Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Wer Pulsnitz hört, denkt an wohlschmeckende Pfefferkuchen. Schon seit Generationen backen neun verschiedene Pfefferküchlereien das leckere Weihnachtsgebäck. Moderatorin Beate Werner reist in die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz und möchte von Pfefferkuchenherz bis Schokoecke samt neuster Füllungen und Nuss-Splitter-Verzierungen alles probieren. Um auf die Weihnachtszeit einzustimmen, begibt sie sich auf die Suche nach den feinen Dingen aus Manufakturen. Sie findet Holzfiguren der Manufaktur Steglich, Töpferwaren nach Bunzlauer Art aus dem Hause Jürgel, Blaudruck aus der Werkstatt von Cordula Reppe und tragbare Blaudruckmode. Promiwirt und Buchautor Armin Schumann von der Genussmanufaktur verrät Beate Werner sein Lieblingsrezept zur Weihnachtszeit und im Mammutgarten gibt es Tipps zu besonderen Weihnachtsbäumen und festlichen Deko-Ideen. In der Lichterwelt von Fernando Kuhnt kann die Moderatorin ein hunderttausendfach glitzerndes Weihnachtshaus bewundern und wem das noch nicht genug Weihnachtsstimmung ist, der bekommt Weihnachtsklänge von Weltmeistern in Paradeuniform.
Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) fühlt sich geschmeichelt: Kurz vor Weihnachten erhält er überraschend und sehr kurzfristig eine Audienz beim Papst. Da die Einladung für zwei Personen gilt, bittet er seine Lieblingsfeindin, Schwester Hanna (Janina Hartwig), ihn nach Rom zu begleiten. Eigentlich hat Hanna überhaupt keine Zeit, denn im Kloster laufen die Vorbereitungen für die große Weihnachtsfeier auf Hochtouren. Gegen eine großzügige Spende für die Geschenke der Kinder lässt sie sich aber doch überreden. Ohne die Mutter Oberin (Rosel Zech) um Erlaubnis zu fragen, fliegt sie mit Wöller nach Rom - nicht ahnend, dass die Oberin mit ihrer ehemaligen Äbtissin (Maria Becker) im Anmarsch ist! Doch Hanna hat auch so schon genügend Schwierigkeiten - mit ihrem Reisebegleiter. Nicht nur, dass Wöller kein Interesse für die Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt zeigt, er hat auch überhaupt kein Verständnis dafür, dass Hanna sich für eine junge, hochschwangere Hotelangestellte einsetzt, die gerade gefeuert wurde. Als Wöller dann auch noch erfährt, dass es sich bei der vermeintlichen Privataudienz um eine Großveranstaltung mit 300 Pilgern handelt, ist es mit seiner guten Laune vollends vorbei. Beleidigt will er abreisen. Doch daraus wird nichts, denn ein Generalstreik legt das italienische Verkehrssystem lahm. Mit knapper Not ergattern Wöller und Schwester Hanna einen maroden Mietwagen und begeben sich auf eine höchst abenteuerliche Rückfahrt. Unterwegs gabeln sie auch noch Laura (Jytte-Merle Böhrnsen) auf, die junge Frau, die im Hotel ihren Job verloren hat und nach München muss. Als Hanna erfährt, dass die Unglückliche Probleme mit ihrem Freund hat, setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, um Laura mit dem Vater ihres Kindes glücklich unter dem Weihnachtsbaum zu vereinen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg.
Für einen hochseetüchtigen Segler werben die Wassersportenthusiasten der Genossenschaft um finanzielle Unterstützung. Doch beim Vorstand treffen die Bitten auf taube Ohren. Lediglich Hauptbuchhalterin Irma hat Feuer gefangen: für das Segeln und Freizeitkapitän Ali. Ein überraschender Ministerbesuch scheint ihr die Gelegenheit, Vorsitzenden Fritz Scheffel dem Ansinnen gewogener zu machen. Scheffel will nämlich die Fürsprache des Ministers erlangen in einer Auseinandersetzung um Weideflächen mit der benachbarten Pflanzenproduktion. Den Minister zu beeindrucken, wird Vorstandsmitglied Arno beauftragt, unverzüglich eine Betriebssportgemeinschaft ins Leben zu rufen. Aber bei der Gründung einer Sektion Segeln stellt sich Scheffel weiterhin stur. Der Lagerraum, wo die Segler ihre Boote unterstellen und warten, soll gar zu einer Sporthalle umfunktioniert werden. Dabei liegt der Kaufvertrag für eine Segeljacht unterschriftsbereit in Irmas Schreibtisch und wenn Scheffler nicht bald auf Kurs gebracht werden kann, geht das Schmuckstück womöglich an einen anderen Interessenten.
Nachdem seine junge Frau bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist, lebt Feuerwehrobermeister Adam Fiedler mit der sechsjährigen Tochter Marie bei seiner Mutter Luise. Zu Weihnachten vermisst Marie ihre Mutter besonders schmerzlich. Da kommt ihr der blonde Engel auf dem Weihnachtsmarkt in Gestalt von Sophie Kaspar wie gerufen, um sich nach ihrer Mutter zu erkundigen. Sophie kennt die kleine Marie noch nicht, dafür aber ihre Oma Luise, die mit ihr im Chor singt. Luise Fiedler steckt mitten in den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, als sie bei der Hausarbeit von der Leiter stürzt und sich schwer verletzt. Franz, Luises Nachbar, und sein Kumpel Egon, die beide vom Weihnachtsfest nicht viel halten und sich schon auf einen trinkfesten Abend eingerichtet haben, rufen schnell einen Rettungswagen. Doch Marie fühlt sich durch den Abtransport ihrer geliebten Oma so stark an den Tod ihrer Mutter erinnert, dass sie entsetzt ausreißt. Franz und Egon versuchen vergeblich, Marie zu finden und kümmern sich deshalb erst einmal um Luises liegen gebliebene Weihnachtsvorbereitungen. Luise hat sich einen komplizierten Knochenbruch zugezogen und muss die Feiertage im Krankenhaus verbringen. Marie ist unterdessen auf der Suche nach dem blonden Engel, um Rettung für ihre Oma zu erbitten. Doch dieser ist spurlos verschwunden. Sie findet auf ihrer Suche einen hohen Mast, der in den Himmel zu ragen scheint. Marie will an der "Himmelsleiter" emporklettern, um den Engel wieder zu finden. Dabei stürzt sie in eine Baugrube. Verzweifelt ruft sie um Hilfe. Als Franz sich endlich entschließt, Adam über Maries Verschwinden zu informieren, mobilisiert dieser sofort das ganze Feuerwehreinsatzkommando. Auf dem Weg nach Hause kommt Sophie an der Baustelle vorbei, hört Marie rufen und kann sie aus der Grube befreien. Wenige Augenblicke später trifft Adam samt Feuerwehr ein. Gemeinsam fahren er und Marie ins Krankenhaus, wo sie sich davon überzeugen kann, dass ihre Oma nicht sterben wird. Franz und Egon haben bereits die Wohnung der Fiedlers auf den Heiligen Abend vorbereitet. Nun verbringen sie gemeinsam mit Marie, Adam und Sophie ein wunderschönes Weihnachtsfest.
Für "Die jungen Ärzte" wird es sportlich: Julia Berger, Ben Ahlbeck und Dr. Elias Bähr sind als Wettkampfärzte bei der Biathlon Junioren-WM in Oberhof eingesetzt und versorgen dort die Nachwuchssportler. Unter diesen scheint Klara Wegner beste Aussichten auf eine Medaille zu haben. Ihr Vater und gleichzeitig Trainer Dominik Wegner sorgt sich die ganze Zeit um sie. Während sich Klara im Thüringer Wald auf die Vorbereitungen für die Junioren-WM konzentriert und dabei auf Julia Berger trifft, ahnt sie nichts von den Vorgängen im nahen Erfurt. Ihre Mutter Silke trifft sich auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt mit ihrer Schwester Christine Schremmer, die dort eine kleine Bude mit ihrer "Weihnachtszauberei" betreibt. Doch bei dem alljährlichen Treffen der beiden Schwestern erleidet Klaras Mutter Silke einen epileptischen Anfall. Ein Geheimnis belastet sie schwer und beeinträchtigt das Verhältnis zu ihrer Schwester Christine. Dr. Leyla Sherbaz und Dr. Matteo Moreau beobachten die Szene und leisten erste Hilfe. Im Johannes-Thal-Klinikum wird schnell klar, dass hinter Silkes Zusammenbruch mehr steckt. Silke muss dringend operiert werden! Wird sie dennoch an Klaras großem Wettkampf vor Ort mitfiebern können und welches Geheimnis hat sie so aus der Bahn geworfen?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Heidrun Richardson aus New York kehrt erstmals nach 57 Jahren in ihre Geburtsstadt Leipzig zurück. Sie will sich mit dem Besuch eines Weihnachtskonzertes der Thomaner einen lange gehegten Wunsch erfüllen. Nach einem Zusammenbruch auf dem Flughafen wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert, wo ein Darmverschluss diagnostiziert wird. Während der Notoperation findet Dr. Heilmann die Ursache: Darmkrebs. In der Klinik lernt Heidrun Otto Stein kennen, der in dieser schwierigen Situation ihr Vertrauter wird. Charlotte Gauss reagiert eifersüchtig. Weiterführende Untersuchungen zeigen, dass Heidrun bereits Lebermetastasen hat. Roland Heilmann konfrontiert sie mit der schlechten Prognose. In der Gewissheit, dass es die letzte Gelegenheit ist, überredet Heidrun Otto, sie ins Konzert zu begleiten. Noch bevor das Konzert beginnt, bricht Heidrun zusammen. In einer Notoperation entschließt sich Roland auf Drängen Dr. Brentanos, den Tumor zu entfernen. Und weil Weihnachten ist, ermöglicht er Heidrun, sich doch noch ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Sie darf Otto und Charlotte zum Konzert der Thomaner begleiten. Die Heilmanns wie auch Martin Stein und Christina Buchmann beschließen, Heiligabend jeder für sich zu feiern. Schließlich birgt die besondere Konstellation und Vorgeschichte die Gefahr, dass das Fest der Liebe in Streit und Tränen enden könnte. Otto und Charlotte stehen vor der schwierigen Entscheidung, wo sie den Abend verbringen wollen. Und auch Roland sieht sich mit dem Problem konfrontiert, wie er Pia und die Jungen wie auch Lisa unter einen Hut bekommen soll. Nicht zuletzt durch die Kinder wird aber allen am Ende bewusst, wie schön es wäre, wenn sich beide Familien gemeinsam unterm Tannenbaum versammeln.
Am Tag vor Heiligabend wird die 80-jährige Rita Konrad von ihrer Enkeltochter Kirsten in die Sachsenklinik gebracht. Kirsten behauptet, ihre Großmutter habe für ein paar Minuten das Bewusstsein verloren. Die alte Dame hingegen fühlt sich eigentlich pudelwohl und kann sich an die Ohnmacht nicht erinnern. Chefarzt Dr. Roland Heilmann untersucht Rita gründlich und kann keine Anzeichen für eine Krankheit finden. Rita möchte allzu gerne entlassen werden und das Weihnachtsfest zu Hause mit ihrer Familie verbringen, doch Kirsten lässt das nicht zu. Anders als Rita Konrad haben Dr. Elena Eichhorn und Dr. Rolf Kaminski - jeder für sich - beschlossen, die Feiertage allein zu verbringen. Doch dann treffen sich die beiden zufällig im Kaminzimmer des gleichen Hotels. Sarah Marquardt wird spendabel. Sie hat für die ganze Belegschaft der Sachsenklinik kleine Geschenke besorgt, die sie freudestrahlend verteilt - verbunden mit der Auflage, diese nicht vor Heiligabend zu öffnen. Nicht alle halten sich daran und die Neugierigen erleben eine böse Überraschung.
Nie wieder will Albert (Ulrich Matthes) den Langsamen Walzer tanzen! Der Langsame Walzer gehörte seiner Frau Martha und ihm. Albert ist Tanzlehrer im Ruhestand und seit drei Jahren Witwer. Seine Frau fehlt ihm so sehr, dass er jeden Lebensmut verloren hat, sich in seiner Doppelhaushälfte vergräbt - und akribisch sein Ableben plant. Doch ein unvorhergesehener Tanzkurs mit einer außergewöhnlich unbegabten Schülerin durchkreuzt seine Pläne. Was er nicht ahnt: Tochter Ina (Antonia Bill) hat ein Komplott zu seiner Rettung geschmiedet. Die unbegabte Schülerin ist Psychiaterin Hanne (Nina Kunzendorf), die Albert unbemerkt therapieren soll - als eine Art Undercover-Therapeutin, gewissermaßen. Und der Plan geht sogar auf: Albert merkt, dass er noch gebraucht wird und dass es vieles gibt, was das Leben lebenswert macht - nicht zuletzt Hanne, die ähnlich in der Vergangenheit verhaftet ist wie er. Doch dann muss Albert in (selbst-)gerechtem Zorn erfahren: Es gibt gewissenlose Menschen, die sein Vertrauen schamlos missbrauchen - wie Ina oder Hanne!
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Harzer Schmalspurbahnen: drei einzelne Strecken mit insgesamt 140 Kilometern Länge, rund zehn betriebsfähige Dampflokomotiven und 25 Bahnhöfe. Darunter der Brockenbahnhof auf 1.125 Metern, einer der höchstgelegenen in Deutschland. Es gibt viele Gründe, den größten Dampflokbetrieb Europas kennenzulernen. Im Winter ist die Idylle kaum zu beschreiben, wenn der Dampfzug bei strahlendem Sonnenschein auf den schneebedeckten Brocken fährt. Im Herbst führt eine Schlemmertour mit dem Triebwagen durch das Selketal. Doch jeder, der mit alten Eisenbahnen zu tun hat, weiß, dass es unendlich viel Einsatz, Zeit und Geld kostet, die drei Strecken und die Fahrzeuge zu unterhalten. So gibt es für den großen Dampflokbetrieb nicht nur sonnige Tage. Und das Unternehmen muss sich fit machen für die Zukunft. Da braucht es auch die ehrenamtliche Interessengemeinschaft oder die guten Verbindungen zum Freundeskreis Selktetal in Quedlinburg und Miniaturenpark in Wernigerode, die mit ihren Modellbahnen große und kleine Besucher locken.
Schneeweißchen und Rosenrot wohnen am Rande eines Waldes, in dem der Berggeist Schimmelbart sein Unwesen treibt. Er will den Reichtum einer Edelsteinmine für sich allein haben. Die Mädchen berichten zwei als Jäger verkleideten Prinzen davon. Als die beiden jungen Männer das Geheimnis der Mine ergründen wollen, werden sie von Schimmelbart in Tiere verwandelt. Während des harten Winters versorgen die ahnungslosen Mädchen die Tiere mit Futter und ziehen sich damit den Zorn Schimmelbarts zu. Schließlich aber besiegen sie ihn, die Prinzen werden erlöst, die vier feiern Hochzeit und die Bergleute bekommen ihre Mine zurück.
Der arme Hans zieht um die Welt, um Macht und Reichtum zu erlangen. Sein Weg führt ihn dabei zu einem abgelegenen Haus, in dem ein altes Mütterchen mit einer Gänsemagd wohnt. Die alte Frau hat magische Kräfte und erfüllt ihm seine maßlosen Wünsche. Doch Hans erleidet jedes Mal große Rückschläge. Nur einen Wunsch hat Hans noch offen. Er besinnt sich und möchte die aus dem Schloss verstoßene Prinzessin Marie finden, deren trauriger Lebensweg ihm nachts in seinen Träumen begegnet ist. Erst spät erkennt er, dass die Prinzessin niemand anderes ist als die Gänsemagd.
Kein Stollenkarton kommt ohne sie aus, keine Glühweintasse, aus Holz gibts sie auf Pyramiden und in Schwibbbögen, in Schokolade natürlich auch: Die Frauenkirche ist seit ihrem Wiederaufbau zu einer Art allgegenwärtigem Logo der Dresdner Adventszeit geworden. Aber noch bevor sie wieder im Herzen der Stadt - und zwischen den historischen Weihnachtsmarktbuden auf dem Neumarkt - stand, war sie für viele Dresdner und ihre Gäste ein Weihnachtssymbol, ein Sehnsuchtsort und Hoffnungszeichen. Deshalb versammeln sich seit mehr als drei Jahrzehnten am Abend vor Weihnachten Tausende auf dem Neumarkt, atmen bei der Weihnachtlichen Vesper vor der Frauenkirche die Atmosphäre des Friedens und der Zuversicht ein, die dieser Ort ausstrahlt. Das MDR-Fernsehen macht dieses Erlebnis für alle zugänglich und überträgt die festliche Stunde live vom Dresdner Neumarkt, auf dem wieder Musik des Blechbläserensembles Ludwig Güttler erklingen wird, die alle zum Mitsingen einlädt - auch zu Hause im Wohnzimmer. Weihnachtsstimmung, Andacht, Musik sind der Kern dieser Fernsehstunde, durch die Anja Koebel begleiten wird.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Dicke Regelwolken ziehen auf und dann ist da noch der Wetterfrosch auf seiner Leiter sowie ein seltsames Geräusch, dass die Erdmännchen Jan und Henry nicht wieder einschlafen lässt. Sie machen sich auf die Suche.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
"Außenseiter Spitzenreiter" feiert Weihnachten! Madeleine Wehle besucht dafür den legendären erzgebirgischen Nussknackerhersteller Markus Füchtner, der schon in der achten Generation die berühmten hölzernen Gesellen produziert. Er hat einen kleinen Nussknacker um die Welt geschickt. Und darüber hinaus. Denn der Miniknacker mit dem Namen Wilhelm flog tatsächlich ins Weltall. Wie es zu dieser Geschichte kam und warum in der Nussknackerwerkstatt jetzt auch Raketen hergestellt werden - all das erkundet Madeleine Wehle. Und dazu gibt es noch jede Menge verrückte Weihnachtstories aus der über 50-jährigen Geschichte der Sendung. So auch die Auflösung der Frage, wo eigentlich das bekannte Cover der Platte "Bald nun ist Weihnachtszeit" aufgenommen wurde.
Die Bescherung ist gemeistert, der Gänsebraten verspeist. Jetzt können die besinnlichen Stunden folgen. Und wo geht das besser als im Erzgebirge? Heißt es doch: "Ach, Arzgebirg, wie bist du schie!" Die Höhenzüge im Süden Mitteldeutschlands gelten als das Weihnachtswunderland. Moderatorin Uta Bresan spürt dem Zauber der Weihnacht und der Weihnachtsfeiertage nach, hat sich musikalische Gäste eingeladen und ist dem Licht der Bergleute sowie der Mundart auf der Spur. Für die passende musikalische Unterhaltung sorgen unter anderem: Bergsänger Geyer, De Hutzenbossen, Rudy Giovannini, Bimmelbah' Musikanten, Olaf Berger, Erzgebirgsgruppe Ehrenfriedersdorf, Vokalgruppe VIP, Maximilian Arland, Schwarzwasserperlen Bernsbach und Uta Bresan.
anschl.: das MDR-Wetter
Wenn der Großstädter über die langen dunklen Nächte und die klirrende Kälte stöhnt, beginnt für den Erzgebirger die schönste Zeit des Jahres: Meterhohe Pyramiden stellt er auf Markt- und Gemeindeplätze, Engel, Bergmänner und Schwibbögen in den Fenstern künden vom bevorstehenden Fest. Dieses einzigartige Brauchtum prägt das Erzgebirge so stark, dass man im "Weihnachtsland" sogar einen Begriff dafür geprägt hat: Weihnachten ist das "Lichterfest". Die Hintergründe, die Entstehungsgeschichten dieser Tradition sind in der Sehnsucht nach dem Licht zu finden. Um diese Sehnsucht zu begreifen und zu erkunden, müssen wir einfahren in die Welt des Bergmannes und tief hinein in die Herzen der Bergleute. Sie erzählen von der schweren Arbeit unter Tage und von ihrer Freude, wieder das Licht zu erblicken. Sie berichten von ihrer Arbeit und der Arbeit ihrer Väter und Großväter im Silber- und Buntmetall-Bergbau: von Hammer und Eisen, von Druckluft und Dynamit. Bergmann und Engel im Fenster haben einst, so ist es überliefert, nach der Untertage-Schicht dem heimkehrenden Bergmann im Dunkel der Nacht den Weg gewiesen. Dabei galt: Ein Engel wurde für jede Tochter des Hauses aufgestellt, ein Bergmann für jeden Sohn. Leuchteten alle Kerzen, wusste der Familienvater schon von Ferne, dass alle wohlauf sind!
Elternlos streift der junge Krabat (David Kross) als Sternsinger durch das hungernde, vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Eines Nachts dringt eine unheimliche Stimme in seine Träume ein und führt ihn zu einer Wassermühle am Koselbruch bei Schwarzkollm in der Lausitz. Dort bietet ihm der strenge, aber charismatische Meister (Christian Redl) eine Lehre als Müllerbursche an, die Krabats Leben für immer verändern soll. Erst lernt er unter elf Mitgesellen Tonda (Daniel Brühl) kennen, der zu seinem besten Freund wird, dann durch den Meister die Macht der Schwarzen Magie. In zwei Sommern eignet sich Krabat große Kräfte und die Fähigkeit an, in einen Raben verwandelt mit den Wolken über die Hügel, Berge und Täler zu gleiten. Noch verführerischer aber als die Schwarze Kunst ist der Zauber von Kantorka (Paula Kalenberg), einem Bauernmädchen, in das Krabat sich auf den ersten Blick verliebt. Damit jedoch riskiert er ihr Leben und auch das seine. Denn der Meister duldet niemanden neben sich, fordert Gehorsam und fürchtet die Liebe. Nur sie nämlich kann seinen geheimnisvollen Bund mit dem Tod und damit den Fluch der Mühle brechen, der jedes Jahr einem der Gesellen das Leben nimmt.
Martin Kupfer leidet unter Albträumen. Der Tod seiner geliebten Julia liegt bereits zwei Jahre zurück, doch der Schmerz darüber lässt ihn nicht los. Seit er herausgefunden hat, dass ihre gemeinsame Tochter Anna nicht wie behauptet bei der Geburt gestorben ist, sondern vom behandelnden Arzt vertauscht wurde, lässt ihn die Suche nach ihr nicht mehr los. Als er zum Haus der Familie, bei der Anna jetzt lebt, kommt, erfährt er, dass die Simkows über Ungarn in den Westen geflohen sind. Martin ist am Boden zerstört. Sein Bruder Falk verliert sich derweil immer mehr in Hass und Einsamkeit. Seine Frau Vera hat ihn vor eineinhalb Jahren verlassen, um mit dem oppositionellen Pfarrer Robert Wolff zusammenzuleben. Falks ganz persönliche Zielscheibe ist Wolff, den er von seinem Kollegen Gerd Rothals beschatten lässt. Hans Kupfer mahnt seinen Sohn zur Vernunft. Eine weitere Eskapade der Stasi könnte in der aktuellen politischen Situation eine katastrophale Eskalation auslösen. Hans hat sich innerlich längst von der Parteilinie distanziert. Seine Frau Marlene hingegen leidet wegen des Zerfalls des Staates. Und Marlene geht es gesundheitlich nicht gut. Sie hat Probleme mit dem Herzen und nimmt heimlich Tabletten. Dunja Hausmann, Hans Jugendliebe, hat wieder zu ihrer alten Kraft zurückgefunden. Dank ihrer Popularität als Sängerin und ihrer kritischen Stimme ist sie mittlerweile zum Aushängeschild der Bürgerrechtsbewegung "Demokratisches Forum" geworden. Die Initiatoren - unter ihnen auch Vera Kupfer und Nicole, Robert Wolffs Schwester - sind überwältigt von dem Zuspruch und dem Interesse der Bürger an einer Umgestaltung des Landes. Gleichzeitig machen sie sich große Sorgen, denn Robert ist verschwunden. Und so ist Vera auch nicht nach Feiern zumute, als sie Schabowskis Pressekonferenz im Fernsehen sieht und kurz darauf die Mauer aufgeht.
Martin Kupfer erlebt wie viele andere Berliner die Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 wie in Trance. Mitgerissen vom Freudentaumel auf beiden Seiten der Mauer feiert er die ganze Nacht und wacht am nächsten Morgen in Westberlin im Bett der jungen Journalistin Katja Wiese auf. Hans Kupfer und sein Sohn Falk haben die Ereignisse der Nacht zusammen mit Gaucke im Ministerium für Staatssicherheit am Fernseher verfolgt. Während Hans am darauffolgenden Morgen erleichtert ist, dass alles friedlich geblieben ist, ringt Falk um Fassung. Beiden ist mittlerweile klar, dass sich das Blatt nun endgültig gewendet hat. Die Konferenz wird jäh von einem Anruf unterbrochen. Falks Sohn Roman hat Marlene bewusstlos im Garten gefunden. Es steht schlecht um sie. Sie ist vollkommen unterkühlt und ihr Herz macht den Ärzten Sorgen. Hans wacht und bangt an ihrem Bett im Krankenhaus. Es wird ihm bewusst, wie viel ihm an Marlene liegt. Vera und Nicole vermuten inzwischen, dass die Stasi Robert inhaftiert hat. Um an weitere Informationen zu gelangen, bittet Vera ihren Exmann Falk um Hilfe. Doch der erklärt Vera einmal mehr für paranoid und kann sie abwimmeln. Doch der Druck auf ihn ist groß - wenn herauskommt, wie Robert Wolff ums Leben gekommen ist, hätte das schwerwiegende Konsequenzen. Kurzerhand inszeniert er das Verschwinden von Robert Wolff als Suizid eines schwer Depressiven, versteckt Tabletten in dessen Wohnung und spielt Vera einen gefälschten Abschiedsbrief zu. Vera ist geschockt. Nicole aber glaubt nicht an den Selbstmord ihres Bruders. Martin sieht in der Maueröffnung die Chance, seine Tochter Anna wiederzufinden. Katja bietet ihre Hilfe an und so kommen sich Martin und Katja näher. Bei einem Besuch in Katjas Wohnung entdeckt Martin ein Foto an der Pinnwand, das ihn stutzen lässt. Das Bild zeigt die Auseinandersetzung zweier Männer in einem Hinterhof - eine bedrohliche Szene, die Katja vor kurzem in Ostberlin beobachtet und fotografiert hat. In einem der Männer erkennt Martin den vermissten Robert Wolff - daneben im Anschnitt einen Wagen der Staatssicherheit und seinen Bruder Falk.
Marlene wird aus dem Krankenhaus entlassen. Alle sind sichtlich erleichtert. Doch die Ruhe währt nicht lang. Falk beeilt sich in seinem neuen Amt als Leiter der Abteilung 20 die ersten Anordnungen zu geben: Die Stasi-Akten sollen schleunigst vernichtet werden. Falk ordnet an, die ehemaligen inoffiziellen Mitarbeiter des MfS umgehend wieder zu aktivieren, um so die oppositionellen Gruppierungen von innen heraus zu zersetzen. Darunter auch Dunja Hausmann. Hans versucht alles, um an Dunjas Akte zu gelangen, sie zu vernichten und Dunja damit zu schützen. Würde ihre Tätigkeit als IM herauskommen, wäre ihre Karriere in der Bürgerrechtsbewegung dahin. Martin konfrontiert seinen Bruder derweil mit den Informationen, die er dem Foto in Katjas Wohnung entnommen hat. Falk erklärt ihm die Szenerie damit, dass Robert Wolff als IM mit der Stasi zusammengearbeitet habe. Aber Falk ist alarmiert. Sofort setzt er Rothals darauf an, Martin zu beschatten, um herauszufinden woher dieser seine Informationen hat. Es dauert nicht lange bis auch Katja ins Visier der Stasi gerät. Falk beschließt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und verschafft sich Zutritt zu Katjas Wohnung. Martin hat inzwischen mit Katjas Hilfe den aktuellen Wohnort von Anna herausgefunden. Und auch im Hause Kupfer ist unerwarteter Besuch aufgetaucht: Lisa, Martins Tochter aus erster Ehe, ist aus Dresden zurückgekehrt.
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