18:10
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
18:54
Wunderbar, dieser Schnee! Bei einer Bergwanderung bemerkt Winterstiefel Jäätä als Erster, dass etwas nicht stimmt. Sie stolpern heute ziemlich doll über Stock und Stein. Da fällt ihm auf: Lumi ist normalerweise immer rechts von ihm, aber heute ist sie links. Doch damit nicht genug, durch eine tollpatschige Aktion reißt auch noch ihr Senkel und der ganze Ausflug droht im Chaos zu enden. Jetzt brauchen die beiden Stiefel dringend eine gute Idee!
19:00
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
19:30
anschl.: das MDR-Wetter
19:50
Der endemische Drachenblutbaum ist das Wahrzeichen der Insel am Horn von Afrika, die offiziell zu Jemen gehört. Defacto aber übt seit vielen Jahren die jemenitische Regierung keine Macht mehr auf der Insel aus. Die liegt in den Händen des Emirates Abu Dhabi. Und das schottet die Insel weitestgehend ab. Einen frei im Internet buchbaren Flug nach Socotra gibt es nicht. Ein Besuch bedarf gewisser Genehmigungen. Zudem ist die Inselgesellschaft inzwischen stark islamisch geprägt.
20:15
21:00
Wer in Deutschland frühmorgens als Erster die Sonne sehen möchte, der muss in Ostsachsen auf den Hochwald steigen. 750 Meter ragt er in die Höhe, der alte Vulkan im Zittauer Gebirge zwischen Oybin und Jonsdorf mit seinem markanten Gipfelplateau. Das wird gekrönt von einem alten Aussichtsturm und einer urigen Baude direkt auf der deutsch-tschechischen Grenze. Die Panorama-Aussicht ist einzigartig. Bei klarem Wetter reicht der Blick westwärts bis in die Sächsische Schweiz, nach Süden ins Reich der böhmischen Vulkane und ostwärts bis zur Schneekoppe im Riesengebirge. MDR-Filmemacher Thorsten Kutschke und sein Kamerateam genießen auf dem Hochwald nicht nur die Sonnenaufgänge, die mystischen Morgennebel und die Fernblicke, sondern beobachten den Alltag von Baudenwirt Torsten Grundmann, der bei Wind und Wetter auf dem Gipfel ausharrt, Wandersleute und Bergsteiger beherbergt und bewirtet. Sein Vater Uli hatte die Baude nach der Wende aus dem Bestand der DDR-Handelsorganisation "HO" übernommen und hat sie vor dem Verfall und der Schließung bewahrt. Der ehemalige Pfarrer der Oybiner Bergkirche, Heinz Eggert, in den 90er Jahren Innenminister des Freistaates Sachsen, weiß um die historische Bedeutung des mystischen Gipfels als Zufluchtsort in Kriegszeiten, als "Berg der Schmuggler" und als Symbol der Versöhnung zwischen Deutschen und Tschechen. Sophie und Tom, zwei junge Bergsteiger aus der Region, nutzen die Baude als "Basislager" für ihre Kletterabenteuer, bei denen sie u.a. das nur 3,40 Meter hohe "Geburtstags-Spitzel" im Vorgarten eines Oybiner Einfamilienhauses erklimmen. Dessen skurrile Geschichte wird mit Archivaufnahmen von 1976 aus der Sendung "Außenseiter Spitzenreiter" im DDR-Fernsehen erzählt. Der sächsische Astrophotograph Stephan Meßner, der sonst am liebsten den Sternenhimmel über den trockenen Wüsten von Namibia beobachtet, entdeckt bei seinen Streifzügen im Zittauer Gebirge nicht nur eine kleine Volkssternwarte, deren Teleskop mit dem Motor eines tschechischen Plattenspielers aus den 60er Jahren betrieben wird, sondern auch den Sternenhimmel über Mitteleuropa, den man fast nirgends so klar und deutlich sehen kann wie vom Gipfel des Hochwalds. Heinz Eggert, der ehemalige Pfarrer, fasst es treffend zusammen: "Hier oben ist man dem Himmel - nicht nur geografisch - ein ganzes Stück näher."
21:45
anschl.: das MDR-Wetter
22:10
Am 24. Februar 2022 befiehlt der russische Präsident Vladimir Putin seiner Armee die Invasion der Ukraine. Er eskaliert damit einen Konflikt, der schon seit Jahrzehnten schwelt. Aber ist es wirklich überraschend? Der Film untersucht, warum es zu diesem Krieg gekommen ist, warum er nicht verhindert wurde bzw. verhindert werden konnte. Als im November 2013 die sogenannte Revolution der Würde auf dem Euromaidan in Kiew startet und sich der ukrainische Präsident Janukowitsch weigert, das EU-Assoziierungsabkommen zu unterschreiben, beginnt im Donbass der Krieg. Ist der Krieg also die russische Antwort auf die Demokratiebestrebungen der Ukraine, die auf dem Maidan in Kiew begannen? Alina Gorlova ist Filmemacherin und hat die Geschehnisse in ihrem Land seither in ihren Dokumentarfilmen sichtbar gemacht. Dieser Film schaut zusammen mit der jungen Frau auf die vergangenen 10 Jahre in der Ukraine - in das Tagebuch eines angekündigten Krieges. Verwoben mit den Perspektiven aus der Weltpolitik und der diplomatischen Dynamik analysiert der Film die Ereignisse in der Ukraine - bis zum 24. Februar 2022, dem Tag, an dem russische Truppen das ganze Land überfallen. "Chronik eines angekündigten Krieges" erzählt eine Geschichte über Verschwörung, Korruption, über den andauernden Machtkampf zwischen den USA, Russland und der EU und über die Energiekrise, die in diesen Tagen die Menschen auf der ganzen Welt trifft.
22:55
Paris, Ende des 19. Jahrhunderts. In der akademischen Männerwelt der Universität Sorbonne hat Marie (Rosamund Pike) als Frau und auf Grund ihrer kompromisslosen Persönlichkeit einen schweren Stand. Allein der Wissenschaftler Pierre Curie (Sam Riley) ist fasziniert von ihrer Leidenschaft und Intelligenz und erkennt ihr Potential. Er wird nicht nur Maries Forschungspartner, sondern auch ihr Ehemann und die Liebe ihres Lebens. Für ihre bahnbrechenden Entdeckungen erhält Marie Curie als erste Frau 1903 gemeinsam mit Pierre den Nobelpreis für Physik. Sein plötzlicher Tod erschüttert sie zutiefst, aber Marie gibt nicht auf. Sie kämpft für ein selbstbestimmtes Leben und für ihre Forschung, deren ungeheure Auswirkungen sie nur erahnen kann.
00:35
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
01:00
01:45
Wer in Deutschland frühmorgens als Erster die Sonne sehen möchte, der muss in Ostsachsen auf den Hochwald steigen. 750 Meter ragt er in die Höhe, der alte Vulkan im Zittauer Gebirge zwischen Oybin und Jonsdorf mit seinem markanten Gipfelplateau. Das wird gekrönt von einem alten Aussichtsturm und einer urigen Baude direkt auf der deutsch-tschechischen Grenze. Die Panorama-Aussicht ist einzigartig. Bei klarem Wetter reicht der Blick westwärts bis in die Sächsische Schweiz, nach Süden ins Reich der böhmischen Vulkane und ostwärts bis zur Schneekoppe im Riesengebirge. MDR-Filmemacher Thorsten Kutschke und sein Kamerateam genießen auf dem Hochwald nicht nur die Sonnenaufgänge, die mystischen Morgennebel und die Fernblicke, sondern beobachten den Alltag von Baudenwirt Torsten Grundmann, der bei Wind und Wetter auf dem Gipfel ausharrt, Wandersleute und Bergsteiger beherbergt und bewirtet. Sein Vater Uli hatte die Baude nach der Wende aus dem Bestand der DDR-Handelsorganisation "HO" übernommen und hat sie vor dem Verfall und der Schließung bewahrt. Der ehemalige Pfarrer der Oybiner Bergkirche, Heinz Eggert, in den 90er Jahren Innenminister des Freistaates Sachsen, weiß um die historische Bedeutung des mystischen Gipfels als Zufluchtsort in Kriegszeiten, als "Berg der Schmuggler" und als Symbol der Versöhnung zwischen Deutschen und Tschechen. Sophie und Tom, zwei junge Bergsteiger aus der Region, nutzen die Baude als "Basislager" für ihre Kletterabenteuer, bei denen sie u.a. das nur 3,40 Meter hohe "Geburtstags-Spitzel" im Vorgarten eines Oybiner Einfamilienhauses erklimmen. Dessen skurrile Geschichte wird mit Archivaufnahmen von 1976 aus der Sendung "Außenseiter Spitzenreiter" im DDR-Fernsehen erzählt. Der sächsische Astrophotograph Stephan Meßner, der sonst am liebsten den Sternenhimmel über den trockenen Wüsten von Namibia beobachtet, entdeckt bei seinen Streifzügen im Zittauer Gebirge nicht nur eine kleine Volkssternwarte, deren Teleskop mit dem Motor eines tschechischen Plattenspielers aus den 60er Jahren betrieben wird, sondern auch den Sternenhimmel über Mitteleuropa, den man fast nirgends so klar und deutlich sehen kann wie vom Gipfel des Hochwalds. Heinz Eggert, der ehemalige Pfarrer, fasst es treffend zusammen: "Hier oben ist man dem Himmel - nicht nur geografisch - ein ganzes Stück näher."
02:30
In seiner 5-teilige Dokumentation Thomas Junker unterwegs - Kiwis, Lagunen & Maori nimmt der MDR Filmemacher seine Zuschauer mit auf eine atemberaubende Reise auf die Cook Islands und nach Neuseeland. Die Cook Islands im polynesischen Teil des Pazifiks sind die Heimat der Maori, wie dort im Reich der türkisfarbenen Lagunen die Ureinwohner genannt werden. Anschließend besucht Thomas Junker das Land, welches die Maori bereits vor mehr als 700 Jahren bei einer ihrer Expeditionen neu entdeckt hatten: Neuseeland. Auch diesmal wieder sind die Begegnung mit den Menschen und ihrem Alltag Sinn und Zweck der Dokumentarfilmreihe von Thomas Junker. Im Fokus stehen das Alltagsleben ganz normaler Menschen. Wie sie arbeiten, was sie denken, wie ihre Kultur aussieht und woran sie glauben; was sie sich wünschen und was sie motiviert; ihre Hoffnungen und Träume. Die Zuschauer werden durch den Film die Kultur und Traditionen der Menschen auf den Cook Inseln und in Neuseeland kennenlernen, vor allem auch die Geschichte der Maori, der Ureinwohner beider Länder. Zudem gibt es viele Geschichten über die Kiwi, wie heute nicht nur die Frucht und ein Vogel genannt werden, sondern auch die weißen Bewohner Neuseelands.
02:55
Der endemische Drachenblutbaum ist das Wahrzeichen der Insel am Horn von Afrika, die offiziell zu Jemen gehört. Defacto aber übt seit vielen Jahren die jemenitische Regierung keine Macht mehr auf der Insel aus. Die liegt in den Händen des Emirates Abu Dhabi. Und das schottet die Insel weitestgehend ab. Einen frei im Internet buchbaren Flug nach Socotra gibt es nicht. Ein Besuch bedarf gewisser Genehmigungen. Zudem ist die Inselgesellschaft inzwischen stark islamisch geprägt.
03:20
04:05
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
04:35
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".