In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Nach über zwanzig Jahren zieht es Mia, eine Frau um die vierzig, wieder zurück in ihre Heimatstadt Bautzen. Sie will ihren Sohn Jon besuchen, der gerade sein Arztpraktikum an einer Bautzener Klinik absolviert. Auch Oleg, im selben Alter wie Mia, verschlägt es nach Bautzen. Er besucht hier seine Eltern. Beide treffen sich zufällig und reden über alte Zeiten und alte Freunde. Dabei erzählt Mia auch von ihrer alten Liebe Grischan, einem gemeinsamen Schulfreund von beiden. In ihrer Jugendzeit hatte sie ein Verhältnis mit ihm, aus dem beider Sohn Jon hervorgegangen ist. Zufällig wohnt Jon im Landgasthof von Grischan. Mia bereitet diese Situation leichte Sorgen. Oleg offenbart ihr, dass er sich damals zwischen beide gestellt hatte, da auch er sehr verliebt in Mia war. Mia ist betroffen und tief enttäuscht von Oleg. Beide beschließen, erst einmal zu Grischans Landgasthof zu fahren. Dort angekommen, erfahren sie zufällig, dass sich Grischans Tochter, die 21-jährige Conny, mit Jon verloben wird. Mia bricht bei dieser Nachricht bestürzt zusammen, doch keiner außer Oleg kann ihre Reaktion nachvollziehen. Mia denkt schwer betroffen darüber nach, den anderen die Umstände zu erklären. Kurz darauf stellt sich jedoch heraus, dass Conny eigentlich nur Grischans Adoptivtochter ist. Einer Verlobung steht somit nichts mehr im Wege. Ihr Geheimnis über Jons Vater gibt sie aber nicht preis, auch dem leiblichen Vater nicht. Da sich nun doch alles zum Guten gewendet hat, wittert auch Oleg nochmal seine Chance. Er macht Mia einen Heiratsantrag, den sie glücklich annimmt.
Die geschiedene Apothekerin Andrea (Diana Körner) kann es kaum fassen: Manfred (Krystian Martinek), ein gut aussehender, junger Antiquitätenhändler, den sie noch nicht lange kennt, macht ihr feierlich einen Antrag und lädt sie zu einer Karibik-Kreuzfahrt ein. Doch als der Fünfmaster "Royal Clipper" in Bridgetown auf Barbados ablegen will, erhält Manfred einen Anruf und muss dringend nach New York. Erst im nächsten Hafen will Manfred an Bord kommen, Andrea ist ebenso überrascht wie enttäuscht. Kapitän Jensen (Horst Janson) und seine Cruisedirektorin Saskia (Gerit Kling) haben alle Mühe, sie ein wenig aufzuheitern. Karl (Dietrich Mattausch), ein lediger Autohändler, der meistens mit seinem Jugendfreund Berthold (Walter Kreye) verreist, hat längst ein Auge auf die attraktive Andrea geworfen und sieht nach dem Verschwinden ihres Liebhabers seine Chance gekommen. Doch Andrea kann ihrem neuen protzigen Verehrer nicht viel abgewinnen. Als Manfreds Ankunft sich immer weiter verzögert, sucht sie lieber die Nähe des schüchternen Witwers Berthold (Walter Kreye). Unterdessen kümmert Kapitän Jensen sich liebevoll um Gerda (Johanna von Koczian), die - obwohl Kapitänswitwe - ihre erste Seereise unternimmt. Gerda glaubt an Schicksal und Vorherbestimmung. Die passionierte Kartenlegerin ist fest davon überzeugt, ihrem verstorbenen Gatten zu folgen, dessen Schiff einst vor Havanna sank. Als die "Royal Clipper" in Havanna vor Anker geht, erhält Andrea endlich eine Nachricht von Manfred - mit der Bitte um einen kleinen Gefallen: So übernimmt Andrea von einem zwielichtigen Kontaktmann ein Päckchen mit einem kostbaren Amulett.
Das tiefe Gefühl, verlassen zu sein, erfuhr sie schon sehr früh: Als Sarah Brendel ein halbes Jahr alt war, wurden ihre Eltern verhaftet. Kinderheim und Pflegefamilie boten ihr ein Dach über dem Kopf, aber kein Zuhause. Obwohl sie noch so klein war, sind Bilder und Gefühle bis heute präsent. Als sie nach vier Jahren wieder mit den Eltern vereint war, musste das Vertrauen in die Welt erst wachsen. Es begann eine schöne Kindheit und als Sarah Brendel in der Jugend über den Sinn des Lebens nachdachte, sprach sie viel zu Gott, betete, fragte. Als Teenie packte sie ihre Gedanken in Musik, weil sie nur mit Worten ihre Gefühle nicht beschreiben konnte. Einige Jahre später tourte Sarah Brendel dann mit einem Plattenvertrag durch Amerika, ließ sich schließlich in der Nähe von Dresden nieder, produzierte mehrere Alben und schrieb ein Buch. Mit ihren Liedern geht sie auch in Gefängnisse - nicht nur in Deutschland, auch in Afrika - und singt dort von Hoffnung und ihrem Lebensfundament.
Michèls Café wiegt 16 Tonnen, hat sechs Räder und rollt den Jakobsweg entlang - von Deutschland bis nach Santiago de Compostela. Den blau-weißen Doppeldecker-Bus hat er selbst umgebaut und gibt damit seinem Leben eine ganz neue Richtung. Michèl will auf dem berühmten Pilgerweg nicht nur Cappuccino anbieten. Er möchte einen Ort schaffen für Begegnungen - wo Geschichten, Gedanken und Gefühle geteilt werden können. Auch seine eigenen. Michèl Malcin war früher evangelischer Pastor in Ibbenbüren bei Münster. Im Sommer 2018 merkt er jedoch, dass er die Leben seiner Gemeindemitglieder genauer kennt als sein eigenes. Nach 15 Jahren als Pfarrer erleidet er einen Burnout. Er will nicht mehr predigen, sondern lieber zuhören und Gastgeber sein. Er will weniger Kirchen-Rituale, mehr Abenteuer. Er möchte nicht den Weg weisen, sondern seinen eigenen suchen und finden. Schließlich kündigt Michèl seinen Kirchen-Job. Seine Frau sucht hingegen Sicherheit und plant, mit den drei Kindern wieder in die alte Heimat Thüringen zu ziehen. Schon länger haben beide das Gefühl, dass sie nicht mehr warten möchten, bis dass der Tod sie scheidet. Michèl zieht vom gemeinsamen Haus in seinen Café-Bus und baut sich darin eine vier Quadratmeter kleine Wohnung aus. Das, was er besitzt, lässt er zurück und macht sich schließlich auf die Reise. Seine Kinder werden ihn immer wieder besuchen. "Das ist jetzt einfach die Chance, ein neues Leben mit diesem Bus zu starten", sagt Michèl. "Wie lang das geht und ob das funktioniert, weiß ich nicht. Ich will offen sein für das, was kommt, und bin gespannt, was diese Reise mit mir macht." Die Reise wird ein Abenteuer. Schafft der alte Doppeldecker-Bus von 1959 die Berge und passt er durch die Brücken? Wird er ohne Genehmigungen an schönen Orten stehen können? Verdient Michèl mit den Spenden der Gäste genug Geld, um sich, den Bus und seine Familie zu finanzieren? Filmemacherin Julia Horn hat Michèl auf seinen Etappen durch Deutschland, Frankreich und Spanien begleitet.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Nach 18 Jahren ist die Ehe von Christa und Günter Lutki an einem toten Punkt angelangt. Christa lebt als Ärztin mehr für ihre Patienten als für die Familie. Günter, der Kraftwerksingenieur, hat auch oft keinen pünktlichen Feierabend. Und Tochter Michaela ist erwachsen und geht eigene Wege. Da kündigt sich überraschend ein Ereignis an, das den geregelten Alltag gründlich durcheinander bringt: Christa ist wieder schwanger. Um das Kind entzündet sich zwischen den beiden Eheleuten eine heftige Auseinandersetzung, die der Großfamilie Lutki nicht lange verborgen bleibt. Als Günters kinderlose Schwester auch noch freudestrahlend ein Babyjäckchen mitbringt, das sie in der Hoffnung gekauft hat, doch bald ein Adoptivkind zu bekommen, platzt Günter der Kragen. Er fühlt sich hintergangen und überrumpelt. Kurzerhand packt er seine Sachen und verschwindet erst einmal.
Das Osterfest steht vor der Tür und soll wie in jedem Jahr mit der ganzen Familie gefeiert werden. Da bringt Else ein schmeichelhaftes Angebot in große Verlegenheit. Sie soll den Ort bei einem tschechischen Kochwettbewerb vertreten - doch ausgerechnet während der Feiertage?! Wird sich ihr Sohn Hans diesmal allein um die Kinder kümmern können? Hans hatte seiner Mutter bisher noch nichts von seinen eigenen Reiseplänen erzählt. Er wollte zu seiner Freundin Regina nach Berlin. Nun übernimmt Regina für ein paar Tage auf dem Eichenhof die Vertretung für Oma Else, eine Rolle, in der Hans' große Tochter Sabine sie gar nicht gern sieht. Das Kind lässt sich etwas einfallen, um der "bösen Stiefmutter" eins auszuwischen. Niemand merkt richtig, wie schlecht es unterdessen Uroma Anna geht. In letzter Zeit ist es mit ihren Augen so schlimm geworden, dass sie kaum noch sehen kann. Sie weigert sich aber zum Arzt zu gehen, bis sie dann so unglücklich stürzt, dass eine Operation unausweichlich ist.
Egon (Ove Sprogøe) hat seinen alljährlichen Aufenthalt im Gefängnis wieder einmal zur Weiterbildung genutzt. Sein Zellengenosse verriet ihm geheime Details über die schmutzigen Geschäfte der renommierten Versicherungsgesellschaft "Hoher Norden". Ihr Direktor (Bjørn Watt-Boolsen) hat mit riskanten Anlagegeschäften einen Millionenverlust angehäuft. Um die Pleite zu verhindern, plant er ein brisantes Engagement in Sachen illegaler Rüstungsexport. Die Dokumente dafür und auch die Kasse mit dem Schwarzgeld befinden sich in einem alten Tresor, den Egon sowie seine Freunde Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) nur allzu gut kennen. Es scheint, als gehe diesmal wirklich alles nach Plan. Kjelds Frau Yvonne (Kirsten Walther) hat einen Teil der erwarteten Beute bereits für ihre Silberne Hochzeit verplant und reagiert daher recht ungehalten, als die ersten Probleme auftreten. Der Versicherungsdirektor erfährt rasch, wer mit seinem früheren Stellvertreter gemeinsam in der Zelle saß: Egon Olsen. Er lässt Egon kurzerhand von seinem bulligen Pförtner entführen, doch Benny und Kjeld können ihren Freund gerade noch rechtzeitig durch eine skurrile Aktion befreien, bei der ein Schimmelkäse die entscheidende Rolle spielt. Doch der Direktor gibt nicht auf. Er lässt Egon ein zweites Mal kidnappen und auf das Förderband eines Steinbruchs verfrachten. Benny und Kjeld gaukeln dem Pförtner Egons Tod vor, den sie gerade vor dem Tod in der Zerkleinerungsanlage retten konnten. Doch Egon erweist sich als undankbar. Als er sieht, dass er nach der ganzen Aufregung nur einen leeren Koffer bekommen hat, lässt er seinen Frust an Kjeld ab. Doch plötzlich findet er im doppelten Boden des Koffers die kompromittierenden Unterlagen über die krummen Geschäfte des "Hohen Nordens". Egon fühlt sich wieder stark und versucht, den Versicherungsdirektor damit zu erpressen - ein höchst riskantes Unternehmen.
"Unsere Meere" ist eine atemberaubende, vierteilige Serie über die Nord- und Ostsee. Über zwei Jahre lang porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere, manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. Die dritte Folge "Naturwunder Ostsee" führt zur größten Seehundkolonie der Ostsee auf die dänische Insel Anholt. Im kristallklaren Wasser bekommen die Jungtiere Schwimmunterricht. Dank der extrem fetthaltigen Milch, mit der sie ernährt werden, wachsen sie schnell. Schon nach vier Wochen werden sie von ihren Müttern verlassen. Allein auf sich gestellt, erkunden sie neugierig die Welt. Auf Schwedens größter Insel lebt die seltene Gotland-Ringelnatter. Sie jagt im Meer nach Fischen. Das ist einzigartig: Kein anderes Reptil geht in der Ostsee auf Nahrungssuche. Ein Verhalten, das noch nie gefilmt wurde. Der Kleine Belt ist die Heimat eines Hummers. Dass dieser Pionier hier vorkommt, ist eine Sensation. Auf der Suche nach einer Bleibe muss der Hummer manche Hürde meistern. Das Leben der Seehasen ist auch nicht einfach. Im Winter kommen die Fische an die Küste Mecklenburgs. Nachdem die Weibchen ihre Eier gelegt haben, überlassen sie ihrem Partner die Brutpflege. Die Herausforderungen für den Vater sind zahllos: Ständig muss sein Nachwuchs mit sauerstoffreichem Wasser versorgt, vor Räubern wie Seesternen und Strandkrabben geschützt und vor Stürmen bewahrt werden. Das Seehasenmännchen gibt alles, doch wird das am Ende reichen?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
In der rauen Ostsee liegt "dat söte Länneken" - das "süße Ländchen": Hiddensee. Wer einmal hier war, kommt immer wieder. Persönlichkeiten der Weltgeschichte wie der Schriftsteller Gerhard Hauptmann, Stummfilmikone Asta Nielsen oder Albert Einstein urlaubten auf der Insel. Heute folgen ihnen Jahr für Jahr knapp 50.000 Touristen. Axel Bulthaupt begibt sich in seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Reise über die Insel Hiddensee. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Einen Meteorologen, Aussteiger, Fischer, Kutscher, Ranger und den Inselpfarrer. Axel Bulthaupt ist auf der Suche nach dem Geheimnis der Insel: Warum zieht ausgerechnet dieser, gerade mal 18 Quadratkilometer große Landstrich so viele Menschen in seinen Bann? Warum lassen sich seit über einhundert Jahren so viele Künstler hier inspirieren? Und wie schauen die Urgesteine der Insel auf ihre Heimat? Er trifft auf den Meteorologen Stefan Kreibohm. Seit 1998 liefert er für Fernsehen und Hörfunk Wettervorhersagen von der Insel. Dutzende Male pro Tag muss er für die Touristen die wichtigste Frage klären: Wie wird das Wetter? Tatsächlich enttäuscht er mit seiner Antwort sehr selten: Der Landstrich zählt zu den sonnenreichsten Deutschlands. Um sich auf der Insel fortzubewegen, muss auch Axel Bulthaupt zum Fahrrad greifen: Autos sind, bis auf wenige Ausnahmen, auf der Insel verboten. Daraus erwächst auch das besondere Geschäftsmodell der Familie Neubauer, die mit ihren Pferdefuhrwerken nicht nur Touristen über die Insel fährt, sondern die Hotels und Restaurants mit Lebensmitteln versorgt. Stets mit 2 Pferdestärken. Axel Bulthaupt trifft junge Aussteiger, die auf der Insel eine neue Heimat gefunden haben und Menschen wie Sabine Reichwein, deren Großeltern schon zur Sommerfrische nach Hiddensee kamen. Sie bewohnt das Hexenhaus, eines der ältesten Häuser der Insel. Obwohl die Familie in West-Berlin wohnte, war das Gebäude auch zu DDR Zeiten stets in Familienbesitz. Eine außergewöhnliche und nicht ganz spannungsfreie Konstellation. Natürlich geht es auch hinaus aufs Meer. Nur noch wenige Fischer üben ihr Handwerk auf Hiddensee aus. Einer von ihnen ist Steffen Schnorrenberg. Früh um vier Uhr zieht er auf der Ostsee seine Bahnen. Er ist auf Hiddensee geboren und kennt das Meer wie kein zweiter. Hiddensee verfügt über eine einzigartige Flora und Fauna. Die Insel gehört zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Teile des Eilandes dürfen zum Schutz der Natur nicht betreten werden. Eine der Rangerinnen auf Hiddensee ist Dr. Christiane Wolff. Sie wacht über die Natur und bringt Touristen den einzigartigen Landstrich näher. Mit Axel Bulthaupt geht es in die Heide. Ein Stück Natur, das es ihr besonders angetan hat. Und in dem neben vielen Vögeln stets auch eine besondere Spezies anzutreffen ist: Maler, die versuchen, die Heide auf Leinwand zu bannen. Kaum einer kenn die Insel so gut wie Konrad Glöckner, der Inselpfarrer. Axel Bulthaupt erlebt sogar eine Taufe in der Inselkirche im Ort Kloster. Eine besondere Zeremonie, denn getauft wird hier mit Meerwasser.
Melisa hat sich auf die weite Reise vom Meer in die Berge gemacht, weil sie, wie schon ihr Großvater, im Bergwerk arbeiten möchte. Um diesen Traum zu verwirklichen, gibt sie sich als junger Mann aus. Als sie in einem kleinen Fürstentum Arbeit finden will, gerät sie in ein gefährliches Ränkespiel: Fürst Ingolf will abdanken und seiner Tochter Sophia die rechtmäßige Thronfolge übergeben. Doch deren böser Onkel Rudolf stiftet Sophias Bruder Berthold an, selbst nach dem Thron zu greifen, da ihm das als Mann zustehe. Der Plan: Sophia soll entführt und in ein fernes Land verkauft werden. Doch da platzt Melisa hinein und es gelingt ihr, Sophia zu befreien. Zwischen den beiden jungen Frauen entsteht eine Freundschaft. Als Melisa versucht, Sophia die Wahrheit über ihren Bruder Berthold und dessen Pläne mitzuteilen, kommt es zum Streit. Sophia begibt sich in große Gefahr, denn der Bruder, dem sie nach wie vor vertraut, will sie immer noch loswerden. Gleichzeitig verfolgt der sagenhafte Berggeist Mehrich das Treiben der Menschen. Er kann zwar jede Gestalt annehmen, aber die menschlichen Gefühle vermag er nicht zu verstehen. Als Mehrich auf Melisa trifft, beschließt er, sie zu beobachten und so die Menschen zu studieren.
mit Wetter
Glühend heiß ist es und schrecklich trocken. Das ganze Land wünscht sich nichts sehnlicher als ein Ende der ewigen Dürre. Von Regen träumt auch Maren, die um alles in der Welt ihren geliebten Andrees heiraten möchte. Doch ihr Vater, der reiche Wiesenbauer Iven, verbietet, dass seine Tochter den Sohn der verarmten Stine zum Mann nimmt. Und an die Geschichte von der geheimnisvollen Regentrude, die es regnen lassen kann, glaubt er gleich gar nicht. Aber Iven lässt sich auf eine Wette ein: Kommt vor dem nächsten Sonnenuntergang Regen, stimmt er der Heirat zu. Voller Hoffnung machen sich die beiden Verliebten auf den Weg, die Regentrude aus ihrem hundertjährigen Schlaf zu wecken. Aber können Maren und Andrees der Herrschaft des Feuermannes mit seiner zerstörerischen Hitze ein Ende setzen? Bevor sie zur Regentrude gelangen, müssen sie aber erst am Fährmann und der Elfe vorbei.
Das freundliche und hilfsbereite Schneewittchen wird von allen am Hofe gemocht. Nur die eitle Stiefmutter, geplagt von Eifersucht und Neid, verfolgt das Mädchen mit Hass. Als ihr Zauberspiegel eines Tages verkündet, nicht mehr sie, die Frau Königin, sondern Schneewittchen sei jetzt die Schönste im Lande, beschließt sie dessen Tod. Der Jäger soll im Wald das grausame Werk vollbringen. Aus Mitleid lässt er jedoch das Mädchen laufen. Schneewittchen gelangt zu den sieben Zwergen und findet bei ihnen liebevolle Aufnahme. Bald erfährt die Königin durch ihren Spiegel davon. Außer sich vor Zorn, will sie Schneewittchen nun selbst töten. Verkleidet und mit todbringenden Geschenken macht sie sich auf den Weg und überlistet die Arglose. Beim dritten Versuch gelingt ihr schließlich die Tat. Zweimal können die Zwerge Schneewittchen retten, beim dritten Mal erwecken dann die Liebe des jungen Königs und die Tollpatschigkeit eines Sargträgers das Mädchen wieder zum Leben. Die Hochzeit folgt auf dem Fuße - und natürlich wird auch die böse Stiefmutter eingeladen, die vor lauter Angst aber die Flucht ergreift.
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Fast so berühmt wie die Golden Gate Bridge in San Francisco, die Tower-Bridge in London oder die Rialto-Brücke in Venedig: das Blaue Wunder in Dresden - ein architektonischer Geniestreich. Es ist eine der ersten Brücken dieser Spannweite, die ohne Mittelpfeiler auskam. Bevor im April 1891 der Bau begann, gab es jahrhundertelang nur eine Fährverbindung zwischen den Stadtteilen Loschwitz und Blasewitz. Viele Geschichten ranken sich um die vielleicht schönste Brücke von Dresden - vom anfänglichen Widerstand gegen den Bau über den berühmten "Belastungstest" mit Dampfwalzen und schwer beladenen Fuhrwerken bis hin zur Rettung vor der Sprengung im 2. Weltkrieg. Und die Flut 2002, die die Brücke an ihre Belastungsgrenze brachte, fügte neue Kapitel hinzu. Bis heute ist die 126 Jahre alte Eisenkonstruktion Dreh- und Angelpunkt des Lebens im Osten der Stadt. Cafés, Geschäfte, ein bunter Wochenmarkt, Elbe-Dampfer, Wassersportler und sogar eine Jazzband leben vom und mit dem Blauen Wunder. Für die "Brückengeschichten" war das MDR-Team auf, über und unter der Brücke, ist in ihr eisernes Skelett und hoch auf die Pylone gestiegen und war unterirdisch in den Ankerkammern unterwegs. Die Fernsehmacher haben Menschen getroffen, die Brückengeschichte(n) kennen, die sich um ihre Sanierung kümmern und die Frage beantworten können, ob das Blaue Wunder nicht ursprünglich doch grün war.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Herr Fuchs hat für den Ostertag ein lustiges Spiel gebastelt, die Eierdrehscheibe. Obwohl sie eine Überraschung für Frau Elster sein sollte, erklärt er schon vorher den Spielverlauf. Wieder einmal war die Neugier der Elster schuld daran.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Es ist vier Uhr morgens, als am 27. März 2017 bei der Berliner Polizei der Alarm ausgelöst wird: Die 100 Kilogramm schwere "Big Maple Leaf" wurde gestohlen. Ermittler erzählen jetzt zum ersten Mal, wie sie die Diebe der Goldmünze überführen konnten und was mit der Münze passiert ist. Denn dafür haben Experten Beweise gefunden, die sie zum ersten Mal zeigen.
Glatzeder gibt sich in der Dokumentation so, wie er ist: provokant, witzig, empfindsam. So und doch ganz anders beschreiben ihn auch Angelica Domröse, die Schauspielkolleginnen und -kollegen Brigitte Grothum, Gabriele Gysi, Deborah Kaufmann, Herbert Köfer und Achim Wolff, Entdeckerin und Drehbuchautorin Regine Kühn, sowie Sohn Robert Glatzeder, der insbesondere Winfrieds Vaterqualitäten kritisch betrachtet. Der Protagonist selbst lotet mit seinen Statements und Aktionen permanent Grenzen aus, will verstören und doch Verständnis wecken für Tabu-Themen wie Krankheit, Tod und Sterbekultur. Die MDR-Kamera begleitet ihn z.B. bei einer Sargprobe, bei der Suche nach einer Grabstätte und in anderen, nicht alltäglichen Lebenssituationen. Kaleidoskopartig gelingt so die Betrachtung einer vielschichtigen Persönlichkeit, die niemals langweilen will. Glatzeder wird häufig als "der Belmondo des Ostens" bezeichnet, doch anders als das französische Original Jean-Paul setzt Winfried gleich mit seiner ersten Filmrolle in "Zeit der Störche" ein Achtungszeichen. Auch der zweite DEFA-Einsatz in "Der Mann, der nach der Oma kam" wird mit 2,7 Mio. Kinobesuchern im Premierenjahr ein Erfolg. Und spätestens seit dem Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula" muss Glatzeder sein schauspielerisches Können nicht mehr beweisen. Nach weiteren Höhepunkten an der Berliner Volksbühne und vor der Kamera - z.B. im Film "Till Eulenspiegel" - verändert sich Ende der 70er Jahre die Theater- und Filmlandschaft der DDR drastisch. Glatzeder beschließt, mit seiner Familie in den Westen zu gehen. Hier ist nicht alles Gold, was glänzt, doch Winfrieds Qualitäten setzen sich durch - 8 Jahre lang an der Düsseldorfer Theaterbühne und punktuell in Film und Fernsehen. Und auch wenn der rastlose Künstler heute nicht mehr ununterbrochen beruflich im Einsatz ist, sorgt sein Auftauchen doch immer wieder für Schlagzeilen - z.B. im Privatfernseh-Dschungel, im Kinoerfolg "Kundschafter des Friedens" oder in Katrin Webers MDR-Late Night. Hier und in vielen anderen Szenen entdeckt der Zuschauer Klischees und Vorurteile, Vergnügliches und Nachdenkliches, selbstbewusste, aber auch überraschend sensible Seiten des Charakterschauspielers Winfried Glatzeder.
anschl.: das MDR-Wetter
Der DFB feiert Jubiläum: "125 Jahre Deutscher Fußball-Bund", mit 8 Millionen Mitgliedern und 24.000 Vereinen ist der DFB der größte Sportfachverband der Welt. Die Festveranstaltung geht im DFB-Gründungsort Leipzig über die Bühne. Aus diesem Anlass blicken wir auf 125 Jahre deutsche Fußball-Geschichte und das mit einem besonderen Blickwinkel. Welche Rolle spielt eigentlich der Ostfußball und wie geht man beim DFB mit der ostdeutschen Fußball-Tradition um? 1990 fand - auch in Leipzig - die Wiedervereinigung im deutschen Fußball statt. Der DFV - der Fußballverband der DDR - wurde aufgelöst und trat als neu gegründeter Regionalverband NOFV dem DFB bei. So wurden nach 40 Jahren der Teilung aus den einstigen Kontrahenten plötzlich Mitstreiter - aber, haben sie wirklich zueinander gefunden? Dabei ging es um die Anerkennung der DDR-Länderspiele und um die Schwierigkeiten der Ostklubs, sich praktisch über Nacht an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Heute geht es um die Besetzung der Hall of Fame oder um die Aufstiegsregelung in der Regionalliga.
Catrin und ihr Kollege Tietze befragen Vanessa im Krankenhaus. Ihr Zustand hat sich verbessert, doch sie kann sich noch immer nicht daran erinnern, wer für den Flaschenwurf verantwortlich ist. Unterdessen hat Staatssekretär Sylla infolge des Polizeieinsatzes auf dem Paulusplatz Anzeige gegen Tietze erstattet. Städing muss deshalb interne Ermittler gegen ihn einschalten. Catrin bekommt zunehmend Zweifel an Tietzes Integrität. Luise versucht, das Vertrauen von Niklas zurückzugewinnen, indem sie geheime Informationen vom Polizeicomputer ihrer Mutter mit "Red Flag Halle" teilt. Gemeinsam mit Niklas, Felix und Igor führt sie daraufhin ein "Die-in" vor der Firmenzentrale von Daniel Nolls Entsorgungsgesellschaft durch. Doch die Aktion eskaliert. Niklas greift Noll an und bringt die Gruppe damit gegen sich auf. In der betreuten WG verliert Dennis die Kontrolle und rastet aus. Dabei verletzt er seinen Mitbewohner. Nur mit Mühe gelingt es Alex, ihn zu überwältigen. Die eintreffenden Sanitäter stellen Dennis ruhig und fixieren ihn. Alex muss ohnmächtig dabei zusehen. Als Tietze herausfindet, dass Catrin Beweismittel gelöscht hat, um ihre Tochter zu schützen, setzt er sie unter Druck: Catrin soll vor den Kollegen von der internen Ermittlung zu seinen Gunsten aussagen.
Catrin wird von den internen Ermittlern zu Tietzes Verhalten während des gemeinsamen Einsatzes auf dem Paulusplatz befragt. Als sie von der Drohung erfährt, die Tietze gegenüber Felix bei dessen Festnahme ausgesprochen haben soll, ist sie schockiert. Doch sie bleibt bei ihrer Aussage, Tietze habe sich vorschriftsmäßig verhalten. In der psychiatrischen Klinik bekommt Dennis eine Chance: Ihm wird ein Therapieplatz angeboten. Zur selben Zeit redet Alex auf Dennis' Mutter ein und bittet sie eindringlich, Dennis nach einer Therapie wieder bei sich zu Hause aufzunehmen. Vor Gericht ist die Entscheidung gefallen: Daniel Noll wird nicht angeklagt - ein Sieg für ihn, eine Niederlage für Luise, Pattie, Felix und Niklas. Ihre Versuche, öffentlichkeitswirksam auf Nolls Umweltverstöße hinzuweisen, sind damit vergebens. Im Haus des Jugendrechts versucht Alex ein letztes Mal, sich für Dennis' Verbleib in der Jugendhilfe einzusetzen. Doch mit seinem gewalttätigen Agieren in der betreuten WG hat Dennis seine letzte Chance verspielt, er muss die WG verlassen. Da seine Mutter ihn nicht bei sich aufnehmen will und er einen Therapieplatz verweigert, steht er auf der Straße. Desillusioniert von der Niederlage gegen Noll und dem Verhalten seines Vaters tritt Felix in den Hungerstreik.
Peter Imhof präsentiert seine persönlichen Lieblingsmomente und die größten Hits aus den Shows zum "MDR Frühlingserwachen". So gibt es ein Wiedersehen mit den Höhepunkten aus Hildburghausen, Aken, Ostrau und Tangerhütte. Mit dabei sind Stars wie Karat, Marina Marx, Semino Rossi, Olaf, der Flipper, Nino de Angelo, Bernhard Brink, Ireen Sheer, Sonia Liebing, Olaf Berger und viele mehr. Beim "MDR Frühlingserwachen" treten traditionell drei Gemeinden in Mitteldeutschland gegeneinander an und verschönern ihren Ort. Wer am Ende die meisten Stimmen erhält, gewinnt dann die große Show. Mit "Auf in den Frühling!" gibt Peter Imhof den Startschuss für den diesjährigen Wettbewerb.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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