Für Hartmut (Erwin Steinhauer) ist seine Ehefrau Erika (Gisela Schneeberger) die Liebe seines Lebens. Mit aller Kraft stemmt er sich gegen ihre Alzheimer-Erkrankung. Merkzettel und alte Fotoalben sollen helfen, die Lücken in ihrem Gedächtnis wieder zu schließen. Hartmuts Geduld wird oft auf die Probe gestellt, vor allem, wenn die eigene Frau eher seinen Nachbarn Jochen (Wolfgang Böck) wiederkennt als ihren eigenen Mann. Den Rat der Ärztin (Doris Hindinger), seine Frau endlich in eine Betreuungseinrichtung zu geben, lehnt Hartmut empört ab. Wie ein Wunder erscheint es ihm, als Erika beim Klang von alten Disco-Hits spontan anfängt zu tanzen, als ob sie niemals einen Tanzschritt vergessen hätte. Obwohl sie danach wieder zurück in ihre eigene Welt fällt, erkennt Hartmut seine Chance. Wenn er es schaffen würde, die Zeit zurückzudrehen, könnte er seiner großen Liebe Erika noch einmal bewusst ganz nahe sein. So lässt er die 1970er mit psychedelischen Tapeten und Disco-Musik wieder aufleben und gestaltet ihre gemeinsame Wohnung um. Während Sohn Thomas (Simon Schwarz) seinen Vater für verrückt erklärt, glaubt Enkelin Helena (Ella Rumpf) an Opas unkonventionelle Idee. Doch bei Erikas Reise in die Vergangenheit kommen Familiengeheimnisse ans Licht, die besser in Vergessenheit geblieben wären.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Überraschender Vorstoß Jeden Morgen, kurz nach sieben, zieht Christian Patzer den Schieber. Dann darf Klaus zu Lippenbärin Ludmilla. Er beschnuppert sie und macht ihr Angebote, bewirbt sich um die Bärin. Auf Gegenliebe stieß das bisher nicht. Also verlor Klaus irgendwann die Lust und zog den Schwanz ein. Knapp vier Wochen ging das so. Dabei würden sie ein gutes Zuchtpaar hergeben. Sie - ein echter Wildfang aus Indien und er im besten Alter. Heute nun die überraschende Wende. Ludmilla weicht nicht von seiner Seite, offenbart Klaus ihre Zuneigung. Doch ob der enttäuschte Liebhaber sich jetzt noch erweichen lässt? Ersehnter Zuwachs Amurtigerin Bella hat es dicke. Diverse Gärtner blockieren die Außenanlagen, pflanzen neue Sträucher. Ein Handwerker hat sich in ihrer Schlafbox breitgemacht und Tigergatte Tomak regt sich über den ganzen Trubel auf. Dabei braucht die werdende Mutter jetzt alles andere als Stress. Nach reichlich 100 Tagen Tragzeit wäre es an der Zeit für ein Amurtigerbaby. Oder auch zwei, gar drei? Und damit Bella in ihrem Mutterglück später von niemandem gestört werden kann, zimmert der Handwerker eine Mutterstube. Den Rest aber, den muss Bella allein erledigen. Schmerzhafter Stillstand Auch Emma, die Jüngste unter den Giraffen, erwartet ein Junges. Nach 15 Monaten steht die zierliche Giraffe unter Dauerbeobachtung per Kamera. Völlig unerwartet, mitten am Tage, scheint es soweit zu sein. Jens Hirmer sperrt die Giraffen in den Stall, ruft Professor Eulenberger und den Zoodirektor zu Hilfe und kann dann nur noch Warten. Warten auf das freudige Ereignis. Das allerdings scheint sich nicht so recht einstellen zu wollen. Die Füße wollen nicht mehr. Mit Mitte 50 hat Elefantendame Rhani ein stolzes Alter und das Stehen offenbar satt. Wundgelaufen, salbt ihr Michael Tempelhoff inzwischen täglich die Füße. Das lindert zwar die Schmerzen, heilen allerdings will die Entzündung nicht. Zu strapaziert sind die Fußsohlen, der Körper altersmüde. Wie nur kann man Rhani das Leben erträglicher machen? Eine Frage, die die Mitarbeiter des Zoos Leipzig seit Wochen und Monaten beschäftigt. Und mit jeder neuen Wunde wächst die Sorge um die betagte Elefantendame.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
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Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
MiWaus Napf mit Katzenmilch ist leer und ihr Durst ist groß. Moppi schickt MiWau zum Milchregal, schließlich wohnen sie in einem Leckerladen. Doch dort findet sie vor allem eins: Katzenverbotsschilder. Moppis Hilfe ist gefragt, schließlich ist er keine Katze und dürfte somit Zugang zum Milchregal haben. Mit Kescher und Flaschenzug wird der müde Hund auf nächtlichen Beutezug geschickt - immer mit der Motivation im wuscheligen Hinterkopf, danach dann endlich schlafen zu können.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Wer in Bus und Bahn ohne Fahrkarte erwischt wird, also beim Schwarzfahren, muss ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 60 Euro an das Verkehrsunternehmen zahlen. Da das Fahren ohne Ticket in Deutschland eine Straftat ist, kann es außerdem zu einer Strafanzeige und einer Geldstrafe kommen. Wird diese nicht gezahlt, droht eine Ersatzfreiheitsstrafe, also das Absitzen der Geldstrafe im Gefängnis. Dies trifft jedes Jahr tausende Menschen und kostet den Steuerzahler mehrere Millionen Euro. Zum 1. Februar 2024 hat sich die Anzahl der Tagessätze und somit auch die Dauer des Gefängnisaufenthaltes halbiert. "Exakt - Die Story" will herausfinden, welche Auswirkungen die Gesetzesänderung hat und was Alternativen zum Gefängnis sein könnten. Autor und Aktivist Dominik Bloh hat jahrelang auf der Straße gelebt und fuhr in dieser Zeit häufig schwarz. "Der einzig warme Ort, den ich sehr häufig gefunden habe, war die S-Bahn, war der Nachtbus. So habe ich eine Möglichkeit gefunden, nicht in der Nacht zu erfrieren." Bloh schildert die Ausweglosigkeit, mit der Geldstrafen und Ersatzfreiheitsstrafen Menschen ohne Obdach treffen. Die öffentlichen Verkehrsunternehmen argumentieren, dass sie sich an das Gesetz halten und jeden gleich behandeln müssen. Soziale Härten abzufedern, sei Aufgabe der Kommunen, so Jennifer Santana von der Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen. "Die können frei entscheiden, wie hoch ihre Preise sind vom ÖPNV und ob sie bedürftigen Menschen Geld zu den Tickets dazugeben oder diese sogar voll bezahlen." Einige Stadträte wie zum Beispiel von Düsseldorf, Münster und Köln schreiben ihren Verkehrsunternehmen seit Kurzem vor, Schwarzfahrer nicht mehr anzuzeigen. Arne Semsrott von der Initiative "Freiheitsfonds" geht weder die Gesetzesänderung noch der Vorschlag von Bundesjustizminister Marco Buschmann, das Schwarzfahren von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabzustufen, weit genug. Semsrott plädiert für eine komplette Abschaffung von Ersatzfreiheitsstrafen: "Sie sind unverhältnismäßig. Sie sind ungerecht. Sie sind diskriminierend. Sie bestrafen vor allem arme Menschen." Auch Gefängnisleiterin Gundi Bäßler von der JVA Frankenthal findet, dass Ersatzfreiheitsstrafen die Straffälligen unverhältnismäßig hart treffen. "Menschen, die zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, gehören nicht ins Gefängnis, weil das ihrer Schuld nicht angemessen ist. Ihre Schuld ist nicht so hoch, dass ihnen das wertvolle Gut der Freiheit entzogen wird." Die Gesetzesänderung biete zudem keine Entlastung für die Gefängnisse, da der bürokratische Aufwand gleich bleibe.
Im April 2020 jährte sich zum 75. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Es liegt auf dem Ettersberg, doch auch nah genug an der Stadt - was sich dort abspielte, konnte nicht völlig verborgen bleiben. Doch wer wusste tatsächlich davon? Handwerker, die Gasleitungen dahin verlegten? Ärzte, die im Krankenhaus Weimar Häftlinge versorgten? Firmen, die Krematorien dafür bauten? Die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass mitten in Deutschland Tausende Menschen interniert, misshandelt und ermordet wurden, treibt bis heute viele um. Die "MDR Zeitreise" geht der Frage nach, wann und wo sich erste Anfänge dieser Verfolgungen festmachen lassen. Wie stark waren Judenhass und Ausländerhass in der Weimarer Republik verbreitet?
anschl.: das MDR-Wetter
Schubert, Sträter und König retten die Welt
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Macarena möchte ihre beste Freundin Ana davon überzeugen, dass sie keinesfalls eine jahrelange Beziehung zu deren 18-jährigem Sohn Iván gehabt hat. Dessen strenger Vater Diego bleibt dennoch hart in seinem Urteil über die "Verführerin". Unterdessen konfrontiert die Inspectora Maite ihren Ex-Mann Sergio, der als Rechtsanwalt seine Schwester Macarena verteidigt, mit der verstörenden Wahrheit, wer das verhängnisvolle Sexvideo hochgeladen hat.
Zwischen Macarena und Iván, der jetzt von ihrer Schwangerschaft weiß, kommt es zu einer dramatischen Auseinandersetzung auf See. Erschöpft schwimmt der 18-Jährige an Land und beschuldigt sie, ihn vom Boot gestoßen zu haben. Die Lehrerin muss nun nicht nur die Folgen ihres Seitensprungs fürchten, sondern auch eine Anzeige wegen versuchten Totschlags. Inzwischen beginnt Inspectora Maite, die ihrer Ex-Schwägerin bislang glaubte, an Macarenas Unschuld zu zweifeln.
Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".