In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
"Käpt'n" Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und "Späti"-Betreiberin Gabi (Adelheid Kleineidam) machen ernst und ziehen zusammen! So ganz ist der verwitwete Nostalgiker aber noch nicht in der neuen Zweisamkeit angekommen: Anstatt Gabi bei der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung zu helfen, engagiert sich Werner als Retter für sein in die Jahre gekommenes Stammlokal "Zur Traube" beispielhaft gegen das Berliner Kneipensterben. Wirt Lothar Schenker (Peter Trabner) und dessen Frau Regine (Birge Schade) haben aus Geldnot sogar ihre Wohnung untervermietet und schlafen heimlich in der Garage. Kein Wunder also, dass sich die Probleme auf Lothars Gesundheit niederschlagen. Um die Pleite seiner Freunde zu verhindern, treibt Werner erst mal die offenen Deckel der Stammgäste ein und knöpft sich einen Schuldner (Charles Lemming) vor, der sich seit langem drückt. Auf seine Kollegen wie Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) kann sich der "Käpt'n" ebenso verlassen wie auf Gabi, die den Schenkers bei der Neuordnung der Finanzen hilft. Dass plötzlich alle für sie einstehen, setzt bei Lothar und Regine neue Kräfte frei. Als Werner das Wirtsehepaar jedoch vorübergehend in der neuen Wohnung einquartiert, ohne Gabi vorher zu fragen, überspannt er bei ihr den Bogen gewaltig. Jetzt muss Werner die nächste Beziehungskrise meistern.
Michael Dihlmann will kein Held sein, sondern einfach nur Bauer. Er bewirtschaftet mehr als 500 Hektar Ackerland in der West-Ukraine. Seit dem Krieg ist das schwierig und gefährlich. Doch er bleibt! "Es geht darum, die Getreideernte zu retten. Dieser Krieg ist ein Verbrechen mit globalen Auswirkungen. Hunger in Afrika zum Beispiel. Viele meiner ukrainischen Kollegen sind auch in den direkt umkämpften Gebieten auf ihren Feldern geblieben, sitzen in Schusswesten auf den Traktoren. Sie sind die wahren Helden." Die Arbeit in der Ukraine begann er vor 10 Jahren - als zweites Standbein. Zu Hause ist der 53-Jährige in Busch - ein winziges Altmarkdorf in der Nähe von Stendal. Hier betreibt er mit seiner Familie einen Biohof. Das Ganze hat Tradition. Die Dihlmanns sind seit dem 16. Jahrhundert Bauern und wirtschaften schon immer nachhaltig. Deshalb setzt sich Michael Dihlmann auch aus Überzeugung für erneuerbare Energien ein. Über die Initiative "Wische Energie" macht er sich für Wind- und Solarstrom stark. Dafür wird er von Menschen aus der Region auch kritisiert. Michael Dihlmann hält dagegen - mit Geduld und mit Fakten. "Ich gehe direkt auf die Leute zu. Das funktioniert. Ökologie geht uns alle an, wir haben nur eine Erde!"
Silke Eggers hatte keine Kraft mehr. "Der Erlenbusch hat uns das Leben gerettet" sagt sie heute. Der Erlenbusch ist ein Kinderheim. Dorthin kam ihre Tochter Stina, als es nicht mehr ging. Stina ist schwerkrank. Die 14-Jährige hat CDKL5, braucht rund um die Uhr Hilfe und Pflege. Ihre Lebens-Zeit ist begrenzt. "Das Telefon kann ständig klingeln", sagt Silke. Am Wochenende kommt Stina nach Hause. Die gemeinsame Zeit genießt die Familie in vollen Zügen, soweit das möglich ist. Denn auch Stinas Vater ist nach einer bakteriellen Infektion am Kleinhirn ein Pflegefall. So oft wie möglich besuchen sie Vater Jan, denn die gemeinsame Zeit gibt Kraft. Bei Familie Koopmann richtet sich alles nach Sebastian. Mit seinen 21 Jahren ist er älter geworden, als man erwartet hatte. Sebastian kam als Frühchen in der 26. Schwangerschaftswoche zur Welt. "Er passte damals in die Hand meines Mannes", beschreibt Mutter Gisela. Ihr Leben ist geprägt von Krankenhausaufenthalten. Planen können sie nicht. Gisela hofft immer wieder, dass ihr Sohn "noch mal die Kurve kriegt". Zu groß ist die Angst loslassen zu müssen. Die 17-jährige Louisa ist mit der Krankheit ihres Bruders groß geworden. "Ich fände es eine schöne Vorstellung, wenn Sebastian ein Stern wird, dann kann ich ihn immer von überall sehen." 40.000 Familien in Deutschland leben mit schwerkranken Kindern. Ein Alltag zwischen Brötchenschmieren und Krankenhausaufenthalten, Normalität und Tod. Wenn Kinder vor den Eltern sterben müssen - keiner möchte gern darüber sprechen. Auch Iris und Thomas Höckendorf haben das erfahren. Ihr Traum vom Familienleben ist mit der Diagnose ihres Sohnes Andreas geplatzt. Für sie geht es darum, den Alltag mit gesunden und kranken Kindern zu bewältigen und dem gesunden Kind zu vermitteln, dass das Leben weitergeht. Vor zwei Jahren musste die Familie schon ein Kind gehen lassen: Andreas starb mit 21 Jahren an MPS. Der Verlust prägt die Familie und stärkt sie. "Andreas hat mir gezeigt, dass man keine Angst vorm Tod haben muss", sagt Iris. Für den Jüngsten ist die Situation problematisch. Alexander ist gesund. Jeden Morgen blickt der 14-Jährige auf das Bild seines verstorbenen Bruders. "Das gibt mir dann eine Stärkung für den Tag". Der Verlust hat ihn gelehrt, wie wichtig es ist, viel Zeit mit seiner Schwester Alina zu verbringen: Sie ist 16 und hat dieselbe Krankheit wie sein Bruder Andreas. Der Film beobachtet Familien mit schwerkranken Kindern: Wie meistern sie ihren Alltag? Was bedeutet die Krankheit für das Familienleben? Und warum ist die gemeinsame Zeit dennoch schön?
Damals, 2009, hatte Constantin aus Frankfurt nur einen Wunsch: ein ganz normaler Junge zu sein. Doch das war gar nicht so einfach. Constantin ist taub und die Verständigung mit anderen Kindern war immer schwierig. Der Achtjährige konnte sich nur mit Gebärdensprache verständigen und das war manchmal nicht möglich. Wie zum Beispiel beim Fußballspielen. Dadurch war er oft ausgeschlossen, wurde von vielen Kindern einfach übersehen. Elf Jahre später hat Constantin dank harter Arbeit und mit Hilfe einer Logopädin ganz gut Sprechen gelernt. Aber immer noch kränkt es ihn, wenn ihm Menschen mit Unverständnis begegnen. Constantin will jetzt sein Leben neu angehen, verlässt sein Zuhause und zieht um in ein Internat. Hier will er selbständig leben lernen und träumt von einer Karriere als Schauspieler.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Wenn im Herbst die geschmückten Kühe von den Hochalmen zu Tal getrieben werden, wenn Alphornbläser und Schnalzlertruppen mit knallenden Peitschen den Sommer verabschieden und sich alle an den kulinarischen Produkten erfreuen, die auf den Feldern geerntet wurden - dann ist "Salzburger Bauernherbst". Eine ideale Zeit, um die Region mit allen Sinnen genießen zu können, denn jetzt gibt es überall im Salzburger Land Veranstaltungen, in denen Brauchtum und Kulinarik gleichermaßen zelebriert werden. Und das Wetter ist immer noch angenehm, um bei Wanderungen und Touren auf zwei oder vier Rädern die Naturschönheiten des Nationalparks Hohe Tauern, zu Fuße von Österreichs höchstem Berg Großglockner kennenzulernen, wie die Krimmler Wasserfälle oder den Urwald von Rauris.
Man schreibt das Jahr 1192. Johann Ohneland (Daniele Dublino) bemächtigt sich des englischen Throns, denn er hält den rechtmäßigen Herrscher, seinen Bruder Richard Löwenherz (Lars Bloch), für tot. Als er erfährt, dass dieser im Kerker des deutschen Kaisers schmachtet und gegen ein hohes Lösegeld wieder freigekauft werden kann, weigert er sich zu zahlen und befiehlt, die Überbringer der Botschaft, unter ihnen Sir Henry von Nottingham (Giuliano Gemma), zu ermorden. Der Plan misslingt, Sir Henry entkommt in den Wald von Sherwood, der zu seinen Ländereien gehört. Dort verbündet er sich mit einer draufgängerischen Gruppe verfolgter Angelsachsen. Zu ihnen gehört auch der ebenso dicke wie kühne Pater Tuck (Mario Adorf). Er zählt bald zu den wichtigsten Mitstreitern des Grafen, der unter dem Namen Robin Hood in den Reihen der macht- und geldgierigen Königsverräter mit seinen Beutezügen für Angst und Schrecken sorgt. Mit Hilfe seiner neuen Freunde verbreitet er im Volk die Kunde vom Verrat des Johann Ohneland. Man bringt das Lösegeld zusammen. Doch der schurkische Bruder kassiert das Geld und nimmt Robin Hood alias Sir Henry gefangen. Um ihn, den sie seit langem liebt, vor dem Galgen zu retten, willigt die schöne Marianne von Manson (Silvia Dionisio) in die Heirat mit dem ihr verhassten Normannen Sir Robert (Luis Dávila) ein. Ihr Hochzeitsgeschenk soll die Freilassung Robin Hoods sein, ein Versprechen, an dessen Einhaltung niemand denkt. Doch während der Trauungszeremonie starten Robins Freunde, die Bogenschützen, eine wahrlich spektakuläre Rettungsaktion.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Sachsen ist die Backstube Deutschlands und Dresden die Hauptstadt der sächsischen Backkunst. Von hier kommt ein ganz spezielles Gebäck. Es ist in ganz Sachsen in vielen Variationen verbreitet, doch nur in Dresden bekommt es seine ganz besondere Note: Die Dresdner Eierschecke. Wie sie gebacken wird und was das unverwechselbare an Dresdner Eierschecke ist, weiß Bäckermeister Ralf Ullrich in der Elbestadt. Er wuchs in einer Bäckerfamilie auf, hat von Kindesbeinen an den Duft frischer Eierschecke kennengelernt. 1995 erlernte er den Bäckerberuf, 2010 eröffnete er seine eigene Bäckerei. Ralf Ullrich ist bekannt für seine Eierschecke. Er backt von Zeit zu Zeit die größte Eierschecke Dresdens mit 1,10 Meter Durchmesser. 2017 wurde er sogar als einer der besten Bäcker Deutschlands ausgezeichnet. Zum Einsatz kommen bei ihm nur regionale Produkte: Mehl, Zucker, Milchprodukte und Eier. Darauf legt der Bäckermeister großen Wert. Besonders auf die Eier für die Schecke. Ein großer Teil der verwendeten Eier wird in einem Biohof bei Waldheim gelegt und kommt frisch in die Bäckerei. Die Herstellung der Dresdner Eierschecke ist aufwändig und beginnt früh am Morgen. Eierschecke besteht aus drei Schichten. Der Boden wird aus Hefeteig gemacht. Die mittlere Schicht ist ein Quark-Vanille-Pudding mit Butter, Ei, Zucker und Milch. Die obere wird aus cremig gerührtem Eigelb mit Butter, Zucker und Vanillepudding gezaubert, in die dann schaumig geschlagenes Eiweiß untergehoben wird. Nach dem Backen wird die noch warme Eierschecke mit flüssiger Butter bestrichen und feinem Puderzucker bestäubt. Das Verspeisen der frisch gebackenen Dresdner Eierschecke in der Schaubäckerei Ullrich ist sowohl für Alteingesessene als auch für frisch Zugereiste ein unvergessliches Erlebnis. Dass Essen etwas mit Leben, mit Lebensart, mit Kultur zu tun hat, ist längst bekannt. Die Küche einer Region, eines Ortes oder einer Familie ist also weit mehr als eine bloße Rezeptsammlung. In den typischen, speziellen und einzigartigen Gerichten spiegeln sich Tradition, Vorlieben und Charakter der Menschen, zu deren Alltag sie gehören. Und die sind es, die im Mittelpunkt der Sendereihe stehen: Unsere Menschen.
Man kann natürlich irgendwo feiern und sich nicht vom Fleck bewegen, man kann sich aber auch in der hohen Kunst des Feierns in Bewegung üben. Endlich wieder! Nach zwei Jahren. Wie bringt man Autos zum Tanzen? Wie tanzt man im Auto? Wie jongliert man radfahrend auf historischem Holperpflaster? Und was hat die Olsenbande damit zu tun, die auch mit dabei ist? Wer am 7. September 14 Uhr das MDR-Fernsehen einschaltet, wird sehen, wie das und noch viel mehr geht, wenn sich Schornsteinfeger und Cheerleaderinnen, Mönche und Musikerinnen, Feuerwehrleute und Musikanten wieder in Bewegung setzen zum großen Festumzug beim Tag der Sachsen, dem Höhepunkt eines Festwochenendes in einer malerischen Kulisse. Denn die Gastgeberstadt Sebnitz ist geradezu ideal für diese Prachtparade zwischen Geschichte und Lebensfreude, bei der sich Sachsen freudig und vielfältig erleben lässt. Im Südosten des Freistaates malerisch zwischen den Oberlausitzer Bergen und der sächsischen Schweiz gelegen, bietet die Stadt wunderbare Perspektiven für die MDR-Kameras, die direkt am neu gestalteten Seidenblumenmuseum aufgestellt werden, um den Festumzug zu übertragen. Ganz nah dran mit Moderatorin Anja Koebel und mittendrin mit Sachsenradio-Morgenmann Silvio Zschage als Reporter. Und Silvio wird schon rausbekommen, warum die Olsenbande in Sebnitz auftaucht, um den Tag der Sachsen zu retten.
Bei William und Kates Hochzeit sah man 45 Damenhüte mit sächsischem Blütenschmuck. Auch Camilla, die zweite Frau von King Charles III., bewahrt fast so viele Seidenblumen in ihren Hutschachteln auf, wie einst ihre Majestät Queen Elisabeth II. Und Stars wie Sarah Jessica Parker, Lady Gaga, Madonna oder Claudia Schiffer schmücken sich mit sächsischen Kreationen. Denn die Accessoires für Modehäuser wie Gucci, Valentino, Dior oder Escada entstehen in der Kunstblumenmanufaktur von Heide und Gerald Steyer. Aus dem 400-Seelen-Dorf Wallroda bei Dresden gehen Kunstblumen in die Welt. Die Manufakturchefin erzählt, dass das englische Königshaus immer sehr großzügig ordert und das Paket dann direkt aus der Werkstatt an den Buckingham Palace geht. Gerade hat der Londoner Designer Sean Barrett wieder Blüten in Wallroda geordert: Für die neusten Folgen von "Downton Abbey" und "Sex and the City". Ob Blumen aus Mikroholz, karierte Gänseblümchen oder eisblaue Rosen - bei Steyers bleiben keine Wünsche offen. Der Natur zum Verwechseln ähnlich scheinen dagegen die Seidenblumen aus der 30 Kilometer entfernten Deutschen Kunstblume Sebnitz. In Sonderkollektionen gestalten die Blümlerinnen Pflanzen aus Naturschutzgebieten. In monatelanger Feinarbeit optimieren sie die Gewächse aus Samt und Seide, so dass sie ihren natürlichen Vorbildern in nichts nachstehen. Nur verwelken können sie nicht. Auch als Tischschmuck und zur Dekoration sind Sebnitzer Kunstblumen gefragter denn je. Die Unternehmenschefin Lisa Schmidt kennt die begeisterten Fans: "Zu uns kommen Touristen aus aller Welt. Manche kaufen hier für 500 Euro Blumen ein." Auch sehr spezielle Kundenwünsche werden in Sebnitz erfüllt. Wer möchte, kann zum Beispiel seinen Hochzeitsstrauß nach einem Foto originalgetreu nachmachen lassen. Denn Seidenblumen verblühen nie. Und dass die filigranen Stoffblüten nicht nur die Damen begeistern, beweist ein Berliner Herrenausstatter. Andreas Thenhaus verkauft als "Herr von Welt" sächsische Knopflochblumen, sogenannte Boutonnières, an seine elegante Kundschaft. Wallroda und Sebnitz - beide Manufakturen zählen zu den letzten ihrer Art in Europa. Was sie verbindet, ist die Handarbeit. Alles wird so wie vor 200 Jahren aus besten Stoffen gefertigt. Mit dieser erlesenen Qualität heben sie sich von Produkten aus Fernost deutlich ab. Die jahrhundertealte Tradition des Blumenmachens, die einst im Mittelalter in Klöstern ihren Anfang nahm, soll erhalten bleiben. Und die sächsischen Manufakturen haben Ideen, wie das gelingen kann.
mit Wetter
Nach einem Streit mit ihrer Großmutter stiehlt sich Mika vom Kaltenbachhof davon und bricht mit ihrem Hengst Ostwind auf nach Andalusien, wo sie die Wurzeln des Pferdes vermutet. Dort kommt sie auf der Hacienda von Pedro und seiner Tochter Samantha unter. Noch immer hat Mika nicht gefunden, wonach sie im Leben sucht. Kurz entschlossen kehrt sie Gut Kaltenbach den Rücken, um sich mit ihrem Hengst Ostwind in den südlichsten Zipfel von Spanien durchzuschlagen, nach Andalusien. Dort will sie den sagenumwobenen Ort Ora finden, den sie in ihren Träumen sieht und wo Ostwind seine Wurzeln hat: einen Ort, an dem Pferde wirklich frei sein können, wild und glücklich. Auf einer einsamen Hacienda in der Mitte von Nirgendwo lernt Mika die selbstbewusste Samantha kennen. Sie hilft ihrem Vater Pedro dabei, den Pferdehof am Laufen zu halten - mehr schlecht als recht. Seit Jahren liegt Pedro im erbitterten Streit mit seiner Schwester Tara, die nichts davon hält, Pferde einzuzäunen und in Boxen zu halten, sondern lieber mit ihnen zusammen in Freiheit lebt. Mika ist beeindruckt von Tara, die Pferde noch besser zu verstehen scheint als sie selbst. Als die Stadt droht, die unberührte Natur mit der wichtigsten Wasserquelle für den Lebensraum der Wildpferde plattzuwalzen, hat Mika die zündende Idee in der Not. Ein uraltes und fast vergessenes Pferderennen soll die legendäre Quelle von Ora retten. Die Zeit drängt, doch die größte Herausforderung steht Mika und Ostwind erst noch bevor.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Am letzten Ferientag unternimmt man eine Tageswanderung. Herr Fuchs überrascht seinen Neffen mit lustigen Tricks.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Am 15. März 1998 wird Taxifahrer Hans Plüschke bei einer nächtlichen Fahrt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erschossen aufgefunden. Zeugen entdecken ihn gegen 4 Uhr regungslos auf der Straße, getötet durch einen Kopfschuss. Wer hatte ein Motiv? War es ein Raubmord oder wurde ihm ein dunkles Kapitel aus DDR-Zeiten zum Verhängnis?
Zu Ehren von Dieter Hallervordens 90. Geburtstag wollen wir noch einmal auf die schönsten Auftritte und bekanntesten Preisgewinner beim "Großen Kleinkunstfestival" der Wühlmäuse zurückblicken. Das Festival hätte es ohne Dieter Hallervorden nicht gegeben. Er hat damit über Jahre Glanz und Klasse nach Berlin gebracht. Das Festival war über zwei Jahrzehnte aber auch ein Ort, an dem große Karrieren gefördert wurden: Man denke nur an Mario Barth, Eckhart von Hirschhausen, Cindy aus Marzahn oder Kurt Krömer, deren Laufbahn nach dem Gewinn eines Preises erst so richtig an Fahrt aufnahm. Aber das Kleinkunstfestival war auch immer ein Platz, an dem Dieter Hallervorden die Größten der Zunft einlud, um sie persönlich zu ehren. Und sie kamen alle gern. Vor allem wegen Dieter Hallervorden. Wie z.B. Otto Waalkes, Paul Panzer, Bastian Pastewka, Emil Steinberger oder Bully Herbig. Alles Gute zum 90.!
anschl.: das MDR-Wetter
Paul Averhoff war einst ein großer Marathonläufer, eine Legende, Gewinner der Goldmedaille in Sydney 1958. Zu seiner Zeit. Jetzt, mit weit über 70, zieht er nach wiederholten Stürzen seiner Frau Margot nach vielen glücklichen Jahren aus dem vertrauten Zuhause aus - auch weil Tochter Birgit sich nicht kümmern kann; sie jettet als Flugbegleiterin durch die ganze Welt und ist nur selten greifbar. Im Altersheim, wo Paul sich plötzlich zwischen Singkreis und Bastelstunde entscheiden muss, drängt sich die entscheidende Frage auf: Das soll es gewesen sein? Nicht mit Paul. Um nicht in tiefe Depression zu verfallen, zieht er seine alten Rennschuhe an und beginnt, im Heimpark zu laufen. Tag für Tag. Runde für Runde. Anfangs schleppend und jämmerlich, dann aber immer schneller. Seine Heim-Mitbewohner halten ihn für verrückt, zumal er behauptet, für den Berlin-Marathon zu trainieren und ihn auch gewinnen zu wollen. Als sich Margot dazu überreden lässt, ihn wie früher mit strenger Hand zu trainieren, und Paul in einem Rennen gegen den jungen Pfleger Tobias gewinnt, schlägt die Zurückhaltung der Bewohner jedoch in Begeisterung um. Die "trüben Tassen" werden wieder lebhaft, sie erinnern sich an ihren Helden aus vergangenen Tagen, feiern mit ihm und feuern ihn an. Und im Altersheim geraten die Abläufe durcheinander. Dann aber stirbt Margot, woraufhin Paul in tiefe Trauer verfällt. Kann er das Versprechen noch einlösen, das seine Frau ihm kurz vor ihrem Tod abgerungen hat? Dass er sein Rennen auch ohne sie zu Ende bringen wird, immer weiter läuft, unaufhaltsam, heraus aus den traurigen Gedanken, in Richtung Marathon. Für sich selbst, aber auch für all jene, denen er es beweisen möchte - seiner Tochter Birgit, seinen Mitbewohnern, einer ganzen Stadt.
"Grenzland" erspürt Befindlichkeiten an der deutsch-polnischen Grenze. Der Bogen spannt sich von Niederschlesien, wo Polen Deutschland und Tschechien einander treffen, über das flache Land an der Oder in der Mitte, bis hinauf ans Stettiner Haff. Der Regisseur Andreas Voigt ist nach 30 Jahren zum zweiten Mal zu Erkundungen in dieser Gegend unterwegs. "Grenzland" erzählt Geschichten vom Rand - doch aus der Mitte Europas. Es ist die Landschaft und es sind die Menschen mit spannenden und berührenden Lebensgeschichten, die im Mittelpunkt dieses Rivermovies stehen. Eine australische Farmer-Familie, die in Polen einen Neuanfang wagt; eine junge polnische Abiturientin, die ihr Land liebt und trotzdem fortgeht. Ein junger Syrer, der vor dem Bürgerkrieg in seinem Land geflohen ist und trotz Ressentiments und Rückschlägen seine Existenz in Deutschland aufbaut. Und es gibt auch die Sesshaften auf beiden Seiten der Flüsse. Dabei sind im Grunde alle hier Zugereiste oder Umgesiedelte. In poetischen Bildern wird das Zusammensein von Menschen und ihrer Landschaft beschrieben, vermittelt der Film intensive und optimistische Einblicke mit diesen Grenzland Biografien.
Am 15. März 1998 wird Taxifahrer Hans Plüschke bei einer nächtlichen Fahrt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erschossen aufgefunden. Zeugen entdecken ihn gegen 4 Uhr regungslos auf der Straße, getötet durch einen Kopfschuss. Wer hatte ein Motiv? War es ein Raubmord oder wurde ihm ein dunkles Kapitel aus DDR-Zeiten zum Verhängnis?
Aus Löbau präsentiert Uta Bresan Schlagerstars an den schönsten Flecken Sachsens - Andreas Gabalier, Nik P., Angelika Mann und natürlich Stefanie Hertel als Botschafterin des Vogtlands sind unter anderem mit dabei, wenn es gilt das Bundesland zwischen Leipzig und Görlitz neu zu entdecken. Erleben Sie die Vielfalt und Einzigartigkeit Sachsens mit den schönsten Bildern seiner Landschaften von der Oberlausitz, über das Erzgebirge bis hin zum malerischen Elbtal und lernen Sie Sachsen kennen, die den Erfindergeist dieser besonderen Region in die weite Welt tragen. Mit: Andreas Gabalier, Nik P., Angelika Mann, Stefanie Hertel, Feuerherz, Hubertus von Garnier, Anita und Alexandra Hofmann, Fantasy, Santiano, Michelle, Patrick Lindner, Angelika Milster, Ronny Weiland, Lindt Bennett, D'Artagnan und Ute Freudenberg
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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