In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Thomas Donnhofer und seine große Liebe, Bettina Kern, leben auf seinem malerischen Gut im Salzburger Land, das sich zum Therapiezentrum für Pferde gewandelt hat. Das Glück wird perfekt, als Bettina entdeckt, dass sie schwanger ist. Doch das Unglück lässt nicht lange auf sich warten: Sven Jacobs, Unterhändler einer großen Hotelkette, soll das Gut mit allen Mitteln erwerben. Doch Thomas lehnt vehement ab. Kurze Zeit später bekommt er die Kündigung der Bürgschaft der Gemeinde für seine Kredite. Entweder er beschafft innerhalb drei Wochen einen neuen Bürgen oder 3 Millionen Euro, um die Kredite direkt abzuzahlen. Bettina, die von den finanziellen Schwierigkeiten nichts weiß, erleidet eine Fehlgeburt. Sie ist verbittert und wird eifersüchtig auf Karla und Robby. Die Mutter und ihr Sohn, der an einer Form von Autismus leidet, gehen auf dem Gut ein und aus. Die Tiere sollen dem Jungen helfen und Thomas kümmert sich rührend um die beiden. Als Karla, Finanzexpertin einer Bank, auch noch Thomas beim neuen Finanzierungskonzept hilft, packt Bettina im Streit ihre Sachen. Sie zweifelt an Thomas' Liebe. Und schon naht die nächste Katastrophe: Eine tote Kuh liegt auf seiner Weide: Maul- und Klauenseuche. Für seine Tiere keine Gefahr, aber der Bankdirektor von Karlas Bank hat sich angemeldet. Wird ihn der Seuchenteppich abschrecken, die Finanzierung zu übernehmen? Und wie gewinnt er seine große Liebe Bettina zurück?
Der äußere Schein kann trügen! Alle kennen die Moral vom Märchen "Der Froschkönig". Als Prinzessin Sophie im ARD-Film den Frosch an die Wand wirft, wird aus dem glitschigen Tier ein hübscher Prinz. Aber was lässt sich noch von diesem Märchen lernen? Um das herauszufinden, begibt sich Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva auf eine weitere erlebnisreiche "Märchenreise" quer durch Deutschland. Im Märchen erbt Prinzessin Sophie an ihrem 18. Geburtstag eine goldene Kugel von ihrer verstorbenen Mutter. Beim Spielen fällt diese Kugel in den See und scheint für immer verloren. Jetzt will Clarissa herausfinden, ob und wie es möglich ist, eine schwere Kugel vom Boden eines Sees zu bergen. Also schnuppert sie in Brandenburg bei einem Tauchkurs rein. Und geht so ihrer Frage auf den Grund - im atemberaubend klaren Wasser des Stechlinsees. Während der Frosch im See nach der goldenen Kugel sucht, muss Prinzessin Sophie zurück ins Schloss und bei ihrer Geburtstagsparty eine Quadrille mit Prinz Friedrich tanzen. Eine Quadrille ist ein historischer Tanz, bei dem die Tanzpartner durch den Ballsaal schreiten. Und sich dabei kaum berühren. Warum man damals so getanzt hat, weiß Museumspädagogin Karin Knaut-Patzelt: "Am Hofe trug man meist Kleidung, die sehr einengte. Wild tanzen ging damit nicht. Und das wurde auch nicht gern gesehen. Denn eine Prinzessin musste sich immer elegant bewegen." Clarissas nächstes Ziel der "Märchenreise" ist das Aquarium im Berliner Zoo. Hier trifft sie einen echten Frosch-Fan: Markus Klampt. Er schwärmt: "Ich finde Frösche total faszinierend, es gibt sie in ganz vielen Farben von braun bis bunt; sie leben bei uns in Deutschland, aber auch in den Tropen oder der Wüste." Steckt er Clarissa mit seiner begeisterten Verliebtheit in die glitschigen Tierchen an? Im Märchenfilm spielt auch Heinrich, der Knecht des Prinzen, eine wichtige Rolle. Er schmiedet sich Bänder aus Stahl, die er um sein Herz legt, damit das vor lauter Kummer nicht zerspringt. Im Wernigerode im Harz besucht Clarissa eine ganz besondere Schmiede. Wolf-Dieter Wittig und Carolin Stolze schmieden hier kleine Hufeisen und Clarissa versucht ihr Glück als Schmiedin. Wolf-Dieter Wittig erklärt Clarissa, warum Hufeisen heute als Glücksbringer gelten: "Früher konnten nur reiche Menschen ihre Pferde mit Hufeisen beschlagen lassen, denn die Eisen waren sehr teuer. Wenn ein Pferd ein Hufeisen verloren hatte und ein armer Bauer es fand, konnte er es gegen Gold eintauschen. Er hatte verdammt viel Glück!" Clarissa Corrêa da Silva lädt zur ARD-"Märchenreise" ein und entdeckt spannende Orte auf den Spuren des Froschkönigs.
Der Abenteurer Thor Heyerdahl traut sich als Kind höchstens bis zum Bauchnabel ins Wasser, denn mit fünf Jahren wäre er fast ertrunken. Thor ist mit sich unzufrieden - möchte die Angst besiegen. Aber ihm fehlt das Selbstvertrauen. Im Sommer 1928 findet Thor den Ort, an dem er sich wohlfühlt: die Natur. Er trifft auf Ola, der allein im Wald lebt und sich selbst versorgt. Gemeinsam mit ihm kann sich Thor seinen Ängsten stellen und seine eigenen Grenzen überwinden. Thor Heyerdahls Geschichte gleicht einem Hollywood-Film: Vom schüchternen Außenseiter zum mutigen Abenteurer, der das Unmögliche wagt: Mit einem einfachen Holzfloß segelt er 1947 über den Pazifik. Seine Kon-Tiki Expedition machte ihn weltberühmt. "Mein Traum, meine Geschichte" zeigt einen Schlüsselmoment dieses Lebensweges, den Sommer mit Ola. Was mit dem Traum von der Ferne begann, wurde zu Geschichte.
In einem sehr kleinen Königreich lebt Prinzessin Clara, die von allen ausgelacht wird. Clara ist anders. Anders, als alle meinen, wie eine Prinzessin zu sein hat. Wen interessiert schon, dass sie nett und ein Kumpel zum Pferdestehlen ist? Eine Prinzessin hat liebreizend und artig zu sein. Geschickt im Umgang mit der Sticknadel und elegant auf der Tanzfläche der höfischen Ballsäle. Schade nur, dass Prinzessin Clara weder artig, noch wirklich elegant ist und keineswegs den Umgang mit Nadel und Faden beherrscht. Als Clara nach einem schrecklichen Missgeschick im verhassten Benimmunterricht vor ihrer großen Schwester und deren gemeinen Freundinnen flüchten muss, versteckt sie sich in einer vergessenen Kammer im Schloss. Dort entdeckt sie ein altes Märchenbuch. Da kommt ihr eine großartige Idee. Wenn sie macht, was die Prinzessinnen in dem Märchenbuch tun, dann lösen sich all ihre Probleme in Wohlgefallen auf. Sie wird eine berühmte Prinzessin sein, alle werden sie gern haben und ihre Eltern stolz auf sie sein. So lautet zumindest der Plan.
Clemens und Jule heiraten heimlich. Sie wollen die Familie mit der frohen Botschaft an der Ostsee überraschen, wo sich die Schöns versammelt haben, um im großen Kreis den 35. Hochzeitstag von Josis Eltern zu feiern. Ihre Mitteilung löst jedoch betretene Gesichter und Enttäuschung aus. Unruhe und Besorgnis machen sich breit, als Oma Martha nicht mit dem vereinbarten Zug eintrifft. Eiligst setzen sich Hans und Josi wieder ins Auto und fahren zurück, da sie annehmen, Martha sei etwas zugestoßen. Auch Clemens wird so vom schlechten Gewissen geplagt, dass er sich gegen den Willen von Jule noch am selben Abend auf den Heimweg macht. Tatsächlich hat die alte Dame kurz vor der Abreise von der Heirat ihres Enkels erfahren und darüber einen Kreislaufkollaps erlitten. Nun fühlt sie sich von ihrer Familie hintergangen und es fällt ihr schwer, die Entschuldigungen zu akzeptieren. Glücklicherweise begegnet Oma Martha bald einem feinfühligen Kavalier, der sie in bessere Stimmung versetzt.
Nach einem mehrwöchigen Reha-Aufenthalt freut sich Susanne Mertens, wieder im Kreise ihrer Familie zu sein. Doch kaum zu Hause angekommen, geht es schon wieder drunter und drüber. Ihre Stieftochter Rebecca ist bis über beide Ohren in den Punkrocker Luca verknallt - sehr zum Unmut von Susannes Lebensgefährten Christoph Lentz. Susannes Mutter Charlotte Baumgart hat ihr Kunststudium derweil erfolgreich beendet und bewirbt sich voller Tatendrang bei Galerien. Im Gegensatz zu ihr muss Gatte Georg einen herben beruflichen Rückschlag verkraften: Obwohl der Aufsichtsrat im Zoo nun endlich eine Vollzeitstelle für einen Kurator genehmigt hat, erhält nicht Georg, sondern der von Oberbürgermeister Herrenbrück bevorzugte Tom Berkhoff die Stelle. Der Bürgermeister erhofft sich durch ihn Unterstützung im Kampf gegen Zoodirektor Fährmann, der seit Jahren sein ständiger Widersacher ist. Susanne und Fährmann halten Dr. Berkhoff für einen Spitzel, den sie mit Vorsicht genießen müssen. Ein seltener Papagei, den Berkhoff im Zoo unterbringt, schürt bei Susanne zusätzlich den Verdacht, dass es sich um Schmuggelware handelt. Kaum zurück im Leipziger Zoo erfährt Susanne, dass es einer trächtigen Zebrastute schlecht geht. Da das ungeborene Tierbaby Herzprobleme hat, entscheidet sie sich gegen den Willen von Fährmann und auf den Rat von Christoph hin zu einer komplizierten und nur selten erprobten Operation. Obwohl der Eingriff gelingt, geht es der Stute danach schlecht. Für Susanne hat das schwerwiegende Konsequenzen: Fährmann spricht ihr die Kündigung aus.
Nachdem Christian den zehnjährigen Moritz Böhmer wegen einer Platzwunde an der Hand medizinisch versorgt hat, kommt auch Gerd Böhmer, der Vater des Jungen, in die Praxis. Er hat sich nachts mehrfach übergeben. Alles spricht für einen Magen-Darm-Virus, doch kurz darauf verschärft sich die Lage. Auch der Sohn leidet inzwischen unter starker Übelkeit und hat zusätzlich Atemnot. Wenig später liegen Vater und Sohn im Krankenhaus. Es besteht akute Lebensgefahr, doch was verursacht die Symptome? Parallel kommt Sandra Witthoff in Begleitung ihrer Mutter zu Tanja in die Praxis. Sie hat Knötchen in der Brust ertastet. Die junge Frau hat große Angst, genau wie ihre Mutter, deren lebensrettende Operation nur wenige Monate zurückliegt, an einem Tumor erkrankt zu sein. Erste Untersuchungen widerlegen den Verdacht. Timo soll durch eine Mammographie letzte Zweifel ausräumen. Doch diesmal ist sich der junge Radiologe etwas zu sicher und gibt zu schnell Entwarnung. Als Christian erfährt, dass Piwi und Anke mit dem Gedanken spielen, Jobangebote in der Schweiz anzunehmen, reagiert er sehr emotional. Statt seinem Sohn Mut zu machen, stößt er ihn mit seinen etwas zu kritischen Fragen vor den Kopf. Dass seine Kinder erwachsen werden und nun ihre eigenen Wege gehen, ist nicht leicht für Christian. Er muss sich eingestehen, dass auch für ihn nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
Zwei Jahrhunderte nach den Murgflößen kam die Eisenbahn ins Murgtal und transportierte riesige Holzstämme aus dem Schwarzwald überallhin. Der Bau der 58 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Rastatt und Freudenstadt dauerte 59 Jahre lang. Grenzstreitigkeiten und Kleinstaaterei sorgten immer wieder für Verzögerungen. Der erste durchgehende Zug fuhr schließlich 1928. Im ersten Teil der Murgtalbahn entstand vor 100 Jahren die erste Autofabrik der Welt, die später mit der Fertigung von Nutzfahrzeugen dafür sorgte, dass die Holzstämme nicht mehr per Bahn, sondern per Lkw zum Kunden gebracht wurden. Inzwischen gehört die Murgtalbahn zum Karlsruher Verkehrsverbund, die Strecke wurde 2002 aufwendig elektrifiziert. "Eisenbahn-Romantik" fährt auf den Spuren des Holländermichels durchs Murgtal, besucht die Glasmännlehütte, will "Das kalte Herz" finden.
Über 3000 Schlösser, Burgen und Herrenhäuser gibt es in Sachsen und doch wird eines davon immer wieder die "Perle aus Sachsens Krone" genannt: Weesenstein. Ein Schloss, das den Keller im 5. und die Pferdeställe im 4. Stockwerk beherbergt. Ein Schloss, das jahrhundertelang Wohnstätte von Rittern, Fürsten und Königen war und das von oben nach unten gebaut wurde. Nirgendwo gibt es so viele original erhaltene Möbel und Einrichtungsgegenstände wie hier: von der wertvollen goldenen Ledertapete bis zum Nachttopf. Heute kann man hier Hochzeit feiern und die Brautpaare lassen sich vor der traumhaften Kulisse des Schlosses fotografieren. Kaum jemand weiß noch, dass hier während des 2. Weltkrieges Gemälde von Rembrandt, Tizian und Caspar David Friedrich aus der Dresdner Gemäldegalerie versteckt waren. Weesenstein erlangte spätestens im Jahr 2002 bundesweit traurige Berühmtheit, als der kleine Ort rund ums Schloss von der Jahrhundertflut nahezu zerstört wurde, als hier Menschen starben - und auch der barocke Schlosspark nur noch eine Schlammwüste war, die der sonst idyllische Fluss Müglitz hinterlassen hat. Der Film beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte von Schloss Weesenstein und erzählt Geschichten der Menschen, die heute hier arbeiten und leben. Das MDR-Team trifft Fluthelfer von 2002, die sich an die Katastrophe und die mühsamen Aufräumarbeiten erinnern, erlebt aber auch den Alltag einer 90-jährigen Dame, die seit Jahrzehnten im Schloss wohnt und ist dabei, wenn die Gärtner 4000 Sommerblumen in die Beete des Schlossparks pflanzen. Die Kamera schaut auch hinter sonst fest verschlossene Türen und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit durch die Geheimgänge der Burg bis hinauf in den Turm, wo die alte Uhr immer mal wieder gestellt werden muss, weil sie manchmal vor- oder nachgeht.
Am berühmten Pilgerberg Mont-St.-Michel beginnt der historische Zöllnerpfad, heute einer der beliebtesten Wanderwege Frankreichs. Auf seinen 1.700 Kilometern, zwischen dem Mont-St.-Michel im Norden und St. Nazaire im Süden der bretonischen Halbinsel, sind beeindruckende Landschaften mit einer artenreichen Flora und Fauna zu entdecken. Vorbei an schroffen Steilküsten, weiten Dünenlandschaften und endlos scheinenden Stränden werden Wandernde zu Grenzgängern einer schwimmenden, sich im Rhythmus der Gezeiten wandelnden Grenze. Bereits im 17. Jahrhundert bewachten Zöllner auf dem Sentier des Douaniers die Landesgrenze. Damals bot die zerklüftete Küste den Schmugglern viele Möglichkeiten, ihre Waren heimlich anzulanden. Heute patrouillieren hier vor allem Naturschützer, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren. Auf den abwechslungsreichen Etappen entlang fjordähnlicher Buchten, hoher Klippen und majestätisch thronenden Leuchttürmen windet sich der alte Pfad durch ein Paradies für Naturliebhaber. Smaragdgrün schimmerndes Meer und bizarre Felsformationen aus rosa Granit bilden eine Küstenlandschaft die weltweit einzigartig ist. Dieser Küstenweg, einst angelegt, um zu bewachen, dient heute dem Bewahren der Natur an dieser lebendigen Grenzlinie zwischen Land und Meer. Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Raus aus dem Alltag, ab an den Strand! Traumstrände, paradiesisch, einzigartig und hin und wieder sogar etwas gefährlich. Zum Beispiel, wenn er besonders verkehrsgünstig direkt neben einem internationalen Flughafen gelegen ist. Oder wenn der einzige Weg zum Liegestuhl im weißen Sand durch eine schwarze Felsspalte im Meer führt. Den wohl coolsten Surferstrand Europas findet man in Unstad, hoch im Norden auf den Lofoten. Im Hot Water Beach in Neuseeland können sich Urlauber ihre eigene "Badewanne" schaufeln. Und auf One Foot Island im Südpazifik kann man von Kokospalmen träumen und in der Hängematte liegen. Ob zum Frühsport an die trubelige Copacabana, zum Fotostopp am Diamond Beach oder zum Sonnenuntergang an den Strand von Fort Meyers: alle Strände sind traumhaft und ein Magnet für Surfer, Künstler, Wissenschaftler und sogar Schweine! Diese filmische Reise zu den Traumstränden erzählt tolle Geschichten über Menschen und Tiere, die dort zu Hause sind, wo andere Urlaub machen.
Seit er seinen Mitschülern garantiert hat, jede Woche einen neuen Schulstreich auszuhecken, muss Pepe Nietnagel (Hansi Kraus) seine grauen Zellen gehörig anstrengen. Immerhin hat er einen Ruf als größter Paukerschreck seines Gymnasiums zu verlieren. Aber Pepe wäre nicht Pepe, wenn ihm nicht immer wieder eine humorvolle Respektlosigkeit einfiele. Mal ist es eine als Luftballon getarnte Betonkugel, mit der er seinen Lehrer Knörz (Rudolf Schündler) in die Falle lockt, mal ein angebliches Physikexperiment, an dessen Ende Oberstudienrat Blaumeier (Balduin Baas) mit durchnässter Hose aus dem Klassenzimmer flieht. Nicht einmal der strenge Direktor Dr. Taft (Theo Lingen) kann Pepes anarchischem Treiben Einhalt gebieten. Auch Vater Nietnagel (Fritz Tillmann) ist vom Verhalten seines Sohnes wenig begeistert. Als er während einer Geschäftsreise nach Amsterdam den sympathischen Schüler Pit (Heintje) kennenlernt, der als Straßensänger sein Taschengeld aufbessert, lädt er diesen kurzerhand nach Deutschland ein. Er hofft, dass der wohlerzogene Junge einen positiven Einfluss auf seinen eigenen Sohn haben wird. Allerdings verbirgt sich hinter Pits bravem Aussehen ein Lausbub ganz nach Pepes Geschmack. Fortan machen sie gemeinsam den Paukern das Leben schwer. Nachdem Pit, als Handwerker getarnt, Direktor Tafts Wohnung unter Wasser gesetzt hat, heckt Pepe einen besonders waghalsigen Plan aus: Er will den traditionellen Ausflug des Lehrerkollegiums nutzen, um sämtliche Pauker auf einen Streich in die Pfanne zu hauen und seinen Mitschülern einen Tag schulfrei zu bescheren.
mit Wetter
Pepe Nietnagel (Hansi Kraus) und seine Freunde können es sich zwar kaum vorstellen, aber auch ihr penibler Schuldirektor Dr. Taft (Theo Lingen) war mal jung. Und tatsächlich gebärdete er sich damals kaum weniger lümmelhaft als Pepe und die anderen Schüler der Klasse 13a. Je älter er wird, desto öfter erinnert Taft sich an seine wilde Schulzeit und wie er als respektloser Gymnasiast (gespielt von Ilja Richter) den Lehrern einheizte. In seiner Nostalgie beginnt er, ein gewisses Verständnis für die Missetaten seiner Schüler zu entwickeln, weiß er doch, dass auch diese Phase irgendwann vorübergeht. Diese vermeintlich lasche Haltung ruft die beiden ultrakonservativen Oberstudienräte Knörz (Rudolf Schündler) und Blaumeier (Balduin Baas) auf den Plan. Durch eine Intrige bewirken sie, dass man Taft seines Amtes enthebt - würden doch beide gerne selbst die Schulleitung übernehmen. Allerdings haben die zwei Pauker die Rechnung ohne die Schüler der 13a gemacht. Diese sind nämlich alles andere als erfreut darüber, mit Taft ihren Lieblingsfeind zu verlieren. Kurzerhand verbünden Pepe und seine Freunde sich mit ihrem alten Direx und hecken eine Reihe tollkühner Streiche aus, um es Knörz und Blaumeier heimzuzahlen.
Ungarn ist seit Jahrhunderten weltberühmt für seine Thermalbäder. Sie sind das Herzstück des Tourismus und eine enorme Einnahmequelle. Doch obwohl Ungarn so reich an Thermalquellen ist wie kein anderes Land unseres Kontinents, gelingt es vielen Gemeinden nicht, sie auch für sich zu nutzen. Oft fehlen Geld und Expertise und dann ist Dr. János Szanyi die letzte Hoffnung. Er ist Ungarns Koryphäe in Sachen Thermalquellen und versucht selbst kleinen Dörfern dabei zu helfen, von Ungarns großem Schatz zu profitieren.
Thüringen hat viele schöne Seiten. Die Reporter begeben sich auf die Reise durch das Bundesland, stellen Sehenswürdigkeiten und Touristenziele vor und melden sich live von Veranstaltungen der Region.
Mehrweggeschirr, Ökoseife, Bienenwachskerzen - und Fleecedecken auf der Kirchenbank anstatt Elektroheizung? Nicht jeder Gottesdienstbesucher war auf Anhieb begeistert von den Veränderungen in der St.-Vitus Gemeinde Güsten-Osmarsleben im Salzlandkreis. Doch Martin Bruchmüller, Landwirt und Vorsitzender des Gemeindekirchenrates ist zuversichtlich. "Es sind erste Schritte, die wir auf die Suche nach Alternativen zum Altgewohnten gehen. Nachhaltigkeit und Umweltschutz müssen auch in der Kirche in den Fokus rücken. Schließlich geht es ja um die Bewahrung der Schöpfung." Auf Initiative des 38-Jährigen feiert die Gemeinde auch schon seit über zehn Jahren einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Stoppelacker am letzten Sonntag im August. Altar und Kirchenbänke sind aus Stroh, die Blumen aus einheimischen Gärten und das Spanferkel auf dem Grill beim anschließenden Gemeindefest auch aus der Region. Martin Bruchmüller sucht und findet nicht nur Möglichkeiten, sondern auch immer mehr Mitstreiter auf seinem Weg, das Gemeindeleben umweltfreundlicher zu gestalten
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Der Ziegenbock ist launisch. Eben einmal so und einmal so.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Am Wochenende lässt Freizeitgemüsegärtner Jörg Heiß sein Gemüse in Weimar alleine und zieht sich in seinen Erholgarten in Steinach im Thüringer Wald zurück. Doch auch hier gibt es viel zu tun und seine Expertin, die Versuchsingenieurin Cornelia Pacalaj vom Thüringer Lehr- und Versuchszentrum Gartenbau, wartet schon auf ihn. Sie hat viele Ideen, wie man das schwierige, steile, steinige Gelände am sonnigen Südhang in 600 Metern Höhe in ein Gartenparadies verwandeln kann. Bevor sich Jörg Heiß also in den Liegestuhl legen darf, heißt es planen, graben, säen, pflanzen, pflegen und gießen. Denn "ohne Fleiß kein Preis, Herr Heiß", meint zumindest Cornelia Pacalaj.
Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts: Julie de Maupin (Sarah Biasini) wächst bei ihrem Vater Gaston (Didier Flamand) auf und träumt von einer Karriere als Opernsängerin. Überraschend werden die beiden überfallen, und ihr Vater stirbt beim Versuch, die Angreifer abzuwehren. Julie begreift, dass sie in großer Gefahr schwebt und das Geheimnis um ihre Herkunft der Schlüssel zu den schrecklichen Ereignissen ist. Gemeinsam mit dem lebenslustigen Tagedieb Gaspard (Pietro Sermonti) macht sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter. Als sie diese in Agnès Dormes (Julia Stemberger) gefunden zu haben glaubt, muss sie von ihr erfahren, dass sie ein Ziehkind ist. Kurz darauf wird auch Agnès umgebracht. Ihre Nachforschungen führen Julie in die höchsten Kreise bis an den Hof des Königs. Sie muss sich intriganter übermächtiger Gegner erwehren und deckt schließlich eine Verschwörung gegen keinen geringeren als den Sonnenkönig Ludwig XIV. auf.
Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts: Julie de Maupin (Sarah Biasini) wächst bei ihrem Vater Gaston (Didier Flamand) auf und träumt von einer Karriere als Opernsängerin. Überraschend werden die beiden überfallen, und ihr Vater stirbt beim Versuch, die Angreifer abzuwehren. Julie begreift, dass sie in großer Gefahr schwebt und das Geheimnis um ihre Herkunft der Schlüssel zu den schrecklichen Ereignissen ist. Gemeinsam mit dem lebenslustigen Tagedieb Gaspard (Pietro Sermonti) macht sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter. Als sie diese in Agnès Dormes (Julia Stemberger) gefunden zu haben glaubt, muss sie von ihr erfahren, dass sie ein Ziehkind ist. Kurz darauf wird auch Agnès umgebracht. Ihre Nachforschungen führen Julie in die höchsten Kreise bis an den Hof des Königs. Sie muss sich intriganter übermächtiger Gegner erwehren und deckt schließlich eine Verschwörung gegen keinen geringeren als den Sonnenkönig Ludwig XIV. auf. Sarah Biasini, die Tochter von Romy Schneider, glänzt in ihrer ersten Filmrolle als fechtende und reitende Heldin. Die Inszenierung gibt ihrer Persönlichkeit genügend Raum, frischen Wind ins klassische Mantel-und-Degen-Genre zu bringen und überzeugt mit einer spannenden Geschichte.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Annika (Malin Crépin) ist mit ihrem Lebensgefährten Thomas (Richard Ulfsäter) und den beiden Kids auf dem Sprung in einen Kurzurlaub, doch ein aufgeregter Anruf des Chefredakteurs macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Schwedens erfolgreichste Fernsehmoderatorin Michelle Carlsson (Josephine Bornebusch) wurde erschossen, und kein anderer Kollege ist erreichbar. Annika muss ihren genervten Freund samt den Kindern zurücklassen und sofort zum Tatort aufbrechen. In einem abgeschiedenen Schloss außerhalb Stockholms, wo neue Episoden der populären Michelle-Carlsson-Show abgedreht wurden, haben sich schon zahlreiche Medienvertreter versammelt. Bei ihren Recherchen findet Annika heraus, dass nach den Dreharbeiten eine feuchtfröhliche Party stattfand, die ziemlich aus dem Ruder lief. In den frühen Morgenstunden fand man Michelles Leiche in einem Ü-Wagen. Fast alle Mitglieder des Teams haben ein Motiv: Der geldgierige Manager Sebastian Follin (Göran Stangertz) wurde von Michelle gefeuert, und ihrem Freund Stefan Axelsson (Jakob Hultcrantz Hansson) hat sie gerade den Laufpass gegeben. Verdächtig ist auch die Darstellerin Hannah Persson (Malin Buska), die Verbindungen zur Nazi-Szene hat, und das Verhältnis zur ehrgeizigen Produzentin Karin Bellhorn (Maria Kulle) ist auch nicht das Beste. Aber warum verhört die Polizei Annikas Freundin Anne (Moa Gammel), die für Michelle als Assistentin arbeitete? Die Wahrheit ist selbst für die abgebrühte Reporterin erschütternd.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Stars, Legenden, Emotionen
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".