Um Elena, die Tochter des kranken Königs Jorgen, entbrennt ein tödlicher Kampf. Gleich drei mächtige Männer halten um ihre Hand an. Einer davon ist der Zauberer Skeleton, der Elena entführt, um sie zur Gemahlin zu nehmen. Sollte sie ihn nicht erhören, droht er den goldenen Feuervogel zu rauben, dessen Gesang den König vor dem Tod durch die Schwermut über den Verlust Elenas bewahrt. Elenas Verehrer Prinz Afron nimmt gefährliche Abenteuer auf sich, um sie aus den Fängen des Zauberers zu befreien. Doch kaum hat er Elena befreit, wird er von seinem Nebenbuhler Prinz Wolf ermordet. Doch Afron hat die gute Hexe Jadwiga auf seiner Seite, die ihn mit dem Wasser des Lebens dem Reich des Todes entreißt.
"Zukunft hat der Mensch des Friedens" unter dem Leitwort steht der 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt. Zehntausende Teilnehmende aus ganz Deutschland werden in der thüringischen Landeshauptstadt erwartet. Am 1. Juni ist "MDR aktuell extra" mittendrin, trifft nicht nur kirchliche Vertreter und Teilnehmende. Wir besuchen auch kleine starke Gemeinden, die sich fürs Gemeinwohl engagieren. Diskutieren die Frage: Wie wichtig sind Glaube, Rituale und Haltung heute? Unsere Moderatorin Olenka Pilz spricht mit Bischof Ulrich Neymeyr, dessen Bistum Gastgeber ist, auch über nötige Reformen in der Kirche und wie es gelingen kann Menschen Halt in Krisenzeiten zu geben. Mit dabei auch Udo Lindenberg bzw. seine gemalten Interpretationen der 10 Gebote. Wir zeigen in unserem "MDR aktuell extra" diese besondere Ausstellung in der St. Severi Kirche.
Am Tag der Bundestagswahl melden sich Markus Preiß, Studioleiter im ARD-Hauptstadtstudio, und "Tagesthemen"-Moderatorin Jessy Wellmer ab 17:10 Uhr mit Berichten, Hintergründen und zahlreichen politischen Gesprächsgästen live aus dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
Pitti treibt auch im Winter Sport - und will Boxmeister werden. Aber weder Schnattchen noch Moppi wollen mit Pitti boxen. Da hält sich Pitti an den Schneemann, den er gleich mit dem ersten Schlag besiegt.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Sie sind seit jeher die Lebensadern des Landes. Flüsse, egal ob groß oder klein, sie verbinden Menschen, liefern Material, dienen zur Erholung und zum Fischfang. Wenn ihr Wasser zu niedrig ist, bekommen wir Probleme, wenn es zu hoch ist, sind Städte, Ufer und Menschen in Gefahr. Axel Bulthaupt ist unterwegs mit einem historischen Raddampfer auf der Elbe. Er zeigt seine schönsten Flussgeschichten der letzten Jahre. Die Truppe, die voller Begeisterung mit ihrem Bagger dafür sorgt, dass die Elbe befahrbar bleibt, den Schlauchbootfahrer auf der Mulde, mit dem man Abenteuer und Naturerlebnisse ausprobieren kann, den Goldsucher in der Saale, und viele andere, die rechts und links unserer Flüsse ihre Heimat gefunden haben. Sie alle erzählen von ihrer Liebe zur Natur, zu den Menschen und zu ihrem Fluss, der sie geprägt hat, und der ihren Alltag bestimmt.
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Ein ukrainisches AP Journalist:innen-Team in Mariupol dokumentiert trotz Belagerung die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter:innen vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov zeigt auch die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die Presseagentur AP. Er basiert auf Chernovs täglichen Nachrichtenberichten und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Mehrfach ausgezeichnet vermittelt dieser Dokumentarfilm erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilist:innen. Trotz der Schwere des Themas richtet er einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen.
"Wladimir gegen Wolodymyr" oder: der jahrhundertealte Kampf zwischen russischen und ukrainischen Geschichtsnarrativen, bei dem ein Fürst des Mittelalters als Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg dient. "Blackbox Ukraine - Kampf um die Geschichte" begibt sich auf eine Spurensuche zu den Schlüsselmomenten ukrainischer Geschichtsschreibung und deckt auf, wie es zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 kommen konnte. Die Dokumentation zeichnet den langen Kampf der Ukrainer gegen eine russische Unterdrückungskultur nach und entschlüsselt, wie ihr Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit vor allem eine Schlacht um die eigene Geschichte ist, die schon seit Generationen geführt wird. Zu Wort kommen u.a. der Schweizer Grandseigneur der Osteuropa-Geschichte Andreas Kappeler, die russische Geschichtslehrerin Tamara Eidelman, deren Youtube-Sessions Millionen Menschen in Osteuropa folgen, der Bestsellerautor und Star der Osteuropawissenschaften Timothy Snyder sowie der preisgekrönte ukrainische Filmemacher Sergei Loznitsa. Sie erzählen von einem Landstrich, der wie in einem Brennglas europäische Geschichte bündelt: von wagemutigen Wikingern, vom blühenden Mittelalter als Brücke zwischen Europa und Asien, von ritterlichen Kosaken, die im 16. und 17. Jahrhundert zu Helden in Westeuropa werden, von einer ehrgeizigen Zarin, der Deutschen Katharina II., die den Süden der heutigen Ukraine unterjocht und so zur brutalen Vorreiterin von Stalin und Putin wird. Nicht zuletzt erzählt der Film die Geschichte der sogenannten "Bloodlands", einem Landstrich, in dem Millionen von Menschen im 20. Jahrhundert durch Kriege, Revolutionen, Pogrome und Hunger umgekommen, ermordet oder deportiert worden sind. Heute erinnert sich die Ukraine wieder mühsam ihrer eigenen Geschichte - ganz im Schatten von Wladimir Putin, für den nicht nur Panzer, sondern vor allem die Geschichte selbst zur Waffe wird.
Alexander und Stefan Knappe müssen eine Entscheidung treffen. Vor zwei Jahren starb ihr Vater Mario Kahl, ein erfolgreicher Stunt- und Horseman. Wie es mit seinem Hof, den Pferden, den Engagements weitergehen soll, hängt von den Söhnen ab. Werden sie das Erbe annehmen? Zeit, Kraft und Geld, aber vor allem Herzblut steckt in dem Lebenswerk von Mario Kahl. Er musste Niederlagen verkraften und hat viele Erfolge gefeiert - sein ganzes Leben dem Beruf gewidmet. Seine Söhne sind mit all dem aufgewachsen und nun stellt sich die Frage: Alles weiterführen oder lieber Abschied nehmen? Alexander und Stefan haben sich Zeit genommen und lange überlegt. Nun steht fest: Die Brüder möchten mit dem Erbe ihre eigene Stuntfirma gründen. Ihr Entschluss verspricht Abenteuer, aber birgt auch Risiken und große Verantwortung. Unterstützung bekommen sie im Freundeskreis und von der Familie. Stefans Frau Juliane führt mit der Gastwirtschaft ihres Vaters selbst ein Familienunternehmen fort. Die nächste Generation steht vor zahlreichen Aufgaben. Das Erbe annehmen und ein Familienunternehmen weiterführen, das ist - besonders in Zeiten der Pandemie - ein schönes, aber auch schweres Erbe. Die Reportage begleitet Stefan, Alex und Juliane ein halbes Jahr lang auf ihrem Weg.
Restaurantbesuch, Kino, Frisör, Urlaub - wer arm ist, kann sich das nicht leisten. Frauen sind stärker von Armut betroffen und dadurch oft sozial ausgegrenzt. Besonders Frauen mit Behinderung. Warum ist das so? Wer oder was ist schuld daran? Und wie kommt man da raus? Diesen Fragen geht der Schauspieler und "Selbstbestimmt"-Host Tan Caglar nach. Drei Frauen erzählen ihm ihre berührenden Geschichten. Sasa Zatata war beruflich erfolgreich. Doch schwere rheumatische Erkrankungen brachten sie in die Erwerbsunfähigkeit. Heute lebt die 37-Jährige mit ihrer kleinen Familie von Erwerbsminderungsrente und Sozialleistungen. Sie muss jeden Cent drei Mal umdrehen. Sasa fühlt sich stigmatisiert und diskriminiert: Die kürzlich geführte Bürgergeld-Debatte befeuert das Vorurteil vom Faulenzer und Sozialschmarotzer. Was macht das mit ihr? Auf dem Kongress "Armut und Gesundheit" trifft Tan Caglar Menschen, die sich auf verschiedenen Ebenen mit Armut beschäftigen. Auch die 70-jährige Renate Antonie Krause. Sie engagiert sich im Kampf gegen Armut und weiß, wovon sie spricht. Nach 45 Jahren Berufstätigkeit muss sie mit einer Rente auskommen, die kaum zum Leben reicht. Sabine Schulze war über 15 Jahre in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung beschäftigt und lebte trotzdem nur von Grundsicherung und einem kleinen Arbeitsentgelt. Ein selbstbestimmtes Leben war nicht möglich. Sie fühlte sich von der Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt. Heute ist die 36-Jährige glücklich, dass diese Zeiten vorbei sind.
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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