Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Katrin kann von einer glücklichen Familie nur träumen. Denn die Patchwork-Konstellation mit mehreren unfreiwillig verbundenen Familien stellt ihre Nerven auf eine harte Probe. Um das brüchige Verhältnis zu ihrer vierzehnjährigen Tochter Saskia zu kitten, hat sie alle Familienmitglieder zu deren Konfirmation eingeladen. Doch Saskia ist jüngst zu ihrem Vater und dessen neuer Familie gezogen, während der Sohn von Katrins neuem Lebensgefährten Philipp bei ihnen eingezogen ist und seitdem Saskias Zimmer und Katrins Leben verwüstet. An einen harmonischen Alltag ist nicht zu denken, an ein friedvolles Familienfest schon gar nicht. Verzweifelt und überfordert treibt Katrin ihre Tochter eher in eine rebellierende Antihaltung, anstatt zurück in ihre Arme. Auch die moralische Entrüstung von Katrins Vater Horst über das komplizierte und alles andere als funktionierende Familienmodell seiner Tochter birgt so viel Sprengstoff für die noch junge Beziehung zwischen Katrin und ihrem neuen Partner, dass am Ende die große Frage steht: Warum tun wir uns das eigentlich an?
Zwei, die zusammengehören: Charly, der weiße Araber und Mia, der zehnjährige Wildfang mit dem langen, blonden Haar. Ihr Zuhause ist ein Biobauernhof in Thüringen, wo ganz viele Tiere wohnen. Jeden Tag gibt es hier Neues zu entdecken, Hühner zu füttern, Ziegen zu streicheln, Pferde zu striegeln. Und jeden Tag kann Mia Charly reiten. Dabei war er am Anfang ein ganz wildes, gestörtes Pony, das Kinder gar nicht leiden konnte - er trat aus, ließ sich nicht anfassen. Gemeinsam mit ihrer Mama, einer Trainerin für Horsemanship, hat Mia den misstrauischen und verstörten Charly gezähmt. Jetzt planen sie ihr nächstes großes Abenteuer: Mia und Charly wollen ihren ersten gemeinsamen Wanderausritt machen. Doch dann lahmt Charly plötzlich. Ob die beiden doch noch ausreiten werden? Tipps und Tricks rund ums Bauernhof-Pferd gibt es zudem von Pferde-Expertin Nina Eichinger.
Als das Pony Checker Jack geboren wurde, war Larissa selbst erst sieben Jahre alt - aber sie wusste sofort: "Wenn der mal groß ist, will ich ihn reiten!" Jetzt ist Larissa zwölf, und wenn sie beim Dressurturnier an den Start geht, dann mit Checker Jack. Larissa muss sich gegen Wind und Wetter beim Turnier durchsetzen, aber Checker Jack lässt sie nicht im Stich. Denn schließlich hat Larissa ihn nicht nur selbst ausgebildet, die beiden sind mittlerweile auch echte Freunde. Tipps und Tricks rund ums Dressur-Pferd gibt es zudem von Pferde-Expertin Nina Eichinger.
Meeri ist 13 Jahre alt, Tochter eines Bestatters und hat ein spezielles Verhältnis zu Leben und Tod. Mit jeder Leiche unterhält sie sich wie mit einem guten Freund. Und in jeden Sarg mogelt sie einen Brief an ihre verstorbene Mutter. Meeri glaubt, dass sie so im Himmel lesen kann, was ihre Tochter hier auf der Erde denkt, fühlt und macht. Seit Kurzem kann sie sogar fliegen, denn Liebe verleiht Flügel! Allerdings kann sie nicht immer kontrollieren, wie und wann sie abhebt. Vor allem nicht, wenn ihr Schwarm Rocco in der Nähe ist. Zeitgleich haben Meeris Verbündete ihre ganz eigenen Probleme: Ihre Freundin Klara will die erste katholische Priesterin der Welt werden, ihr Bruder Luk legt sich mit der lokalen Fahrradgang an und ihr Vater Ernst sucht über eine Partneragentur eine neue Frau und Mutter für seine Kinder. Es braucht Zeit und ein paar überwundene Hürden bis Meeri kapiert, dass das Leben nur halb so schlimm ist, wenn man seine Gedanken und Gefühle mit den Menschen teilt, die da und wichtig sind.
Hermann Schindler folgt einem dringenden Hilferuf an die Ostsee. Hier wollten Jana und Frieder, die beiden Frischverliebten, ein paar ungestörte Urlaubstage verbringen. Um das Quartier in einem Betriebsferienobjekt zu bekommen, musste Frieder allerdings versprechen, vor Ort ein paar kleinere Reparaturen im Sanitärbereich auszuführen. Kein Problem für den Sohn des stadtbekannten Klempnermeisters Hermann Schindler, auch wenn Frieder von Beruf eigentlich Meteorologe ist. Doch die Installationsarbeiten erweisen sich als umfangreich und kompliziert, Vaters sachkundige Unterstützung wird nötig. Fortan ist es vorbei mit der trauten Zweisamkeit. Hermann hält nicht nur Frieder ständig auf Trab, aus Gründen der Sparsamkeit schläft er auch bei seinem Sohn und dessen Freundin im Zimmer. Glücklicherweise findet Hermann bald Gefallen an Isolde Baumann, der alleinstehenden Verwalterin des Ferienobjekts. Aber Jana und Frieder müssen sich auch um Schindlers Enkel Sven kümmern, und der ist eines Nachts spurlos verschwunden.
Rebecca wird aus dem Krankenhaus entlassen, die ganze Familie, eingeschlossen natürlich die Großeltern, feiern ihre Heimkehr. Viola verhält sich auffallend ruhig im Hintergrund, was sich Christoph damit erklärt, dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Doch Viola spinnt bereits die nächste Intrige. Kaum allein mit Rebecca, schimpft sie darüber, dass sie im Hause Mertens nicht willkommen ist und dass Christoph nicht möchte, dass die beiden zusammen sind. Und darum wird sie nach Amerika zurückkehren. Rebecca ist sehr traurig darüber und Viola schafft es, sie derart um den Finger zu wickeln, dass sich Rebecca entschließt mit ihr nach Amerika zu ziehen. Als Rebecca mit der Wahrheit rausrückt, ist Christoph entsetzt. Im letzten Moment besinnt sie sich und fühlt, wohin sie eigentlich gehört. Fährmann bekommt vom Land Sachsen eine Absage. Doch er ist nicht bereit, seine Pläne aufzugeben, sondern fährt nach Dresden ins Finanzministerium, um dort wegen seines Projektes vorzusprechen. Seine Hartnäckigkeit macht Eindruck auf die zuständige Staatssekretärin, die sich das Projekt genauer ansieht und es letztendlich auch unterstützt. Fährmann bekommt die Zusage, dass 50 Prozent der Baukosten vom Land Sachsen getragen werden. Doch statt Lob im Aufsichtsrat erntet er eine Kampfansage des Oberbürgermeisters. Die Politik ist ein Haifischbecken und genau dort spielt sich im Zoo auch ein großes Drama ab. Mehrere wertvolle Fische sterben, darunter Schwarzspitzenhaie, die Attraktion des Aquariums. Erst im letzten Moment kann Susanne Mertens das Fischsterben beenden, als sie eine Vergiftung des Wassers durch die Salzwasserfilteranlage entdeckt. Auch einem anderen Tier kann Susanne helfen. In einer Straßenbahn wurde in einer Plastiktüte von einer älteren Dame ein Meerschweinchen gefunden, welches schwer verletzt ausgesetzt worden war. Susanne operiert es nicht nur und rettet es vor dem sicheren Tod und der Futterküche des Zoos, der zähe Bursche hat es auch Jonas angetan und als "Punky" getauft findet er ein neues Zuhause bei den Mertens.
Ein neuer Patient bereitet Christian Sorge. Der junge Familienvater Jan Flemming hat sich bei Bauarbeiten an seinem neuen Eigenheim am Finger verletzt. Ihm drohen mehrere Wochen Krankschreibung. Die alte Wohnung ist aber bereits gekündigt. Wird das neue Haus jetzt nicht wie geplant fertig, muss die Familie vorerst in eine Baustelle ziehen. Umso größer ist der Schock für den passionierten Hobby-Kletterer, als Timo und Christian eine chronische Knochenentzündung hinter dessen Gelenkschmerzen vermuten. Lisas Patientin Maren fällt aus allen Wolken, als sie die Nachricht erhält, dass ihre beste Freundin Stefanie vorhat, sie auf die Adoption ihres noch ungeborenen Kindes zu verklagen. Stefanie hatte Maren Eizellen gespendet und wurde infolge des Eingriffs unfruchtbar. Grund genug für ihren Freund Werner, Stefanies Mutterschaft nun gerichtlich einzufordern. Maren setzt der Stress um den drohenden Rechtsstreit jedoch so sehr zu, dass sie Blutungen und schwere Kreislaufprobleme bekommt. Lisa und Christian machen Maren klar, dass ihre eigene Anspannung die Geburt ihres Kindes gefährden könnte. Nachdem Marens Ehemann Tobias Werner im Streit auch noch versehentlich die Nase bricht, droht dieser, die Verletzung als Druckmittel vor Gericht einzusetzen. Doch auch für Stefanie wird die Situation langsam unerträglich, und so bittet sie Anna, sich als Mediatorin in den Fall einzuschalten. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Christian und Anna über den Rechtsstreit endet währenddessen in einer heftigen Auseinandersetzung. Als Christian Anna vorschnell karrieristische Motive vorwirft, wendet sie sich verletzt von ihm ab. Michael ist nach Lisas Affäre mit Timotheus von Hatzfeld vorübergehend in ein Hotel umgezogen. Lisa ist ratlos, weil sie noch immer nicht zu ihm durchdringt. Vor allem die gemeinsame Tochter leidet spürbar unter Michaels Abwesenheit. Doch gerade als Michael sich entschließt, zurückzukehren, trifft er auf von Hatzfeld, und es kommt zu einer ernsthaften Auseinandersetzung. Zwischen Clara und Sabrina wird unterdessen die gegenseitige Anziehung immer intensiver. Nach einer nervösen Annäherung kommt es zwischen beiden schließlich zum ersten Kuss.
Die First Transcontinental Railroad ist eine Bezeichnung für die Eisenbahnverbindung zwischen Omaha und Sacramento. Die 3069 Kilometer lange Strecke verbindet seit dem 11. Mai 1869 die Siedlungsgebiete am Missouri River mit Kalifornien. Das Eisenbahnmuseum von Kalifornien in Sacramento, das California State Railroad Museum, ist herausragend. Die gesamt US-amerikanische und insbesondere die kalifornische Eisenbahngeschichte werden dort exakt nachgezeichnet. Gezeigt wird, wie hart die Bahnbauer seinerzeit schuften mussten und welchen Unbillen sie ausgesetzt waren. Glänzend sind auch die Bahnen in Szene gesetzt, Originalfahrzeuge aus den vergangenen beiden Jahrhunderten. Zum Museum gehört eine Bahnstrecke am Sacramento River entlang, auf der die Fahrgäste in den Pullman-Wagen schnell um hundert Jahre zurückversetzt werden. Ähnliches gilt auch für das Western Railway Museum in Solano County, wo amerikanische Straßenbahngeschichte buchstäblich zu erfahren ist.
Thermalbad Wiesenbad im Erzgebirge - die Geschichte dieses Kurorts ist bis heute eng mit einem mysteriösen Geheimdienstkrimi verbunden. Es geht dabei um eine geheimnisvolle Waffe, um verschwundene Kisten mit Unterlagen und eine heiße Spur, die bis in die USA führt. Der VEB Geräte- und Werkzeugbau Wiesa war ein wichtiger Industriebetrieb für die DDR. Er beschäftigte bis zu 1.400 Mitarbeiter - und war dennoch ein geheimer Ort. Hier wurden Waffen für die Polizei, die Nationale Volksarmee und die Staatssicherheit produziert. "Geheimhaltung heißt: auch gegenüber der eigenen Familie", so Lothar Herold, der im "Gerätewerk" als Werkzeugmacher für die Waffenproduktion gearbeitet hat. Er hält sich streng an diese Order, auch nachdem das Werk 1990 geschlossen worden ist - bis er sich zwanzig Jahre später doch noch seinem Sohn Rigo Herold offenbart mit einer besonders brisanten Geschichte. Während eines gemeinsamen Saunagangs erzählt er ihm, dass im "Gerätewerk" ein geheimes Sturmgewehr entwickelt worden ist, mit Nato-Kaliber. Rigo Herold, Professor für Digitale Systeme, macht sich auf Spurensuche zur Waffenproduktion im Erzgebirge und zum Geheimprojekt dieses Sturmgewehrs. "Es gab ja einige Mythen um das Werk, mit BND und verkauften Unterlagen in die USA. Und das hat die Sache erst mal interessant gemacht." Filmemacher Andreas Wolter begleitet Rigo Herold bei seinen Recherchen nach den verschwundenen Konstruktionsplänen der legendären Wieger. Und diese führen über den Bundesnachrichtendienst nach München zu einem Unternehmer weiter bis zu einem Waffenproduzenten nach North Carolina. Das Aus für die Waffenproduktion im August 1990 bedeutet für Thermalbad Wiesenbad eine herbe Zäsur. Der Ort muss sich wandeln - und besinnt sich dabei auf seine 500-jährige Tradition als Kurort. Ricarda Lorenz, heute Chefin der Kurgesellschaft, ist in den 1980er Jahren im Ortsteil Wiesa aufgewachsen und kennt das "Gerätewerk" seit ihrer Kindheit. Sie wundert sich schon damals, warum über die Waffenproduktion nicht offen kommuniziert wurde. "Egal wo wir spielten, das war allgegenwertig. Und es gab Nachmittage, wo wir verunsichert waren, wo es dumpfe Geräusche gab, die man nicht zuordnen konnte." Mehr als 77.000 Gäste kommen inzwischen jährlich nach Thermalbad Wiesenbad. Die Kurklinik ist aufwendig saniert, auf einer ehemaligen Industriebrache blühen im vier Hektar großen Kurpark 1200 verschiedene Pflanzen. Aber noch immer belastet eine kommunale Bürgschaft von 10 Millionen Euro den Haushalt der 3200-Seelen-Gemeinde. "Eine der höchstverschuldeten Gemeinden in Sachsen", sagt Bürgermeister Thomas Mey lachend und macht sich dennoch wenig Sorgen um die Zukunft. Denn heute ist Thermalbad Wiesenbad einer jener Orte, wohin immer mehr junge Familien nach ihrem einstigen Wegzug zurückkehren. "Der Ort hat sich gewandelt: vom Industriestandort zum Kurort."
Der Nordwesten Afrikas ist gefangen. Im Süden und Osten von der größten Sandwüste der Erde, im Westen vom Atlantik und im Norden vom Mittelmeer. Dieser Einschluss in Verbindung mit drei großen Gebirgsketten, die den Regen fangen, schuf ein breites Spektrum an Lebensräumen. Durch den Hohen Atlas wird Marokko in zwei Lebensräume für Tiere und Pflanzen unterteilt. Der Gebirgszug ist natürliche Barriere und Klimascheide zwischen dem feuchteren Nord- und dem wüstenhaften Südmarokko. Das Rifgebirge und der mittlere Atlas fungieren als Wolkenfänger und ließen den Norden Marokkos ergrünen, in ausgedehnten Urwäldern aus Zedern, Stein- und Korkeichen. Die Wasserläufe und Flussdeltas sind für Zugvögel willkommene Rast- und Fressplätze. Eleonorenfalken kommen aus Madagaskar, um im September zu brüten und die nach Süden migrierenden Singvögel auf ihrer Winterreise nach Afrika auf einer Essaouira vorgelagerten Insel abzufangen. Auf der nordafrikanischen Seite der Meerenge von Gibraltar fällt der Meeresboden in einen tiefen Graben bis zu 2000 Meter ab. Die Mischzone aus Atlantik- und Mittelmeerwasser schafft an der Küste eine besonders artenreiche Unterwasserwelt. Sie ist Wanderroute und Fanggrund für ziehende Fische und Meeressäuger. Marokkanische Kleinfischer und Killerwale liefern sich hier jeden Sommer einen dramatischen Showdown um die Thunfische. Aber auch an Land und in der Luft finden sich ökologische Hotspots. Zwischen Marokko und Südspanien ist eine von drei Vogelzugrouten zwischen Afrika und Europa. Einigen ist die weitere Reise zu mühsam, sie beginnen vor Ort mit dem Nisten. Denn sie finden hier beste Bedingungen: Der regenreiche Poniente peitscht vom Atlantik her über den Norden Marokkos und staut sich an den Gebirgszügen. Drei große Erhebungen fangen die Wolken ein: Das Rifgebirge im Norden, der Mittlere Atlas und der Hohe Atlas in Zentralmarokko. Die Berge sind Inseln des Lebens inmitten des vom Regen vernachlässigten Flachlandes und Heimat Hunderter oft endemischer Reptilien, Amphibien und Säugetiere. Auch entlang und an den Deltas der aus den Bergen in riesigen Wasserfällen zu Tal stürzenden Flussläufe findet sich ein überraschender Reichtum an tierischen Migranten, Siedlern und tropischen Relikten einer längst vergangenen Zeit - nicht selten die letzten ihrer Art. Je nach Höhenlage dominieren Steineichen oder uralte Zedernwälder die Landschaft. Tiefe Schluchten mit reißenden Strömen und riesigen Wasserfällen zeugen vom feuchten Klima. Bis über 3000 Meter erhebt sich der Gebirgszug, in der kalten Jahreszeit gruppieren sich die Berberaffen zwischen den verschneiten Zedern, um die Kälte besser zu ertragen. Die Makaken leben hier in mehreren promiskuitiven Clans - Verwandtschaftsverhältnisse untereinander sind ungeklärt. So werden die am Anfang schwarzen, dann immer helleren Jungtiere vom gesamten Clan aufgezogen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Rot-Weiss Essen - Dynamo Dresden und 1. Halbzeit SV Babelsberg 03 - 1. FC Lokomotive Leipzig
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Aktueller Sport vom Tage
"Hier liegt meine Schwiegermutter. Wenn sie nur drei Tage länger gelebt hätte, würde ich jetzt hier liegen. An alle, die vorbeikommen: Weckt sie bloß nicht auf", so steht es auf einem der berühmtesten Kreuze des Friedhofes im rumänischen Sapân?a.. Der "Fröhliche Friedhof" mit seinen bunten Kreuzen genießt Weltruhm, hier darf über den Tod gelacht werden. Seit drei Jahren stellt Ioan Stan Patras die Kreuze her. Er hat die Aufgabe von seinem Schwiegervater übernommen. Die Erwartungen an ihn sind hoch. Das Dorf - allen voran die Kirche, die den Friedhof betreibt - lebt von den Touristen.
Was gehört in einen Rucksack für die Winterwanderung? Welche Tiere beherbergt der Sandsteinzoo? Wonach riecht der Dampf der Zittauer Schmalspurbahn? Moderatorin Kathi Groll besucht das kleinste Mittelgebirge Europas. Im Naturpark Zittauer Gebirge unternimmt sie eine Schneeschuhwanderung. Dabei erklimmt sie bizarre Sandsteinformationen und entdeckt im Steinzoo neben Schildkröte und Papagei eine brütende Henne. Die Berggipfel bieten ihr weite Ausblicke bis nach Polen und Tschechien. Später besucht sie den bekanntesten Felsen des Zittauer Gebirges. Der Oybin ist ein beliebtes Motiv bei Malern und Fotografen. Seit fast 300 Jahren ziehen die Ruinen von Burg- und Klosteranlage Besucherinnen und Besucher magisch an. Kathi Groll zählt Schmetterlinge im Kurort Jonsdorf und besucht einen Bildhauer, der alte Sandsteinblöcke in mystische Figuren verwandelt. Ein einzigartiges Erlebnis bietet ihr die Zittauer Schmalspurbahn, wenn im Bahnhof Bertsdorf zwei Dampfzüge gleichzeitig ausfahren. Das ist, so die Eisenbahner, einmalig auf der Welt.
Ein halbes Jahrtausend ist sie alt, die kleine Kirche in Holleben nahe Halle. Lange stand sie leer, doch seit 2019 gibt es hier wieder geistliches Leben - dank der rumänisch-orthodoxen Gemeinde. Sorin Gutu hat sie mitgegründet und seine Stimme unterstützt den kleinen Chor, der die Messe begleitet. Der Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie stammt aus Rumänien und kam wegen des Jobs nach Deutschland. Mit seiner Familie fand er in Sachsen-Anhalt eine neue Heimat. Die Gemeinde seines Glaubens war Jahre lang nur Gast in anderen Kirchen, bis sie das Gotteshaus in Holleben entdeckte und seitdem mit Leben füllt. Sorin Gutu will helfen, den Menschen mit rumänischen Wurzeln und auch den neu dazugekommenen Deutschen eine geistliche Heimat zu schaffen. Das klappt ziemlich gut, die Mitgliederzahlen steigen. Und wenn die Gläubigen in der Messe zusammen sind, erlebt Sorin Gutu eine wohltuende Gemeinschaft. Im Rumänien der 80er Jahre spielte Religion keine Rolle, erst als Jugendlicher fand er seinen Weg zur Religiosität, die ihm heute so wichtig ist.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Auf dem Heimweg von einem Frühlingsausflug finden Pitti, Schnatterinchen und Moppi am Bach eine Kiste. Was steckt in der Kiste? In der Kiste brummt es und das regt Pittis und Moppis Phantasie an. Während Moppi an junge Hunde denkt, meint Pitti, eine verlassene Giraffe hockt in der Kiste. Sie stoßen die Kiste um. Die Kiste ist leer. Aber Pitti hat einen neuen Einfall: Aus der Kiste wird eine Regenlaube, in der man sich vor Regen schützen kann.
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anschl.: das MDR-Wetter
Wolfgang Lippert freut sich die 150. Sendung "Ein Kessel Buntes" zu präsentieren, denn 118 Folgen wurden aus Adlershof und 32 inzwischen vom MDR gesendet. Der Superstargast in dieser Spezialausgabe ist Chris Norman. Der charismatische Musiker, der mit "Smokie" und Solo so oft im Kessel war, erinnert sich und feiert auch sein persönliches Jubiläum. Zu seinem 70. Geburtstag erlebt man den Engländer mit seinen großen und vielen neuen Hits! Und Florian Silbereisen gehört zu den speziellen Gratulanten. Er schwärmt von der Kostümbildnerin Elke Schleuß-Gillmeiser, die über 50 Jahre Showgeschichte geschrieben hat. Sie stattete Moderatoren, das Ballett und Mitwirkende des Kessels bis hin zu den Künstlern der "Feste der Volkmusik" mit originellen Outfits, so auch ihn, perfekt aus. Viele Stars durften in dieser größten und beliebtesten Ost-Show ganz besondere Showqualitäten entwickeln und erinnern sich mit Dankbarkeit daran. So auch Petra Kusch-Lück, deren Moderation im Kessel Buntes der Start für eine unglaubliche Karriere war.
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Seit über 10 Jahren stolpert die HumorZone, Ostdeutschlands größtes Comedy-Festival, unter der fachkundigen Anleitung seines Schirmherren Olaf Schubert nicht nur von Pointe zu Pointe, sondern auch von Erfolg zu Erfolg. Immer noch mehr Künstler aus Comedy, Kabarett und Dings mit Klavier kommen von immer weiter her auf noch immer mehr Bühnen angereist, um dem Publikum für 5 Tage mit einer unerhörten Gagdichte die Tränen in die Augen zu treiben. Tränen der Freude und aber auch der Trauer, weil es ja wieder zu Ende gehen muss. Aber kurz davor kommt SIE, die Königin aller Schows: "HumorZone - Die Gala". Präsentiert von Olaf Schubert und mit supertollen Gästen wie Johann König, Tutty Tran, Lisa Eckhart.
Verlassen steht ein Bus an der Landstraße, wenige Schritte entfernt liegt eine Leiche. Es handelt sich um den Fahrer, der mit einem Bolzenschussgerät getötet wurde. Chief Inspector Tom Mathias (Richard Harrington) und seine Kollegen finden einen Ansatzpunkt für das Tatmotiv: Der getötete Familienvater nutzte seinen Job auf der wenig frequentierten Linie, um Drogen an Schüler zu verkaufen. Hat deshalb die Familie eines Jungen, der von Ecstasy einen Gehirnschaden erlitt und seither im Rollstuhl sitzt, Selbstjustiz geübt? Oder ist der klamme Busunternehmer Endaf Jones (John Pierce Jones) in die schmutzigen Geschäfte verwickelt? Und könnte dessen vorbestrafter Mechaniker John Bell (Mark Lewis Jones) etwas damit zu tun haben? Ihn, einen wegen Totschlags verurteilten Ex-Soldaten, suchen Mathias und Rhys (Mali Harries) in dessen Cottage auf. Dort haust der Verdächtige, mit einer schweren Schuld aus Afghanistan ringend, in Abgeschiedenheit und einfachen Verhältnissen. Das verbindet ihn mit dem Ermittler, der am Ende der Stadt in einem Wohnwagen lebt. Mathias muss sich auch weiterhin polizeiintern verantworten. Seine dramatische Lebenssituation spitzt sich zu, als seine Frau Meg (Anamaria Marinca) unangekündigt auftaucht. Sie kann und will nicht länger warten, bis Mathias in der Lage ist, zu seiner Frau und der lebenden kleinen Tochter zurückzukehren. Eindringlich spielt Richard Harrington den vom Leben gezeichneten Ermittler, der darum kämpft, wenigstens auf beruflicher Ebene zu funktionieren, und an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät. In einem vorbestraften Tatverdächtigen erkennt er einen Seelenverwandten. Den grandiosen Bildern der Küstenregion verdankt die preisgekrönte Krimireihe ihren besonderen Touch.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
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