Tief unten auf dem Meeresgrund lebt der Meereskönig mit seinen Töchtern. Seine Jüngste ist fasziniert von der Welt der Menschen. Am liebsten lauscht sie den Geschichten ihrer Großmutter über das Leben an Land und erkundet neugierig versunkene irdische Güter. An ihrem Geburtstag lockt die kleine Meerjungfrau mit ihrem betörenden Gesang unwissentlich einen Prinzen auf seinem Schiff an. Der Meereskönig will ihr das stolze Schiff schenken, entfesselt einen Sturm und bringt es zum Kentern. Im letzten Moment rettet die Nixe dem Prinzen das Leben und bringt ihn an Land. Zurück im Meeresreich wächst ihre Sehnsucht, fortan auf der Erde zu leben. Die kleine Meerjungfrau hat sich hoffnungslos in den irdischen Prinzen verliebt. Und so fasst sie einen folgenschweren Entschluss: Sie sucht die Meereshexe auf, um bei ihrem Angebeteten sein zu können - koste es, was es wolle.
König Ansgar will einen seiner beiden Söhne zu seinem Nachfolger ernennen. Lennard, der jüngere, ist klug und hat ein gutes Herz. Sein Bruder Falk ist machtbewusst und kämpferisch. Viel Zeit bleibt dem König nicht, denn er ist sterbenskrank. Nur das Wasser des Lebens kann ihn vielleicht noch heilen. Lennard ist bereit, sich auf den Weg zu machen. Aber Falk hält ihn für ungeeignet, das Abenteuer zu überstehen. Überzeugt davon, dass ihm der Thron zusteht, hofft er, sein Vater macht ihn zum König, wenn er das Wasser findet. Aber Falk verirrt sich im Wald. Dort trifft er auf Salwa. Überheblich ignoriert Falk die geheimnisvolle Frau und reitet weiter. Doch dabei stürzt er in eine Schlucht. Gegen den Willen des Vaters bricht Lennard auf, um Falk und das heilende Wasser zu finden. Er trifft auch auf Salwa, aber behandelt sie großzügig und sie weist ihm den Weg zum Schloss, in dem er das Wassers des Lebens findet. Doch das Schloss ist verflucht und die heilende Wasserquelle versiegt. Im Schloss findet Lennard die schlafende Prinzessin Friederike. Er küsst sie wach und gemeinsam lösen sie den Fluch. Doch um das Schloss zu verlassen, muss Lennard Friederike zunächst zurücklassen. Auf dem Heimweg findet Lennard den verwundeten Falk und heilt ihn mit dem Wasser. Dieser tauscht jedoch das Wasser des Lebens heimlich aus. Zurück im elterlichen Schloss gibt Lennard ahnungslos seinem Vater das falsche Wasser zu trinken und dem König geht es schlechter. Nun reicht Falk dem König das echte Wasser des Lebens. Aus Dankbarkeit will ihn sein Vater zum Nachfolger ernennen. Aber Lennard durchschaut ihn.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
"Und jedem hat er, Groß und Klein, was Schönes mitgebracht" singen Schnatterinchen und Pitti im Frühlingsgarten. Nur Moppi scheint er vergessen zu haben. Deshalb nimmt Moppi die Sache selbst in die Hand.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
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In einem Gasthaus in einem friedlichen kleinen Ort, schmiedet ein junger Mann jahrelang in seinem Zimmer einen unheilvollen Plan. Dann, am 24. Januar 2020, reißt ein Kugelhagel sechs Menschen aus dem Leben. Der Täter, Adrian S., ist 26 Jahre alt, intelligent, aufgewachsen in guten Verhältnissen. Wie konnte aus ihm ein Mörder werden? Was war sein Motiv? Und warum hat keiner bemerkt, was er vorhatte? Kripo live - Tätern auf der Spur nimmt die Zuschauer mit in eine Tat, die selbst erfahrene Ermittler sprachlos machten.
Wolfgang Lippert entführt Sie in ein ganz bestimmtes Jahr aus den letzten sechs Jahrzehnten, das erraten werden soll. Mit viel Musik und Humor präsentiert der Moderator ein buntes Zeitgeist-Mosaik aus spannenden Ereignissen, kuriosen Alltagsgeschichten, Klatsch und Tratsch, Mode, Technik sowie den Highlights aus Film und Fernsehen. Die damaligen Trends spürt Trend-Experte Bürger Lars Dietrich auf. Wer das richtige Jahr herausfindet, hat die Chance, einen tollen Preis zu gewinnen.
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"Es gibt nichts in meinem Leben, an das ich mich so sehr erinnere, wie an die letzten Apriltage 1945. Es war grausam und noch heute träume ich davon." Georg Nuck, Jahrgang 1934 Heute zählt er zu den schönsten Landschaftsgärten der Oberlausitz, vor 80 Jahren ist er die Hölle auf Erden - der Lippepark vor den Toren des Klosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau. Am 27. April 1945 wird der enge Talkessel zur tödlichen Falle - und für hunderte polnische Soldaten zur letzten Station, zum Tal des Todes. Es ist der dramatische Endpunkt der letzten erfolgreichen deutschen Panzeroffensive des Zweiten Weltkrieges - wenige Tage nachdem polnische und sowjetische Truppen die Oberlausitz bereits besetzt haben. Doch deutschen Eliteeinheiten gelingt es, ihren Vormarsch zu stoppen. Es folgen enorm verlustreiche Kämpfe, bei der fast stündlich die Fronten wechseln und bei denen es weder Regeln noch Gesetze gibt. "Ich musste das mit acht Jahren alles miterleben, mit meinem Großvater und meiner Großmutter. Die SS kam und hat alles erschossen, was noch gelebt hat." Benno Müller, Jahrgang 1937 "Mein Vater hat 1945 hier in der 2. Polnischen Armee gekämpft. Aus seinem Regiment haben von 1.700 Soldaten nur etwa 300 überlebt." Jerzy Warszawski An der Seite der letzten noch lebenden Zeitzeugen geht der Film auf eine historische Spurensuche - nach einer der blutigsten und heftigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges und hinterfragt, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte.
Das Bild wurde am 4. April 1945 kurz vor Kriegsende aufgenommen. Darauf scheint ein Soldat zu fliehen. Ein Panzer fährt. Ein Soldat liegt bewegungslos auf dem Boden. Amerikanische Truppen marschierten in Oberdorla ein. Aus dem Dorf gab es Gegenwehr. Bei dem Gefecht starb angeblich Robert V. Wynne aus Texas. Er war 19 Jahre alt und der augenscheinlich tote Soldat auf dem Foto. Kurz nach dem Krieg wurde dieses Foto zu einem der hundert besten Kriegsfotos gekürt. Wirklich bekannt wurde es jedoch erst durch das Internet, als jemand das Bild kolorierte und in einer Online-Galerie eine Aufnahme der heutigen Straßenecke gegenübergestellt hat. Dieser Vergleich ging viral. Früher - heute. Auf der Aufnahme der Ecke heute scheint sich kaum etwas geändert zu haben. Nur der Krieg ist verschwunden. Doch ist er ganz fort? Der Film geht den Erinnerungen der Bewohner*innen an der Ecke und der Angehörigen der Menschen auf dem Foto nach. In der Montage werden Dokumentarfilmaufnahmen, digitale Animation und Archiv-Material verwebt, um so zwischen den Zeit-Ebenen neue Bezüge herzustellen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden sich. In einer Zeit, in der die letzten Zeitzeug*innen des Zweiten Weltkriegs sterben, zeigt der Film wie komplex und bedeutsam Erinnerung ist.
Seit 30 Jahren ist Olaf Berger in der Schlagerwelt eine musikalische Größe und denkt noch lange nicht ans Aufhören. Bereits in der DDR war der gebürtige Dresdner ein erfolgreicher Sänger, doch so richtig Fahrt gewann seine Karriere nach der Wende. Olaf Berger war der erste ostdeutsche Sänger, der 1990 mit der Goldenen Stimmgabel ausgezeichnet wurde. Seitdem hat er sich als charmanter Moderator, wie zum Beispiel der MDR-Sendung "Tierisch tierisch" und natürlich als Interpret des deutschen Schlagers in die Herzen des Publikums gesungen und gespielt. Auf seinem bisherigen künstlerischen Weg hat der gelernte KFZ-Mechaniker viele Stars der Branche kennengelernt und mit ihnen zusammengearbeitet. Und so weiß der Sänger so manche witzige und auch überraschende Anekdote zu erzählen. Mit dabei sind Peter Maffay, Vicky Leandros, Nik P., Inka Bause, Johnny Logan, Roland Kaiser und viele andere.
1940 rückt die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Der junge François Cavanna wird bald darauf zur Zwangsarbeit eingezogen und nach Berlin verschleppt. Er landet in der Großindustrie, welche die Kriegsmaschinerie der Deutschen antreibt. Für 14 Millionen Wehrmachtssoldaten, die an der Front kämpfen, kommen 13 Millionen Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich. Vladimír Matousek aus dem tschechischen Brünn arbeitet in den Eisenhütten von Donawitz in Österreich. Der Tscheche Jan Sefl muss im von Deutschen besetzten Norwegen U-Boot-Bunker bauen. Ganz Europa schuftet für seine Besatzer. Die Serie folgt den Protagonisten aus Tschechien, Österreich, den Niederlanden, Polen und Frankreich in ihr Schicksal an den Werkbänken der Nazis. Nur selten erfahren die jungen Menschen Fürsorge oder Liebe, denn ein menschlicher Umgang mit den Zwangsarbeitern ist den Deutschen strengstens verboten.
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