In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Katharina (65) schlägt sich mit Haushaltsauflösungen und der Betreuung des neunjährigen Georg mehr schlecht als recht durch. Konrad (70) kennt sie bereits von früher, als sie noch Taxi fuhr und sie ihn und seine kranke Frau regelmäßig ins Krankenhaus brachte. Jetzt ist Konrads Frau tot und Katharina wurde von ihrem Mann wegen einer Jüngeren verlassen. Als sich Katharina und Konrad zufällig wiedersehen, fühlen sich beide sehr voneinander angezogen und ihrem Liebesglück steht nichts mehr im Wege außer Konrads drohende Erblindung. Da die Krankenkasse die nötige Operation nicht bezahlen will und weder Konrad noch Katharina das Geld dafür aufbringen können, bietet sich Katharinas Schützling Georg freiwillig als Entführungsopfer an. Georg fühlt sich von seiner viel beschäftigten Mutter vernachlässigt, der Vater ist weit weg in China und mit der Entführung kann er feststellen, ob er seinen Eltern mehr wert ist als das viele Geld. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Katharina von Georg und Konrad überzeugen, die absurde Idee in die Tat umzusetzen. Dafür fehlt ihnen allerdings nicht nur die kriminelle Erfahrung, sondern steht ihnen vor allem ihr Alter und die damit einhergehenden körperlichen Unzulänglichkeiten im Weg. Die Situation eskaliert, als ein Hausmeister mit krimineller Vergangenheit und die geldgierige Tochter einer toten Frau, in deren Wohnung sich Georg versteckt, auftauchen und den nun polizeilich gesuchten Jungen erkennen. Katharina, Konrad und Georg schaffen es mit Witz und Geschick, die Dinge doch noch zum Guten zu wenden.
Alois Wiesner liegt im Sterben. Die treue Haushälterin Theres sucht seine Tochter Eva in Leipzig auf, um sie und ihren zwölfjährigen Sohn Flori zur Rückkehr nach Bayern zu bewegen: Eva soll sich mit ihrem Vater aussprechen und Alois endlich seinen Enkel kennenlernen. Doch sie sind zu spät: Als sie auf dem idyllischen Wiesnerhof ankommen, ist der Großvater bereits verstorben. Während Eva um ihren Vater trauert, findet Flori in Hofhund Racko einen treuen Freund.
Alva experimentiert schon als kleiner Junge ständig in seinem eigenen Labor, später wird er als Erfinder Thomas Alva Edison berühmt. Wissen aus Büchern reicht Alva nicht, er will es selbst ausprobieren. Schon mit zwölf Jahren nimmt Alva seinen ersten Job an, wird Zeitungsjunge bei der amerikanischen Eisenbahn. Kurz darauf hat er im Gepäckwagen des Zuges ein kleines Labor für Experimente. Clever versucht er, aus allem das Beste für sich selbst herauszuholen. So wird Thomas Alva Edison zu einem der größten Erfinder aller Zeiten. Er entwickelt die Glühbirne zum Massenprodukt, meldete über tausend Patente an. Der sicherste Weg zum Erfolg, so sein Motto, besteht darin, es noch ein weiteres Mal zu versuchen. "Mein Traum, meine Geschichte" zeigt, wie der pfiffige, geschäftstüchtige und entschlossene zwölfjährige Alva seinen Traum lebt und sich daraus eine Erfolgsgeschichte entwickelt.
Der 13-jährige Nils ist nicht besonders glücklich: Ständig muss er auf dem Bauernhof seiner Eltern in Schonen helfen, dabei ginge er viel lieber mit dem Vater auf die Fuchsjagd. Doch der wird ihn nicht mitnehmen, denn Nils hat vergessen, die Milch auszutragen - und überhaupt sind seine Eltern der Meinung, er sei faul, habe keinen Respekt vor den Tieren und viel Unsinn im Kopf. Nur Åsa, die Tochter des Apothekers, versteht ihn und hält zu ihm, bis sie eines Tages, als Nils' Eltern in die Stadt gefahren sind, erleben muss, wie Nils einen Raben sehr unsanft verscheucht. Es kommt zu einem Streit zwischen den beiden, denn Åsa ist von Nils' Respektlosigkeit entsetzt. Sie will ihn nie wieder sehen. Da steht plötzlich ein echter Hauskobold vor Nils. Als Nils selbst den Kobold gefangen nimmt, wird er von ihm dafür mit einem Zauber belegt. Nils schrumpft auf Wichtelgröße und er versteht plötzlich die Sprache der Tiere. So kann er hören, wie eine Gruppe Wildgänse, die über den Hof fliegt, dem Hausganter Martin zuruft, doch mit ihnen nach Lappland zu fliegen. Nils versucht, Martin aufzuhalten. Dumm nur, dass er vergessen hat, wie klein er nun ist. Ganter Martin hebt ihn leicht mit in die Luft. Nils fliegt mit ihm davon. Und der Hauskobold? Gerne hätte er Nils zurückverwandelt, doch seine Zauberkräfte wirken nur auf heimischem Boden. Nun droht ihm gewaltiger Ärger mit der Koboldinnung, denn Verwandlungen von Menschen sind strengstens verboten. In seiner Not bittet er den Raben Bataki, ihm zu helfen und den Jungen zurückzubringen. Nils, der nun auf die Hilfe der Tiere angewiesen ist, lernt zum ersten Mal in seinem Leben, sich in eine Gemeinschaft einzufügen. Die weise, alte Leitgans Akka, die mit Menschen nichts zu tun haben will, lehnt es zunächst ab, Nils in der Schar aufzunehmen. Als sie jedoch die aufkeimende Freundschaft zwischen Nils und Martin beobachtet, wettet sie mit dem Raben Bataki, dass es ihr gelingen könnte, aus Nils einen besseren Menschen zu machen. An sein Leben als Winzling muss Nils sich erst gewöhnen. Vor allem die Suche nach Essbarem ist gefährlich, denn der böse Fuchs Smirre lauert überall. Nils gerät in seine Fänge und in seiner Not verrät er ihm den Lagerplatz der Wildgänse. Ein Glück nur, dass die Wildgänse bereits in Alarmbereitschaft sind und so Smirre entkommen können. Nils schweigt vor Scham. Zu Hause machen sich alle große Sorgen. Als Åsa hört, dass irgendwo in Schonen eine weiße Hausgans mit einer Schar von Wildgänsen gesehen wurde, macht sie sich kurzerhand auf die Suche. Unterwegs findet sie einen winzig kleinen Schuh, auf dem Nils' Name steht, und weiß jetzt, dass sie auf der richtigen Spur ist. Inzwischen setzt die Innung dem Hauskobold zu: Ist Nils nicht bis zum Ende des Sommers wieder zu Hause, werden ihm seine Zauberkräfte entzogen und er wird durch eine Nachwuchskraft ersetzt. Am großen Vogelsee gerät ein kleiner Junge mit seinem Boot in Gefahr. Mit Nils' Hilfe können die Gänse ihn retten, und alles wäre in bester Ordnung, tauchte da nicht wieder Smirre auf. Er bietet Akka an, sie und ihre Gänseschar für immer in Ruhe zu lassen, wenn sie ihm Nils ausliefere. Als Akka darauf nicht eingeht, erzählt Smirre ihr, wer ihm ihren Lagerplatz verraten hatte.
Der kleine Robert Schön hat Kummer. Ihm fällt es schwer, sich neben seiner gleichaltrigen Schwester Laura zu behaupten. Das pfiffige Mädchen zeigt nicht nur in der Schule bessere Leistungen, sie ist ihm auch sonst oft überlegen und sticht Robert damit bei seinen Eltern aus. Immer häufiger kommt es zwischen den Kindern zu Auseinandersetzungen, bis Laura ihrem Bruder die Freundschaft kündigt und sich in der Klasse sogar einen neuen Banknachbarn sucht. Robert reagiert bockig und eifersüchtig. Er fühlt sich zurückgestoßen und versucht mit allen Mitteln, das Mitgefühl seiner Eltern zu wecken und Lauras Aufmerksamkeit wiederzugewinnen. Dann hat der Streit plötzlich ein Ende und der Frieden zwischen den Geschwistern scheint wiederhergestellt. Hans und Josi atmen erleichtert auf. Kurz darauf erwartet sie eine böse Überraschung. Robert wurde beim Stehlen ertappt.
Susanne muss erfahren, dass ihr die Weiterbildung mehr abverlangt als anfangs gedacht. Bei einem Kletterkurs ist es ausgerechnet der neue Zookurator Dr. Tom Berkhoff, der Susanne in luftiger Höhe aus einer misslichen Lage befreit. Währenddessen hat Christoph ganz andere Probleme. Bei dem zehnjährigen Benny kommt es während einer Blinddarmoperation zu Komplikationen. Die Eltern wollen den ratlosen Christoph zur Verantwortung ziehen, mit schwerwiegenden Konsequenzen. Charlotte und Georg Baumgart haben indes eine stillgelegte Tuchfabrik entdeckt, die sich als künftige Galerie eignen könnte. Trotz Susannes Bedenken bitten sie ihre Hausbank um einen Kredit, denn Charlotte soll unbedingt ihren Lebenstraum verwirklichen dürfen. Bei den Rhesusaffen im Zoo vernachlässigt ein Muttertier ihr Junges und zeigt mehr Interesse an einem attraktiven Männchen. Weil das Kleine immer schwächer wird, will Fährmann das Jungtier von der Anlage nehmen. Susanne ist gegen eine Handaufzucht und trennt schließlich gegen Fährmanns Anweisung das Männchen von der Gruppe. Glücklicherweise besinnt sich die abgelenkte Mutter nun eines Besseren, übernimmt die Fütterung des Jungen wieder selbst - und es kann gerettet werden. Bei den Erdmännchen sollen zwei neue Artgenossen in die Gruppe eingegliedert werden. Doch sie werden von den anderen nicht akzeptiert, sondern durchs Gehege gejagt und sogar verletzt. Angeordnet hat die Zusammenführung der neue Kurator Dr. Berkhoff. Doch erst Susanne gelingt es, das Rudel mit den Neuzugängen zu versöhnen, indem sie die Tiere mit Parfüm besprüht. Nun riechen alle gleich und keiner ist mehr "fremd". Dr. Fährmann stellt Berkhoff wegen der fast missglückten Erdmännchen-Zusammenführung zur Rede. Zudem hat er erfahren, dass Berkhoff im Zoo Informationen sammelt, die er womöglich gegen den Direktor verwenden kann.
Christians Tag beginnt mit einem Notarzteinsatz. Der 56-jährige Wolfgang Bernhardt ist Staplerfahrer bei einem Logistik-Unternehmen. Als er eine Palette aus einem Hochregal holen will, zittern plötzlich seine Hände. Die Palette fällt herunter, ein Kollege wird getroffen. Christian versorgt den nur leicht verletzten Arbeiter und rät Wolfgang zu einem Besuch in der Praxis, um dem plötzlichen Zittern auf den Grund zu gehen. Kristin Brohl berichtet Tanja von unspezifischen Beschwerden. Tanja stellt fest, dass die Schmerzen keine gynäkologische Ursache haben. Zum nächsten Termin bringt Kristin ihren Mann Hagen mit in die Praxis. Hagen hat starke Schmerzen am Arm, will sich aber nicht weiter untersuchen lassen. Tanja besucht Kristin zu Hause, um mit ihr über Kristins Sucht zu sprechen. Während des Besuchs erlebt sie, wie Hagen im Garten wütend mit einer Axt Möbel zertrümmert. Sie schafft es, auf Hagen einzuwirken und ihn zu beruhigen. Dabei bringt sie allerdings sich selbst in Gefahr. Nach diesem Vorfall möchte das Ehepaar unbedingt die Ursachen für diese unkontrollierten Gewaltausbrüche herausfinden. In der Villa hat Christian unterdessen alle Hände voll zu tun. Clara, die sich vom überstandenen Busunfall erholen sollte, möchte partout nicht länger bleiben, sondern ihre Ausbildung wieder aufnehmen. Lotte trifft sich mit ein paar Freundinnen im Dachgeschoß der Villa zum Shisha rauchen. Es kommt zu einem heftigen Streit mit Christian, bei dem Tanjas ganzes Vermittlungsgeschick gefragt ist.
Sie sind so groß wie ein Schuhkarton, oder auch mal zwei Meter lang, die Echtdampfmodelle auf Schienen. Einmal im Jahr treffen sich "Modell-Dampfer" im Oberschwäbischen Bauernhausmuseum Kürnbach, um ihre neuesten Errungenschaften vorzuführen oder einfach mit Gleichgesinnten zusammen zu sein. Eine kleine Dampflok richtig anzufeuern und zum Laufen zu bringen ist genauso schwierig und anspruchsvoll wie eine große. Rund 50 Anhänger der Spurweiten 5, 7 1/4 und 10 1/4 Zoll zeigen das jeden Sommer, wenn sie auf dem weitläufigen Gelände des Schwäbischen Eisenbahnvereins ihre Modelle anfeuern und fahren lassen. Echtdampftreffen, das sind Veranstaltungen, die die Herzen der Fans höher schlagen lassen und Eisenbahn-Romantik war dabei, als die Dampffans sich zu ihrem jährlichen Stelldichein trafen.
Techno - für viele steht die elektronische Musik vor allem für Berliner Clubs und große Festivals. Doch auch abseits der Metropolen hat Techno Spuren hinterlassen. Die MDR-Dokumentation "Techno im Harz - Elektro, Bässe und Ekstase" beleuchtet, wie junge Menschen in Sachsen-Anhalt seit der Wende neue Räume erobern und auf dem Land Subkultur schaffen. Der Film führt an Schauplätze wie ein altes Industriegebäude in Schlanstedt im Huy oder den Blauen See im Oberharz. Der idyllische See war in den 90er-Jahren Schauplatz unangemeldeter Raves, die viele Menschen anzogen. "So ein bisschen war es aber auch so, diese ganzen Geschichten mit den Partys, hier war so eine Verlängerung dieses DDR-Kinderferienlagergefühls, nur ohne Aufsicht", erinnert sich Falk-Harro von Biela, einer der Begründer des Techno-Kollektivs Tribe of Madness. "Wir haben halt das Glück gehabt, der Entstehung einer großen Musikrichtung beiwohnen zu können - und hatten das Glück, dass dies ausgerechnet hier stattfand, weil die gesellschaftlichen Bedingungen so günstig waren wie nirgendwo anders", sagt von Biela. Zwar hätte der Einfluss auch aus Amerika kommen können, doch dort seien die Menschen "gesellschaftlich nicht so frei" gewesen. "Hier war im Prinzip zehn Jahre lang Anarchie. Der Osten war weg und der Westen noch nicht da - du konntest eigentlich alles machen." Elektronische Tanzmusik traf den Zeitgeist der Nachwendejahre - auch fernab der großen Städte. In der Provinz bot die neue Musik jungen Menschen Raum für Freiheit, Gemeinschaft und Experimente. Verlassene Fabrikhallen, stillgelegte Tagebaue oder ehemalige Saatgutlager wurden zu Orten, an denen ein völlig neues Lebensgefühl entstand. Hier formte sich eine Szene, die bis heute prägt, wie Menschen im Harz feiern, denken und Räume gestalten. Auch Dimitri Hegemann, Gründer des legendären Berliner Tresor-Clubs, kommt in der Doku zu Wort. Für ihn ist Techno nicht nur Musik, sondern eine Bewegung mit Kraft, gerade in ländlichen Regionen. "In jeder Gemeinde leben junge Menschen, die etwas auf die Beine stellen wollen. Man muss ihnen zuhören und sie unterstützen", sagt Hegemann - und zeigt, wie elektronische Musik Kulturprojekte abseits der Großstädte beflügeln kann. Die heutige Generation knüpft an die Tradition der Selbstorganisation an - etwa im Feinkost Club Ballenstedt. Kai Mente, einer der Betreiber, sagt: "Wenn Musik an ist und die Leute tanzen, dann bekommt man das zurück, was man rüberbringen will." Die Reportage "Techno im Harz - Elektro, Bässe und Ekstase" zeigt, wie Musik als Ausdruck von Freiheit, Zusammenhalt und Selbstermächtigung auch in der ostdeutschen Provinz Generationen geprägt hat - und noch immer prägt. Eine andere Annäherung an den idyllischen Harz, der sonst vor allem touristisch genutzt wird.
Feldhamster führen ein Leben im Verborgenen. Sie sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv und werden auch immer seltener. Ein Hamsterjahr ist kurz und voller Gefahren. Sechs Monate, um einen Partner zu finden, den Nachwuchs aufzuziehen und Wintervorrat zu sammeln. Exemplarisch wird die Geschichte eines Feldhamsterweibchens in einer der letzten deutschen Hamster-Regionen in Thüringen erzählt. Hier gibt es sogar eine seltene melanistische Population mit schwarzem Fell. Die Kamera beobachtet das Leben der Hamsterdame zwischen den Halmen auf dem Feld und im Bau unter der Erde, immer aus nächster Nähe. Bei der Paarung, der Geburt und beim Körner sammeln. Die ersten Jungen werden schon wenige Wochen nach dem Erwachen der Mutter aus dem Winterschlaf geboren. Anfangs nackt, blind und völlig abhängig, müssen sie binnen kürzester Zeit selbständig werden und sich einen eigenen Bau graben. Doch zahlreiche natürliche Feinde, wie Fuchs, Eule, Kornweihe, Störche und Reiher machen das Kornfeld unsicher. Sieben von zehn Hamstern überleben die ersten Wochen nicht. Schon im Mittelalter wurden Feldhamster als Körnerdiebe verfolgt und noch bis Ende der 1980er Jahre bejagt. Heute sind die Tiere als "Bau-Stopper" in Verruf. Dabei stehen sie selbst durch die Folgen industrieller Landwirtschaft massiv unter Druck. Monokulturen, Pestizideinsatz und frühere Ernten machen ihnen zu schaffen. Und die Versiegelung von täglich 60 Hektar Ackerfläche bedroht ihre letzten Lebensräume. Der Film von Uwe Müller erzählt packend, "pelznah" und humorvoll vom harten Landleben der Feldhamster in Deutschland.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
mit Wetter
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
Der Sommer ist keineswegs vorbei, erst recht nicht in einem Städtchen, wo zarte, farbenfrohe Gebilde aus Samt, Seide und Taft das ganze Jahr über blühen. So erlebt "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner die Seidenblumenstadt Sebnitz. Und besser hätte es das Schicksal nicht arrangieren können: Beate Werner lernt in Sebnitz ihre Namensvetterin Leonie Werner kennen, die als 24. Blumenmädchen die Blumenstadt repräsentiert. Redegewandt und fingerfertig führt sie die Moderatorin in das ABC des Blümelns ein. Gerade entstehen in der Schauwerkstatt der Deutschen Kunstblume Sebnitz Hunderte Sonnenblumen für den diesjährigen "Tag der Sachsen". Als Gastgeberstadt zum Sachsenfest soll Sebnitz ganz besonders geschmückt werden. Dafür steht auch die Sebnitzer Wimpel-Werkstatt. Seit Monaten schon wird an einer selbstgemachten Wimpelkette für die gesamte Innenstadt geschnitten, gebügelt und genäht. Beate Werner unterstützt die Handarbeiterinnen beim Zuschneiden und Anpassen. Vier Wimpel passen auf einen Meter. Und 2.100 Meter sind bereits fertig. Im Depot der Städtischen Sammlungen darf die Moderatorin Schätze der künftigen Dauerausstellung betrachten, sie erfährt, warum die Olsenbande dem "Dummen Schwein" auf den Fersen ist und wo im benachbarten tschechischen Dolní Poustevna der sportbegeisterte Bürgermeister gern in die Pedale tritt. Erstmals wird der "Tag der Sachsen" grenzüberschreitend auch in Tschechien gefeiert. Die Sebnitzer Festmeile mündet auf mehreren Hauptbühnen im böhmischen Festgelände. Eine ganze Region ist im Festfieber.
Als Trainer hat sich Dario Pizzano gerade mit seinen Fußball-Junioren zur Eichsfelder Nachwuchsmannschaft des Jahres gekickt. Vor acht Jahren begann der Coach mit 25 Kindern und Jugendlichen, inzwischen trainieren beim FC Wacker Teistungen schon 150 Nachwuchssportler. Das ist auch sein Verdienst. Dario Pizzano sieht in Sport und Mannschaftsleben immer auch eine große Chance für die Persönlichkeitsentwicklung. Er selbst hat seinen Schützlingen mit 51 Jahren auch einiges voraus. Dario Pizzano, Sohn eines italienischen Gastronomen und einer Deutschen, ist sein Leben lang im Eichsfeld zu Hause. Schon mit 13 Jahren begann er regelmäßig zu trinken, später bedeuteten dem DJ und Event-Unternehmer Partys, Sex und Drogen alles. Er machte einen auf dicke Hose und überspielte damit seine Ängste und Depressionen. Im Auto auf einer Bundesstraße flehte er - der keinen Glauben hatte - Gott um Hilfe an und spürte sie in dem Moment. Das veränderte sein Leben schlagartig. Er wurde clean, studierte Theologie, schrieb ein Buch über seine Exzesse. Auch heute ist nicht alles einfach, aber mit dem Glauben hat Dario Pizzano seinen Kompass gefunden.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Frau Elster kommt in die Küche zu Herrn Fuchs, um Salz zu borgen. Im Gefäß befindet sich Zucker und in der Brauseflasche Speiseöl. Gegen das anfängliche Sträuben von Herrn Fuchs dringt Frau Elster darauf, dass alles an seinen Platz kommt.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Wussten Sie, dass der Text von "Schwanenkönig" - eines der erfolgreichsten Songs der Gruppe Karat - auf einer Fabel von Leonardo da Vinci basiert oder dass der Song "Und sie dreht sich doch" von Wolfgang Ziegler mit einer Fuge von Johann Sebastian Bach beginnt? In der Sendung "Die größten Hits des Ostens (2)" gibt es nicht nur einen zweistündigen Soundtrack zu genießen, sondern es versammeln sich auf unterhaltsame Weise kleine und große Geschichten, Anekdoten, die sich hinter den bekannten Hits aus dem Osten verbergen. Künstler und Experten erzählen, wie und unter welchen Umständen die Songs entstanden sind. Wieder gibt die Dokumentation einen breiten Einblick in die Schlager-, Pop- und auch Jazzwelt des Ostens. So gesteht zum Beispiel Uschi Brüning, dass sie eine ihrer schönsten Balladen "Hochzeitsnacht" gerade zu dem Zeitpunkt aufnahm, als sie weit entfernt von Hochzeitsgedanken in großem Liebeskummer versunken war. Interessant ist auch die Geschichte des Titels "Nachts" der Gruppe Panta Rhei, gesungen von Veronika Fischer aus dem Jahr 1973. Rapper und Songwriter Max Herre entdeckte den Song jüngst auf einer Amigaplatte und veröffentlichte erfolgreich eine Coverversion. Wie auch schon im ersten Teil der größten Hits des Osten wirft eine Expertenrunde, bestehend aus dem letzten Chef des Labels Amiga Jörg Stempel, der Sängerin und Entertainerin Angelika Mann, MDR Jump Musikredakteur Felix Heklau und dem Herausgeber des Musikmagazins Schall Christian Hentschel, ihr ganzes Hintergrundwissen in die Waagschale. Die Expertenrunde ist sich auch einig, das der Erfolgstitel "Grauer Beton" (2017) von Trettmann mit seinem Text über das Gefühl der jungen Menschen in der DDR nach 1990 in der Tradition der Texte der ehemaligen DDR Künstler steht. Rede und Antwort stehen nicht nur zu ihren eigenen Hits die Musiker und Musikerinnen, Sänger und Sängerinnen Bernd Römer (Karat), Uwe Hassbecker, Richie Barton und Jäcki Reznicek (Silly), Chris Doerk, Frank Schöbel, Olaf Berger, Andreas Holm, Dieter "Maschine" Birr ( Puhdys), Arnold "Murmel" Fritzsch, Bettina Wegner, Gerhard Schöne, Trettmann, Max Herre, Petra Zieger und Peter Taudte, Wolfgang Ziegler, die Textdichterin Gisela Steineckert und Journalist und Moderator Alexander Lehmberg.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Ist es der blanke Wahnsinn? Ist es ein absoluter Abriss? Ist es die lustigste Mix-Show des Universums? Nein! Es ist Olafs Klub! Und deswegen viel viel besserer! Auch 2025 ist die Klubsmühle aus dem Neuen Schauspiel Leipzig DAS ostdeutsche Epi-Lachzentrum für Haha, Hihi und sogar Hoho! Olaf Schubert - auch bekannt als The sächsisch Godfather of Ulk lädt in jeder Sendung fünf "lustsche" Vögel, Vögelinen und sogar Vögelnde zur Leistungsschau der Flachsraketen! Deutschlands zweifelsfrei perfektester Comedy-Klub der Welt präsentiert in Show 2: Die gescheit-gescheitelte Lisa Eckhart, Vollcomedian und Aushilfslehrer René Kaspar, Mister Disability: David Stockenreitner, Fahrradhelmträgerin Jana Jansen und Puppenkaspar Michael Hatzius und Echse.
Die Ermordung des Journalisten Benny Ekland (Tommy Andersson) geht Annika Bengtzon (Malin Crépin) persönlich nahe. Sie schätzte die Arbeit des Kollegen, mit dem sie gelegentlich telefonierte. Ein junger Eishockeyspieler, einziger Tatzeuge, wird kurz darauf ebenfalls umgebracht. Der vermeintliche Suizid des Politikers Kurt Sandström scheint mit dem rätselhaften Fall nichts zu tun zu haben - jedenfalls sieht die Polizei keinen Zusammenhang. Dank ihrer Hartnäckigkeit findet die Reporterin jedoch heraus, dass die Angehörigen jeweils anonyme Briefsendungen mit Mao-Zitaten erhielten. Die Spur führt zu einer militanten linksextremistischen Gruppe, die in den 1970er Jahren einen nie ganz geklärten Sprengstoffanschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt verübte. Angeführt wurde die Gruppe namens "Der Rote Wolf" von dem charismatischen Ideologen Ragnwald (Per Ragnar). Jahrzehntelang war der fanatische Aktivist in den Untergrund abgetaucht, doch nun ist er zurückgekehrt, um seine Genossen zu einem konspirativen Treffen zusammenzurufen. Droht ein neuer Anschlag? Und was hat die schwedische Kulturministerin Karina Björnlund (Anna Azcarate) mit dem "Roten Wolf" zu tun? Mitten in den Recherchen zu dieser sensationellen Story findet Annika heraus, dass ihr Mann (Richard Ulfsäter) sie betrügt. Als sie ihre journalistischen Kontakte nutzt, um die Nebenbuhlerin durch Verleumdung aus dem Weg zu räumen, wird sie von der Arbeit suspendiert. So leicht lässt Annika Bengtzon sich aber nicht aufhalten.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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