Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Ein verwirrter, älterer Mann, der nur mit einem Bademantel bekleidet ist, wird in die Notaufnahme des Johannes-Thal-Klinikums eingeliefert. Offenbar ist er gestürzt und hat Schmerzen im Arm. Dr. Marc Lindner und Dr. Julia Berger diagnostizieren eine Ellenbogenfraktur, die operiert werden muss. Zur Verwunderung der Ärzte kann sich der Mann weder an das Geschehene erinnern, noch hat er Ausweisdokumente dabei. Als Florian Osterwald von dem Patienten hört, kommt ihm ein schockierender Verdacht: Sein an Alzheimer erkrankter Vater ist seit heute Morgen verschwunden. Nach einem Mountainbike-Unfall wird Gesa Holsten total verdreckt und mit blauen Flecken übersät ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert. Dr. Matteo Moreau stellt außerdem noch einen Bänderriss fest. Doch zur Verwunderung von Viktoria Stadler und Matteo schwärmt Gesa von ihrem Abenteuerausflug. Sie erklärt, dass sie als Standesbeamtin zwar tagtäglich den schönsten Tag Anderer erlebt, ihr eigenes Eheleben inzwischen aber ziemlich vorhersehbar geworden ist. Von Matteos Selbstbewusstsein inspiriert, versucht sie ihren eigenen Mann zu mehr Abenteuerlust anzutreiben, mit verheerenden Folgen. Wolfgang Berger hat sein altes Eheversprechen herausgesucht, welches er für den großen Tag mit Hannah auffrischen will. Doch es fällt ihm schwer, die richtigen Worte zu finden. Prof. Dr. Karin Patzelt und Julia sind ihm auch keine große Hilfe. Und so holt er sich bei jemandem Unterstützung, der auf den ersten Blick eine eher überraschende Wahl ist.
Der Unternehmer Hannes Burchardt wird tot in der Kajüte seiner Jacht Constanza gefunden. Alles deutet auf einen Kohlenmonoxid-Unfall hin. Doch bei näheren Untersuchungen stellt sich heraus, dass er mit Trockeneis ermordet wurde. Die Indizien weisen zunächst alle auf seine Frau Zola als Täterin, die sich trennen wollte und nun vom Tod ihres Mannes profitiert. Als das Team um Nele Fehrenbach Zola befragt, mischt sich Zolas Geliebter, der Biobauer Michael Jungbluth ein. Er ist überzeugt davon, dass sowohl der Mord als auch die Ermittlungen Teil eines Komplottes gegen Zola und ihn sind. Der Tote sei tief verstrickt in den Filz der lokalen Politik und habe krumme Geschäfte mit der lokalen Politgröße Götz Eberlein unterhalten. Als die WaPo nicht lockerlässt, kommt es zum Eklat. Jungbluth und Zola schaffen es ein Polizeiboot zu kapern um Eberlein und seine fleißige Büroleiterin Garber zu einem Geständnis zu zwingen. Die WaPo muss den tobenden Jungbluth stoppen. Dank Jakobs Recherche auf Burchardts entwendetem Laptop stellt sich heraus, dass Burchardt tatsächlich Eberlein mit kompromittierenden Informationen unter Druck gesetzt hat. Sollte der Politiker tatsächlich gemordet haben, um sich vor der Aufdeckung einer unliebsamen Wahrheit zu schützen? Unterdessen muss Nele auch ihrem Sohn Niklas beistehen, der sich unglücklich in ein älteres Mädchen verliebt. Nele ist aufgelöst, Mechthild zeigt viel Verständnis und Jakob kann und muss schließlich helfen.
Tapir: Der Däne Die Tränen angesichts von Lailas Abschied sind kaum getrocknet, da werden sie auch schon durch Freudentränen ersetzt: Der Einzug eines neuen Tapir-Pärchens steht bevor und den Anfang macht in dieser Woche das Männchen. Nuang, so lautet dessen klangvoller Name, angelehnt an Malaysias höchsten Berg Gunung Nuang. Der Neue kommt auf dem Landweg aus Kopenhagen, hat also bei seiner Ankunft bereits eine lange Reise hinter sich. Das letzte Stück seines langen Wegs muss der kleine Däne aber nun noch zu Fuß gehen: durch den langen Pfleger-Gang hinter den Kulissen des Gondwanalands bis in seinen Stall. Wird das wohl ein Spaziergang oder eher eine Strapaze? Alligator: Brüder, zur Sonne Die Hecht-Alligatoren Ally und Gator leben während der Restaurierung des Leipziger Terrariums in der Rückwärtigen Tierhaltung des Gondwanalands. Hier hat ihr Gehege zwar einen "Freisitz", genutzt aber haben die beiden ihn bisher noch nie. Das soll sich ändern: Weil auch Echsen Abwechslung schätzen und auch Training ihnen guttut, will Robin Neumann sie in den kommenden Wochen von den Vorzügen echten Sonnenlichts überzeugen. Für die ersten Schritte braucht es gutes Futter und hungrige Alligatoren. Beides ist bei Robins erstem Versuch vorhanden. Doch was, wenn die Stubenhocker partout nicht raus wollen? Nasenbär: Nähe und Distanz Bei den Nasenbären hat es im Mai Nachwuchs gegeben. Dieser ist inzwischen groß genug, um außerhalb der Wurfboxen munter herumzutoben und damit auch alt genug für ein Gewöhnungstraining. Mit Hilfe von Leckerlis sollen die Nasenbären an Zutrauen gewinnen. Das macht es später leichter, sich bei medizinischen oder tierpflegerischen Notwendigkeiten den Tieren zu nähern. Was Robert Stehr bei seinen täglichen Trainings-Einheiten hilft, ist die große Neugierde der kleinen Nasenbären. Bei anderen Jungtieren ist es schwerer, Nähe aufzubauen, zum Beispiel bei den erst fünf Tagen alten Maras. Kann Robert auch hier eine Annäherung gelingen?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Nach einem Motorradunfall wird Jens Rücker mit schweren Verletzungen in die Sachsenklinik eingeliefert. Sein Zustand ist kritisch, er hat eine schwere Hirnschädigung erlitten. Die Ärzte kämpfen um das Leben des jungen Mannes, können jedoch nur dessen Hirntod feststellen. Seine frisch angetraute Ehefrau Emma kann die schreckliche Wahrheit nicht akzeptieren. Unterdessen ist Herzpatient Nils Winter über seine Aussichten auf eine Herztransplantation pessimistisch. Lisa Schroth hat sich in ihn verliebt und versucht ihn aufzubauen. Sie spürt aber zugleich, dass Nils auf Distanz zu ihr geht. In der Klinik lernt Lisa schließlich Emma Rücker kennen. Die beiden tauschen sich über ihre unterschiedlichen Lebenslagen aus. Später hat Emma den Verdacht, dass die Ärzte sie zu einer Organspende gedrängt haben, weil Lisa die Tochter des Klinikleiters ist.
Beachvolleyballerin Sunny Köhler kommt mit Schmerzen im Knie in die Klinik. Dabei wird sie von ihrem Sportfreund Bruno Sobotta begleitet. Schnell zeigt sich, dass Sunny extrem unruhig ist. Sie erklärt, dass bei ihr ADHS diagnostiziert wurde. Die Untersuchungen ergeben vorerst einen Meniskusriss, der operiert wird. Oberschwester Arzu Ritter kommen Zweifel an der Diagnose ADHS. Dr. Philipp Brentano vermutet eine Schilddrüsenüberfunktion, doch Sunny will sich nicht von ihm untersuchen lassen. Chefarzt Dr. Kai Hoffmann ist der Meinung, dass Philipp Brentano seiner Rolle als leitender Oberarzt nicht gerecht wird. In Absprache mit Klinkleiter Dr. Roland Heilmann schlägt er Brentano eine dreimonatige Auszeit vor. Brentano ist empört. Unterdessen ist Dr. Maria Weber als Ärztin in der Sachsenklinik zurück. Bei einer Wohnungsbesichtigung trifft sie überraschend auf Dr. Martin Stein. Später überrascht Martin die Kollegin mit dem Vorschlag, eine WG zu gründen - im Hause Stein, das er eigentlich verkaufen wollte. Nicht nur Kathrin Globisch und Roland Heilmann bemerken den Beginn einer neuen Freundschaft.
Was kostet die Welt? Nach diesem Motto genießt der unstete Eric Steiner (David Rott) in Berlin sein Leben. Er liebt seine Freundin Verena (Anna Thalbach) und will sie glücklich machen, kann jedoch mit deren kleiner Tochter so gar nichts anfangen. Überhaupt: Familie, Verantwortung und Verpflichtung sind für Eric Fremdwörter. Als er vom Tod seines Bruders Christoph (Roman Knizka) erfährt, der als Milchbauer in Sachsen-Anhalt lebte, ist dies ein Schock. Trotzdem will er den Hof schnellstmöglich abwickeln und Christophs Kinder, den 16-jährigen Nico (Max Hegewald) und die 11-jährige Leonie (Cosima Schroeder), zu Pflegeeltern abschieben. Verantwortung für die Kinder und den familiären Milchhof zu übernehmen, auf dem er selbst aufwuchs? Das kommt Eric nicht in den Sinn. Auch als er in seine alte Heimat zurückkehrt, will er nur eins: so schnell wie möglich wieder verschwinden. Daraus wird allerdings nichts: Die Formalitäten ziehen sich hin und Eric muss notgedrungen in der ungeliebten Provinz bleiben. Vor allem der rebellische Nico fühlt sich von seinem Onkel im Stich gelassen und zeigt ihm deutlich seine Verachtung. Auf eigene Faust will der Teenager für den Hof seines Vaters kämpfen. Eric wird bald klar, dass Christophs Existenz vom gnadenlosen Preisdumping der Großmolkereien ruiniert wurde. Und plötzlich wird Erics Kampfgeist geweckt. Er will sich gegen die Ausbeutung wehren und dafür auch die anderen Milcherzeuger mobilisieren. Damit macht er sich unter den alteingesessenen Bauern zwar nicht nur Freunde. Dafür bringen ihn sein kämpferisches Engagement und seine wachsende Fürsorge seinem Neffen und der kleinen Leonie näher. Eric erkennt, dass er sich seiner Verantwortung stellen muss - und auch will.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Ungleiches Duell Eigentlich wohnen die Totenkopfäffchen auf der Totenkopfäffcheninsel im Gondwanaland. Doch über einen Steg können sie auf die Nachbarinsel klettern und dort den Zoobesuchern sehr nah kommen. Manchmal auch zu nah: Beißgefahr! Für Besucher und Äffchen gibt es deshalb auf der Insel strenge Verhaltensregeln - und die Zoolotsen haben alle Hände voll zu tun, dass sich Mensch und Affe an diese Richtlinien halten. Jeden Tag beginnt das ungleiche Duell aufs Neue. Kugelsichere Angelegenheiten Kugelgürteltier Pedro, vor wenigen Wochen nach Leipzig gekommen, lebt bisher ein Single-Dasein. Doch die Zeit der Einsamkeit soll bald vorbei sein: Mittlerweile ist auch eine Gürteltierdame eingetroffen. Und die könnte Pedros Leben gehörig durcheinanderwirbeln. Laetitia, eine wahre Schönheit. Aus Tschechien. Noch wartet Pedros Zukünftige in der Quarantäne der Tierklinik. Aber der Umzug in die Rückwärtige Tierhaltung wird die süße Tschechin dem Gürteltiermann um einiges näher bringen. Das Minihörnchen ist da 15 Monate hat der Zoo Leipzig auf diesen Moment gewartet: Bei Nashornkuh Sarafine setzen die Wehen ein. Es ist Sarafines erster Nachwuchs und die werdende Mutter ist nun auf sich allein gestellt. An ein menschliches Eingreifen ist nicht zu denken. Das Spitzmaulnashorn würde in dieser Situation jeden angreifen, der sich auch nur in seine Nähe wagt. Doch alle Befürchtungen sind glücklicherweise umsonst: In der Abgeschiedenheit des Nashornhauses legt die noch unerfahrene Sarafine eine Bilderbuchgeburt hin - und bringt Leipzigs erstes Nashornbaby nach elf Jahren zur Welt. Ursachenforschung Tiger Mischa hat wieder ein Problem mit seinen Füßen - offenbar zeigt ein kleines Hühnerauge große Wirkung. Obwohl der Kater hart im Nehmen ist, merkt man ihm die Schmerzen an. Nur an der Hornhaut kann das aber nicht liegen, irgendetwas ist da noch faul. Dr. Langguth will dem Übel auf den Grund gehen: Mischa muss zum Röntgen. Ein anstrengender Tag mit unerwartetem Ergebnis.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.
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Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Wunderbar, dieser Schnee! - Bei einer Bergwanderung bemerkt Winterstiefel Jäätä als Erster, dass etwas nicht stimmt. Sie stolpern heute ziemlich doll über Stock und Stein. Da fällt ihm auf: Lumi ist normalerweise immer rechts von ihm, aber heute ist sie links. Doch damit nicht genug, durch eine tollpatschige Aktion reißt auch noch ihr Senkel und der ganze Ausflug droht im Chaos zu enden. Jetzt brauchen die beiden Stiefel dringend eine gute Idee!
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Es sind weit abgelegene Täler im Hochgebirge Bhutans, die Thomas Junker in diesem Teil seiner Reise zu den Himmelsbergen besucht. Im 3.000 Meter hoch gelegenem Gangtey-Tal begegnet er jungen Mönchen in einem Kloster, trifft Holzarbeiter und Bergbauern und er geht der Frage nach, warum an vielen Stellen immer wieder genau 108 weiße Fahnen wehen. Im Bhumtang Tal dreht sich alles um die lokalen kulinarischen Genüsse und die traditionelle tibetische Heilkunst.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
anschl.: das MDR-Wetter
Es sind vor allem die 50er, 60er und 70er Jahre, in der die europäische Nachkriegswirtschaft boomte, die Kaufkraft der Bürger wuchs, in der Fortschrittsenthusiasmus und Technikgläubigkeit (noch) die treibenden Kräfte sind. Es ist die Zeit, in der gigantische Bettenburgen an Strände und in Berglandschaften gesetzt wurden, um das "Tourismus-für alle"-Versprechen wahr zu machen. Das ehemals der Oberschicht vorbehaltene Privileg des Reisens wurde zu einem Volkssport. Es entstanden spezielle Regenerationsorte, auch Dörfer, die sich emotional und visuell in das kollektive Gedächtnis von Generationen eingelagert haben wie die wechselnden Sommerhits dieser Zeit. Diese riesigen Freizeitmaschinerien, die in Ost wie in West entstanden, generierten eigene Architekturtypen, die mit modernen Baumaterialien unterschiedliche Stile der Architekturgeschichte aufgriffen: Brutalismus, Modernismus, Kubismus sind Signalbegriffe dieser Bauweise. Heute erscheinen diese inzwischen historisch gewordenen Urlaubskomplexe oft wie überdimensionale Findlinge in ansonsten weitgehend geschützten See- und Gebirgslandschaften. In drei Folgen sollen Urlaubszentren vorgestellt werden, die sich architektonisch voneinander abheben und in deren architektonischen Konzepten sich unterschiedliche Zielsetzungen ausdrücken.
Wenn Seren Gören auf Partys gefragt wird, was sie beruflich mache, erzählt sie gerne, sie sei Eventmanagerin. Nicht ganz die Wahrheit, aber sonst sei der Abend womöglich gelaufen. Denn Seren ist Bestatterin, ein Beruf, den die meisten Menschen nur schwer mit einer so jungen, lebensfrohen Frau in Einklang bringen können. "Wenn ich von meiner Arbeit erzähle, ist entweder die Stimmung im Eimer oder ich werde mit Fragen gelöchert", erzählt sie. Dabei wolle sie in ihrer Freizeit einfach nur ganz normal das Leben genießen. Seren war noch ein Kind, als sie sich für den Tod zu interessieren begann. Der Friedhof neben der Eisdiele in ihrem norddeutschen Heimatort faszinierte sie so sehr, dass ihr Berufswunsch schnell feststand. Als ihre Eltern das erste Mal davon erfuhren, schüttelten die verwundert den Kopf. Warum wollte sie sich freiwillig mit dem Tod beschäftigen? Doch Seren ging ihren Weg und machte mit 14 ihr erstes Praktikum bei einem Bestatter. Inzwischen arbeitet sie seit fast zehn Jahren als Bestatterin. Angehörige begleiten, die einen geliebten Menschen verloren haben, ihnen den bestmöglichen Abschied ermöglichen, persönlich gestaltete Trauerfeiern ausrichten, all das erfüllt sie mit Sinn. Doch auch die Arbeit an den Verstorbenen, das Zurechtmachen und Ankleiden von Toten und die Beisetzung sind Tätigkeiten, die sie gern ausführt. "Seitdem ich den Job mache, gab es fast keinen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gegangen bin", sagt die junge Frau. 2023 machte Seren ihren Meister und ist damit eine der wenigen Bestattermeisterinnen in Deutschland. Auch wenn sich immer mehr Frauen für den Beruf interessieren, ist er noch immer eine Männerdomäne; ein Umstand, den Seren oft zu spüren bekommt. Nicht selten werde sie gefragt, wo denn ihr Chef sei, oder was eine junge Frau wie sie denn von Leben und Tod verstünde, erzählt sie. Dennoch wagt sie einen großen Schritt. Sie kündigt ihre Festanstellung, um sich selbstständig zu machen. Ihr Traum: ein modernes, junges Bestattungsinstitut in bester Hamburger Lage. Dort will sie individuelle Bestattungen ermöglichen und sich in der Branche als "Marke" etablieren. Doch die Probleme beginnen schon bei der Suche nach einer geeigneten Fläche. Die meisten Vermieter, so ihre Erfahrung, wollen sich nur ungern den Tod ins Haus holen. Hat Seren sich zu viel vorgenommen? Wird sie sich den Traum von ihrem "Himmelsprojekt" erfüllen können? Und was sagen Familie und Freunde zu ihren Plänen? Der Film zeigt, was die junge Bestatterin antreibt, und begleitet sie auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
Monika Maron, geboren 1941 im West-Berliner Stadtteil Neukölln, aufgewachsen in Ostberlin, ist eine der bekanntesten deutschen Schriftstellerinnen ihrer Generation. Sie ist die Stieftochter des DDR-Innenministers Karl Maron, dem sie in ihrem Roman "Stille Zeile 6" ein unrühmliches Denkmal setzte. Zunächst als Reporterin für die Wochenzeitschrift "Für Dich" tätig, gab sie mit ihrem Roman "Flugasche", der in der DDR nicht erscheinen durfte und den der Fischer-Verlag 1981 herausbrachte, ihr literarisches Debut. "Flugasche" prangert die Umweltsünden der DDR an. 30 Jahre spät schrieb Maron mit ihrem Buch "Bitterfelder Bogen" eine aktuelle Bestandsaufnahme der damaligen Industriekloake, die sich zeitweilig mit Erfolg zu einem Produktionsstandort für Solarzellen entwickelt hatte. Maron verließ 1988 die DDR, mit einem Drei-Jahres-Visum. Sie veröffentlichte bis heute weitere acht Romane, die von der Kritik mehrheitlich gelobt wurden. In jüngster Zeit äußert sie sich islamkritisch, durch Zugeständnisse an die muslimischen Verbände sieht sie die Religionsunabhängigkeit des Staates und ein westlich-emanzipiertes Frauenbild gefährdet. Der Film begleitet die Schriftstellerin auf Lesungen, beobachtet sie in ihrem Alltag in Berlin und in ihrem Landhaus in Vorpommern, erlebt sie in ihrem Umgang mit Tieren, mit ihrem Hund, mit den Krähen in der Stadt und den Schafen auf dem Land. Die Kamera begleitet sie nach Pankow, wo sie aufgewachsen ist und zu einem Spiel von Borussia Dortmund, einem Verein, dem sie verbunden ist und für den sie sich engagiert. Auch langjährige Wegbegleiter und Schriftstellerkollegen Marons kommen zu Wort.
Gäste und ihre Bücher: Jörn Birkholz: "Der Ausbruch" Till Raether: "DRINNEN"
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Es sind vor allem die 50er, 60er und 70er Jahre, in der die europäische Nachkriegswirtschaft boomte, die Kaufkraft der Bürger wuchs, in der Fortschrittsenthusiasmus und Technikgläubigkeit (noch) die treibenden Kräfte sind. Es ist die Zeit, in der gigantische Bettenburgen an Strände und in Berglandschaften gesetzt wurden, um das "Tourismus-für alle"-Versprechen wahr zu machen. Das ehemals der Oberschicht vorbehaltene Privileg des Reisens wurde zu einem Volkssport. Es entstanden spezielle Regenerationsorte, auch Dörfer, die sich emotional und visuell in das kollektive Gedächtnis von Generationen eingelagert haben wie die wechselnden Sommerhits dieser Zeit. Diese riesigen Freizeitmaschinerien, die in Ost wie in West entstanden, generierten eigene Architekturtypen, die mit modernen Baumaterialien unterschiedliche Stile der Architekturgeschichte aufgriffen: Brutalismus, Modernismus, Kubismus sind Signalbegriffe dieser Bauweise. Heute erscheinen diese inzwischen historisch gewordenen Urlaubskomplexe oft wie überdimensionale Findlinge in ansonsten weitgehend geschützten See- und Gebirgslandschaften. In drei Folgen sollen Urlaubszentren vorgestellt werden, die sich architektonisch voneinander abheben und in deren architektonischen Konzepten sich unterschiedliche Zielsetzungen ausdrücken.
Wenn man Seren Gören auf Partys fragt, was sie beruflich macht, erzählt sie gerne, sie sei Eventmanagerin. Nicht ganz die Wahrheit, denn Seren ist Bestatterin. Ein Beruf, den die Menschen nur schwer mit dieser lebensfrohen Frau in Einklang bringen können. Die heute 28-Jährige war noch ein Kind, als sie sich für den Tod zu interessieren begann. Der Friedhof neben der Eisdiele in ihrem norddeutschen Heimatort faszinierte sie so sehr, dass ihr Berufswunsch schnell feststand. Inzwischen arbeitet sie seit fast zehn Jahren als Bestatterin. Im vergangenen Jahr machte sie ihren Meister und ist damit eine der wenigen Bestattermeisterinnen Deutschlands. Nun wagt sie einen großen Schritt. Sie kündigt ihre Festanstellung und macht sich selbständig. Ihr Traum: Ein modernes, junges Bestattungsinstitut in bester Hamburger Lage. Doch geeignete Flächen sind rar. Wird sich ihr Traum vom "Himmelsprojekt" erfüllen? Autorin Yasemin Ergin begleitet Seren Gören auf ihrem Weg in die Selbständigkeit.
Es sind weit abgelegene Täler im Hochgebirge Bhutans, die Thomas Junker in diesem Teil seiner Reise zu den Himmelsbergen besucht. Im 3.000 Meter hoch gelegenem Gangtey-Tal begegnet er jungen Mönchen in einem Kloster, trifft Holzarbeiter und Bergbauern und er geht der Frage nach, warum an vielen Stellen immer wieder genau 108 weiße Fahnen wehen. Im Bhumtang Tal dreht sich alles um die lokalen kulinarischen Genüsse und die traditionelle tibetische Heilkunst.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".