Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Der Berliner Klavierbauer Jan Epstein (Lucas Gregorowicz) weiß genau, was zu tun ist, wenn es um die Restaurierung der hochsensiblen Instrumente geht. Als Kleinunternehmer ist er jedoch mindestens so erfolglos wie in seiner Rolle als Familienvater. Insgeheim trauert Jan der gescheiterten Ehe mit der Konzertmusikerin Serafina (Clelia Sarto) nach und bei seiner 16-jährigen Tochter Mia (Bianca Nawrath) hat er einiges gutzumachen. Eine unverhoffte Gelegenheit dazu bietet sich, als ihn die Teenagerin überraschend bei der Lieferung eines liebevoll reparierten Klaviers nach Italien unbedingt begleiten möchte. Unterwegs merkt Jan, was sie wirklich zur Mitreise veranlasst hat: eine große Portion Unlust auf den bevorstehenden Umzug mit ihrer frischverliebten Mutter und deren Verlobtem Einar (Tim Bergmann). Hinzu kommt Liebeskummer, den Mia mit Ablenkung kurieren möchte. Trotz der widrigen Voraussetzungen beschließt Jan, aus der Lieferung einen Kurzurlaub mit offenem Ende zu machen. Dass zu Hause seine Freundin Stef (Johanna Christine Gehlen), die ihn mit Zukunftsplänen festnageln möchte, und der Gerichtsvollzieher auf ihn warten, will Jan am liebsten in altbewährter Manier verdrängen. Wegen seiner Unzuverlässigkeit taucht schon bald eine beunruhigte Serafina im Urlaubshotel auf, natürlich mit Einar im Schlepptau, um bei Mia nach dem Rechten zu schauen. Jetzt sieht Jan die Chance, nicht nur um seine Tochter zu kämpfen, sondern auch um seine Exfrau.
Dr. Elias Bähr, Dr. Emma Jahn und Dr. Kai Hoffmann, der momentan zur Gast am Johannes-Thal-Klinikum ist, behandeln die 18-jährige Pia Strehlke nach einem Autounfall in der Notaufnahme. Während das Mädchen anschließend operiert werden muss, erscheint auch Pias Vater im Johannes-Thal-Klinikum. Volker Strehlke hat bei einem Autounfall seine Frau verloren und ist seitdem querschnittsgelähmt. Pia kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Vater, weshalb die beiden eine sehr enge Bindung haben. Während Emma und Elias es rührend von Pia finden, wie sehr sie sich um ihren Vater sorgt, ist Kai schnell klar, dass diese Symbiose nicht gesund sein kann. Und tatsächlich stellt sich heraus, dass Pia ihre eigenen Wünsche unter die des Vaters stellt, und auch Volker ist seiner Tochter gegenüber nicht ganz ehrlich. Können die beiden als Familie wieder zusammen finden? Florian Osterwald ist nicht begeistert, Dr. Matteo Moreau zugeteilt zu sein, versucht aber trotzdem auf seine charmante Art und Weise eine mögliche OP zu ergattern - am besten bei dem nächsten Patienten Lars Pohl, der glaubt, einen Diamanten verschluckt zu haben. Lars ist untröstlich, denn morgen wollte er doch zu seiner Liebsten nach Verona reisen, um ihr mit dem selbst geschmiedeten Ring den perfekten Heiratsantrag zu machen! Zu Florian und Lars' Enttäuschung schickt Matteo Lars mit der Ansage, dass alles, was oben reinkommt, sich irgendwann seinen Weg nach unten bahnt, nach Hause. Kurz drauf taucht Lars jedoch wieder im Johannes-Thal-Klinikum auf. Dr. Ben Ahlbeck ist frustriert, dass Dr. Leyla Sherbaz ihren Besuch am Wochenende abgesagt hat. Zoe ist krank und sie wird somit weiter in London gebraucht. Dazu kommt ein mehr als voller OP-Plan. Ben braucht dringend Aufmunterung. Seine Freunde Dr. Julia Berga und Dr. Elias Bähr haben da auch schon eine Idee.
Während Kreuzfahrtdirektor Mirko Scheffe Schützling Jenny in einen Hochseilgarten am Donauknie entführt, überrascht Kapitän Kraaier die Passagiere mit einem neuen Talent - er entpuppt sich als Holzschnitzer. Auch Claudia Löb und Eveline Paschke versuchen sich in Bratislava handwerklich beim Töpfern, wenn auch nicht übermäßig erfolgreich. Die Freundinnen Karin Schoenen-Schragmann und Steffi Görigk-Leuchten lassen ihren Tag in den slowakischen Hügeln mit einem guten Tropfen Weißwein ausklingen. Auch Kreuzfahrtdirektor Mirko Scheffe und Küchen-Chef Danny Weiser sind ganz in ihrem Element: Sie flitzen mit einem Speed-Boat über die Donau. Köchin Lisa Althoff ist auch mit von der Partie und muss sich ganz schön festhalten.
Aufatmen im Leipziger Zoo: Das Tigerbaby entwickelt sich prächtig, die medizinischen Routineuntersuchungen verliefen bisher gut. Wie bei allen Wildtieren sind die ersten Lebenswochen kritisch. Nun gibt es bereits einmal pro Tag echte Raubtiernahrung. Erste Tigerlektion: Wie frisst man ein Meerschweinchen? Tierpfleger Jörg Gräser kümmert sich weiterhin rührend um seine Mähnenwölfin Luzie. Bei dem Tier wurde vor zwei Wochen Krebs festgestellt, Luzies Tage sind gezählt. Und nun hat sich auch noch eine Wurmerkrankung eingestellt. Aber Jörg hat eine ganz spezielle Behandlungsmethode entwickelt. Ob sie hilft? Außerdem: Neues vom kleinen Giraffenbullen und ein Blick in die Mutterstube der Lippenbären.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Berthold Schüller wird von seinem Schützenbruder Hans Dallwitz in die Klinik gebracht. Berthold leidet unter starken Magenkrämpfen, geschwollenen Gelenken und Schwindel. Seinen Begleiter Hans, den er ganz offensichtlich nicht ausstehen kann, will er so schnell wie möglich loswerden. Doch vor der Klinik bricht auch Hans zusammen und landet in Bertholds Zimmer. Die beiden Männer haben ein Problem miteinander, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit zurückreicht. Dr. Martin Stein und Hans-Peter Brenner kümmern sich um die beiden Streithähne. Trotz gründlicher Anamnese und sorgfältiger Untersuchungen können beide Ärzte zunächst keine Diagnose stellen. Ein Ausflug von Schwester Miriam Schneider und ihrer Freundin Rieke endet in der Sachsenklinik: Bei Rieke gibt es den Verdacht auf Blinddarmentzündung. Miriam ist außer sich vor Sorge und gerät darüber mit Chefarzt Dr. Kai Hoffmann aneinander, der Rieke behandelt.
Beim Boxtraining lernt Dr. Kai Hoffmann Björn Lorentz kennen. Wegen plötzlicher Muskelschwäche stürzt Björn und zieht sich eine Platzwunde zu, die Kai in der Sachsenklinik behandelt. Dabei fällt Kai auch Björns hohe Körpertemperatur auf. Sein Zustand ist besorgniserregend. Björn bekommt Angst um seine sechsjährige Zieh-Tochter Feline. Was, wenn er nicht wieder gesund wird? Die Mutter des Mädchens ist bereits verstorben. Dann taucht plötzlich Felines leiblicher Vater Sven Bergmann in der Sachsenklinik auf und will das Kind mitnehmen. Björn und Sven geraten aneinander. Da entwickelt auch Feline hohes Fieber. Otto Stein ist erkältet und muss wegen seiner transitorischen ischämischen Attacke, die er vor einiger Zeit erlitten hatte, zur Nachsorge-Untersuchung. Dr. Roland Heilmann veranlasst eine Blutuntersuchung, um unter anderem ein Non-Hodgkin-Lymphom auszuschließen. Otto schnappt das komplizierte Fachwort auf und begibt sich auf eine schnelle Onlinesuche. Das Ergebnis: Es könnte sich um einen bösartigen Tumor handeln.
Die erfolgreiche, lebensfrohe Landschaftsarchitektin Ulrike Bongart (Jennifer Nitsch) kann mit ihrem Leben rundum zufrieden sein. Sie hat einen verantwortungsvollen Posten in einer angesehenen Hamburger Agentur, lebt mit ihrer sympathischen Tochter Saskia (Tabea Pietrek) im großen, vornehmen Haus ihrer Mutter Hanne (Ursela Monn), und in ihrem Chef Arno Flemming (Gerd Silberbauer) hat Ulrike zudem einen attraktiven Verehrer. Doch eine unerwartete Erbschaft gibt Ulrikes Leben von einem Tag auf den anderen eine völlig neue Wendung: Ihr väterlicher Freund Henry Nissen hat ihr eine Finca und ein malerisches Weingut in einem kleinen Dorf in der Nähe von Barcelona vermacht. Bei ihrem Besuch in dem Städtchen lernt die allein erziehende Mutter den gut aussehenden, überaus charmanten Pablo Braso (Francis Fulton-Smith) kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Aber so gut es ihr im sonnigen Süden auch gefällt - Ulrike muss zurück nach Hamburg, wo ein wichtiger Auftrag wartet. Als Pablo ihr nach Deutschland folgt, verbringen die beiden eine romantische Liebesnacht miteinander. Am nächsten Tag folgt im Büro jedoch das böse Erwachen, denn Arno hat das turtelnde Paar am Abend zuvor beobachtet. In seiner Eifersucht setzt er Ulrike die Pistole auf die Brust: Entweder sie heiratet ihn, oder sie verliert ihren Job. In ihrem Zorn beschließt Ulrike, mit Saskia in ihre Finca nach Spanien zu ziehen. Als Weinbauerin will sie ein neues Leben anfangen. Außerdem wird sie bereits sehnsüchtig von Pablo erwartet. Was Ulrike nicht ahnt: Pablos Vater Enrique (Juraj Kukura), ein halbseidener Geschäftsmann, plant dunkle Machenschaften gegen sie. Er will auf Ulrikes Grundstück ein Luxushotel bauen und Pablo soll ihm dabei helfen, in den Besitz des Anwesens zu kommen. Doch dieser weigert sich schließlich, bei dem schmutzigen Spiel seines Vaters mitzumachen. Er liebt Ulrike von ganzem Herzen und will diese Liebe nicht profanen Geschäftsinteressen opfern. Zur selben Zeit taucht Arno im Dorf auf. Er hat Erkundigungen angestellt und erzählt Ulrike von Pablos vermeintlich hinterhältigen Machenschaften. Zutiefst verletzt will Ulrike sofort nach Deutschland zurückkehren.
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Duell Um die Verteidigungs- bzw. Angriffssinne seiner Tüpfelhyänen wach zu halten, hat Jörg Gräser ein neues Bastelset entworfen: "Modell Matadi". Löwen gehören in freier Wildbahn zu den ältesten Nahrungsrivalen der Hyänen, und Lubanga reagiert schon auf die Rufe ihres für sie unsichtbaren Nachbarn Matadi äußerst gereizt. Frei nach dem Motto "Erregung hält vital" lässt Jörg aus Schaf, Korb, Leinen, Leder und vitaminreichen Zutaten den König der Savanne entstehen - mit im Hyänenrevier. In der Natur hat eine Hyäne gegen einen ausgewachsenen Löwen kaum eine Chance. Doch wird sich Lubanga von Jörgs Mogelpackung lange beeindrucken lassen? In fremden Diensten Für die Gorillas Kibara und Abeeku wird's spannend. Sie sollen im Dienste der Wissenschaft kräftig am Rad drehen. Christoph Völter und Johannes Großmann vom Max-Planck-Institut wollen testen, ob die beiden Gorillas eine Art Mini-Brunnen per Kurbel in Bewegung setzen. Warum sollten sie? Weil sie nur so an die Weintraube kommen, die an einem Band in der Apparatur hängt. Eine große Herausforderung für Abeeku und Kibara. Werden sie den komplizierten Mechanismus verstehen und an den begehrten Süßstoff kommen? Findelkind Große Aufregung bei den Flugfüchsen. Eine Mutter hat ihr Kind fallen gelassen. Pflegerin Maria Werner versucht es nun mit Hand aufzuziehen. Kein leichtes Unterfangen. Die Ersatzmutter muss es nun regelmäßig füttern, wiegen und ist auch für die nötige Nestwärme zuständig.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
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Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Rita und das Krokodil gehen rodeln. Auf der steilen Piste treffen sie Boris, der sie zu einem Wettrennen herausfordert. Aber Rita hat Angst. Sie gibt dem Krokodil die Schuld und befiehlt ihm, vom Schlitten zu steigen. Rita möchte sich entschuldigen, aber das Krokodil liegt schon steifgefroren im Schnee. Sie schüttelt es vorsichtig aber die ruckartigen Bewegungen bringen es zum Rutschen! Das Krokodil prallt mit Rita zusammen und sie schlittern den Hügel auf dem Rücken des Krokodils herunter. Wie auf einem Schlitten. Die beiden Freunde gewinnen - zusammen.
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anschl.: das MDR-Wetter
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
"Herkunft klebt wie Scheiße am Schuh", sagt Marlen Hobrack, aufgewachsen als Arbeiterkind in Bautzen. Dabei war es doch das Versprechen der alten Bundesrepublik: Man kann alles werden, wenn man sich nur ordentlich anstrengt. Doch das gilt nicht mehr. Ist die Klasse in Deutschland also von Geburt an festgeschrieben? Leben wir längst in einem Land, in dem Herkunft und familiärer Hintergrund stärker über Zukunftschancen entscheiden als individuelle Leistung und Einsatz? In Deutschland dauert es einer Studie zufolge sechs Generationen, um von Armut in die Mittelschicht aufzusteigen; in Dänemark geht das innerhalb von zwei Generationen. Frauen und Männer zwischen 27 und 41 Jahren reflektieren im Film ihre Lebensgeschichten, ihre Last der sozialen Herkunft, die falschen und richtigen Abbiegepunkte für einen sozialen Aufstieg. Marlen Hobrack, Natalya Nepomnyashcha, Scott Wempe, Jörg Theobald, Stephanie zu Guttenberg und Cawa Younosi erzählen von Stolz und Scham, von Geldnot und Reichtum, von Herkunft und Zukunft, von Aufwachsen und Aufstieg in diesem Deutschland - zwischen englischem Edelcollege und Schulverweigerung, zwischen Wut und Bundesverdienstkreuzverleihung, zwischen der Arroganz von Gymnasiallehrern und dem Lehrermangel der "Restschulen", zwischen Erbschuld, Vermögen und finanzieller Not - vor allem aber von der Idee, wieder etwas Gemeinsames entwickeln zu müssen, eine Gesellschaft, in der nicht die Herkunft die Zukunft bestimmt. Die festgefahrenen Auswahlmechanismen beim sozialen Aufstieg in Deutschland werden erklärt von den SozialforscherInnen Martyna Linartas, Michael Hartmann und Marcel Helbig. Was kostet es heute, aufsteigen zu wollen? Warum reden wir über die Rückkehr der Klassen? Wer bestimmt in Deutschland über die Verteilung von Chancen und Ressourcen? Und wie sehr leben die, die immer wieder von den Filterblasen der Anderen reden, in ihren eigenen "Bubbles", abgeschirmt von den Alltagsproblemen der Mehrheit? Die ProtagonistInnen sind allesamt aufgewachsen in jenen Zeiten, als nach dem Zusammenbruch des Kommunismus das Ende der Geschichte, der Sieg von Demokratie und Freiheit und - vor allem - die fundamental segensreichen Wirkungen der Marktwirtschaft versprochen wurden. Sie alle erzählen davon, wie sie das erlebten - und was sie heute als Erwachsene davon halten. In einer Gesellschaft, in der die Kluft zwischen sozialen Schichten wieder wächst und der Austausch über soziale Grenzen hinweg zunehmend schwerer wird, stellen sich Fragen nach fundamentalen Werten und nach Zusammenhalt.
anschl.: das MDR-Wetter
Maximiliane Schlösser, eine wohlhabende und leidenschaftliche Sammlerin antiquarischer Bücher, wird in ihrer Villa tot aufgefunden. Sie scheint durch den Schnitt eines Dolches verblutet zu sein. Für die Hauptkommissare Ehrlicher und Kain weist alles auf einen Raubmord hin. Doch Frau Schlössers Cousine und Assistentin Dr. Ursula Hertel gibt an, dass in der Villa nichts entwendet wurde. Dann finden die Kommissare unter der Toten eine von Blut durchtränkte Farbkopie der verschollenen "Blutschrift". Diese, so erfahren die Kommissare von Professor Berg, Chefbibliothekar der Deutschen Bücherei, ist ein etwa tausend Jahre altes Manuskript, das ein Benediktinermönch mit seinem eigenen Blut geschrieben haben soll. Diesem alten und äußerst wertvollen Buch sagt man nach, dass es schon immer Tod und Verderben über seinen Besitzer gebracht habe. Als die Obduktion ergibt, dass Frau Schlösser sich mit dem Dolch offenbar nur verletzte, aber durch Schläge auf den Kopf getötet worden ist, wird klar, dass der Schlüssel zur Klärung dieser Straftat mit der begehrten "Blutschrift" zusammenhängt. Kriminaltechniker Walter bringt die Kommissare auf die Spur von Jens Tegner, einem Buchrestaurator, mit dem die Sammlerin noch kurz vor ihrem Tod telefonierte. In dessen Wohnung trifft Ehrlicher jedoch nur dessen Ex-Freundin Silke Weinrich und eine gepackte Reisetasche an. Silke vermutet, dass ihr Verflossener mit seiner neuen Liebe Martina Matussek - Prof. Bergs neuer Assistentin - verreisen will. Als sich die Wollfussel, die Ehrlicher an einem Pullover Tegners findet, als identisch mit denen erweisen, die am Tatort gefunden wurden, leiten die Kommissare eine Fahndung nach Tegner ein. Aus der Villa der Ermordeten werden wertvolle Bücher gestohlen und es taucht eine mumifizierte Leiche auf. Die Kommissare finden heraus, dass Silkes Weinrichs Vater, der ein kleines Antiquariat betreibt, früher in der DDR mit Hilfe seiner damaligen Assistentin Dr. Hertel Bücher in den Westen verkaufte - seine Geschäftspartnerin damals war Maximiliane Schlösser.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Maren Kroymann geht mit einer gehörigen Portion Spiellust wieder den Dingen auf den Grund. Online-Shopping, Geflüchtete und Rechtsextremismus sind nur einige der Themen der zwölften Folge mit der Schauspielerin, Satirikerin und Sängerin. Ein Thema ist dann Sexismus - wenn auch in unerwarteter Form. Denn der Satz "Ein Penis ist in dieser Gesellschaft nun mal ein großes Handicap" führt zu einer ungewohnten Gleichberechtigungsdebatte. Einfach mal die Vorzeichen ändern, die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten - wie immer bricht Maren Kroymann humorvoll mit etablierten Denkmustern und schärft so den Blick auf gesellschaftliche Herausforderungen. Einen intergalaktischen Perspektivwechsel gibt es außerdem: Wie wäre es, wenn eine sehr viel weiter entwickelte Spezies aus einer anderen Galaxie darüber entscheidet, der Menschheit Asyl zu gewähren? Bei der Geschichte, mit den Kriegen, bei den hochmütigen Umweltverschmutzungen und dem forschen Umgang miteinander - werden sie da helfen? Die Bewohner und Berater des fiktiven Planeten Superia Prime sind nicht sicher: "Offenbar hatten die in den letzten dreihundert Jahren erhebliche Probleme mit der Bedienung ihres Planeten. Globale Erwärmung, Pandemien, Völkermorde, Fremdenhass ..." Musikalisch widmet sich die Allrounderin einer ganz besonderen Liebesbeziehung der heutigen Zeit: der mit dem Smartphone. Ohne geht es anscheinend nicht mehr und bei den meisten Menschen nimmt der Akku-betriebene Zeitdieb mindestens den Stellenwert eines Lebenspartners ein. Maren Kroymann bietet sich wieder einen Schlagabtausch mit Annette Frier, die in dieser Folge als Online-Beraterin für Inneneinrichtung dabei ist. Ihre schwerwiegende Frage: "Wollen Sie eine Einrichtung, die zu Ihrem tatsächlichen Leben passt? Oder wollen Sie eine Einrichtung, die zu dem Leben passt, das Sie gerne hätten?" Die beiden werden wie immer von bekannten Schauspielerinnen und Schauspielern begleitet: Joe Bausch, Christin Nichols, Nora Binder, Rainer Reiners, Max Bretschneider, Jacob Matschenz und Florian Bartholomäi, Fabian Jaray u.v.a. sind mit von der Partie.
Wohin nur mit der Oma? Matthias (Florian Panzner) ist heillos überfordert, als plötzlich seine Mutter Gisela (Ruth Reinecke) vor der Tür steht. Nach einem Oberschenkelhalsbruch sitzt sie im Rollstuhl und ist auf Hilfe angewiesen. Jetzt rächt sich, dass alte Streitigkeiten nie aus dem Weg geräumt wurden. Ehefrau Nina (Hilde Dalik) will mit der Schwiegermutter nichts zu tun haben. Matthias muss selber ran, und seine Mutter macht es ihm alles andere als leicht. Als er erfährt, dass sich Gisela selbst aus der Reha-Klinik entlassen hat, verändert das seinen Blick auf die Mutter. Er versteht, dass sie neuen Lebensmut braucht und sucht händeringend nach einer Lösung. Die kommt ganz unerwartet von Tom, Giselas zehnjährigem Enkel (Konstantin und Leopold Schmidt). Der erkennt auf einem alten Urlaubsfoto, wie strahlend glücklich Gisela doch einmal war. "Vielleicht war sie ja verliebt", mutmaßt er, und das bringt Matthias auf eine Idee: Oma Gisela braucht einen Verehrer! Sein ungewöhnlicher Plan geht besser auf als gedacht. Die anonymen Liebesbriefe, die er selber verfasst, verzaubern seine Mutter. Heimlich übt sie das Laufen und entdeckt ihre Weiblichkeit wieder. Sie glaubt sogar zu wissen, wer hinter dem Pseudonym steckt, und als sie den Unbekannten treffen will, droht der ganze Schwindel aufzufliegen. Jetzt brauchen Matthias und sein Komplize Tom einen echten Verehrer. Doch der kommt von ganz woanders als gedacht.
Katrin Klein ist Anästhesistin in einem Dresdner Unfallkrankenhaus. Während sie mit ihrem Kollegen, Professor Kugler, mit dem sie mehr als nur die Arbeit verbindet, noch über den bevorstehenden gemeinsamen Konzertabend scherzt, werden beide von einer schrecklichen Nachricht überrascht: Kuglers Sohn Daniel ist bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Ebenso das zweite am Unfall beteiligte Opfer, ein Ausländer ohne Identität. Daniel wird sofort operiert, sein Zustand ist kritisch. Katrin erfährt, dass Daniel den Unfall selbst verschuldet hat, da er unter Drogen und Alkohol stand. Plötzlich tauchen zwei merkwürdig aussehende Männer im Krankenhaus auf, die nach dem verletzten Ausländer Joel Cutter fragen. Als Katrin die Männer zu ihm führen will, gerät dieser in Panik und versucht, trotz seiner schweren Kopfverletzung zu fliehen. Spontan versteckt Katrin den Unbekannten und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Als es Joel immer schlechter geht und Katrin sich seine Röntgenbilder noch einmal ansieht, stellt sich heraus, dass Kugler einen Riss in der Schädeldecke Joels übersehen hat. Katrin steht vor dem schwierigen Konflikt, Joels Leben retten zu müssen als auch Kugler mit der Wahrheit über seinen Fehler zu konfrontieren, trotz der Sorge um seinen Sohn.
Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition "Inseln - Gesang von ferner Nähe", die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von "Inseln" den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht. Michael Langemann: "Inseln" Leevi Madetoja: De profundis op. 56a Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85 Johannes Fritsch: Prediger 3, 4 Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
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