In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Stefan Ahrens, erfolgreicher Angestellter in einer Steuerberatungskanzlei, und Ulrike Stechlin, aufstrebende Finanzbeamtin, begegnen sich zum ersten Mal bei einer Hochzeit und erleben die "Liebe auf den ersten Blick". Durch turbulente Widrigkeiten verlieren sie sich jedoch aus den Augen und treffen erst Wochen später wieder aufeinander - als berufliche Gegner. Stefan vertritt bei der Steuerprüfung ihres Hotels Adele Auerwald, eine liebenswerte, gebrechliche alte Dame, die aufopferungsvoll von Friedemann Ellermann, ihrem langjährigen Portier, umsorgt wird. Ulrike will hinter die vermeintlichen Unregelmäßigkeiten kommen, die den Betrieb bisher auf wundersame Weise vor der bevorstehenden Pleite gerettet haben. Stefan setzt alles daran, die sympathische kleine Belegschaft des Hotels "Auerwald" vor dem Verlust von Arbeit und Lebensinhalt zu bewahren. Von Zuneigung zwischen den beiden Kontrahenten kann keine Rede sein. Durch Missverständnisse und die Tücken des Alltags geschürt, fliegen lautstark die Fetzen. Erst nach heiteren bis handfesten Verwicklungen scheinen sich die Steuerexperten einander anzunähern, und auch Hotelbesitzerin und Portier entdecken tiefer gehende Gefühle füreinander.
Marie hat es satt, dass sich ihre Mutter ständig Sorgen um sie macht und ihre Schwester Anna als Babysitterin einsetzt. Sie will unabhängig sein, auch mit Rollstuhl! Als Anna, die viel lieber zu einer Party gehen will, sie mal wieder begleiten soll, sieht Marie ihre Chance gekommen. Zusammen mit Pan Tau - und endlich mal ohne Schwester - schlendert Marie durch die Gänge eines Museums und taucht in die magische Welt der Kunst ein. Doch leider werden Pan Tau und Marie in einem der Gemälde gefangen und sind auf einmal auf die Hilfe einer engagierten Kunstdiebin angewiesen.
Anna würde so gerne die Rolle der Cinderella im Schulmusical übernehmen. Doch ihr Traum zerplatzt, als Claire, die ehrgeizige, aber untalentierte Nichte der Schauspiellehrerin, die Rolle ergattert. Pan Tau ermutigt Anna, für ihren Traum zu kämpfen. Gemeinsam setzen sie alles daran, den anderen zu beweisen, wem die Rolle eigentlich gebührt. Leider geht der Plan schief. Und es kommt noch schlimmer: Die Musicalproben entpuppen sich als einziges Desaster und die Theaterpremiere droht ins Wasser zu fallen. Doch das ist Annas Chance, aus dem Schatten zu treten und das Musical zu retten.
Der heranwachsende Darek lebt mit seinem Vater und seiner jüngeren Schwester in einem Dorf im tschechisch-deutsch-polnischen Grenzgebiet. Der Tod seiner Mutter bedeutet eine schlagartige Veränderung für ihn: Es ist, als ob aus seinem Farbspektrum die hellen Töne verschwunden wären. Er hat mehr Verantwortung, aber auch mehr Freiheiten. Die Mutter begegnete allen großen und kleinen Problemen stets mit Leichtigkeit und Fantasie. Der Vater hingegen wirkt oft ratlos, verschließt sich, begießt den Kummer mit Alkohol. Er bürdet Darek mehr auf, als die anderen Jungs in seinem Alter ertragen müssen und zwingt ihn, schneller erwachsen zu werden. Als die Glashütte, in der der Vater arbeitet, schließt, scheint er am Ende zu sein. Aus Sicht des Sozialamtes vernachlässigt er seine elterlichen Pflichten, die Familie droht auseinandergerissen zu werden. Doch da taucht Uli, ein alter Freund aus Deutschland, auf und bringt eine neue Lebensperspektive mit: Sie werden gemeinsam kranke und für ihre Besitzer nutzlos gewordene Pferde pflegen. Der Vater ergreift die Chance und spürt frischen Wind. Auch Darek macht begeistert mit. Er hilft, die Koppel aufzubauen und die Stallung zu reparieren. Mit den Pferden bekommt sein eintöniges Leben einen neuen Sinn - und er mehr Ansehen: Plötzlich kann er vor der von allen umschwärmten Hanna glänzen und vor seinem Rivalen Hugo ein wenig protzen. Aber nichts ist von Bestand.
Rita Oldendorf, Ende 20, attraktiv, kapriziös, wird Bürgermeisterin der kleinen Stadt Falkenhain. Voller Elan und mit aller Kraft versucht sie, sich in ihre neue Aufgabe einzuarbeiten. Bei einer Autopanne greift Rita ein gewisser Oswald Nottke unter die Arme. Seitdem wiegt er sich in dem Glauben, die junge Frau "im Sturm" erobern zu können. Als Ossi wenige Tage später im Rathaus zu seiner Eheschließung erscheint, lässt sich Rita zu einer unüberlegten Handlung hinreißen.
Ein verstorbener Show- und Revuestar hinterlässt dem Zoo den dreijährigen Schimpansen Ringo, verbunden mit einem nicht unbeträchtlichen Erbe: Ringos neuer Besitzer soll eine Million Euro erhalten! Nach anfänglichem Zögern beauftragt Dr. Fährmann Susanne, das Tier in die Kindergruppe der Schimpansen zu integrieren. Eine schwierige Aufgabe, denn der Affe ist bereits in einem Alter, in dem die Resozialisierung und Integration in eine bestehende Schimpansengruppe eher unwahrscheinlich ist. Damit nicht genug, entpuppt sich Ringo als Alter Ego seines Besitzers: Er raucht Zigarre, trinkt Whisky und hat auch sonst allerhand menschliche Angewohnheiten angenommen. Obendrein hat Ringo extrem schlechte Leberwerte und überdies Gallensteine. Da der zeitliche Aufwand für die Betreuung des Tiers die personelle Kapazität des Zoos übersteigt, bittet Susanne ihren Vater, sich um Ringo zu kümmern. Auch ihm gelingt es nicht, den Schimpansen in die Gruppe zu integrieren. Über das Internet findet Prof. Baumgart schließlich eine bessere Lösung: Ringo - und mit ihm das Erbe - zieht in eine Auffangstation für Menschenaffen in den Niederlanden, die sich um gequälte Tiere kümmert. Mit Skepsis betrachtet Prof. Baumgart die Beziehung seiner Tochter zu Christoph Lenz. Um dem väterlichen Argwohn ein Ende zu setzen, wird ein gemeinsames Abendessen anberaumt. Während Charlotte Baumgart Susannes neuen Lebensgefährten über den grünen Klee lobt, verhält sich Georg weiterhin reserviert. Aber auf der Jagd nach dem geflüchteten Schimpansen Ringo kommt es endlich zu der erhofften Annäherung zwischen den beiden Männern.
Lisa Kleists schwangere Patientin Madita Krämer ist verzweifelt. Ihr Ehemann Thomas leidet unter unkontrollierbaren Schlafattacken. Seine plötzlichen Ausfälle belasten die hochschwangere Frau sehr und bringen ihren gemeinsamen Sohn Max sogar in große Gefahr. Christian Kleist kann zunächst nichts finden, doch mit Hilfe seiner Tochter Lisa und dem Radiologen Timotheus von Hatzfeld kommt er Thomas' rätselhafter Erkrankung auf die Spur. Mit dem neuen Kollegen von Hatzfeld versteht sich Christians Tochter Lisa inzwischen erstaunlich gut. Auch seine Avancen imponieren ihr bald mehr als ihr lieb ist und zwischen den beiden fängt es an zu knistern. Zwischen Christian und Piwi wird die Stimmung immer eisiger, denn Piwi ist fest entschlossen, seine Verpflichtungen in der Praxisgemeinschaft abzugeben, damit er Anke nach Singapur begleiten kann. Er will nicht wie sein Vater nur für die Arbeit leben. Anke und sein Privatleben sollen Vorrang haben. Während Christians jüngster Sohn Paul Ärger in der Schule hat, muss sich seine Lebensgefährtin Anna nach der Insolvenz ihres Hauptklienten um neue Mandanten bemühen. Glücklicherweise kann sie eine teure Abmahnung wegen Pauls illegaler Downloads etwas abmildern, doch die finanzielle Lage der Kleists bleibt schwierig. Christian zweifelt nach Piwis Vorwürfen und Pauls Schulproblemen immer mehr an seinen Fähigkeiten als Vater. Doch auch Arbeitsstress und Geldsorgen setzen ihm bald so sehr zu, dass er heimlich zu Beruhigungsmitteln greift. Clara hat unterdessen eine smarte Idee, wie sie ihrer Familie tatkräftig aus der finanziellen Klemme helfen kann.
Zugfahrt mit dem historischen "Bundenthaler" von Karlsruhe und Mannheim aus in den Pfälzer Wald, wobei vor allem Sandsteinfelsen (z.B. Jungfernsprung), Burgen (z.B. Drachenfels) sowie die örtlichen "Eisenbahnfreunde" behandelt werden.
Aus purer Not gründet sich im Sommer 2022 der kleine Verein "Schloss Henriette-Helmsdorf" in Gerbstedt. Engagierte Bürger hatten Angst vor randalierenden Gruppen, vor Vandalismus und der Gefahr von Feuersbrünsten im Schloss Henriette. 30 Jahre hatte der über historische Bau leer gestanden und war zu einem berüchtigten Lost Place geworden. Die 35 Vereinsmitglieder um Grundschulleiterin Anika Rockmann entwickeln viel Kampfgeist, Initiative und Einfallsreichtum, um aus der verwahrlosten Schlossruine wieder ein kulturelles Zentrum für die Region zu schaffen. "Das sind unsere ganz normalen Samstage", lacht die Vereinschefin völlig verstaubt in die Kamera und zerrt altes Linoleum hinter sich her. Darunter wertvolles Parkett mit einem Nässe-Schaden. Größter Knackpunkt ihres Engagements ist allerdings: ein Besitzer, der im Westen lebt und sich bisher nicht um sein über 200 Jahre altes Schloss kümmert. Darf ein Verein eigenständig dann überhaupt etwas verändern? "Es wäre schön, wenn wir den mal kennenlernen. Schließlich ist es ja sein Schloss", zuckt Vorstandsmitglied Edgar Pilz die Schultern und wendet sich wieder der kaputten Heizung, dem Strommangel und der kaputten Wasserleitung zu: "So ein altes Schloss ist finanziell wie ein Fass ohne Boden." Fast ein Jahr lang begleiten Autorin Katja Herr und ein Kamerateam die Veränderungen am Schloss, erleben mit, wie der zuletzt als Pflegeheim genutzte Klassizismus-Bau entrümpelt wird, wie Spenden gesammelt werden oder wie ein historisches Stück nach dem anderen wieder ins Schloss zurückkehrt. Schnell macht sich der Schloss-Verein einen Namen, gewinnt in der Region an Achtung. So kommen viele Freiwillige zu den Arbeitseinsätzen und es gibt auch private Finanzspritzen, zum Beispiel für die Restaurierung eines wertvollen Bleiglasfensters. "Das ist ein Meilenstein für uns. Das erste echte Stück ist zurück am Schloss", sagt Anika Rockmann und verdrückt ein paar Freudentränen. Plötzlich taucht sogar ein Stück aus einer sehr wertvollen Tellersammlung wieder auf, die alte Kaminverkleidung wird anonym zurückgegeben und historische Gemälde finden sich unverhofft wieder an. "Ich weiß noch genau, wo die Gemälde mal hingen, hundertprozentig!" Die ehemalige Pflegeheimleiterin Dagmar Höpfner klatscht freudig in die Hände. Bis 1994 arbeitete sie im Schloss und kennt jeden Winkel. Mit Energie und Enthusiasmus verstehen sich die Mitglieder des Vereins "Schloss Henriette-Helmsdorf" mittlerweile als die Erben des Schlosses und haben sogar einen Weg gefunden, den Eigentümer mit ins Boot zu holen.
Die aufwendig produzierte Serie zeigt die spektakulärsten, skurrilsten und emotionalsten Paarungsspiele im Tierreich. Noch nie wurde die Suche nach einem Partner und der damit verbundene Drang, sein Erbe in zukünftigen Generationen weiterleben zu sehen, so intim erzählt. Doch was leisten die Tiere, um ihre Partner von sich zu überzeugen? Die erste Folge des Vierteilers steht unter dem Motto: "Unter aller Augen". In den offenen Savannen Namibias betritt ein junger Afrikanischer Strauß die große Bühne und steht nun vor dem Problem, seinen Harem behaupten zu müssen. Fünf Jahre hat es gedauert, so weit in der Rangordnung aufzusteigen. Doch damit ist es noch lange nicht getan! Er muss sich gegen weitaus erfahrenere Männchen durchsetzen und kann erst dann versuchen, mit seinem verführerischen Balztanz zu punkten. Bei den Grauen Riesenkängurus im Süden Australiens geht es um pure Muskelkraft, wenn die "Bodybuilder" des Tierreichs um die Gunst der Weibchen kämpfen. Doch auch schmächtigere Männchen bekommen ihre Chance - wenn sie es richtig anstellen! Manchmal reicht schon ein Duell zweier Konkurrenten als Ablenkung, um sich heimlich einem Weibchen zu nähern. Nur ein Nachkomme oder vielleicht sogar ein ganzer Wurf sind für eine Termitenkönigin nicht genug. In ihrem bis zu 25-jährigen Leben kann sie, gemeinsam mit ihrem König, unglaubliche 250 Millionen Termiten zeugen. Einmal im Jahr kommt es zu einem besonders spektakulären Ereignis: Wenn die Regenzeit einsetzt, bildet ein Teil der Kolonie Flügel und schwärmt aus. Doch so eine gigantische Menge an schwirrenden Insekten bleibt bei den anderen Tieren nicht unbemerkt. An der alljährlichen Balz der Kampfläufer in Finnland nehmen nicht alle Männchen teil. Denn einige verfolgen einen anderen Plan. Während die meisten Hähne ihr eindrucksvolles Prachtkleid tragen und sich zum Wohlgefallen der Weibchen duellieren, tarnt sich etwa ein Prozent aller Hähne als Hennen. So können sie sich völlig ungehindert und konkurrenzlos den Weibchen annähern. Damit gehören die Kampfläufer zu den seltenen "Cross-Dressern" im Tierreich! Wie viele andere Männchen versuchen Jagdspinnen, ihre Weibchen mit einem Brautgeschenk zu überzeugen. Doch wenn ihnen die Jagd nach geeigneten Insekten zu mühsam ist? Einige männliche Spinnen haben einen hinterhältigen Trick in petto: Sie wickeln stattdessen Blüten oder Pflanzenteile in Spinnenseide ein und präsentieren diese "Mogelpackungen" einem Weibchen. Eine Masche mit überraschendem Erfolg! Ob in Savannen, Graslandschaften oder Sumpfgebieten: Alle, die das Paarungsspiel unter aller Augen spielen, stehen vor den unterschiedlichsten Herausforderungen. Doch das Liebesleben der Tiere bietet zweifelsohne zahllose außergewöhnliche Facetten.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
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Aktueller Sport vom Tage
Die deutsch-jüdische Künstlerin Nirit Sommerfeld kehrt zurück in die Heimat ihrer Familie. Am früheren Antonplatz 15 im Zentrum von Chemnitz lebten und arbeiteten einst Sommerfelds Großeltern - Opa Julius betrieb hier einen Tuchhandel. Die Nationalsozialisten vertrieben die Familie, Julius wurde 1940 im KZ Sachsenhausen ermordet. Heute befindet auf dem Grundstück nur noch ein Parkplatz. Doch das will Nirit Sommerfeld ändern: Zur Kulturhauptstadt 2025 möchte sie am Antonplatz einen Kunst- und Kulturpavillon errichten. Dafür hat die Münchnerin Chemnitz zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Gerade ist sie in eine kleine Wohnung am Sonnenberg gezogen. "Meine Familie hat verhalten darauf reagiert, dass ich nach Chemnitz ziehen wollte. Die Stadt ist bei uns nicht sehr positiv besetzt", sagt Sommerfeld. Die Nationalsozialisten enteigneten das Haus der Sommerfelds, vom Antonplatz 15 aus wurden Chemnitzer Juden in die Vernichtungslager deportiert. In den 1990er Jahren besuchte Nirit Sommerfeld Chemnitz erstmals mit ihren Töchtern - kalt und abweisend sei die Stadt da gewesen. Das hat sich mittlerweile geändert: "Ich habe noch in keiner deutschen Stadt gelebt, in der man so leicht mit Leuten in Kontakt kommt", sagt Sommerfeld. Ob bei der Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur oder bei einer Stolpersteinverlegung mit den "Buntmacher*innen": Nirit Sommerfeld lernt eine Stadt kennen, in der engagierte Menschen das jüdische Erbe von Chemnitz sichtbar machen und wiederbeleben. "Ich wünsche mir, dass die Antonplatz-Geschichte künftig für jede Geschichte von Vertreibung und Ausgrenzung stehen wird", sagt Sommerfeld. Wenn Sie an den Platz komme, empfinde sie Wehmut und Traurigkeit. "Aber auch Aufbruch - ich blicke einer Zukunft entgegen."
Jenny Rasche lebt seit mehr als 15 Jahren unter Roma in Rumänien. "Es geht um die Kinder. Ich sah zufällig während einer Reise in einem versteckten Slum so krasses Elend - ich konnte mich nicht einfach wegdrehen." Damals gründet sie in ihrer Heimat in Stapelburg im Harz spontan einen Verein, sammelt Spenden und geht mit ihrem Mann und ihren Kindern nach Zentralrumänien. Jenny bedient sich unkonventioneller Methoden. Im Berthold Brecht'schen Sinne - erst das Fressen, dann die Moral - holt sie die Bettelkinder aus der Armut. Wenn sie zuverlässig zur Schule gehen, bekommen sie und ihre Familien Essen und Kleidung. Die kleine "Erpressung" funktioniert. Bildung ermöglicht den Kindern, ihre Situation zu verstehen - und sie führt zu Hilfe zur Selbsthilfe. Jenny, eigentlich Landwirtin von Beruf, beginnt nach ihrer Ankunft in Rumänien ein Universitätsstudium in den Fächern Soziale Arbeit und Theologie. "Ich wollte Hintergründe und Ursachen erkennen und dadurch professioneller werden." Sie schließt es mit Erfolg ab. Die inzwischen 40-Jährige entdeckt bis heute Menschen, die in versteckten Slums hausen. Ohne Wasser, ohne Strom. Mitten in Europa! Sie und die Mitarbeiter ihres Vereins "Kinderhilfe für Siebenbürgen" betreuen aktuell 2.500 verarmte Roma-Kinder. "Diese Kinder, jedes einzelne, sind ein Schatz. Mein Theologiestudium hat mich gelehrt, darüber nachzudenken: Warum bin ich auf dieser Erde? Was könnte ich besser machen? Die Antwort ist ganz einfach: Nächstenliebe." Finanziert wird Jennys Arbeit mit Spendengeldern, die vor allem aus Deutschland kommen.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Frau Elster hat sich im Termin der Schneeballschlacht geirrt. Nun sind Herr Fuchs und Frau Elster einen Tag zu früh an Ort und Stelle. Sie beschließen Zielwerfen zu üben. Dabei knetet Herr Fuchs die Bälle besonders lang. Frau Elster macht ihn auf die Gefahr zu harter Schneebälle aufmerksam.
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anschl.: das MDR-Wetter
Auch in diesem Jahr laden Stefanie Hertel und Marco Ventre wieder zum größten Winter Open Air in die Kärntner Nockberge ein. Auf der Bühne aus Eis und Schnee begrüßen sie u.a. Stars wie DJ Ötzi, die Draufgänger, Melissa Naschenweng, Olaf Berger, Anna-Carina Woitschack, Marc Pircher, die Schürzenjäger, die Mountain Crew, die Nockis, Nik P und viele mehr.
Was nutzt Gold, wenn die Welt untergeht? Warum lieben so viele Menschen Schlager? Mit welcher Idee sollte man ein Unternehmen gründen? Welche sind die coolsten Insekten und warum sind Kartoffeln wichtig? Auch im vergangenen Jahr haben sich Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König viel Mühe gegeben, die Welt zu retten. Mit ihrem Wissen. Auf zahllose Fragen ratloser Mitmenschen hatten sie stets die richtige Antwort parat. Genutzt hat es nichts. Vielleicht ging es für den einen oder anderen auch zu schnell. Deshalb gibt es für die schwer Erziehbaren die wichtigsten Fragen samt Antwort nochmal zum Nachschauen: "Das Gipfeltreffen - Best of 2023". Bis es alle verstanden haben.
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Schubert, Sträter und König retten die Welt
Rocco Schiavone (Marco Giallini) ist alles andere als gut gelaunt. Für den in die Alpen strafversetzten Ermittler gibt es keinen Zweifel: In der Questura von Aosta sitzt ein "Spion", der über jeden seiner Schritte detailgetreu an seinen Vorgesetzten, Questore Costa (Massimo Olcese), berichtet. Als ob das nicht schon nervig genug wäre, taucht Roccos Name im Zusammenhang mit einem Leichenfund in der Nähe von Rom auf. Das Opfer hatte einen Zettel mit Roccos Telefonnummer in der Hosentasche! Um die Ermittlungen seiner römischen Kollegin Bonanni (Maria Rosaria Russo) zu unterstützen, wird er in seine Heimatstadt entsandt. Dort geht der Kommissar bald seine eigenen Wege, um mit seinen alten Freunden Furio (Mirko Frezza) und Brizio (Tullio Sorrentino) nach Sebastiano (Francesco Acquaroli) zu suchen. Der spurlos verschwundene Freund möchte auf eigene Faust den flüchtigen Enzo Baiocchi (Adamo Dionisi) aufspüren, um den Mord an seiner Lebensgefährtin Adele zu rächen. Auch Rocco ist hinter seinem Erzfeind her, der sich über die Grenze absetzen möchte. Was der Ermittler vorhat, sagt er aber weder seinen Freunden noch seinen Mitarbeitern Italo (Ernesto D'Argenio) und Caterina (Claudia Vismara).
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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