In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth kommt zu Besuch aus der Provinz in die Großstadt Berlin und möchte etwas erleben, womit er seine Stammtischbrüder zu Hause in Kyritz an der Knatter beeindrucken kann. Sein sehnlichster Wunsch ist es, einmal die Insassen einer Irrenanstalt hautnah zu erleben; möglichst solche, die sich für den "Kaiser von China" halten oder für den "General von Sowieso". Er bittet seinen Neffen Alfred, ihm diesen Herzenswunsch zu erfüllen. Dieser ist zwar sehr bemüht, schließlich winkt als Gegenleistung vom reichen Onkel eine stattliche Geldsumme, die Alfred braucht, um ein kleines Café zu eröffnen, noch aber fehlt ihm die zündende Idee. Mit einer solchen kann hingegen die kesse und pfiffige Franziska aufwarten. In der Pension ihres Vaters, der "Pension Schöller", finden regelmäßig Gesellschaftsabende statt. Warum einen solchen Abend nicht als "Soirée der Verrückten" ausgeben? Gesagt, getan. Alfred nimmt seinen Onkel zum Gesellschaftsabend der Pensionsgäste mit, unter welchen sich in der Tat "merkwürdige" Leute befinden. Da wäre zum Beispiel der Großwildjäger Fritz Bernhardy, die leicht verhuschte Romanschriftstellerin Josephine Zillerthal, Major a. D. von Mühlen (den man keinesfalls auf seine Pensionierung ansprechen sollte), Eugen Schöller, Neffe des Pensionswirts (dem wegen eines Sprachfehlers eine große Schauspielerkarriere bisher versagt blieb) und schließlich Pensionswirt Schöller selbst, der den vermögenden Herrn aus Kyritz nur zu gerne als Schwiegersohn hätte und nicht müde wird, die Vorzüge seiner Tochter anzupreisen. Allmählich wird Philipp Klapproth die Sache zu bunt. Er zieht sich wieder zurück auf sein Landgut, wo er sich in Gesellschaft seiner Schwester Ida von den Wirren der Großstadt zu erholen sucht. Aber die friedliche Idylle währt nicht lange. Sämtliche Pensionsgäste, die Klapproth ja nach wie vor für Verrückte hält, erscheinen wieder auf der Bildfläche. Um ein Haar wäre er selbst reif für die Anstalt.
Lenny Weisheit aus Gotha in Thüringen ist elf Jahre alt und schon ein echter Hochseilartist. Gemeinsam mit seiner großen Familie reist er im Wohnwagen durch Deutschland und Europa. Die Dokumentation zeigt, wie es ist, in einer Artistenfamilie aufzuwachsen. Denn zum Leben eines Hochseilkünstlers gehört viel mehr, als nur auf einem Seil zu balancieren. Lenny muss wie alle anderen Kinder zur Schule gehen. Da er aber viel auf Reisen ist, muss er immer wieder in andere Schulen gehen. Für ihn bedeutet das immer wieder neue Freunde finden und alte zurücklassen. Und trotzdem - Lenny will hoch hinaus!
Die beiden Freundinnen Malwine und Elise sind elf Jahre alt und haben einen gemeinsamen Lieblingsfilm: "Fritzi - Eine Wendewundergeschichte". Der preisgekrönte und Lola-nominierte Kinoanimationsfilm erzählt die Geschichte zweier Freundinnen im Herbst 1989 in Leipzig. Die eine flüchtet mit ihrer Mutter über Ungarn, die andere erlebt in Leipzig ein wahres Wunder. Es ist die Zeit, als die Mauern und Grenzen noch undurchdringlich waren, als sich überall Veränderungen ankündigen, Menschen Mut fassen und innerhalb weniger Wochen nichts mehr so ist, wie es war. Elise und Malwine leben in Leipzig wie die Heldinnen des Filmes und sie wollen wissen: Was ist damals tatsächlich geschehen? Was war das für eine Welt, in der Fritzi und ihre Freundin Sophie lebten? Gab es diese Welt in echt? Gab es solche Geschichten, wie sie in ihrem Lieblingsfilm erzählt werden? Die beiden Mädchen begeben sich auf eine Reise: Von Leipzig geht es an die ehemalige innerdeutsche Grenze. Sie tauchen ein in die Welt des DDR-Geheimdienstes in Berlin, und sie suchen in ihrer Heimatstadt nach Spuren ihrer Heldinnen. Sie treffen Menschen, die damals viel erlebt haben: einen ehemaligen Grenzsoldaten; eine Frau, die sich für die Staatssicherheit verpflichtet hatte; eine Familie, die über Ungarn die DDR verließ; eine Frau, deren Fotos heute in Geschichtsbüchern zu finden sind.
"Fritzi - Eine Wendewundergeschichte" erzählt von der geschichtsprägenden Zeit im Herbst 1989 in Leipzig: Die zwölfjährige Fritzi kümmert sich in den Sommerferien liebevoll um den kleinen Hund ihrer besten Freundin Sophie, die mit ihrer Mutter nach Ungarn gereist ist. Doch als die Schule im September wieder beginnt, kommt Sophie nicht zurück. Wie viele andere ist Sophies Mutter mit ihr in den Westen geflohen. Mutig macht sich Fritzi auf die Suche nach ihrer Freundin und gerät in ein Abenteuer, das die Zukunft des ganzen Landes verändert.
Das Wartezimmer der Tierarztpraxis von Dr. Butzke ist immer voll mit vierbeinigen und gefiederten Patienten. Oft sind es jedoch nicht die kleinen und größeren Wehwehchen ihrer Lieblinge allein, die Herrchen und Frauchen zu dem Doktor und seiner Sprechstundenhilfe Carola führen. Für Menschenkenner Butzke wird das Haustier zum sensiblen Barometer für die Befindlichkeit der Zweibeiner. Geduldig zuhören kann Dr. Butzke, sich hineinversetzen in die Leute, und im Umgang mit allerlei skurrilen Zeitgenossen alltagstaugliche Lösungen für Sorgen und Nöte finden. Unterstützt wird Dr. Butzke dabei auch von seinem Assistenzarzt Dr. Feininger, seiner Putzfrau Schneewolf, die so manches Mal im Übereifer übers Ziel hinausschießt, und von vielen freiwilligen Helfern, wie dem Schönen Helmut oder Opa Rossko. So besteht Frau Karpentin darauf, ihren allzu agilen Kater kastrieren zu lassen. Dabei zielt ihr Ansinnen unterschwellig auch auf den eigenen Gatten, dem sie wegen seines Lebenswandels eine Art Seelenverwandtschaft mit dem Tier unterstellt. Dr. Butzke hält einschneidende Maßnahmen in diesem Fall für wenig sinnvoll.
Susannes Genesung geht langsam voran, doch Christoph lässt sich kaum bei ihr blicken. Für Susanne wird die Situation unerträglich. Und das Schlimmste ist, dass Christoph ihr keine direkten Vorwürfe macht, sondern bei seinen seltenen Besuchen nur schweigt. Die eisige Stimmung lässt Susanne verzweifeln. Ihren Kummer hört ihre Mutter auch am Telefon heraus. Charlotte weiß noch nichts von dem Drama um ihre Tochter. Sie bricht die Kur ab. Als sie im Krankenhaus Susanne sieht und erfährt, wie sich Christoph ihr gegenüber verhält, nimmt sie sich sowohl ihren Mann als auch Christoph vor. Wie kann man ihr als Mutter so etwas verschweigen und wie kann man sich als Partner derart mies verhalten? Im Zoo sorgt man sich um die kranke Tierärztin, aber ein akuter Fall beschäftigt die Mitarbeiter. Ein Waschbär leidet unter einer unbekannten Krankheit und muss isoliert werden. Susannes Assistentin Anett diagnostiziert Gallensteine und beginnt mit einer medikamentösen Therapie, sehr zum Ärger von Direktor Fährmann, der den Abbruch der Therapie verlangt. Doch Conny vertraut Anett und sucht Susanne im Krankenhaus auf, um ihr von dem Fall zu berichten. Susanne bestätigt Anetts Verdacht. Ihre Ferndiagnose aus dem Krankenhaus verärgert Fährmann noch mehr. Außerdem hat sich ein wilder Waschbär, der gefährliche Krankheitserreger einschleppen kann, in den Zoo eingeschlichen. Conny begibt sich sofort auf Waschbär-Fang, was sich allerdings als schwieriges Unterfangen entpuppt. Dem Waschbär gelingt immer wieder die Flucht - sein Ziel ist das kranke Waschbärweibchen in der Tierklinik. Als Susanne aus der Klinik entlassen wird, kümmert sich Christoph rührend um sie. Doch sein Verhalten im Krankenhaus kann sie nicht vergessen. Da Susanne zuhause die Decke auf den Kopf fällt, unternimmt sie einen ersten Ausflug in den Zoo, natürlich begleitet von Christoph. Sie untersucht den Waschbären und bestätigt Anetts Diagnose und entfernt mit einem Ultraschallgerät den Gallenstein. Christoph ist unterdessen auf dem Weg zu den Zebras. Mit versteinerter Miene sieht er sich die Tiere an. Als Susanne hinzukommt, fallen die beiden sich in die Arme.
Michael hat Christian für die Nachfolge von Lisa eine Ärztin empfohlen, die er noch aus Studienzeiten kennt. Christian lädt sie zum Vorstellungsgespräch ein und erlebt eine freudige Überraschung. Es ist die Frau, mit der er während des Kongresses in Weimar eine leidenschaftliche Nacht verbracht hat. Zugleich muss Christian bei zwei Patienten Überzeugungsarbeit leisten, sich behandeln zu lassen. Piwis ehemaliger Fitnesstrainer Robert nimmt eine Thrombose auf die leichte Schulter und will sich nicht operieren lassen. Und auch der Fall von Frau Lorenz bereitet Christian Kopfzerbrechen. Frau Lorenz ist eine rüstige Witwe, die auf ihren Enkel aufpasst, als ihre Tochter mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus eingewiesen wird. Die emotionale Belastung ist für Frau Lorenz zu viel. Weil sie für ihren Enkel und ihre Tochter stark sein will, kommt sie mit Herzproblemen zu spät zu Christian und erleidet einen Herzinfarkt. In der Villa erhält Clara unterdessen Nachricht von ihrem leiblichen Vater Justus. Er schickt ihr einen Brief, in dem er ihr verspricht, sie finanziell zu unterstützen. Das Geld, das er ihr überweisen möchte, ist allerdings für ihre Ausbildung bestimmt. Christian findet das sehr anständig von Justus, macht sich jedoch Sorgen um Clara, die das Geld für alles Mögliche ausgibt und ihr Studium schleifen lässt. Er sähe es lieber, dass sie sich mit ihrem leiblichen Vater auseinandersetzt, doch Clara will nichts mit Justus zu tun haben.
Rundreise mit der Eisenbahn durch Taiwan. Dargestellt werden die Landschaft Taiwans, die Städte Taipeh, Kaohsiung und Tainan sowie einige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Im Fokus stehen der Expresszug "Shinkansen" und einige kleinere Museums- und Regionalzüge Taiwans.
Im Sommer 2020 trifft ein Gespann mit Anhänger auf dem Rittergut Kauschwitz in Plauen ein. Die Fuhre ist ein Haufen alter Fahrzeugteile. "Oh, das sieht spannend aus!" - Jens Scheunert alias "Framo-Jens" betrachtet das, was für viele wohl ein Fall für den Schrottplatz wäre, mit anderen Augen. Der Framo aus Haldensleben, komplett zerlegt, ist das Familienerbstück von Bernd Schulze. "Meine Großeltern sind mit dem Auto noch gefahren, ich saß als Steppke drin", erzählt er und zeigt alte Fotos. Jens Scheunert braucht keine Phantasie, um sich das fertige Fahrzeug vorzustellen. Der 52-Jährige gilt als der Framo-Experte in Deutschland. Seine Kunden kommen aus ganz Europa. Denn keiner baut die alten Kleinlaster so originalgetreu und detailverliebt wieder auf wie er. Keiner hat so eine Logistik rund um das Kultauto, das heute als Liebhaberstück gilt. Auf drei Etagen befinden sich Werkstatt, Ersatzteillager, Teileproduktion und Museum. Der Film begleitet mit der Kamera, wie in zehn Monaten aus dem vermeintlichen Schrotthaufen wieder ein Kleintransporter Marke Framo wird. Framo - das steht für Frankenberger Motorenbau. Gegründet 1923 als "Metallwerke Frankenberg GmbH" von DKW-Patriarch Jørgen Skafte Rasmussen. Damals arbeitete der Betrieb noch für das Zschopauer Motorenwerk und stellte nur Motorradteile her. Mit wachsendem Erfolg produzierte man schließlich auch einen Personenkraftwagen der untersten Klasse - einfach, billig und doch leistungsfähig. Der Framo war geboren. Er verbindet die Einfachheit des Motorrads mit den breiteren Einsatzmöglichkeiten des Autos. Ein echtes Arbeitstier und der Vorgänger des bekanntesten Kleintransporters der DDR, dem Barkas B 1.000. Der lief 1961 erstmals vom Band und galt für damalige Verhältnisse als absolut moderner Lieferwagen, der sich locker mit dem VW-Bus messen konnte. Doch die Plan- und Mangelwirtschaft der DDR tat ihr Übriges. Der B 1.000 verlor den Anschluss, nach der Devise "ausbessern statt weiterentwickeln". Doch wie die ehemaligen Barkas-Werker Horst Klautke und Jürgen Rehm erzählen, ist das nur der eine Teil der Geschichte. Sie erinnern sich an ein hochspannendes und sehr geheimes Projekt aus dem Jahr 1968: Die Modernisierung des B 1.000 mit Viertaktmotor und neuem Design. Leider ging der Wagen nie in Serie. Die Gründe dafür und wie die einzigen drei Prototypen an der Parteiführung vorbei heimlich gerettet wurden - auch davon erzählt dieser Film. Mit Siegfried Bülow, dem letzten Leiter der Barkas-Werke, wird an das Ende dieser Ära erinnert. Der spätere Chef des Leipziger Porsche-Werks schildert seinen Aufstieg vom Werkzeugmacher zum Betriebsleiter und erzählt vom schmerzlichsten Tag seiner Karriere: Als er vor 1.000 Mitarbeitern das Aus des Betriebes und hunderter Jobs verkündet. Die überraschende Reaktion seiner Belegschaft rührt ihn noch heute zu Tränen. Die Geschichte von Framo und Barkas ist also nicht nur ein Stück deutsche Automobilgeschichte. Sie ist eine Geschichte voller Emotionen. Daniela Posern trifft Menschen, denen die Gefährte echte Gefährten fürs Leben wurden. Menschen, denen beim Anblick ihres neuen Oldtimers die Tränen in die Augen steigen.
Natur ist nicht nur "irgendwo da draußen" in den Bergen, an exotischen Stränden oder im dichten Regenwald zu finden, sie befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft, hat sich teilweise dem Leben des Menschen angepasst und bereichert es jeden Tag. Natur ist auch ein unverzichtbarer Bestandteil der Städte. Mit gut 1,8 Millionen Einwohner*innen ist Hamburg zwar die zweitgrößte Stadt Deutschlands, gehört aufgrund ihrer Fläche von 747 Quadratkilometern jedoch zu den am dünnsten besiedelten Metropolen der Welt. Hamburgs Tierwelt hat weit mehr zu bieten als die bekannten Alsterschwäne, das "tierische Aushängeschild" der Stadt, und die Rothirsche im Duvenstedter Brook. Fast überall in der Stadt leben Tiere. Manche sind schwer zu entdecken, wie etwa Kreuzottern oder Zauneidechsen. Und Tiere, die weniger empfindlich sind und sich leichter an die Bedingungen in der Freien und Hansestadt anpassen können, suchen sich manchmal recht ungewöhnliche Lebensräume. So haben sich einige Graugänse eine Dachterrasse mit Aussicht auf einen Alsterkanal als Brutplatz auserkoren. Und Füchse haben sich auf dem Gelände des Flughafens Hamburg einen Bau gegraben. Dort sind sie gern gesehen, halten sie doch Vögel vom Flugbetrieb fern. Der Film zeigt die ungewöhnlichsten Plätze in Hamburg, wo Uhus brüten, Robben auf Sandbänken rasten und Biber im Gezeitenstrom der Elbe surfen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
mit Wetter
Aktueller Sport vom Tage
"Komm schon Rocky, hol ihn dir", ruft Mirjana lauthals ihrem Champion zu. Einmal umkreist ihr Stier seinen Gegner noch, dann setzt er zum Angriff an. Die Arena bebt, die Männer grölen. "Korida" heißt der traditionelle Stierkampf in Bosnien-Herzegowina. Hier tritt kein Matador an, sondern zwei Stiere, die um ihr Territorium kämpfen. Mirjana Frankovi? ist eine von wenigen Frauen, die sich einen Namen als Stiertrainerin gemacht hat - und das, obwohl sie als Stadtkind in Deutschland groß geworden ist. Doch der Weg an die Spitze dieser von Männern dominierten Welt ist alles andere als leicht.
In der Steinsdorfer Schau-Schmiede brennt das Schmiedefeuer. Der Fachwerk-Zweiseithof scheint wie aus der modernen Zeit gefallen. Er prägt den alten Dorfkern. Nur die Dorfkirche - sie gilt als schönstes ländliches Gotteshaus im Vogtland - ist vielleicht noch markanter. Und während "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner versucht, ein brauchbares Hufeisen zu schmieden, geht es nur einhundert Meter Luftlinie entfernt ebenfalls heiß her: Im Steinsdorfer Tanzstudio vollführt "Melanie" einen formvollendeten Bauchtanz. Die beiden idyllischen Dörfer Steinsdorf und Jößnitz liegen etwa fünf Kilometer nördlich von Plauen und stecken für Beate Werner voller Überraschungen: Hier wird ein namhafter Likör nach Geheimrezept angerührt, eine echte vogtländische Feinkost-Spezialität und das Jößnitzer Fachwerkschloss grüßt turmartig von einem Hügelchen, dass man denken könnte, Rapunzel ließe gleich ihr Haar herunter. Das alles und noch viel mehr steht auf geologisch eigenwilligem Grund: Auf Diabas, einem Vulkangestein, welches hauptsächlich im Vogtland vorkommt. Zwischen Jößnitz und Steinsdorf brach es kuppenartig bis an die Oberfläche durch und erkaltete dort vor Jahrmillionen. Übrigens ein ideales Terrain für einen 18-Loch-Golfplatz, wie ihn sich entzückender kein Landschaftsgärtner hätte ausdenken können. Aber hilft so viel Schönheit bei einem sauberen Abschlag? Beate Werner wird es ausprobieren. Und sie wird auch eine junge Schleiereule sowie jede Menge interessanter Menschen kennenlernen.
Christoph Arenhövel möchte, dass sich was ändert in seinem Bistum. Ökologische und fair gehandelte Produkte sind in den Kirchgemeinden vor Ort selten Thema. Der Kaffee für die Gemeindefeste wird nach persönlichem Geschmack oder Geldbeutel der "Besorger" ausgewählt und nicht, ob er umweltverträglich und sozial produziert worden ist. Kleinigkeiten? Nicht für den Katholiken Christoph Arenhövel. Deshalb engagiert sich der Weimarer in der Initiative "öko+fair vor Ort" im Bistum Erfurt. Biologische Vielfalt in Pfarrgärten, Mehrwegflaschen im Pflegeheim und Recyclingpapier in der Verwaltung sind für Christoph Arenhövel gute Anfänge. Der Biologe hat über viele Jahrzehnte die Natur im Blick und kann in der eigenen Rückschau beurteilen, wie Arten zurückgehen. Er hat schon in der DDR mit einer Umweltgruppe Biotope gesäubert und intakte Natur angemahnt. Als Christ sieht er sich und seine Kirche in der Pflicht.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Hinter einem Busch taucht ein Blumenstrauß auf, der hin und her geschwenkt wird. Schnattchen glaubt, das gelte ihr. Sofort wird sie eitel. Wer ist der heimliche Blumenstraußwinker? Pitti klärt die Sache auf.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Frauenschwarm Gojko Mitic erzählt, wie es zur Verbrüderung mit Marianne Kiefer kam. Alexander und Frank Schäfer erinnern sich an viele Anekdoten um ihren Vater Gerd E. Schäfer, um Helga Hahnemann und Rolf Herricht. Im Kulturhaus in Zinnowitz wurde probiert und vor Publikum aufgezeichnet und da haben auch der Regisseur der beliebten Reihe, sowie Mitarbeiter des Hauses an der Ostsee vor Ort viel Verrücktes zu berichten. Katrin Weber sorgt im Kostümfundus in Adlershof für das richtige Schwank-Wiedersehensgefühl und bringt noch das Revue-Special "Maxe Baumann in Berlin" für einen fröhlichen Extra-Abend der Maxe-Baumann-Fangemeinde ein.
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Schönheit und Modebewusstsein sind wahrscheinlich erst die zweiten Dinge, an die man bei Olaf Schubert und der Echse denken muss. Doch mit Heidi Klum als Show-Gast sollte ihnen der langersehnte Glow-up gelingen. Auf dem Weg durch das Minenfeld der Modewelt begegnet ihnen auch Ana Lucia, die den beiden runzligen Recken dabei hilft, ihre innere Schönheit nach außen zu kehren. Und nebenher rauscht der Sparlight Express mit trendigen Tönen über den Catwalk.
Die Anwältin Sophie Cross (Alexia Barlier) und ihr Ehemann Thomas Leclercq (Thomas Jouannet) blicken mit unterschiedlichen Augen auf Verbrechen. Während er als Chef der örtlichen Polizei für die Aufklärung zuständig ist, kämpft sie als Strafverteidigerin mit allen juristischen Mitteln für ihre Mandanten - unabhängig von der Frage nach Schuld oder Gerechtigkeit. Als ihr sechsjähriger Sohn Arthur (Martin Verset) beim Spielen vor ihrem Strandhaus verschwindet, beginnt für Sophie ein Alptraum: Nur für einen einzigen Moment hat sie ihn aus den Augen gelassen - nun ist er wie vom Erdboden verschluckt. Der leitende Ermittler Gabriel Deville (Cyril Lecomte) findet weder Hinweise auf einen Unfall noch auf eine Entführung. Die ergebnislose Suche und das Warten beginnen Sophie zu zermürben - bis sie beschließt, ihren Anwaltsberuf aufzugeben und in den Polizeidienst zu wechseln. Drei Jahre später tritt Sophie als angehende Ermittlerin ihre Stelle an, im Team von Gabriel Deville, der Dienststelle, die von ihrem Ehemann geleitet wird. Zusammen mit den Kommissaren Amina Dequesne (Mariama Gueye) und Fred Fontaine (Oussama Kheddam) verfolgt sie den rätselhaften Mord an einem Chirurgen (Mark Grosy). An die Schuld des Hauptverdächtigen, eines kleinkriminellen Drogendealers (Michaël Erpelding), glaubt die Berufsanfängerin nicht. Selbstbewusst bringt sie ihre Erfahrung als erfolgreiche Strafverteidigerin ein und stößt damit bei ihren Kollegen auf wenig Begeisterung. Dass sie früher bei der Wahl ihrer Mandanten wenig wählerisch war, holt Sophie nun auf unerwartete Weise ein, doch dann stellt ein weiterer Mord die Ermittler vor neue Rätsel.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Gäste: - Béla Réthy, Fußballreporter-Legende - Franziska Knuppe, Supermodel - Alexander Schubert, Schauspieler, Sohn von Günter 'Schubi' Schubert - Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags und Politikerin Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Michael Baumann, Hobbygärtner und "Schreber-Sheriff" aus Leipzig - Manon Straché, Schauspielerin - Bettina Zimmermann, Schauspielerin
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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