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TV Programm für MDR Thüringen am 27.10.2024

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE 04:05

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE

Regionalmagazin

In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".

MDR THÜRINGEN JOURNAL 04:35

MDR THÜRINGEN JOURNAL

Regionalmagazin

Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.

Bilderbuch 05:05

Bilderbuch: Island nonstop - Land zwischen Feuer und Eis

Landschaftsbild

Jamils Schwester 05:55

Jamils Schwester

Drama

Winter 1945 in Sairanowo, einem baschkirischen Dorf am Rande des Ural-Gebirges. Sehnsüchtig wartet der sechsjährige Jamil (Arslan Krymtschurin) auf das Ende des Krieges. Er hofft, dass dann endlich sein Vater (Ruslan Chaissarow) zurückkehrt, den er nur von Fotos und Briefen kennt. Eines Tages fährt seine Mutter (Ilgisa Gilmanowa) in eine weit entfernte Stadt und bringt Oksana (Marta Timofejewa) mit nach Hause. Jamil soll sich um sie kümmern wie um eine Schwester. Während der Junge mit großem Herzen und viel Euphorie an seine Aufgabe geht, bleibt Oksana still. Sie versteht die baschkirische Sprache nicht und hat darüber hinaus panische Angst vor jedem lauten Geräusch. Jamils Bemühen um seine Schwester scheint vergeblich, doch der Junge lässt nicht locker. Tatsächlich taut Oksana ganz langsam auf. Und sie erfährt auch Jamils großes Geheimnis: Gemeinsam mit seinem besten Freund Marat (Jussuf Rachmetow) will er bei der Armee mitkämpfen, damit der Krieg schneller zu Ende geht und sein Vater eher nach Hause kommt. Dem Mädchen gelingt es nicht, die beiden von ihrem Vorhaben abzubringen.

Glaubwürdig 07:25

Glaubwürdig: Stephan und Torsten Jäger

Kirche und Religion

"Solche wie uns gibt es nur noch selten. Wir sind Leitermacher. Ein Handwerkerberuf, der heute gar nicht mehr ausgebildet wird." Stephan und Torsten Jäger führen ihre Firma im Thüringer Holzland in vierter Generation. Vater und Sohn bauen große Obstleitern, die guten Absatz finden. Handgefertigte Holzleitern sind rar. Früher - in den 1980ern - gab es in ihrem Heimatort Weißenborn sechzig Leitermacherwerkstätten. Heute sind es noch vier. Die Jugend geht weg. Zumeist zum Studieren in die Städte. Handwerkerberufe sind nicht mehr attraktiv. Die Jägers wollen das ändern, indem sie Nachwuchsarbeit betreiben. So oft es ihre Zeit erlaubt, öffnen sie ihre Werkstatttüren und zeigen Kindern und Jugendlichen, was man alles aus und mit Holz fertigen kann. Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Stephan Jäger weiß das aus Erfahrung. Der heute 68-Jährige war nämlich erst 17 als sein Sohn Torsten auf die Welt kam. "Meine Frau und ich konnten damals nicht einfach Elternzeit nehmen. So ist der Junior in der Werkstatt auf- und in den Beruf reingewachsen. Er beherrscht das Leiterhandwerk inzwischen besser als ich", erzählt er. Stephan und Torsten Jäger haben goldene Hände. Und die lassen sie auch nach Feierabend nicht ruhen. Wenn im Dorf etwas kaputt geht, sind die beiden zur Stelle. Regelmäßig kümmern sie sich um den Friedhof. Rasen mähen, Zäune reparieren oder Wege fegen. Der Friedhof ist ein heiliger Ort. Und er ist wichtig fürs Dorf. "Wir helfen hier gern. Es ist für die Gemeinschaft. Die trägt uns in unserem Glauben."

Nah dran 07:30

Nah dran: Schamanen, Hexen, neue Heiden - Die Rückkehr der alten Götter

Gesellschaft und Soziales

Voenix ist Schamane und in der neuheidnischen Szene ein bekannter Typ. Er ist häufig bei Veranstaltungen in ganz Deutschland unterwegs, ist Künstler und Buchautor und betreibt einen eigenen You-Tube-Kanal. Dort veröffentlicht er Filme über Themen und Menschen aus der Heidenszene. Heiden glauben an viele Götter, und sie berufen sich auf die Religionen alter Kulturen wie zum Beispiel die nordische Götterwelt. Auf der Suche nach Sinn und Orientierung interessiert sich eine wachsende Zahl von Menschen für diese alten Mythen und Riten. Sie sehen im Neuheidentum eine Alternative zur modernen, auf Konsum ausgerichteten Lebensweise. Eine Religion, die sie als naturverbundener, geheimnisvoller und sinnlicher empfinden als etwa das Angebot der klassischen Kirchen. Auch Voenix, der mit bürgerlichem Namen Thomas Vömel heißt, war das Christentum zu hierarchisch. Am Heidentum fasziniert ihn die Freiheit: ein Glaube, der auskommt ohne feste Strukturen oder eine starre Lehre, in dem man seine spirituellen Bedürfnisse individuell leben kann und gleichzeitig die Natur und Traditionen der Vorfahren achtet. Die neuen Heiden bilden keine einheitliche Gemeinschaft. Es gibt viele kleine Gruppen, die meist unabhängig voneinander ihre Vorstellung von Heidentum leben. Eine bunte Mischung, zu der moderne Hexen, Druiden, Schamanen oder Magier zählen. Aber neuheidnische Gruppen haben mit einem zweifelhaften Ruf zu kämpfen: Sie gelten vielen als rechte Esoteriker. Die Literaturwissenschaftlerin Stefanie von Schnurbein hat die Heidenszene 30 Jahre lang intensiv erforscht. Sie zeigt, dass das heutige Heidentum zwar letztlich aus der völkischen Szene des frühen 20. Jahrhunderts entstanden ist. Noch heute sind einige der Gruppen tief in der rechten Szene verankert. Aber sie beobachtet auch, dass sich viele Heiden intensiv mit den Altlasten ihrer Religion auseinandersetzen und sich glaubhaft von Rechts abgrenzen. Luna ist 18 Jahre alt und gerade als jüngstes Mitglied in den Eldaring aufgenommen worden, eine der größten heidnischen Gruppen in Deutschland. Am Eldaring schätzt sie die Offenheit und Diversität der Gruppe: Jeder werde hier so akzeptiert, wie er/sie ist. Für Luna gehört die Regenbogenflagge genau so zu heidnischen Ritualen wie Met-Horn und Götterfiguren. Gudrun Pannier alias Sinmara fand zum Heidentum, weil sie sich nach Abschluss ihres Theologiestudiums in der christlichen Kirche nicht mehr zu Hause fühlte. Nach einigen Jahren ohne religiöse Betätigung stieß sie eines Tages auf das Heidentum. Dort fand sie ein Umfeld für ihr Interesse an Spiritualität und Mystik. Sie praktizierte verschiedene heidnische Strömungen und lebt heute als Druidin. Darüber hinaus engagiert sie sich religionspolitisch. Sinmara vertritt unter anderem die Heiden bei der "Langen Nacht der Religionen" in Berlin und setzt sich sich für eine Anerkennung der Heiden als Religionsgemeinschaft ein. Die Dokumentation von Alexander Bartsch und Peter Podjavorsek gibt einen Einblick in eine schillernde Welt und beschreibt, was Menschen heute an den alten Göttern fasziniert.

Gewitter im Kopf - Leben mit Migräne 08:00

Gewitter im Kopf - Leben mit Migräne

Reportage

Migräne hat viele Gesichter. Die Betroffenen erzählen von stechend pulsierenden Kopfschmerzen, die unerträglich sind. Meist sind sie begleitet von heftiger Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine Attacke kann mehrere Stunden oder sogar Tage dauern. Die Leidenden sind währenddessen oft stark geräusch- und lichtempfindlich. Bei etwa einem Viertel der Migräne-Patienten kündigen sich die Anfälle durch eine sogenannte "Aura" an. Seh- und Sprachstörungen, ja sogar Lähmungen können in dieser Zeit auftreten. Dabei verstärkt körperliche Aktivität die Symptome. Arbeiten mit einem Migräneanfall ist so gut wie unmöglich. Geschätzte 8 bis 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an dieser neurologischen Erkrankung. Die Weltgesundheitsorganisation sieht Migräne als eine der Krankheiten, die den Alltag der Betroffenen am stärksten beeinflussen. Und doch ist sie gesellschaftlich nicht wirklich "akzeptiert". Nichtbetroffene haben meist wenig Verständnis für das "Kopfweh" der Betroffenen. Und die Symptome werden von vielen Ärzten immer noch nicht richtig erkannt und diagnostiziert. Fest steht: Migräne lässt sich nicht heilen, da die Ursachen der Erkrankung noch immer rätselhaft sind. Migräniker müssen mit ihrem Leiden leben! Der Film begleitet Menschen mit Migräne in ihrem Alltag, beschreibt die Auswirkungen der Erkrankung auf ihr Leben und die oft lange Suche nach den geeigneten Therapien. Dabei kommen nicht nur Pillen zum Einsatz. Auch mit Physio- und Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen, Biofeedback und Ausdauersport finden die Betroffenen oft einen Weg, ihr Leiden in den Griff zu bekommen. Wichtigster Gedanke dabei: Selbst aktiv sein im Umgang mit der Erkrankung. Die Migräne soll nicht diktieren dürfen, wie die Betroffenen ihr Leben gestalten!

MDR Garten 08:30

MDR Garten

Pflanzen

Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.

Unser Dorf hat Wochenende 09:00

Unser Dorf hat Wochenende: Mühlberg

Dokumentation

Mühlberg gilt als das älteste Dorf Thüringens, es gehört zur Gemeinde Drei Gleichen. 1.255 Menschen leben in dem Örtchen, das wunderschön gelegen ist. Etliche Einwohnerinnen und Einwohner verdienen auch ihr Geld im Ort: Es gibt Kleingewerbe, Landwirtschaft, Handwerk, Gastronomie. Die Mühlbergerinnen und Mühlberger haben 22 Vereine zu bieten. Es gibt also viel zu berichten für die Reporter von "Unser Dorf hat Wochenende" - in der 250. Folge der Sendereihe. Mühlberg hat sich in den letzten Jahren als ein Ort etabliert, der gern von Ausflüglern, Urlaubern und Touristen besucht wird. Zu den Magneten gehören die Mühlburg und der sanierte mittelalterliche Dorfkern mit dem Spring, einer imposanten Karstquelle. Die Reitanlagen, der Golf- und der Campingplatz, ein neuer Kletterwald und etliche Gaststätten sprechen ebenso für einen Besuch. In der Reportage über ein Wochenende in Mühlberg spielen aber auch die private Rübenernte auf gepachtetem Ackerland, ein neues Mühlrad, das Strom erzeugen soll, ein paar alte Traktoren, Riesenkürbisse und LPG-Kuchen eine Rolle.

Die Donau 09:30

Die Donau: Vom Eisernen Tor bis zum Schwarzen Meer

Land und Leute

Im vierten Teil der Donaureihe geht es von den spektakulären Schluchten des Eisernen Tores zum Naturparadies Donaudelta, kurz vor der Mündung in das Schwarze Meer. Am Eisernen Tor zwängt sich die Donau durch enge Schluchten mit bis zu 300 Meter hohen Felswänden. An ihrer schmalsten Stelle ist der Fluss hier gerade mal 150 Meter breit. Dieser Abschnitt galt mit seinen Stromschnellen und Strudeln als der gefährlichste überhaupt. Erst ein großes Wasserkraftwerk mit Staumauer veränderte den Charakter der Donau komplett. Fünf Kilometer vor dem Damm hat Fischer Dusko Lazarevic auf serbischer Seite seine Netze ausgeworfen - an einer der tiefsten Stellen der Donau. Mehr als 50 Meter sind es bis zum Grund. Aufgestaut durch den Damm. Tiefe Gewässer mag ein Fisch besonders gerne, der Wels. Ihn zu jagen, ist Duskos Spezialität. Aber erst mal muss er ihn aus der Tiefe hervorlocken - mit einer Bucka. Moskitos sind im Sommer der Feind aller Donaubewohnerinnen und Donaubewohner. Der Retter in der Not heißt Georgi Georgiev. Täglich mischt der Bulgare 500 Liter Mückengift an. Mit seinem Auto und einer Sprühkanone hüllt er das bulgarische Donauufer in riesige Nebelschwaden. Kurz vor der Mündung ins Schwarze Meer breitet sich die Donau in unzählige Arme aus. Das Donaudelta: 5.000 Quadratkilometer Naturlandschaft aus Lagunen, Sümpfen und Seen, weitgehend sich selbst überlassen. Raluca Ilie ist im Donaudelta Krankenschwester. Zweimal die Woche hat sie Schichtdienst auf dem Notfallboot. Ein Fischer ist auf seinem Boot ausgerutscht und hat sich die Hand gebrochen. Routine für Raluca und ihr schwimmendes Krankenhaus.

Orpheus in der Unterwelt 10:15

Orpheus in der Unterwelt

Musikfilm

Götter, Menschen und Moral. Während Musikprofessor Orpheus (Wolfgang Greese) auswärts hübschen Mädchen Geigenunterricht erteilt, frönt Gattin Eurydike (Dorit Gäbler) daheim in Theben den Liebesfreuden mit einem Schäfer, hinter dem sich kein Geringerer als Pluto (Achim Wichert) aus der Unterwelt verbirgt. Ihrer Ehe überdrüssig, verlässt Eurydike den Gemahl, um dem Geliebten in die Unterwelt zu folgen. Erst auf dringendes Anraten des Monsieur Jacques (Gerry Wolff) macht sich Orpheus auf, um seine Gattin der Ehre willen zurückzuholen. Die Reise bringt ihn zunächst in den Olymp, wo eine gelangweilte Göttergesellschaft zaghaft gegen den Göttervater Jupiter (Rolf Hoppe) rebelliert, der sich einzig und allein seinen Liebeleien widmet. Zur großen Aufregung aller darf die gesamte Götterschar für die Rettungsaktion in die Unterwelt reisen. Die göttliche Spritztour endet zunächst in einem rauschvollen Fest, so dass fast Sinn und Zweck des Unternehmens aus dem Blickfeld gerät.

Riverboat 11:40

Riverboat

Talkshow

Die MDR-Talkshow aus Leipzig

MDR aktuell 13:38

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

Hebammen mit Herz 13:40

Hebammen mit Herz: Babyglück in Sachsen

Dokumentation

Einer der schönsten Jobs der Welt ist gleichzeitig Berufung: Hebamme zu sein fordert neben viel Einfühlungsvermögen und Stärke auch medizinisches Fachwissen und Nächstenliebe. Keine leichte Aufgabe, die aber regelmäßig von den Geburtshelferinnen gemeistert wird, um neues Leben in unsere Welt zu bringen. Wir begleiten in Leipzig u.a. Hebamme Kathrin, die seit vielen Jahren im Elisabethkrankenhaus den werdenden Müttern unter die Arme greift, damit eine reibungslose Geburt garantiert ist. Gleiches erleben wir bei Hebamme Sophie im Geburtshaus Rundfrau. Sie kümmert sich auch nach der Geburt noch liebevoll um den Nachwuchs, dem sie auf die Welt geholfen hat. Doch egal ob vor, während oder nach der Geburt - die Hebammen sind mit Herz zur Stelle und meistern mit viel Leidenschaft auch die schwierigsten Situationen.

Der Sommer, als ich fliegen lernte 14:10

Der Sommer, als ich fliegen lernte

Jugendfilm

Statt den Sommer mit ihrer Freundin zu verbringen, muss die 12-jährige Sofija aus Belgrad in den Ferien mit ihrer strengen Oma Marija zu deren Schwester Luce auf die kroatische Insel Hvar fahren. Hier kennt Sofija niemanden und es gibt auch kein WLAN - dafür zwei alte Frauen, die von früher erzählen. Ein Albtraum! Doch dann kommt alles anders: Sofija erlebt unerwartet abenteuerliche Tage, küsst zum ersten Mal und lüftet ein Familiengeheimnis.

MDR aktuell 15:35

MDR aktuell

Nachrichten

mit Wetter

Hans im Glück 15:40

Hans im Glück

Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh - und wie immer Schluckauf, wenn er an die Devise seiner Mutter denkt: "Nutze den Augenblick, dann hast du immer Glück!" Hans will nach Hause. Er verlässt die Mühle, den Müller und die geliebte Müllerstochter mit einem großen Goldklumpen - der Lohn für seine Arbeitsjahre. Doch der dicke Brocken macht ihm das Laufen schwer und lockt zwei Räuber an, die auf einen günstigen Augenblick warten, das Gold zu stehlen. Gerade als sie zuschlagen wollen, tauscht der müde Hans den Klumpen gegen das Pferd eines Reiters. Von seiner Last befreit, trottet Hans davon, während die Räuber die Fährte wechseln. Hans merkt bald, dass er einen schlechten Tausch gemacht hat: Der lahme Gaul lässt sich einfach nicht auf Trab bringen. Bis Hans wieder an Zuhause denkt. Der Schluckauf kommt und das Pferd geht ab. Es galoppiert mitten in eine Hochzeitsgesellschaft hinein. Der darauf folgende Tumult kommt einer jungen Gänsediebin sehr gelegen. Der Weg nach Hause ist lang und der naive Hans macht noch so manchen Tausch: Pferd gegen Kuh, Kuh gegen Ferkel, Ferkel gegen Gans und so weiter. Bis er schließlich fast sein Leben verliert und mit leeren Händen zu Hause ankommt. Oder hat Hans am Ende doch einfach nur Glück gehabt? Wenn "Hans im Glück" allen materiellen Reichtum verliert und am Ende nur seinen Schluckauf und die Liebe zur Müllerstochter nach Hause trägt, will jeder mit ihm tauschen. Oder etwa nicht?

Der falsche Prinz 16:50

Der falsche Prinz

Märchenfilm

Der Schneidergeselle Labakan verachtet das Leben eines einfachen Menschen und sehnt sich danach, ein mächtiger Herr zu werden. Sein Wunsch wird kurz darauf wenigstens im Traum erfüllt. Er erlebt in diesem ein Abenteuer, das ihn von derartigen törichten Wünschen für immer heilt.

MDR aktuell 18:00

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

Brisant 18:05

Brisant

Boulevardmagazin

Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.

Wetter für 3 18:50

Wetter für 3

Wetterbericht

Die Wetterschau für Mitteldeutschland

Unser Sandmännchen 18:52

Unser Sandmännchen

Gute-Nacht-Geschichte

Als Moppi einen Ziegenbock verjagt hat, gibt Pitti an, er würde es mit zwei Löwen aufnehmen. Moppi verkleidet sich als Löwe und Pitti kämpft am Ende tatsächlich gegen Moppi-Löwe.

MDR THÜRINGEN JOURNAL 19:00

MDR THÜRINGEN JOURNAL

Regionalmagazin

Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.

MDR aktuell 19:30

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Kripo live - Tätern auf der Spur 19:50

Kripo live - Tätern auf der Spur: Tote lügen nicht - Das blutige Geheimnis um Bauer Rupp

Recht und Kriminalität

2001 verschwindet der Landwirt Rudolf Rupp aus einem Dorf in Bayern unter mysteriösen Umständen. Nachdem er am Abend seine Stammkneipe verlässt, verliert sich seine Spur. Aufwendige Suchaktionen der Polizei bleiben erfolglos. Schon bald wird in der Nachbarschaft der Rupps geredet. Den Ermittlern kommt ein Verdacht: Haben die Angehörigen etwas damit zu tun? Die Staatsanwaltschaft ordnet eine Hausdurchsuchung auf dem Hof an. Ehefrau, Töchter und der Freund der einen Tochter gestehen eine grausige Tat: Sie haben Rudolf Rupp erschlagen, zerteilt und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Alle werden verurteilt. Noch während sie ihre Haftstrafen absitzen, taucht ein spektakulärer Fund auf, der zeigt, dass die Geständnisse so nicht stimmen können. Die Anwälte der Familie kämpfen um Entschädigung für den Verurteilten und setzen sich für eine Wiederaufnahme des Verfahrens ein. Sie stoßen auf fatale Ungereimtheiten: Ist die Familie Rupp zum Opfer eines Justizirrtums geworden?

Damals war's - Die Doku 20:15

Damals war's - Die Doku: 2004

Zeitgeschichte

"Damals war's - Die Doku" betrachtet ein ausgewähltes Jahr in 90 Minuten. In dieser Folge wird das Jahr 2004 zwischen Neujahr und Silvester unterhaltsam vorgestellt und durch Anekdoten prominenter Zeitzeugen zu einer einzigartigen Erinnerungsreise. 2004 ist das Jahr der TV-Neuigkeiten, der sportlichen Erfolge und Naturgewalten. Florian Silbereisen und Uta Bresan nutzen ihre Moderationschance, "Familie Dr. Kleist" bestärkt die junge Thüringerin Marie Seiser in ihrer Berufswahl und Christian Gille fährt in Athen mit Trauerflor am rechten Oberarm zu Olympiagold. Mariella Ahrens besteht die Dschungel-Premiere, für Henning Fritz wird mit dem ersten deutschen Europameister-Titel ein Handballmärchen wahr und Katrin Weber und Bernd-Lutz Lange starten mit ihrem Kabarett-Programm "Das wird nie was!". Regina Halmich boxt sich durch - im Ring und auf der Volksmusik-Bühne, Thomas Globig betrachtet Wetterphänomene und "Rups" Unger den "Holzmichl"-Erfolg. Gummistiefel und Minirock sind wieder angesagt, es wird europaweit royal geheiratet und die Frauenkirche bekommt ihre Krone zurück. Doch auch Schicksalsschläge, Katastrophen und Verluste prägen das Jahr. All das und noch viel mehr betrachtet die "Damals war's"-Doku 2004.

MDR aktuell 21:45

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Sportschau Bundesliga am Sonntag 22:00

Sportschau Bundesliga am Sonntag

Radsport

Der Mann, der nie im All war 22:20

Der Mann, der nie im All war

Dokumentarfilm

Der Mann, der nie im All war. Dieser Mann, das ist Tasillo. Er lebt und arbeitet in Mittweida, eine kleine Stadt in Sachsen. Tasillo hat hier, in einem unscheinbaren Haus, etwas entstehen lassen, was einmalig ist, für die Stadt, die Region und weit darüber hinaus: die größte private Raumfahrtsammlung der Welt. Der Mann, der nie im All war, lebt für seine Welt, die Raumfahrt, das Weltall, das Universum. Sein Herz schlägt genau dafür - und zwar unendlich stark und engagiert. Jeden Moment seines Lebens widmet er seiner Leidenschaft, ist glücklich und zufrieden. 100.000 Exponate hat er über viele Jahrzehnte zusammengetragen. Zu jedem Handschuh und Helm, zu den vielen Fotos, Unterschriften, Raketen und Bauteilen gibt es eine Geschichte; und Tasillo kann sie erzählen, denn es ist auch immer seine Geschichte. Doch was passiert, wenn er geht? Mit 67 Jahren möchte er sein Lebenswerk übergeben, doch seine Heimatstadt Mittweida kann mit der Sammlung wenig anfangen. Und so beginnt seine Reise, um für seine Sammlung und seine Lebensgeschichte ein neues Zuhause zu finden und um sein Erlebtes festzuhalten. Tom Lemke hat Tasillo einige Jahre auf dieser Reise begleitet. Mit langen Einstellungen und einer Bildästhetik, die an die sowjetische Raumfahrt erinnert, portraitiert er einen Menschen, der zielstrebig seiner Idee nachgeht und die Leidenschaft für die Raumfahrt immer noch mit fast kindlicher Neugier und Freude durch sein Leben trägt. Eine Geschichte über die Kraft von Träumen und darüber wie schwer es mitunter ist, seine eigenen Geschichten festzuhalten.

The Last Relic - Rebellisch. Russisch. Resigniert. 23:55

The Last Relic - Rebellisch. Russisch. Resigniert.

Dokumentarfilm

In den vorbeifahrenden Bussen und Straßenbahnen schauen die Leute ungläubig aus den Fenstern. Der Gegenschuss zeigt eine Protestmenge. Zwei Dutzend Menschen vielleicht, ein paar mit Schildern, einer schreit: "Putin in den Knast!" Es ist ein symbolisches Bild vom dürftigen Zustand der russischen Opposition - im Jahr 2017, der Angriffskrieg gegen die Ukraine liegt noch in der Zukunft. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren porträtiert "The Last Relic" Personen aus unterschiedlichen oppositionellen Gruppen: ein Student vom marxistisch-leninistischen "Linken Block" ist dabei, ein Lehrer mit Sympathien für Nawalny, ein Baggerfahrer fordert die Umverteilung der Ressourcen. Es fehlt diesen Aktivist*innen an Unterstützung, an Mut jedoch nicht. Einer kommt aus der Haft und hat einen Hungerstreik überlebt. Die anderen müssen jeden Moment selbst mit einer Anklage rechnen. Die Ural-Metropole Jekaterinburg ist Schauplatz dieses Films. Der Großteil der Menschen dort, so verkündet ein Insert, träume von der "Rückkehr zu imperialem Ruhm". Die estnische Regisseurin Marianna Kaat, geboren 1965, hat noch einen beträchtlichen Teil ihres Lebens im sowjetischen Imperium verbracht. Sie inszeniert die Mehrheitsgesellschaft auf Militärparaden als uniforme Menge und kontrastiert sie mit den Individuen der Opposition. Nur wenige Filme bieten solche Einblicke in deren fortdauernde prekäre Lage.