Prinzessin Julia soll gegen ihren Willen mit einem reichen Prinzen verheiratet werden. Um sich den Absichten der Eltern zu widersetzen, flieht sie vor der Hochzeit. Unterwegs freundet sie sich mit einem Gespenst und einem Wassermann an. Bei einem kleinen Wanderzirkus findet Prinzessin Julia schließlich unerkannt Unterschlupf - und verliebt sich in Franta, den Sohn des Zirkusdirektors. Doch der Feuerschlucker Dejmor, der mit dem Teufel im Bunde steht, führt Böses im Schilde.
mit Wetter
Der bettelarme Valentin will sein Glück in der Stadt finden. Zufällig sucht der Zaubermeister des Landes einen Lehrling, und Valentin ist sich ganz sicher, dass er für die Stelle bei Ambrosius genau der Richtige ist. Doch bei der Prüfung wird er leider von der cleveren Mitbewerberin Katrina ausgetrickst. Notgedrungen kommt er in der Apotheke von Altmeister Zacharias unter. Der hat jeglicher Zauberkunst abgeschworen und widmet sein Leben nur noch der Kräuter- und Heilkunde, sehr zum Ärger seines ehrgeizigen Lehrlings. Als Valentin entdeckt, dass der machtbesessene Ambrosius die ganze Stadt bedroht, muss der alte Zaubermeister seine magischen Kräfte doch reaktivieren, um zusammen mit den Lehrlingen die Gefahr abzuwenden. Dabei kommt dem Besen eine nicht unwesentliche Rolle zu, so wie es schon Goethe in seiner gleichnamigen Ballade vorgesehen hat.
Zwei Königreiche, zwei Könige; der eine hat einen Thronfolger, der andere eine einzige Tochter als Erbin. Die beiden Könige kommen überein, ihre Königreiche zu verbinden. Ihre Kinder sollen Hochzeit halten. Damit werden die ewigen Streitigkeiten zwischen den beiden Ländern ein für alle Mal aus der Welt geschafft sein. Wie es aber nun schon einmal im Leben zuzugehen pflegt, wollen die Kinder die Entscheidung der Eltern nicht ohne Protest hinnehmen, sondern ihr Leben so einrichten, wie es ihnen selbst gefällt. Als sich König Heinrich auf den Weg zu König Leberecht machen will, um mit seinem Sohn um dessen Tochter zu freien, ist der Herr Prinz spurlos verschwunden. Aber natürlich lernt er die Prinzessin auf seine Art kennen und natürlich verlieben sich die beiden ineinander.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Herr Fuchs glaubt alles über Heilkräuter zu wissen. Das ärgert Frau Elster. Sie stellt Herrn Fuchs drei Rätselfragen, von denen er durch Zufall eine beantwortet.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
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- Nordhausen: Frau geschlagen und beraubt - Landkreis Börde: Einbrüche in Einfamilienhäuser - Salzwedel: Falsche Heizungsableser bestehlen Rentner
Wolfgang Lippert entführt Sie in ein ganz bestimmtes Jahr aus den letzten sechs Jahrzehnten, das erraten werden soll. Mit viel Musik und Humor präsentiert der Moderator ein buntes Zeitgeist-Mosaik aus spannenden Ereignissen, kuriosen Alltagsgeschichten, Klatsch und Tratsch, Mode, Technik sowie den Highlights aus Film und Fernsehen. Die damaligen Trends spürt Trend-Experte Bürger Lars Dietrich auf. Wer das richtige Jahr herausfindet, hat die Chance, einen tollen Preis zu gewinnen.
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Ein Kriegsziel der Nazis waren die reichen Kornkammern der Ukraine. Ausgerechnet dort stießen die Nazis auf Millionen osteuropäische Juden, die in kleinen Städtchen, den Schtetln, oft ein sehr traditionelles, religiöses Leben führten. Noch bevor das systematische Morden in den großen Vernichtungslagern wie Auschwitz begann, ermordeten Sonderkommandos der Nazis in diesem "Holocaust durch Kugeln" rund zwei Millionen Menschen, schätzt man heute. Die Radio Bremen-Dokumentation "Osteuropa nach dem Holocaust - Vom Verschwinden der Schtetl" von Susanne Brahms und Rainer Krause reist zu den letzten noch existierenden Schauplätzen einer ehemals reichen jüdischen Kultur, aber auch eines monströsen Verbrechens. Die Dreharbeiten fanden im Spätsommer 2021 in der Ukraine statt. Einige der gezeigten Orte sind vielleicht jetzt schon unwiederbringlich verloren. Mit dem Krieg in der Ukraine wird es noch schwieriger werden, das reiche jüdische Erbe in Osteuropa zu bewahren. Rivka Yoselevska gehört zu denen, die erschossen wurden, aber sie konnte sich aus der Grube befreien und als eine der wenigen Überlebenden vom Massenmord berichten, der vieltausendfach in Osteuropa stattgefunden hat. "Dann wurde ich erschossen", erzählt sie in einem Interview von 1981. "Ich fiel in die Grube, immer mehr Körper fielen auf mich. Ich hatte das Gefühl, ich ertrinke. Ertrinke im Blut der eigenen Leute." 95 % der Juden Galiziens, heute gelegen in Südpolen und der Westukraine, wurden so in Gruben "geschossen". Zurück blieben blutdurchtränkte Erde, tausende Massengräber und verwaiste Schtetl. Hunderte Synagogen und Friedhöfe fielen der Vernichtungswut der Deutschen zum Opfer, doch vieles blieb auch einfach stehen. "Die Menschen (...) leben buchstäblich auf diesem Blut, das dort vergossen ist und leben auch oft mit dem Wissen, dass ihre Eltern oder Großeltern da mitgemacht haben. Dass sie womöglich in einem jüdischen Haus wohnen, dass sie womöglich jüdische Möbel haben, einen jüdischen Tisch oder eine jüdische Decke", sagt Magdalena Waligórska, Expertin für osteuropäische Geschichte. Christian Herrmann, Autor aus Köln, bereist schon seit Jahren die jüdischen Schtetl in Osteuropa und fotografiert, was von ihnen übrigblieb. In den Synagogen befinden sich heute Turnhallen, Kinos oder eine Schnapsfabrik. Fanden die Häuser keine Nachnutzung, fielen sie in sich zusammen und wurden oft abgerissen. Heute ist vom ehemals blühenden jüdischen Leben in Osteuropa fast nichts mehr übrig. Gibt es noch Rabbiner, kommen sie oft aus Israel oder den USA, sie haben Mühe, mehr als die zehn Männer, die dafür nötig sind, zu einem Gottesdienst zusammen zu bekommen. Dennoch gibt es viele Menschen in Osteuropa, die sich um den Erhalt des jüdischen Erbes bemühen. So versucht zum Beispiel Sasha Nazar, die Jakob Glanzer Schul zu retten, eine der letzten Synagogen im ehemaligen Lemberg, heute dem ukrainischen Lwiw. Viele Massengräber sind bis heute unbekannt und das Erbe der Schtetl ist massiv bedroht. In ein paar Jahren werden weitere Synagogen und historische Häuser der jüdischen Bevölkerung verschwunden sein.
Herr Zwilling und Frau Zuckermann - die zwei "Helden" des neuen Films von Volker Koepp. Der eine 70, die andere 90, der eine ausgestattet mit unverbesserlichem Pessimismus, die andere mit ungebrochener Lebenszuversicht. Jeden Abend besucht Herr Zwilling die 90-jährige Frau Zuckermann. Man spricht über frühere Zeiten, das gemeinsam Erlebte, über Politik und Literatur und die alltäglichen Sorgen. Jeden Abend hat Herr Zwilling eine Hiobsbotschaft parat, und jeden Abend versucht Frau Zuckermann, den chronischen Pessimisten davon zu überzeugen, dass es so schlimm nicht steht. Volker Koepps liebenswerter Film erzählt die Geschichte von Herrn Zwilling und Frau Zuckermann, die zu den letzten noch im alten Czernowitz geborenen Juden gehören. In den Lebensgeschichten dieser beiden Menschen steckt die Tragödie des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Erinnerungen verknüpft der Film Episoden aus dem jüdischen Leben im heutigen Czernowitz, einst kulturelles Zentrum von europäischem Rang, das heute zur Ukraine gehört.
Um die Werbetrommel für ALPHA zu rühren, macht Sam einen Deal mit Schäfer, dem Afrodeutschen König der Dresdner Unterwelt. Yvonne findet mehr Informationen über den mysteriösen Tod von Sams Vater heraus, ist aber entsetzt, als Sam den vermeintlichen Mörder aufsucht. Zwischen Sam und Alex' Crew kommt es zum Zerwürfnis, als nicht alle mit dem einverstanden sind, was Schäfer von ihnen verlangt. Sam stellt sich auf Schäfers Seite, und die Dinge eskalieren schnell, bis es zu einem Todesfall kommt.
Sam wird des Mordes verdächtigt und flieht in den Kongo. Er trifft seine afrikanischen Verwandten, bleibt aber ein Fremder. Sam findet die letzte Ruhestätte seines Vaters und versucht, seine Reise nach Kapstadt fortzusetzen, wo Yvonne auf ihn wartet. Doch schon bald richten bewaffnete Rebellen ein Blutbad an, und er muss fliehen. In einem Dresdner Gefängnis, wo er auf seinen Prozess wartet, kann Sam nicht mehr fliehen, und seine wichtigste Reise kann endlich beginnen: die Reise zu sich selbst.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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