In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessica Ginkel) weiß, was für sie an erster Stelle kommt: Selbstbestimmtheit über ihre Schwangerschaft. Während Leon (Janek Rieke) unbedingt mit ihr eine Familie gründen möchte, zögert sie mit dem Ja. Ihre Erfahrung, ein Kind allein großgezogen zu haben, begleitet sie ebenso wie längst überwunden geglaubte Versagensängste. Dass Vicky ihren Partner zu wenig ins Vertrauen zieht, kränkt ihn jedoch zutiefst. Was im Privaten schwerfällt, schafft Vicky in ihrem Beruf. Während sie für Leon wenig Verständnis aufbringt, ist sie für ihre Mukoviszidose-Patientin Juli (Charlotte Lorenzen) auf besondere Weise da. Obwohl sich die 19-Jährige dringend für eine Lungentransplantation entscheiden sollte, weigert sie sich, dem Rat von Dr. Wegner (Simon Schwarz) zu folgen. Ihr älterer Bruder Jonas (Paul Boche), nach dem Tod der Eltern ihr einziger Angehöriger, droht unter seiner Verantwortung zu zerbrechen. Dass auch er ärztliche Hilfe braucht, wird erst spät erkannt.
Fast jeden Sonntag, wenn Frank Herold aus der Kirche in Großpostwitz bei Bautzen kommt, stehen sie an der Straßenecke - die Reichsbürger der Umgebung. Menschen, die die demokratische Grundordnung ablehnen. Frank Herold weiß das, doch er redet trotzdem oder gerade deswegen mit ihnen. "Einige von ihnen kenne ich, sie hatten Brüche im Leben und sind vielleicht verbittert. Ich will hinterfragen und versuchen, zum Nachdenken anzuregen." Meistens gelingt es ihm nicht. Doch Frank Herold gibt nicht auf. "Vor Gott sind doch alle Menschen gleich - das ist meine Lebensmaxime." Und der folgt er auch im Alltag. Der 67-Jährige führt mit seinem Sohn Markus einen Steinmetzbetrieb. Grabmahle sind eines ihrer Hauptgeschäfte. Diese Arbeit verlangt viel Feingefühl. Nicht nur bezogen auf den Stein. "Wenn Menschen kommen, die gerade einen Todesfall in der Familie hatten, bin ich nicht mehr nur Handwerker, sondern vor allem Tröster und Seelsorger. Die meisten wollen reden und ich höre ihnen einfach zu." Der Mann mit dem großen Herz - so nennen ihn auch die Jungs aus der Flüchtlingsunterkunft im Nachbardorf. Mit ihnen trifft er sich mindestens einmal im Monat zum Fußball. Vor jedem Spiel wird gemeinsam gebetet - egal, wer welcher Religion angehört. "Wir bitten um Fairness, Verständnis und auch um Spaß. Drei Dinge, die glücklich machen."
Über ein Jahr ist das gemeinsame Coming Out katholischer Gläubiger in der ARD-Dokumentation "Wie Gott uns schuf" her. Ende Januar 2022 wagten einhundert Menschen im Dienst der katholischen Kirche, die sich als nicht-heterosexuell definieren, den Schritt in die Öffentlichkeit. Priester, Ordensbrüder, Gemeindereferentinnen, Bistums-Mitarbeitende, Kindergärtnerinnen, Sozialarbeiter und viele mehr berichteten von Einschüchterungen, Denunziationen, tiefen Verletzungen, Benachteiligungen, jahrzehntelangem Versteckspiel und Doppelleben. Ihre Schilderungen rüttelten auf. Zeit nachzufragen: Hat sich die Situation queerer Beschäftigter in der katholischen Kirche verbessert? Wie ist es denen ergangen, die sich geoutet haben? Welche Reformen hat die katholische Kirche in Deutschland tatsächlich umgesetzt? Viele Menschen aus der Dokumentation haben die Autoren für den neuen Film wiedergetroffen. Sie erzählen von ihren Erlebnissen und wie sich ihr Leben seitdem verändert hat. Das Paar Monika Schmelter und Marie Kortenbusch kann seine Liebe nach 40 Jahren Versteckspiel nun offen leben. "Ich habe das so empfunden als eine große Befreiung und auch, dass ich freier atme, dass Gedanken, Erinnerungen, Gefühle ins Fließen gekommen sind", erzählt Marie Kortenbusch. Religionslehrer Theo Schenkel dagegen fühlt sich als Transmann immer noch nicht komplett gleichgestellt mit seinen Kollegen. Auf Nachfrage bei Bischof Georg, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, wie die katholische Kirche zu Menschen steht, die nicht in das Schema Mann-Frau passen, erklärt er, dass "alle Menschen, egal wie sie leben, empfinden oder geschaffen sind, Geschöpfe Gottes sind. Und was geschaffen ist, ist gut." Dennoch bekräftigt Bischof Bätzing: "Ich bin überzeugt, die Zweigeschlechtlichkeit gehört zur Schöpfungsordnung, ist biologisch angelegt. Mann und Frau sind die Grundlage jeder menschlichen Gesellschaft." Katharina Kühn und Hajo Seppelt ziehen eine Zwischenbilanz: Was ist passiert nach dem Coming Out?
Der Film erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Eine Freundschaft zwischen ungleichen Menschen: Emil, acht Jahre alt, Autist und Rupert, 52 Jahre alt und Pferdeflüsterer. Rupert Isaacson ist der Liebe wegen vor einem Jahr von Amerika nach Deutschland gezogen, auf einen Reiterhof in der Nähe von Wiesbaden. Der Pferdeflüsterer findet mit Hilfe seiner Pferde einen besonderen Zugang zu autistischen Kindern wie Emil. Der achtjährige Emil lebt in seiner eigenen Welt und hat manchmal beängstigende Wutausbrüche. Seine Mutter Sarah, die noch drei weitere Kinder hat, kommt mit dem Jungen mitunter an ihre Grenzen und hofft auf die Hilfe von Isaacson. Dieser hat nämlich schon seinen eigenen Sohn Rowan öffnen können, der auch ein Autist ist. "Nach der Diagnose habe ich einen Weg gesucht, um einen Zugang zu Rowans Welt zu finden. Und der Weg dort hinein war Reiten", erzählt er bei einem Besuch auf dem Birkenhof. Vater und Sohn reisten gemeinsam in die Mongolei, die Begegnungen mit Schamanen und Hirten sollten Rowan auf eine Weise verändern, die Rupert sich nie hätte erträumen können. Der Pferdeflüsterer schrieb über die Erfahrungen seiner Reiterreise ein Buch, das zum Bestseller wurde. Die Geschichte wird nun sogar in Hollywood verfilmt. Rupert hat aus den Erfahrungen mit seinem Sohn eine Methode entwickelt. Er ist überzeugt, mit seinen Pferden auch anderen autistischen Kindern helfen zu können. Wird Rupert auch Emil heilen können?
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Die junge Tierärztin Hannah Emde, Jahrgang 1992, ist unterwegs in Namibia: Artenschutz, Abenteuer und persönlicher Einsatz stehen im Mittelpunkt des Zweiteilers "Hannah goes wild". Hannah trifft in Namibia unterschiedlichste Menschen, die sich zeitlebens für das Leben von Elefanten, Nashörnern, Geparden und anderen Arten einsetzen und die Natur schützen wollen. Tagelang begleitet sie die Tierschützer an verschiedene Orte und darf als Tierärztin bei mehreren Organisationen mithelfen. Hannah Emde, Namensgeberin der Serie, ist Artenschützerin aus Leidenschaft. Sie ist seit Jahren mit den Regenwäldern dieser Welt vertraut und hat bereits über das Leben von Nebelpardern und Orang-Utans auf Borneo, Großpapageien in Guatemala und Lemuren auf Madagaskar geforscht. Namibia hat nicht nur seltene Tierarten zu bieten, sondern mit einigen der zentralen Tier- und Umweltprobleme zu kämpfen wie Artensterben, Klimawandel, Wilderei und dem Konflikt zwischen Tieren und Menschen um Lebensraum. Im zweiten Teil begegnet Hannah den aussterbenden Spitzmaulnashörnern und begleitet ein Nashorn-Tracking-Team bei ihrer harten Arbeit zum Schutz dieser Tiere. Außerdem geht sie dem Sinn und Unsinn der Trophäenjagd nach und beleuchtet das Thema auf vielen Ebenen: Sie spricht mit Einheimischen, aber auch mit kommerziellen Trophäenjägern.
In diesem Gottesdienst widmet sich die Gemeinde dem Thema "Gelebte Hoffnung". Für die Musik sorgt ein Lobpreisteam der Gemeinde, die musikalische Leitung obliegt Katrin Küchler. Durch den Gottesdienst führt Carola Göthel. Die Predigt hält Pastor Roger Hofeditz. "Gemeinsam Gott begegnen" so lautet das Motto der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Weimar. Die Gemeinde kommt aus der Tradition der Baptisten-Gemeinden. Heute gehören Christinnen und Christen aus unterschiedlichsten Gemeinderichtungen zu ihren Mitgliedern. Das schlägt sich auch im Gemeindealltag nieder. In Glauben und Bekenntnis sieht sich die Gemeinde in der Tradition der Kirchen der Reformation. Die freiwillige persönliche Glaubensentscheidung ist von großer Bedeutung. Sie drückt sich in der Glaubenstaufe aus.
Kurz nach der Ankunft in seinem Luxusresort in Kapstadt trifft Markus Winter (Christian Kohlund), Chef der Siethoff-Hotelgruppe, zufällig seinen alten Freund Jonathan Beckett (Michael Greiling) wieder. Vor 30 Jahren hatte Jonathan Südafrika verlassen, nach einem schweren Streit mit seinem Bruder. Nun kehrt er in das Land seiner Jugend zurück, um sich endlich zu versöhnen. Doch bei der Ankunft auf dem Familien-Weingut erfährt Jonathan, dass sein Bruder vor kurzem tödlich verunglückt ist. Sein inzwischen erwachsener Neffe Lennard (Manuel Witting) begegnet dem Onkel mit Misstrauen. Er fürchtet, Jonathan habe es lediglich auf das Erbe abgesehen. Als Jonathan Lennards Mutter Hanna (Gila von Weitershausen) trifft, mit der ihn einst eine große Liebe verband, dauert es nicht lange, bis die alten Gefühle zwischen den beiden neu aufflammen. Während Jonathan versucht, Lennards Vertrauen zu gewinnen und eine Rettung für das verschuldete Weingut zu finden, hält Hanna eine große Enthüllung für beide Männer bereit. Derweil vermittelt Markus Winter der jungen Tierärztin Katharina Kühn (Lara Joy Körner) einen Job bei seinem Freund Dr. Mike Kubach (Wolfgang Fierek). Der grantige Eigenbrötler betreibt in der Abgeschiedenheit des Buschs eine Tieraufzuchtstation und ist zunächst wenig erfreut, dass Winter ihm ausgerechnet eine Frau zur Seite stellen will. Eine Verletzung am Bein lässt dem Macho jedoch keine Wahl - und tatsächlich erweist sich die selbstbewusste Katharina schon bald als unverzichtbare Hilfe. Als sie jedoch eines Tages auf eigene Faust die Spur von Wilderern aufnimmt, gerät sie in höchste Gefahr. Mit ganz anderen Problemen hat die junge Architektin Natalie Wagner (Sonsee Neu) zu kämpfen. Sie soll in Kapstadt den Bau eines gigantischen Fußballstadions betreuen. Allerdings dient das Baugelände bislang jungen Nachwuchskickern aus den umliegenden Armenvierteln als Trainingsplatz - von dem sie nun vertrieben werden sollen. Trotz der Proteste aus der Bevölkerung will Natalie den Baubeginn vorantreiben. Doch dann verliebt sie sich in Lukas Hafner (Timothy Peach), den idealistischen Trainer der Jungs, und gerät in einen Gewissenskonflikt. Auch Lukas ist schockiert, als er erfährt, aus welchem Grund Natalie wirklich in Kapstadt ist. Der jungen Liebe droht ein Ende, noch bevor sie richtig begonnen hat.
Franz Fröstl ist neun Jahre alt, geht in Wien in die Schule und hat es nicht leicht. Erstens ist er kleiner als die anderen Kinder, zweitens halten ihn manche für ein Mädchen und drittens wird seine Stimme immer ganz piepsig, wenn er nervös ist. Zu den Coolen von der Schule gehört er so definitiv nicht. Das muss man auch gar nicht, sagen Mama und Papa. Aber haben Eltern eine Ahnung, wie es ist, gehänselt zu werden, wenn einem vor dem strengen Lehrer Zickzack die Stimme versagt? Immerhin: Gegen die strenge Nachbarin Frau Berger stehen sie geschlossen hinter ihm. Aber manchmal muss man sich eben auch selbst zu helfen wissen. Als Franz im Internet den Influencer Hank Haberer mit seinen Regeln für einen echten Mann entdeckt, glaubt er, endlich einen Ausweg aus seinem Dilemma gefunden zu haben. Da den Franz niemand ernst nimmt, will er eben lernen, wie man ein richtiger Kerl wird. Franz' beste Freundin, die kluge Gabi, und sein treuer Schulfreund Eberhard unterstützen ihn tatkräftig bei seinem Vorhaben. Doch eigentlich wissen sie schon längst: Es braucht gar keinen neuen Franz, denn so wie er ist, ist er großartig genug.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Prinzessin Josephina und Prinz Leopold sind einander von Kindheit an versprochen. Doch kaum im heiratsfähigen und -willigen Alter angelangt, finden die beiden überhaupt keinen Gefallen aneinander. Sie verbünden sich und tun gemeinsam alles, um ihre Hochzeit zu verhindern. Leider stellen sie sich damit gegen die Weissagungen der drei Schicksalsfeen und verändern dadurch auch die Vergangenheit zum Nachteil aller. Plötzlich sitzt sogar ein Unfähiger auf dem Thron, der die Untertanen ausnimmt und drangsaliert. Josephina und Leopold müssen einen Weg finden, alles wieder rückgängig zu machen. Dabei hilft ihnen, dass sie mittlerweile doch etwas füreinander empfinden. Werden am Ende doch noch die Hochzeitsglocken läuten?
mit Wetter
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
Prinzessin Aurinia begibt sich mit ihrer Ziehschwester Liesa, die sie als Dienerin begleitet, auf den Weg zum Schloss von König Ewald. Dessen Sohn Ivo wurde sie einst versprochen, um den Bund zweier friedlicher Königreiche zu besiegeln. Unterwegs zwingt die heimtückische Liesa die Prinzessin zum Rollentausch, denn sie will selbst Königin werden. Im Schloss angekommen, versucht Aurinias treues Pferd Falada, die falsche Braut zu entlarven. Liesa lässt Falada köpfen und den Kopf über dem Finsteren Tor aufhängen. Während Aurinia als Gänsemagd mit ihrer Schar jeden Tag dort hindurchziehen muss und dem sprechenden Pferdekopf ihr Leid klagt, wird im Schloss die Hochzeit vorbereitet. Aber König und Prinz sind misstrauisch geworden angesichts der Grausamkeit der vermeintlichen Prinzessin, und Ivo verliebt sich in die freundliche Magd Aurinia. Mithilfe des Hirtenjungen Kürdchen gelingt es, den Betrug aufzudecken, und Liesa bekommt ihre gerechte Strafe. Falada erwacht zu neuem Leben und Aurinia feiert mit Prinz Ivo Hochzeit.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Plumps ist krank, weil er auch einmal verwöhnt werden will. Er hat ein Pumperunkel verschluckt. Als die anderen den Schwindel merken, ist die Empörung riesengroß.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Wolfgang Lippert macht sich wieder auf Spurensuche. Heute hat er die besten Sport-Momente im Visier. Schließlich hat der Osten eine ganze Reihe von Ruderolympiasiegern, Spitzenleichtathletinnen und -athleten, Spitzen-Biathleten, Skisprunglegenden, Bobolympiasiegern und Eiskunstlaufstars hervorgebracht. In den "Sport-Legenden" lässt Wolfgang Lippert die Höhen und Tiefen der Grand Dame des Eiskunstlaufs, Jutta Müller, der Radsport-Legende Gustav Adolf "Täve" Schur, Skisprung-Doppelolympiasieger Jens Weißflog und des Star-Reporters des DDR-Sports, Heinz Florian Oertel, Revue passieren. Unvergessene Sport-Momente sind ebenso dabei, wie überraschende private Einblicke. Kleine Geschichten und große Gesten, Disziplin und humorvolle Augenblicke, Höhenflüge und Abstürze gilt es mitzuerleben. Ein glanzvoller Sonntagabend mit unglaublichen Sport-Legenden.
anschl.: das MDR-Wetter
Turnen ist der schönste und härteste Sport der Welt. Viele Jahre Schufterei, Schmerzen, Sehnsucht, gebündelt in 60 Sekunden Mühelosigkeit und Eleganz - in einer perfekten Übung bei Olympia. Die Dokuserie "60 Sekunden Perfektion" zeigt in vier Folgen den Kampf der besten Turnerinnen und Turner der Welt um Perfektion, Anerkennung und Selbstbestimmung. In den USA hat ein System von Leistung um jeden Preis zum größten Skandal der Turnwelt geführt: zum sexuellen Missbrauch von Turnerinnen durch einen Teamarzt der Nationalmannschaft. Athletinnen wie Katelyn Ohashi, die einst als Wunderkind des Turnens galt, setzen sich ein für einen Kulturwandel, für mehr Selbstbestimmung. Auch nach Deutschland schwappt die Welle des Kulturwandels. Pauline Schäfer-Betz hat am Stützpunkt in Chemnitz den psychischen Missbrauch durch eine Trainerin angeprangert. Für manche war das der richtige Schritt, andere reagiere mit Unverständnis. Innerhalb des Teams nimmt der Kampf um den verbleibenden Platz für Paris Fahrt auf. Emma Malewski und Elisabeth Seitz bekommen eine neue Widersacherin.
Turnen ist der schönste und härteste Sport der Welt. Viele Jahre Schufterei, Schmerzen, Sehnsucht, gebündelt in 60 Sekunden Mühelosigkeit und Eleganz - in einer perfekten Übung bei Olympia. Die Dokuserie "60 Sekunden Perfektion" zeigt in vier Folgen den Kampf der besten Turnerinnen und Turner der Welt um Perfektion, Anerkennung und Selbstbestimmung. Für Elisabeth Seitz und Emma Malewski wird die Zeit knapp. Die 16-jährige Helen Kevric mausert sich zur Olympia-Kandidatin. Der Kampf Alt gegen Jung spitzt sich zu. Pauline Schäfer-Betz und Sarah Voss treffen im Trainingslager in Brasilien Superstar Rebecca Andrade und bekommen ganz neue Einblicke. Lukas Dauser feilt derweil an letzten Details für Paris und plant die Zukunft nach Olympia. Doch 5 Wochen vor den Spielen bricht für Deutschlands Sportler des Jahres die Welt zusammen. Ein Zwischenfall bringt alle seine Pläne ins Wanken.
Hinter der einst deutschen Stadt Tilsit teilt sich die Memel, dabei bilden Gilge und Ruß die breitesten Arme dieses Flussdeltas. 1945 fiel das Gebiet an die UdSSR, aus deren Teilen Menschen hierhin umsiedelten. Durch den Zerfall der Sowjetunion entstand hier eine russische Enklave, in der Volker Koepp immer noch immer auf deutsche Spuren trifft und dabei von den Bewohnern und ihrer Geschichte erzählt. Ruß und Gilge münden schließlich in das Kurische Haff. Die Flusslandschaft ist geprägt von hoher Bodenfeuchtigkeit. Erst ein kompliziertes System der Entwässerung erlaubte hier eine Kultivierung. Die Gilge war eine wichtige Wasserstraße. Heute verfällt dieses Entwässerungssystem, die Gilge versandet und die Landschaft renaturiert. Die alten Dörfer verfallen aus Geldmangel, das Leben ist von zunehmender Armut geprägt. Wir treffen auf die Bewohner, wie den Bauern Anatoli, der aus Sibirien hierherkam und auf den Grundmauern eines deutschen Hauses ein neues errichtete oder auch auf die alte Anastasia, die sich noch an das Zusammenleben mit den Deutschen bis zu deren Vertreiben erinnern kann.
"Herz und Heimat" gehören für die Kastelruther Spatzen fest zusammen. Das sieht man an ihren Trachten und hört es auch in ihren Liedern, die immer wieder von der Liebe zur Heimat, der wunderschönen alpenländischen Natur und dem Leben der Menschen in Südtirol handeln. Genau diese wiederkehrenden Natur-Bilder, tiefen Gefühle, religiös orientierten Werte und musikalischen Wurzeln sind in vielen Liedern der Spatzen zu erkennen. Die Spatzen haben sich nie verbiegen lassen. Grundwerte wie der Glaube, das einfache, naturverbundene Leben und die besagte Liebe zu ihrer Heimat Südtirol spielen eine wichtige Rolle. Wichtig ist hierbei auch der enge Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und der Anspruch, in den Liedern Inhalte zu vermitteln, die direkt aus dem Alltag der Menschen kommen und so die Gefühlswelt ihrer vielen Fans ansprechen. Kein Wunder also, dass ihre Musik mittlerweile Generationen verbindet. 2023 wurde ein Jubiläum gefeiert. Genau 40 Jahre ist es nun her, dass die Kastelruther Spatzen ihr erstes Album "Viel Spaß und Freude" veröffentlicht haben und auch heute noch sind die Spatzen passionierte Gipfelstürmer im Musikgeschäft. Unglaubliche 13 Echos und unzählige Platin- und Goldauszeichnungen dürfen sie in ihrer Geschichte ihr Eigen nennen. Sie sind die erfolgreichste Gruppe der Volksmusikszene aller Zeiten. Das steht außer Frage! Moderatorin Sonja Weissensteiner trifft sich in Südtirol mit den beliebten Künstlern, die ihre Hits vor der beeindruckenden Bergkulisse präsentieren und so manch wichtigen Ort der Bandgeschichte vorstellen.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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