In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Noch nicht im siebenten Himmel, aber beinahe im Olymp wähnt sich Susanne Stellmann (Annett Renneberg), als sie am Fuße der Akropolis mit ihrem temperamentvollen griechischen Verlobten Stavros Panagos (Simon Verhoeven) einen rauschenden Polterabend feiert. Umso brüskierter fühlt sich die Braut, als sie bemerkt, dass Stavros seine beiden Exfreundinnen Christina (Katja Giammona) und Manu (Loretta Stern) eingeladen hat - die obendrein auch noch böse über Susanne ablästern. Damit nicht genug, wird das Brautpaar mit K.-o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt und erwacht am nächsten Morgen auf hoher See. Mit an Bord des Luxus-Seglers "Star Flyer" ist Stavros' dominante Mutter Calypso (Renan Demirkan). Sie hat sich diese "vorgezogene Hochzeitsreise" ausgedacht, um die Liebe des jungen Paares, das sich erst seit kurzem kennt, zu prüfen. Finanziert hat die Reise Stavros' Vater Theo (Juraj Kukura), ein wohlhabender Hotelier, der während der Kreuzfahrt Michael (Fritz Wepper), dem künftigen Schwiegervater seines Sohnes, und dessen Gattin Claudia (Michaela May) auf den Zahn fühlen will. Kapitän Bernd Jensen (Horst Janson) und seine Cruise-Direktorin Saskia (Gerit Kling) betrachten die multikulturelle Hochzeitsgesellschaft mit gemischten Gefühlen. Höher als erwartet schlagen die Wogen, als Stavros' Ex-Freundinnen ebenfalls an Bord auftauchen und der Bräutigam sich wie Odysseus dem verführerischen "Gesang der Sirenen" ausgesetzt sieht. Am Ende überstehen Stavros und Susanne nicht nur alle Prüfungen. Im psychologischen Zweikampf mit Calypso gewinnt Susanne sogar die Achtung ihrer künftigen Schwiegermutter.
Marco ist sauer auf Wilhelm, denn der hat nicht nur den Schinken des Bauern Melchior, sondern auch diverse Küchengeräte seiner Eltern geklaut. Jessicas Party ist in vollem Gange, als bei einer Streiterei ein wertvoller Leuchter ihres Vaters zu Bruch geht. Wilhelm verspricht, einen neuen zu besorgen. Marco ist bei Marie. Er entdeckt seine wahren Gefühle für sie und in einem romantischen Moment im Heu kommt es zum ersten Kuss. Doch dann merkt Marco, dass Marie sehr krank ist und ohne moderne medizinische Hilfe sterben wird. Sein Cousin Christian, Arzt im Praktikum, muss helfen.
Marco und Wilhelm streiten sich wegen der geklauten Leuchter. Der Bauer Melchior hat die kranke Marie in Verdacht und wenn sich die Leuchter nicht mehr anfinden, muss sie ins Gefängnis. Noch einmal machen sich Marco und Christian auf den Weg ins Jahr 1766. Es wird ihre letzte Reise sein, denn die Gruft steht kurz vor dem Abriss. Für beide wird es noch einmal gefährlich, denn der leibhaftige Balthasar von Kuhlbanz soll Gericht über den Leuchterdieb halten. Am Ende heißt es Abschiednehmen für immer. Doch werden sie noch rechtzeitig zurückkommen?
Franz Fröstl ist neun Jahre alt, geht in Wien in die Schule und hat es nicht leicht. Erstens ist er kleiner als die anderen Kinder, zweitens halten ihn manche für ein Mädchen und drittens wird seine Stimme immer ganz piepsig, wenn er nervös ist. Zu den Coolen von der Schule gehört er so definitiv nicht. Das muss man auch gar nicht, sagen Mama und Papa. Aber haben Eltern eine Ahnung, wie es ist, gehänselt zu werden, wenn einem vor dem strengen Lehrer Zickzack die Stimme versagt? Immerhin: Gegen die strenge Nachbarin Frau Berger stehen sie geschlossen hinter ihm. Aber manchmal muss man sich eben auch selbst zu helfen wissen. Als Franz im Internet den Influencer Hank Haberer mit seinen Regeln für einen echten Mann entdeckt, glaubt er, endlich einen Ausweg aus seinem Dilemma gefunden zu haben. Da den Franz niemand ernst nimmt, will er eben lernen, wie man ein richtiger Kerl wird. Franz' beste Freundin, die kluge Gabi, und sein treuer Schulfreund Eberhard unterstützen ihn tatkräftig bei seinem Vorhaben. Doch eigentlich wissen sie schon längst: Es braucht gar keinen neuen Franz, denn so wie er ist, ist er großartig genug.
Die Irrlichter sind kleine Kobolde, deren Erscheinen nach überliefertem Glauben den Bewohnern des Spreewaldes nichts Gutes verheißt. Diesmal kündet ihr unheilvolles Glitzern auf dem Wasser von Öl, welches aus einem umgestürzten Tauchwagen in das Fließ läuft und als sich rasch ausbreitender Teppich, Tiere und Pflanzen, ja sogar die Energieversorgung bedroht. Für Hans Lutki, der als Flussmeister für die Wasseranlagen verantwortlich ist, beginnen bange und aufregende Stunden, in denen er mit seinen Leuten versucht, den Schaden zu begrenzen. So kann er sich wieder nicht um Tochter Sabine kümmern, der er nach dem schlechten Halbjahreszeugnis kurzerhand Stubenarrest verordnet. Uroma Anna soll die Aufsicht über Sabine und ihre kleine Schwester Steffi übernehmen. Die Kinder nutzen ein kleines Nickerchen der alten Dame, um sich selbst auf die Suche nach den legendären Sagengestalten zu machen. Dabei verschwindet Steffi spurlos.
Susanne und Christoph schweben im 7. Himmel. Zum ersten Mal ist Christoph bei einer Routineuntersuchung bei Susannes Frauenärztin dabei und sieht auf dem Ultraschall sein Kind. Susanne will nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, aber Christophs geschultes Auge erkennt sofort - es wird ein Junge. Jetzt, wo er das Kind zum ersten Mal gesehen hat, ist er in noch größerer Sorge, seiner Lebensgefährtin könnte im Zoo etwas zustoßen. Doch Susanne findet die Fürsorge etwas übertrieben. In Susannes Augen ist Christoph auch zu seiner Tochter etwas zu streng. Rebecca singt in einem Chor und da Christoph auf einen Ärztekongress muss und Susanne einen Termin mit ihrem Chef zum Abendessen hat, fürchtet der fürsorgliche Vater um das Wohl seiner Tochter. Christoph möchte nicht, dass Rebecca nach 20 Uhr alleine durch die Stadt streift. Doch Susanne hat eine Lösung. Prof. Baumgart übernimmt gerne die Aufgabe und begleitet seine Enkeltochter zu ihrem ersten Konzert. Im Zoo ist Direktor Fährmann mit einer heiklen Aufgabe beschäftigt. Bei den Zebras soll ein neuer Hengst für Nachwuchs sorgen. Doch die Stuten beißen und treten den jungen Hengst bei allen Annäherungsversuchen in die Flucht. Zootierärztin Susanne Mertens soll sich den Hengst einmal näher ansehen. Bevor sie zum Zebra ins Gehege gehen kann, müsste sie ihre Kleidung wechseln, da sie gerade von der Behandlung eines Raubtiers kommt, denn Zebras reagieren beim Geruch von Raubtieren unberechenbar. Ausgerechnet Susanne Mertens vergisst dies in der Eile. Der Zebrahengst gerät in Panik und tritt wild um sich. Er erwischt Susanne mit einem Tritt in den Bauch. In einer Not-Operation kann Susannes Leben gerettet werden, allerdings nicht das Leben des ungeborenen Kindes. Als Christoph von seinem Ärztekongress nach Hause kommt, erfährt er, dass Susanne im Krankenhaus liegt. Erst an Susannes Bett in der Intensivstation erfährt er, dass sie ihr gemeinsames Kind verloren hat. Unter Schock verlässt er wortlos das Zimmer. Susanne fühlt sich allein gelassen. Erst nachdem Georg Baumgart seinen Schwiegersohn in spe zur Rede stellt und ihm klar macht, wie Susanne ihn braucht, geht er zu ihr und trauert gemeinsam mit Susanne um das verlorene Baby.
Im Hause Kleist hat sich einiges verändert. Lisa und Michael haben sich endgültig getrennt und Lisa ist mit ihrer Tochter Rosalie nach Paris gezogen. Die obere Wohnung in der Villa beherbergt nun Christians Sohn Piwi, seine Freundin Anke und den einjährigen Ben. Die Praxis ist mittlerweile wieder finanziell abgesichert. Dr. Timotheus von Hatzfeld wurde mit Christians Hilfe rehabilitiert und erhielt seine Zulassung als Kinderradiologe. Die Schulden konnten alle beglichen werden. Zwei Fälle machen Christian besonders zu schaffen. Ein männliches Model, das an seltsamen Lähmungserscheinungen leidet, und vor allem Nina, Pauls Schulfreundin, deren Mandelentzündung sich als schwere Diphtherie entpuppt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Nina braucht innerhalb von 24 Stunden ein Antiserum. Doch was die Ärzte auch versuchen, das Serum ist in Europa nicht aufzutreiben. Am nächsten Tag reist Christian nach Weimar, um an einem Ärztekongress teilzunehmen. Dort trifft er eine Frau, die ihn verzaubert. Sie verbringen den restlichen Abend und auch die Nacht gemeinsam.
Der Film zeigt die 3-Seen-Bahn auf ihrem Weg durch den Hochschwarzwald. Zu sehen ist ein Blick auf den Feldberg, die drei namensgebenden Seen Titisee, Schluchsee und Windgfällweiher sowie der Endbahnhof Seebrugg, wo ein Eisenbahnfreilichtmuseum entstehen soll.
Kobaltblau, Pfauenauge und Schwämmeltechnik - dafür ist Lausitzer Keramik bekannt. Ein Hingucker, der spülmaschinen- und mikrowellentauglich ist. Denn die Lausitzer "Töppe" werden bei rund 1300 Grad gebrannt. Damit sind Glasur und Farbe widerstandsfähig gegen fast alles - außer Bruch. Wie die Menschen, die sie formen, gestalten, verkaufen. Innungsmeister Karl Louis Lehmann und seine Brüder töpfern schon in sechster Generation. Ihre Töpferei in Neukirch ist eine Institution. Nach der Wende, als sich in der Lausitz vieles veränderte, krempelte die Familie die Ärmel hoch, zog den Töpfermarkt in Neukirch groß auf. "60 Millionen neue Kunden warten auf uns" - so ihre Devise. Sie investierten und überlebten. Doch jetzt ist die Zukunft wieder ungewiss. Die nächste Generation studiert gerade, hat andere Berufe, überlegt noch. Weniger traditionelles Handwerk, dafür eine moderne Töpferei hatte Andreas Kannegießer vor 30 Jahren im Sinn. Bis dahin war die Lausitzer Keramik "Bückware". Zu DDR-Zeiten standen die Menschen am Vorabend des Verkaufstages Schlange, zogen für den nächsten Tag Nummern. Heute haben die Kannegießers eine Druckgussanlage, eine CNC-Fräse, Eindrehmaschinen für Teller, Schüsseln, Becher und einen Henkel- Roboter. Ihre Keramik zieht in die Welt hinaus, geht an Kunden in den USA oder Japan. Ein Einzelkämpfer alter Schule ist dagegen Michael Jürgel aus Pulsnitz. Der 72-Jährige töpfert stets barfuß auf einer 150 Jahre alten Scheibe, die er selbst antreibt. Angestellte kann er sich nicht leisten, nur die Familie hilft aus. Jürgel will das traditionelle Handwerk erhalten. Iris Schöne aus Großschönau weicht im Design von der typischen Lausitzer Keramik ab. Keine Schwämmeltechnik, kein Pfauenauge. Die Farbsegmente in der Glasur entstehen erst beim Brand und der ist immer ein Ereignis. Einen vollen Tag den Ofen einräumen - mit Zollstock und Wasserwaage, einen Tag brennen, das Feuer kontrollieren, danach eine Woche warten. Und wieder einen Tag lang ausräumen. Auch Iris Schöne arbeitet allein, holt sich nur zum Brennen Unterstützung. Egal ob Einzelunternehmerin oder großer Handwerksbetrieb - die Töpferscheiben werden sich weiterdrehen. Die Keramik aus der Lausitz liegt im Trend, stillt die Sehnsucht der Menschen nach handgemachten Dingen. Und so treffen sich am ersten Oktoberwochenende wieder Tausende auf dem Töpfermarkt in Neukirch.
Für die atemberaubende vierteilige Serie "Unsere Meere" porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend über zwei Jahre lang mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere Nordsee und Ostsee. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere. Manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. In der zweiten Folge wird die außergewöhnliche Jagdtaktik von Delfinen vor der Küste Schottlands gezeigt. Sie machen sich die starke Gezeitenströmung des Moray Firth zunutze und geben dieses Wissen an ihren Nachwuchs weiter. Ihre Beute sind große Lachse, doch sie werden immer seltener. Die Großen Tümmler haben sich an die Veränderung angepasst, aber das gelingt nicht allen. Die Raubmöwen auf Fair Isle jagen normalerweise anderen Seevögeln ihre Beute ab. Durch die Überfischung der Nordsee wird diese aber immer spärlicher. Um das Überleben ihrer Küken zu sichern, mussten sich die Raubmöwen umstellen. So gerieten die Papageitaucher in ihr Visier. Die Basstölpel auf Helgoland kämpfen mit anderen Problemen. Für den Nestbau verwenden sie immer öfter Überreste von Fischernetzen. Viele der Vögel strangulieren sich, die roten Felsen werden immer öfter zur Todesfalle. Es gibt aber auch positive Entwicklungen: Fischotter waren einst in ganz Großbritannien vom Aussterben bedroht, die Shetlandinseln waren einer ihrer letzten Zufluchtsorte. Mittlerweile erleben die agilen Wassermarder ein Comeback. Der Film folgt einem jungen Weibchen, das zum ersten Mal auf die Jagd geht: in den Wellen der Nordsee.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
mit Wetter
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch Polens 1989 machen einige Unternehmer aus der Not eine Tugend. In Nowa Sól verwandelt eine Gartenzwerg-Fabrik ihre Produktion in ein weltumspannendes Repertoire an Kitsch-Maskottchen, während in Lódz, dem ehemaligen "Manchester des Ostens", Designer die sozialistische Vergangenheit in hippe Retro-Mode umwandelten. Die Reportage beleuchtet, wie Familienunternehmen und junge Kreative mit Einfallsreichtum und Anpassungsfähigkeit nicht nur den wirtschaftlichen Wandel überlebten, sondern florieren. Sie erzählt von der Transformation ganzer Städte, in denen ehemalige Industrieareale zu pulsierenden Zentren der Kreativwirtschaft wurden. Eine Geschichte über Anpassungsfähigkeit, Kreativität und den Charme polnischer Exportschlager in einer globalisierten Welt.
Mit Taucherbrille und Neopren-Anzug geht's ins Bergwerk! Und zwar ins Kalkbergwerg Miltitz bei Meißen. Für Reporter Marc Burgemeister eine große Herausforderung, denn für ihn ist es sein erster Tauchgang überhaupt: "Das stelle ich mir total abenteuerlich vor. Als jemand, der sonst nur im Pool mal kurz taucht, habe ich ziemlich Respekt davor, unter Tage in 9 Grad kalten Wasser zu tauchen." Dafür braucht es eine ordentliche Portion Mut. Zum Warmwerden geht es zu Fuß durch das stillgelegte Bergwerk - um die Geschichte des Kalk- und Silberabbaus im 19. und 20. Jahrhundert nachzuerleben. Am Ende erreicht Marc den unterirdischen See, wo das Wasser konstant ca. 9 Grad kalt ist. Darin erkundet Marc die Unterwasserwelt: Stollengänge, luftgefüllte Hohlräume, alte Werkzeuge. Ein weiteres Bergwerkserlebnis der besonderen Art gibt es in Sondershausen. Hier wird seit 1891 Kalisalz abgebaut. Mit dem Förderkorb geht es 670 Meter in die Tiefe, auf einem offenen LKW fährt Marc mit dem Tour-Guide durch die Dunkelheit, 10 Kilometer durch das gigantische Stollensystem. Zu sehen gibt es den Festsaal der Bergleute, Marc erfährt etwas über die beschwerliche Arbeit unter Tage und auch, dass das Bergwerk im 2. Weltkrieg als Heeresmunitionsanstalt genutzt wurde. Ganz entspannt wird der Laugensee in einem Spreewaldkahn passiert. Und dann geht es für Mutige die Tunnelrutsche hinab - Höhenunterschied 30 Meter, gefühlte 100 km/h schnell. Wird Marc auf dem "Arschleder" die steile Salzrutsche von einer Sohle in die nächste ausprobieren? Auf jeden Fall aber macht er die Radtour unter Tage. Bei 24 Grad Celsius, einer Luftfeuchte von 20-25 %, in 500 Meter Tiefe und nur spärlich ausgeleuchtet geht's mit einem Guide auf den Rundkurs. "Nach meinem Mountainbike-Abenteuer im Harz wird das die nächste Herausforderung." Auch in Elbingerode geht es ab in die Tiefe ins Schaubergwerk Büchenberg. Eine Zeitreise in die Welt des Eisenerzabbaus im Harz mit Kulinarik. Neben der alten noch funktionstüchtigen Technik gibt es einen geologischen Aufschluss, der europaweit einmalig sein soll. Am Ende der Führung gibt es zur Stärkung eine Harzer Brotzeit.
Das tiefe Gefühl, verlassen zu sein, erfuhr sie schon sehr früh: Als Sarah Brendel ein halbes Jahr alt war, wurden ihre Eltern verhaftet. Kinderheim und Pflegefamilie boten ihr ein Dach über dem Kopf, aber kein Zuhause. Obwohl sie noch so klein war, sind Bilder und Gefühle bis heute präsent. Als sie nach vier Jahren wieder mit den Eltern vereint war, musste das Vertrauen in die Welt erst wachsen. Es begann eine schöne Kindheit und als Sarah Brendel in der Jugend über den Sinn des Lebens nachdachte, sprach sie viel zu Gott, betete, fragte. Als Teenie packte sie ihre Gedanken in Musik, weil sie nur mit Worten ihre Gefühle nicht beschreiben konnte. Einige Jahre später tourte Sarah Brendel dann mit einem Plattenvertrag durch Amerika, ließ sich schließlich in der Nähe von Dresden nieder, produzierte mehrere Alben und schrieb ein Buch. Mit ihren Liedern geht sie auch in Gefängnisse - nicht nur in Deutschland, auch in Afrika - und singt dort von Hoffnung und ihrem Lebensfundament.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Moppi hat eine Osterhasenfalle gebaut - mit einer honigbeschmierten Mohrrübe in einer Kiepe. Der Osterhase soll die Ostereier nur noch für Moppi legen. Pitti vereitelt Moppis Plan, und die honigbeschmierte Mohrrübe klebt an Moppis Kopfkissen.
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anschl.: das MDR-Wetter
In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma (Ilse Voigt), bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Anne schreit, weil ihrem Vater (Rolf Herricht) in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny (Rolf Kuhlbach) galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun Piesold (Marita Böhme), noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. Also beschließen die singende Mama und der schauspielernde Papa per Inserat wieder Ordnung in ihr durcheinander geratenes Leben zu bringen. Beide staunen nicht schlecht, als daraufhin ein Mann vor der Tür steht. Ihr Staunen wird umso größer, als sie feststellen müssen, dass dieser Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder) sein Handwerk perfekt beherrscht. Doch "Der Mann, der nach der Oma kam" weckt natürlich die Neugier der Nachbarn und schon sind die schlimmsten Klatschgeschichten im Umlauf. Auch Günter Piesold kommen angesichts seiner heimlichen Beobachtungen Zweifel, ob nicht doch vielleicht seine Gudrun... ? Des Rätsels Lösung ist für alle ebenso überraschend wie schmerzlich.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Paul (Winfried Glatzeder) und Paula (Angelica Domröse) kennen sich schon lange vom Sehen: Paula ist Verkäuferin an der Kasse einer Kaufhalle, Paul ihr Kunde. Aufgewachsen im gleichen Kiez von Ost-Berlin, gingen sie völlig unterschiedliche Wege. Paul hat Karriere gemacht und führt eine zur Farce gewordene Ehe. Paula bekam viel zu früh ein Kind, verpasste die Berufsausbildung und lebt nun allein mit zwei Kindern. Des Alleinseins müde, trägt sie sich mit dem Gedanken, eine "Versorgungsehe" mit dem älteren "Reifen-Saft" (Fred Delmare) einzugehen. Doch vorher will sie noch einmal so richtig "die Sau rauslassen". In einem Beatschuppen trifft sie Paul, und zum ersten Mal sehen sich beide bewusst, werden von einem leidenschaftlichen Verlangen erfasst. Paula gibt sich diesem Glücksgefühl kompromisslos hin, sieht darin die "große, unwiederholbare Liebe". Doch Paul scheut die eindeutige Entscheidung, fürchtet sich vor dem, was die Leute sagen könnten, will seine Position im Ministerium für Außenhandel nicht gefährden. Der Unfalltod ihres kleinen Sohnes wird für Paula schließlich zum Anlass, sich von Paul zu trennen. Als Paul erkennt, dass auch Paula für ihn zur großen Liebe geworden ist, beginnt er um sie zu kämpfen. Tagelang sitzt er vor Paulas Tür, um sie schließlich mit einer Axt einzuschlagen und seine Paula zurückzuerobern. Aber ihr Glück ist nur von kurzer Dauer.
Halle, 2023. Als die 17-jährige Luise ihre Freundin Vanessa zum Treffen einer Umweltaktivistengruppe begleitet, ahnt sie nicht, dass dies ihr Leben komplett verändern wird. Was als friedlicher Abend im Protestcamp vor dem Firmensitz des Entsorgungsunternehmers Daniel Noll beginnt, endet bald in einer Eskalation der Gewalt. Verschiedene Jugendgruppen und die Polizei geraten aneinander. Vanessa wird durch einen Flaschenwurf schwer verletzt. Es kommt zu Plünderungen und Festnahmen. Die Polizei greift hart durch. Luises Mutter Catrin ist als Hauptkommissarin vor Ort im Einsatz. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen vom Haus des Jugendrechts (HDJ) steht sie für einen Ansatz, bei dem Polizei, Sozialarbeiter und Staatsanwälte zusammenarbeiten, um Jugendkriminalität vorzubeugen. Die Politik macht Druck, wirft dem HDJ angesichts der Krawalle Versagen vor. Wie konnte es zu den Ausschreitungen kommen und wer ist verantwortlich für den Flaschenwurf auf Vanessa? Catrin bekommt die Leitung der Ermittlungen zugeteilt - nichtsahnend, dass ihre Tochter inmitten der Ausschreitungen war. Luise schließt sich der Aktivistengruppe "Red Flag Halle" rund um Niklas, Pattie und Felix an. Gemeinsam entnehmen sie Bodenproben auf einem Steinbruch, um Daniel Noll der illegalen Giftmüllentsorgung zu überführen.
Im Zuge der Ermittlungen erkennt Catrin auf einem Handy-Video ihre Tochter inmitten der Krawalle wieder. Sie entschließt sich, Luise zu schützen, unter der Bedingung, dass die den Kontakt zu den Aktivisten abbricht. Luise willigt zwar ein, plant mit "Red Flag Halle" aber längst die nächste Aktion. Die Ergebnisse der Bodenanalyse haben den Verdacht gegen Daniel Noll bestätigt: Auf dem Steinbruch werden giftige Substanzen entsorgt. In einer öffentlichen Radiosendung soll Felix ihn mit den Daten konfrontieren. Doch Noll lässt diese Vorwürfe von sich abprallen. Um der Sache den nötigen Ernst zu verleihen, schicken Luise und Felix die Bodenproben ans Gericht. Unterdessen werden Polizei und Jugendamt im Haus des Jugendrechts von Intensivtäter Dennis an ihre Grenzen gebracht. Der kämpft um Anerkennung und darum, wieder zu seiner Familie ziehen zu können. Er lebt in einer betreuten Jugend-WG, um die sich Luises Vater, Alexandr, als Sozialarbeiter kümmert. Catrin identifiziert Niklas als einen der Täter im Zentrum der Krawalle, sie konfrontiert ihn. Niklas begreift, dass Luise Tochter einer Polizistin ist und damit ein Risiko darstellt.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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