, sondern ein ganzes Gipfeltreffen. Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König beantworten mit riskanten Weisheiten und geistigen Blutgrätschen die weltweit wichtigsten Fragen des Lebens. Liebesbriefe vom Gipfel der Menschheit: Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König sind zurück und lassen es neben verbalem Durchfall diesmal auch Erdbeeren auf euch regnen. Und überhaupt ist diese Folge eine einzige süße Naturkatastrophe: Es geht um schweren Liebesschnupfen, das Leben als Frau und den ewigen Kampf gegen Superschurke Morbus Scheuermann. Das Gipfeltreffen glotzen ist übrigens die einzige Tradition, die niemals abgeschafft werden darf, denn: Das haben wir schon immer so gemacht! #Fett Mit Fragen von Palina Rojinski, Felix Lobrecht, Linda Zervakis, Eva Padberg, Bettina Lamprecht und Tatortreiniger Thomas Kundt.
Chefärztin Ramona Hermansson (Annika Hallin), Leiterin einer renommierten Klinik auf der schwedischen Insel Gotland, meldet ihren Mann Stefan (Christopher Wollter) als vermisst. Der angesehene Chirurg weilte auf einer Fachtagung, wurde aber anschließend nicht mehr gesehen. Von einer Entführung möchte Maria Wern (Eva Röse) zunächst nicht ausgehen, da keine Lösegeldforderung vorliegt und der Vermisste bekanntermaßen fremdgeht. Doch ein anonymer Anruf, technisch verfremdet und nicht zurückverfolgbar, bringt die Gewissheit, dass ihm etwas zugestoßen ist. Die Polizei findet ihn schwer vergiftet im qualvollen Todeskampf. Während die Ermittlerin über den Fall rätselt, verschwindet die Frau eines Arzt-Kollegen. Als diese ebenfalls mit Symptomen einer genau dosierten Vergiftung wieder auftaucht, kann Maria Wern trotzdem keinen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen sehen. Langsam kommt der Verdacht auf, dass es dem Täter nicht um die Opfer, sondern um deren Angehörige gehen könnte.
Nach dem Unfalltod ihrer Eltern hat die Internatslehrerin Laura Melzer (Suzanne von Borsody) gegenüber ihrer jüngeren Schwester Anna (Bernadette Heerwagen) die Mutterrolle übernommen. Als Laura nun auch noch mit Anna in den Urlaub fahren will, fühlt die 18-Jährige sich von der Fürsorge ihrer Schwester förmlich erdrückt. Da kommt das verlockende Angebot von Annas Freundin Dorian (Zora Holt) wie gerufen. Die verwöhnte Tochter eines amerikanischen Multimillionärs hat keine gesteigerte Lust, nach Venedig zu fahren, wo ihr Vater für sie einen exklusiven Malkurs gebucht hat. Dorian will die großen Ferien lieber mit ihrem heimlichen Geliebten, dem umschwärmten Sportlehrer Stefan Schürmann (Mathieu Carrière), verbringen und schlägt Anna vor, an ihrer statt den geplanten Luxusurlaub in Italien zu verleben. Anna lässt sich darauf ein; doch der spontane Rollentausch wird ihr zum Verhängnis: Sie wird anstelle von Dorian entführt. Dorian erfährt von dem Kidnapping, doch aus Angst davor, dass der Vater ihr Liebesverhältnis entdeckt, lässt sie ihre Freundin im Stich und klärt den fatalen Irrtum nicht auf. Nicht nur die Erpresser wähnen die Millionärstochter in ihrer Gewalt. Auch Dorians Vater (Manfred Andrae) ahnt nicht, wie die Dinge stehen, und ist daher bereit, die geforderten zwei Millionen Dollar Lösegeld an die Entführer zu zahlen. Da Anna ebenso verschwunden ist, schöpft ihre Schwester Laura rasch Verdacht, dass es sich bei der Entführten um ihre Schwester handeln könnte. Gemeinsam mit Everett Burns (Jürgen Prochnow), dem Sicherheitsexperten von Dorians Vater, sucht Laura verzweifelt nach ihrer Schwester und muss dabei feststellen, dass ihr liebenswerter Kollege Schürmann mit den Kidnappern unter einer Decke steckt. Das Geiseldrama wurde vor der reizvollen Bergkulisse des österreichischen Kremsmünster und in den Lagunen Venedigs gedreht. Der bis zur letzten Minute spannende Film nach einer Idee der Erfolgsautorin Donna Leon ist starbesetzt mit Suzanne von Borsody, Jürgen Prochnow, Mathieu Carrière und Bernadette Heerwagen.
Die größten Legenden, unvergessene Stars und die emotionalsten Geschichten der letzten 34 Jahre - ausgesucht aus tausenden Gästen. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit großen Persönlichkeiten von damals und heute. Die "Riverboat - Klassiker" - das sind überraschende und unvergessene Sternstunden des Talks.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".