Mit: Blue System, Vicky Leandros, Juliane Werding, Wolfgang Ziegler, Tony Christie, Chris Norman, Petra Zieger, Thomas Anders, Roland Kaiser
Pepe Nietnagel (Hansi Kraus) und seine Freunde können es sich zwar kaum vorstellen, aber auch ihr penibler Schuldirektor Dr. Taft (Theo Lingen) war mal jung. Und tatsächlich gebärdete er sich damals kaum weniger lümmelhaft als Pepe und die anderen Schüler der Klasse 13a. Je älter er wird, desto öfter erinnert Taft sich an seine wilde Schulzeit und wie er als respektloser Gymnasiast (gespielt von Ilja Richter) den Lehrern einheizte. In seiner Nostalgie beginnt er, ein gewisses Verständnis für die Missetaten seiner Schüler zu entwickeln, weiß er doch, dass auch diese Phase irgendwann vorübergeht. Diese vermeintlich lasche Haltung ruft die beiden ultrakonservativen Oberstudienräte Knörz (Rudolf Schündler) und Blaumeier (Balduin Baas) auf den Plan. Durch eine Intrige bewirken sie, dass man Taft seines Amtes enthebt - würden doch beide gerne selbst die Schulleitung übernehmen. Allerdings haben die zwei Pauker die Rechnung ohne die Schüler der 13a gemacht. Diese sind nämlich alles andere als erfreut darüber, mit Taft ihren Lieblingsfeind zu verlieren. Kurzerhand verbünden Pepe und seine Freunde sich mit ihrem alten Direx und hecken eine Reihe tollkühner Streiche aus, um es Knörz und Blaumeier heimzuzahlen.
Gerlinde Coch aus Halle berührt - mit ihrer Art, ihrer Musik und auch mit ihren Händen. Die 58-Jährige praktiziert und unterrichtet das Konzept der achtsamen Berührung in Pflege und Therapie. Wo Medikamente nicht reichen, kann Berührung Schmerzen lindern und zur inneren Ruhe verhelfen, etwa bei sehr kranken und sterbenden Menschen. Evangelisch aufgewachsen, verbringt Gerlinde Coch ihre Zeit am liebsten in der Natur und mit ihrem Saxophon-Spiel. Hier spürt sie am deutlichsten, dass sie mit allem, was sie umgibt, verbunden ist. Daraus kann sie Kraft schöpfen und sich selbst vertrauensvoll berühren lassen.
Da treffen zwei gestandene Junggesellen im Wintersportparadies ein, um endlich das Herz der attraktiven Vera Urban zu erobern und müssen feststellen, dass es obendrein noch einen dritten Mitbewerber gibt. Die Konkurrenz der Herren entscheidet sich zwischen dem munteren Seemann Winter, dem Sparkassenfilialleiter Herrn Martin und einem gewissen Georg Hartmann, der zufällig erfahren hat, dass sein Sohn Rolf, den er seit dessen Kindheit nicht mehr gesehen hat, im Hotel als Kellner arbeitet. Nicht erwartet hat Hartmann allerdings, auch der Mutter des Jungen wiederzubegegnen, nämlich Vera Urban, seine lange geschiedene Frau. Alte Gefühle leben wieder auf. Unterdessen ist es Herrn Martin gelungen, Herrn Winter kurzzeitig aus dem Rennen zu werfen. Nach diesem Teilerfolg wird der nüchterne Finanzfachmann nun von seinen Tanten Anna und Martha zum sportlichen Adonis und tanzwütigen Charmeur getrimmt. Alles in allem liegen amüsante Urlaubstage vor Vera Urban und ihren erwachsenen Kindern.
Aufregung im Ferienheim Bergkristall: "Polizeiruf"-Star Peter Borgelt möchte hier in Ruhe seinen Urlaub verbringen. Trotz aller Diskretion verbreitet sich die Nachricht in Windeseile. Karl Rauschenbach stöhnt unter der Last dieser schweren Verantwortung, denn er muss Heimleiter Oberpichler vertreten, der zur Kur gefahren ist. Und gerade jetzt tragen sich so merkwürdige Dinge im Hause zu. Der Schlüssel zum Reservezimmer ist verschwunden, ein Unbekannter wurde auf den Gängen gesichtet und die Köchin meldet den Diebstahl von Lebensmitteln. Mit kriminalistischem Eifer und der sachkundigen Unterstützung von Fernsehkommissar Peter Borgelt macht sich Alois Wachtel an die Aufklärung des Falls. Susanne, die stets eifersüchtig über das Treiben ihres Verlobten Hans-Günter Koch wacht, hat da schon eine heiße Spur. Niemand ahnt, dass Heimleiter Oberpichler seine Angestellten genau beobachtet.
Die 18-jährige Cindy (Bonnie Bianco) wohnt in Brooklyn und hat sich mit Haut und Haar der New Yorker Pop-Szene verschrieben - kein Wunder bei ihrer Begabung als Sängerin und Tänzerin. Doch glücklich ist sie nicht. Zu Hause regiert die böse Stiefmutter Muriel (Kendal Kaldwell), eine bigotte Bürgerstochter aus Philadelphia, die ihrem Mann (Vittorio Caprioli), einem nach Amerika eingewanderten Italiener und fleißigem Pizzabäcker, mit Vorliebe seinen Fehltritt, dessen Resultat Cindy ist, vorwirft. Sie hat zwei eigene Töchter, weder schön noch begabt, aber zickig. Muriel plant eine Reise nach Rom, um die Musikausbildung ihrer Töchter an der Santa Cecilia Akademie zu beenden und bei dieser Gelegenheit auch einen standesgemäßen Schwiegersohn aus adligen Kreisen zu finden. Notgedrungen nehmen sie Cindy mit. Noch auf dem New Yorker Flughafen trifft sie Mizio (Pierre Cosso), einen italienischen Musiker, der in Rom in einem Gewächshaus campiert. Die beiden verlieben sich und Cindy brennt nach einem bösen Krach mit der Stiefmutter mit ihm durch. Doch temperamentvoll wie Cindy nun mal ist, hat sie auch Krach mit Mizio. Ihre einzige Freundin in Rom, die ein wenig durchgedrehte Marianne (Sandra Milo), hat ihr nach einem Blick in die Glaskugel verraten, wo sie ihren Mizio wiederfinden kann. Er hat das wunderschöne Lied "Stay" für sie komponiert und sie beschließen, eine Band zu gründen. Doch neben den Proben muss Cindy noch das Dienstmädchen zu Hause spielen - nur unter dieser Bedingung durfte sie nach ihrem missglückten Nachtausflug in Rom bleiben. Aber auch Mizio hat sein "dunkles" Geheimnis, das er Cindy nicht anvertrauen will. Er ist der leibhaftige Sohn des Fürsten Gherardeschi (Adolfo Celi), mit dem er sich überworfen hat. Zur selben Zeit lernen Cindys Stiefschwestern Mizios Geschwister Vittoria (Sabina Segatori) und Egisto (Francesco Caracciolo) kennen. Fast glauben sie sich damit am Ziel ihrer Wünsche. Nach diversen Missverständnissen treffen sie alle auf dem großen Ball der Gherardeschis zusammen. Cindy weiß nun, wer ihr Mizio wirklich ist. Und wie das wirkliche Aschenputtel flieht sie vom Ball, einen ihrer silbernen Schuhe zurücklassend.
Es ist nicht irgendein Haus, es ist das barocke Kleinod zwischen Dresdner Zwinger und Residenzschloss: das Grandhotel Taschenbergpalais Dresden. Seine Lage in der historischen Altstadt ist unbezahlbar, sein Renommee auch. Zahlreiche Prominente von Barack Obama bis Elton John, Königin Beatrix, Helmut Schmidt, Wladimir Putin oder Sting haben in dem Haus geschlafen, gegessen, gelacht, geliebt, geträumt. Im Januar 2023 schloss das Hotel seine 180 Zimmer und luxuriösen Suiten, verkaufte das Mobiliar, um sich einer umfassenden Renovierung zu unterziehen. Die war nach 28 Jahren Hotelbetrieb auch vonnöten. Der moderne, gutbetuchte Gast von heute mag Lage und Komfort des Hauses, weniger aber den Plüsch der 90er Jahre. Architekten und Designer standen vor der Aufgabe, Modernes mit Denkmalschutz zu verbinden. "Das Aufwendigste ist immer das, was man nicht sieht, aber gut funktionieren muss", erklärt Architekt Jan Tröber. Sämtliche Elektro- und Wasserleitungen mussten erneuert werden. Aufwendig, teuer und voller Tücken. Aber der Architekt aus Frankfurt a.M. ist stolz, mitwirken zu dürfen. Die 140 Mitarbeitenden des Grandhotels wurden teils in anderen Kempinski-Häusern untergebracht, einige blieben in Dresden. Wie Thomas Wenzel, zuständig für das Housekeeping. Der gelernte Baufacharbeiter lebt für das Grandhotel, hat als Hausmann hier seine Bestimmung gefunden. Während der Renovierung hilft er, wo es Not tut. Der Eröffnung fiebert er mit Gänsehaut entgegen. Genauso wie Kerstin Meier, ihres Zeichens Hausdame. Seit 28 Jahren arbeitet sie als "guter Geist" im Taschenbergpalais, betreut Zimmermädchen, Hoteldiener, Fremdfirmen. "Jeder Tag ist anders, man kann sich früh etwas vorgenommen haben, was nach einer Stunde hinfällig ist, durch Wünsche oder kleinere bis größere Katastrophen oder auch schöne Ereignisse - wir haben alles." Alles wollte auch Kurfürst August der Starke 1705 seiner geliebten Gräfin Cosel mit diesem Palast beweisen. Vor allem seine Liebe. Doch das Glück der Herz-Dame im Taschenbergpalais währte nur kurz. Die Cosel wurde verbannt, andere Mätressen und Thronfolger zogen ein, bauten das Palais um. 1945 wurde es beim Luftangriff auf Dresden fast völlig zerstört und blieb bis 1990 eine Ruine. Aber das Taschenbergpalais sollte "auferstehen" als Hotel der Spitzenklasse. Im November 1993 gab es den ersten Spatenstich. Zwei Jahre später die feierliche Eröffnung. Architekturfotograf Jörg Schöner hat damals den Umbau der Ruinen zum Luxushotel begleitet. Seine Bilder sind heute historische Dokumente. Der 79-jährige Dresdner ist gespannt, wie sich nun das Haus präsentieren wird. Pünktlich zum Semperopernball im Februar 2024 öffnet es seine Türen, um Gäste und Dresdner zu begrüßen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Uralte Buchenwälder, Labyrinthe aus Sandsteinfelsen voller Höhlen und Schluchten, dazwischen Burgen, die von einer bewegten Vergangenheit erzählen. Kein Wunder, dass Tschechien dadurch zum "Land der Märchen" wurde. Der Rabe, ein Tier, das in vielen Märchen vorkommt, ist von besonderer Bedeutung. Er unterscheidet Freund und Feind und passt sich gewitzt der Menschenwelt an. Tatsächlich sind Raben überaus schlaue Singvögel, die nur krächzen, aber die menschliche Stimme nachahmen können. Der verwunschene Wald aus den Märchen ist in Tschechien noch fast wie im Mittelalter erhalten. Zwischen Baumriesen tummeln sich Siebenschläfer, Habichtskäuze, Füchse, Wölfe und Bären. Archaisch wirkt auch das Elbsandsteingebirge der Böhmischen Schweiz. In der Ferne ragen Vulkankegel auf, davor liegen wuchtige Tafelberge und schroffe Felsnadeln. Sie sind seit jeher ein wichtiger Brutort für Vögel. Doch der menschengemachte Klimawandel hat auch Tschechien erreicht. So ist der Wald rund um das Elbsandsteingebirge vielerorts verdorrt. Die Bäume können die mächtigen Horste von Schwarzstörchen nicht mehr tragen, darunter streiten sich Sperlingskäuze, Wiedehopfe, Wendehälse, Stare und Meisen um die letzten Bruthöhlen. Oft genügt schon ein kleiner Funke und weite Teile der Wälder stehen in Flammen. Der Brand im Nationalpark Böhmische Schweiz im Sommer 2022 war dramatisch. Wochenlang kämpften praktisch alle Feuerwehren des Landes gegen das verheerende Feuer. Der Film zeigt in intensiven Bildern die märchenhaften Seiten Tschechiens und die rasche Veränderung der Natur dort.
Das junge Mädchen Bohdanka wächst in einer gramerfüllten Bäckersfamilie auf. Vor vielen Jahren hatte ihre Mutter sieben Söhne, die sie in einem Wutanfall verfluchte und in Raben verwandelte. Diese Familientragödie verschweigen Bohdankas Eltern ihrer Tochter. An der Schwelle zum Erwachsenenalter erfährt das Mädchen schließlich von dem Fluch und entschließt sich, ihre Brüder zu retten. Von einer Hexe erhält sie den Rat, Hemden für ihre Brüder zu nähen. Aber nicht einfach normale Hemden - sie muss Nesseln sammeln, die Fasern zu Stoff verarbeiten und jeden einzelnen Nadelstich selbst machen. Das Mädchen begibt sich auf eine lange Reise, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
mit Wetter
Ulja lebt in einer deutschen Kleinstadt, ist intelligent, etwas eigensinnig und hegt große Begeisterung für die Wissenschaft. Sie hat einen kleinen Asteroiden entdeckt, der in wenigen Tagen auf die Erde fallen wird. Mit ihrem Wissensdurst bringt sie jedoch regelmäßig ihre streng religiöse Oma Olga auf die Palme, bis diese eines Tages alles aus Uljas Leben verbannt, was mit Wissenschaft zu tun hat. Weil Ulja nun keine Möglichkeit mehr hat, den Asteroiden weiter zu verfolgen, heuert sie Henk, einen Jungen aus ihrer Klasse an, sie nach Belarus zu fahren. Zusammen machen sie sich auf eine Reise quer durch Polen, um den Einschlag selbst zu sehen. Ihnen dicht auf den Fersen: Oma Olga und der Rest der Familie, der Pastor und die halbe Gemeinde.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Eine große Hungersnot bedroht das Land. Schuld daran ist auch der gefürchtete Graf Ruben. Bevor die Menschen vor Hunger sterben, verwandeln sie sich in Vögel - ebenso die kleine Ida. Deshalb läuft ihre große Schwester Jola verzweifelt in den tiefen Wald, um für die Familie etwas Essbares zu finden. Dort trifft sie auf eine geheimnisvolle Waldfrau, die ihr eine Tonscherbe überreicht. Diese gehört zum legendären Topf, der einst süßen Brei kochte und alle satt machte, aber seit Langem verschwunden ist. Auf der Suche nach den fehlenden Scherben muss Jola abenteuerliche Prüfungen bestehen. Dabei lernt sie den charmanten, aber hochverschuldeten Veit kennen, der sich an ihre Fersen heftet. Was sie nicht weiß: Veit ist der Bruder des Grafen und soll ihr den Topf abjagen.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Luzi will heute auf Schatzsuche gehen und hat sich als Piratin verkleidet. Die Moffels müssen natürlich mit und schon landen sie auf einem Piratenschiff. Hoffentlich werden die Moffels auf dem Schiff nicht seekrank! Aber Luzi ist wild entschlossen den Piratenschatz zu finden und breitet die Schatzkarte aus. Am Ziel angekommen, erwartet sie eine riesige Überraschung.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
anschl.: das MDR-Wetter
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Uta Bresan und Lars-Christian Karde begeben sich auf eine spannende Reise in die Geschichte von "Tierisch tierisch", aber auch zu drei Tierheimen in Mitteldeutschland. Erst einmal fahren die beiden nach Hildburghausen. Dort erfahren sie, wie schwierig es ist, ein Tierheim aus dem Nichts zu erschaffen. Tierheimleiterin Monika Hahn hat abends auf dem Sofa mit ihrem Mann noch Hundezwinger geplant. In Nordhausen lernen Uta und Lars das Tierheim 2.0 kennen, das voll auf das Internet setzt und Lars muss gleich mehrere Tiere vermitteln - auf Facebook. Außerdem sind sie im vielleicht beeindruckendsten Tierheim der ganzen Republik: das Tierheim Zeitz. Im Jahr 2013 ging es in den Jahrhundertfluten unter, im wahren Sinne des Wortes. Doch das Tierheim hatte Glück im Unglück und stand wieder auf wie Phönix aus der Asche. Mehr als 1000 Sendungen "Tierisch tierisch" flimmerten in den vergangenen 25 Jahren über den Bildschirm, über 8000 Tiere haben durch "Tierisch tierisch" ein neues Zuhause gefunden! Und das durch die Zusammenarbeit mit mehr als 100 Tierheimen im gesamten Sendegebiet. Von A wie Arzberg bis Z wie Zabakuck, "Tierisch tierisch" war überall. Die Jubiläumssendung blickt nun zurück auf die vergangenen 25 Jahre und zeigt unter anderem die berührendsten Geschichten aus dieser Zeit: Eine menschliche Liebe, die durch die Sendung entstand, ein Ehepaar, das extra aus Spanien kam, um einen Hund aus dem Tierheim zu holen und eine Familie, die durch "Tierisch tierisch" zu ihrer Berufung gefunden hat.
anschl.: das MDR-Wetter
2024 lässt uns alle verwirrt zurück. Seltsame Dinge passierten in diesem Jahr: Wieso wurde Bayer und nicht Bayern Meister? Handelte es sich um eine Wachablösung oder war es nur ein Rechtschreibfehler? Warum war Taylor Swift nicht Bundeskanzlerin? Sie hätte durchaus eine Lücke füllen können. Und das Grundgesetz wurde dieses Jahr 75. André Rieu auch. Was haben sie gemeinsam? Humor ist, wenn man der Furcht mit einer Pointe begegnet. Entscheidend ist: Am Jahresende werden alle ausgelacht. Dieter Nuhr fasst das Jahr in einer Stunde zusammen und spart nicht an klaren Aussagen. Zwischen Trauer und Absurdität sucht Dieter Nuhr wie ein Trüffelschwein nach dem Witz und wird - wie jedes Jahr - fündig. Er weiß, dass Lachen hilft. Sein Jahresrückblick gewinnt von Jahr zu Jahr an Relevanz, Witz und Schärfe. Viele warten schon im Juni gespannt auf den satirischen Höhepunkt des Jahres: "Nuhr 2024 - Der Jahresrückblick".
Katrin Weber hat sich im Dezember 2021 im Leipziger "Academixer"-Keller von ihrer besten Seite gezeigt: Bei der Vogtländerin wurde wieder viel geplaudert, gelacht und gesungen! Tanzjuror Joachim Llambi entdeckt die Geheimnisse des Lipsis. Schlagerstar Andy Borg zeigt seine Rock'n'Roller-Seite. Diskuswerfer Lars Riedel entpuppt sich als tränenreicher Romantiker. Schauspielerin Katrin Sass gesteht ihre Vorliebe für haarige Männlichkeit. Stefanie Hertel gibt eine Swing-Stunde und Angelo Kelly ein starkes Trommelsolo. Musicalstar Dagmar Koller wirft sich vor ihrer Kollegin aus Plauen in den Staub. Das sind nur einige Highlights aus Katrin Webers launigen Late-night-Ausgaben.
Das Programm ist bunt, die Verse geschliffen und die Pointen sitzen: Die Hits der "Roaring Twenties" sind Zeugnis einer brodelnden Epoche zwischen Shimmy und Foxtrott, in der Marlene Dietrich mit "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" für Ekstase sorgte. Geschrieben hat diesen Klassiker Friedrich Hollaender, der - wie die meisten Komponisten dieses Genres - nach 1933 ins erzwungene Exil gehen musste. Hollaender, der mit Willy Rosen, Hugo Hirsch und Paul Abraham vorher zu den bekanntesten Unterhaltungskünstlern zählte, arbeitete mit Schriftstellern wie Tucholsky und Ringelnatz zusammen sowie mit Musikern wie Spoliansky und Wachsmann: Als gefeierte Filmkomponisten in London bzw. Hollywood gelang beiden nach ihrer Emigration eine zweite Karriere. Das MDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Florian Ludwig bringt ein funkelndes Bouquet mit Blüten der "wilden Zwanziger" im Leipziger Felsenkeller zu Gehör. Die Gesangssolisten sind Tanja Kuhn (Sopran), Mirko Roschkowski (Tenor) und Karl Rumstadt (Bariton).
Die Diebe Jo (Carl Möhner) und Mario (Robert Manuel) überreden den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Tony (Jean Servais) zu einem erneuten Einbruch. Zusammen mit dem Tresorknacker César (Jules Dassin) wird der Juwelenraub minutiös geplant - und erfolgreich ausgeführt. Doch die Freude währt nicht lange. Durch den leichtsinnigen César, der einem Barmädchen ein erbeutetes Schmuckstück schenkt, kommt eine rivalisierende Gangsterbande auf die Spur der Millionenbeute. Ein erbitterter Bandenkrieg, bei dem alle, bis auf Tony, ihr Leben lassen, ist die Folge.
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".