Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Wenn Boris ohne Stützräder fahren kann, kann Rita das auch! Aber sie braucht das Krokodil zum Anschieben. Es muss Schieben und Schieben. Es darf sie niemals loslassen. Aber das Krokodil stolpert und Rita fällt vom Fahrrad. Sie ist wütend. Das Krokodil darf nie wieder ihr Fahrrad berühren. Jetzt ist Fahrradfahren schwieriger als zuvor. Wo ist das Krokodil hin?
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Rekorde bei den Steuereinnahmen! Rekord bei der Zahl der Beschäftigten! Und doch hören wir täglich, dass Deutschland in einer tiefen Wirtschaftskrise stecke. Die Industrieproduktion sei massiv eingebrochen. Selbst der zuständige Bundeswirtschaftsminister gesteht ernüchtert: "Wir stagnieren seit Langem schon". Unternehmer und Wirtschaftsverbände sind sich einig: Schuld sind die hohen Energiepreise, eine aus dem Ruder gelaufene Bürokratie sowie Steuern und Abgaben, die im internationalen Vergleich ihresgleichen suchen. Kein Wunder, dass Deutschland inzwischen unter den großen Industrienationen das Schlusslicht beim Wachstum sei. Doch wie kommen wir raus aus dieser anhaltenden Krise? Reicht es, ein paar Steuern zu senken? Braucht es staatliche Subventionen wie in den USA und China? Oder stimmt es, dass energieintensive Branchen wie die Automobilindustrie oder die Stahlproduktion gar nicht mehr zu retten sind? Darüber diskutieren Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" mit Bürgerinnen und Bürgern und mit den folgenden Gästen: - Max Jankowsky, Geschäftsführer der Gießerei Lößnitz und Präsident der IHK Chemnitz - Nancy Nielsen, Unternehmerin aus Bad Lobenstein - Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin - Professor Oliver Holtemöller, Wirtschaftsforscher am Leibnitz-Institut Halle
Charlie ist Ende 20 und froh, dass er noch lebt. Mit zwölf kiffte er das erste Mal, von da an suchte er den Rausch. Sein Abi schrieb er schon auf Crystal Meth, danach rutschte er völlig in die Drogenszene, in die Obdachlosigkeit. Und Charlie musste mit ansehen, wie sein bester Freund an den Drogen starb - der Wendepunkt in seinem Leben. "Vor allen Dingen war das auch für mich der Punkt, wo ich sage: Vor diesem Schicksal will ich Menschen behüten." Daniel Tautz begleitet Charlie in seine Vergangenheit und zu einer Präventionsveranstaltung an den WBS Schulen in Halle. Dabei spricht er auch über das Jahr der Drogentoten. Denn 2023 sind in Sachsen-Anhalt 54 Menschen an illegalen Drogen gestorben, fast dreimal so viele wie im Vorjahr. Der Mann, der sich Panzer nennt, ist noch wohnungslos, schläft seit Jahren in einer Gartenlaube. Er bekommt Bürgergeld, auch eine Wohnung würde ihm bezahlt werden, aber trotz jahrelanger Wohnungssuche findet er einfach keine. "Nach zwölf habe ich aufgehört zu zählen, dieses Jahr alleine schon", sagt er. Keine Vorvermieterbescheinigung, kein Job, keine Wohnung - ein Teufelskreislauf. Daniel Tautz konfrontiert die Stadt Halle und fragt nach, was sie gegen Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit tun will. Und dann ist da noch ein Projekt, das Hoffnung macht: Der "Bus Vierjahreszeiten" fährt dreimal die Woche durch Halle und hilft Bedürftigen - komplett ehrenamtlich und spendenfinanziert. "Wir sind für jeden da - für die auf der Straße, für Weltenbummler, für Menschen, die kurzfristig Hilfe brauchen und die finanziellen Mittel nicht haben", sagt David Strübing vom "Vierjahreszeiten"-Team. Über das Jahr erreicht der Bus traurige Rekorde: Teilweise kommen über 100 Menschen für Suppe, Gespräche und Klamotten. Die Ehrenamtlichen halten seit Jahren die Motivation hoch. Denn die Zeiten werden härter und auch während der Dreharbeiten passieren tragische Ereignisse, die zeigen, wie wichtig das Engagement ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Im "Polizeiruf 110: Dünnes Eis" müssen die Magdeburger Ermittler Brasch, Köhler und Lemp einen mysteriösen Entführungsfall aufklären. Als die 23-jährige Boutiqueverkäuferin Kim Peelitz auf dem Weg zur Arbeit entführt wird, soll ihre Mutter Anja, eine Altenpflegerin, 100.000 Euro zahlen, damit Kim freikommt. Verzweifelt wendet sich Anja an die Magdeburger Polizei, die umgehend die Fahndung nach der jungen Frau einleitet. Schnell stellen Brasch und Köhler erste Ungereimtheiten fest. Kim ist kein typisches Entführungsopfer. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen. Ihr leiblicher Vater ist offenbar vor vielen Jahren verstorben. Warum erpressen die Entführer ausgerechnet die alleinstehende Altenpflegerin? Am Entführungsort findet Brasch Kims Handy. Aus den gespeicherten Nachrichten geht hervor, dass Kim sich in den letzten Wochen verfolgt gefühlt hat. Die Spur führt zu Kims Stiefvater Jost Liebig, der nach der Scheidung von Anja hinter deren Rücken offenbar noch Kontakt zu seiner Stieftochter hatte. Jost erzählt Brasch, dass Kim von ihrem Ex-Freund belästigt wurde. Gleichzeitig erhält Anja eine neue Nachricht ihrer verängstigten Tochter. Anja soll das Lösegeld noch am selben Tag in einem Papierkorb in der Magdeburger Innenstadt deponieren. Wenn die Entführer mitbekommen, dass sie die Polizei informiert hat, werden sie Kim etwas antun. Die Ermittler bereiten die Geldübergabe vor, doch dann erfahren sie, dass Anja ihnen ein wichtiges Detail verschwiegen hat.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Rekorde bei den Steuereinnahmen! Rekord bei der Zahl der Beschäftigten! Und doch hören wir täglich, dass Deutschland in einer tiefen Wirtschaftskrise stecke. Die Industrieproduktion sei massiv eingebrochen. Selbst der zuständige Bundeswirtschaftsminister gesteht ernüchtert: "Wir stagnieren seit Langem schon". Unternehmer und Wirtschaftsverbände sind sich einig: Schuld sind die hohen Energiepreise, eine aus dem Ruder gelaufene Bürokratie sowie Steuern und Abgaben, die im internationalen Vergleich ihresgleichen suchen. Kein Wunder, dass Deutschland inzwischen unter den großen Industrienationen das Schlusslicht beim Wachstum sei. Doch wie kommen wir raus aus dieser anhaltenden Krise? Reicht es, ein paar Steuern zu senken? Braucht es staatliche Subventionen wie in den USA und China? Oder stimmt es, dass energieintensive Branchen wie die Automobilindustrie oder die Stahlproduktion gar nicht mehr zu retten sind? Darüber diskutieren Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" mit Bürgerinnen und Bürgern und mit den folgenden Gästen: - Max Jankowsky, Geschäftsführer der Gießerei Lößnitz und Präsident der IHK Chemnitz - Nancy Nielsen, Unternehmerin aus Bad Lobenstein - Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin - Professor Oliver Holtemöller, Wirtschaftsforscher am Leibnitz-Institut Halle
Charlie ist Ende 20 und froh, dass er noch lebt. Mit zwölf kiffte er das erste Mal, von da an suchte er den Rausch. Sein Abi schrieb er schon auf Crystal Meth, danach rutschte er völlig in die Drogenszene, in die Obdachlosigkeit. Und Charlie musste mit ansehen, wie sein bester Freund an den Drogen starb - der Wendepunkt in seinem Leben. "Vor allen Dingen war das auch für mich der Punkt, wo ich sage: Vor diesem Schicksal will ich Menschen behüten." Daniel Tautz begleitet Charlie in seine Vergangenheit und zu einer Präventionsveranstaltung an den WBS Schulen in Halle. Dabei spricht er auch über das Jahr der Drogentoten. Denn 2023 sind in Sachsen-Anhalt 54 Menschen an illegalen Drogen gestorben, fast dreimal so viele wie im Vorjahr. Der Mann, der sich Panzer nennt, ist noch wohnungslos, schläft seit Jahren in einer Gartenlaube. Er bekommt Bürgergeld, auch eine Wohnung würde ihm bezahlt werden, aber trotz jahrelanger Wohnungssuche findet er einfach keine. "Nach zwölf habe ich aufgehört zu zählen, dieses Jahr alleine schon", sagt er. Keine Vorvermieterbescheinigung, kein Job, keine Wohnung - ein Teufelskreislauf. Daniel Tautz konfrontiert die Stadt Halle und fragt nach, was sie gegen Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit tun will. Und dann ist da noch ein Projekt, das Hoffnung macht: Der "Bus Vierjahreszeiten" fährt dreimal die Woche durch Halle und hilft Bedürftigen - komplett ehrenamtlich und spendenfinanziert. "Wir sind für jeden da - für die auf der Straße, für Weltenbummler, für Menschen, die kurzfristig Hilfe brauchen und die finanziellen Mittel nicht haben", sagt David Strübing vom "Vierjahreszeiten"-Team. Über das Jahr erreicht der Bus traurige Rekorde: Teilweise kommen über 100 Menschen für Suppe, Gespräche und Klamotten. Die Ehrenamtlichen halten seit Jahren die Motivation hoch. Denn die Zeiten werden härter und auch während der Dreharbeiten passieren tragische Ereignisse, die zeigen, wie wichtig das Engagement ist.
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
Wie haben Kinder und Jugendliche in der DDR gelebt, welche Musik haben sie gehört, welche Klamotten getragen und was war überhaupt die Stasi? Auf diese und mehr Fragen suchen Julian Janssen ("Checker Julian") und Anna Shirin Habedank ("Invisible Sue") in der animierten Dokumentation Antworten. Auf den Spuren der preisgekrönten Animationsfigur Fritzi ("Fritzi - Eine Wendewundergeschichte", "Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft") treffen sie die Menschen hinter der Geschichte und tauchen als Avatare in die Zeit der friedlichen Revolution ein. Ob als Breakdancer, Punk, Umweltschützerin oder fieser Stasi-Typ - als Cartoon-Figuren empfinden sie die Erlebnisse der Zeitzeugen hautnah mit und sind bei den Leipziger Montagsdemos, einer Flucht über Ungarn oder einer Verhaftung dabei. Für Julian, der im Westen aufgewachsen ist, und Anna, deren Eltern aus dem Osten kommen, wird der Trip ans Ende der DDR zur emotionalen Zeitreise in die eigene Geschichte. Südlich von Leipzig befindet sich eine der größten Stinkefabriken der DDR. In Espenhain wird Braunkohle verarbeitet, Unmengen von Dreck und Mief verpesten die Luft. Anna und Julian lernen Hartmut kennen, der als Kind gern Fußball spielt, aber kaum noch Luft zum Atmen findet. Hartmut und seine Freunde haben die Nase voll von dem Dreck und starten Aktionen für eine saubere Umwelt - zum Ärgernis der Stasi. Während immer mehr Menschen in Leipzig gegen die Regierung demonstrieren, wagen viele DDR-Bürger die Flucht über die ungarische Grenze in den Westen. Auch die Eltern des 12-jährigen Ronny wollen über Ungarn fliehen. Ronny weiß davon nichts und meint nur kurz in den Urlaub zu fahren. Die Angst vor einer Verhaftung an der Grenze ist groß. Aus ihrem Versteck entdeckt die jugendliche Kathrin Scharfschützen auf den Dächern der Leipziger Innenstadt. Die ganze Nacht hat sie mit ihren Freunden Flugblätter gedruckt und zu einer gewaltfreien Demonstration aufgerufen. Heute wird sich entscheiden, ob die Regierung die Montagsdemo niederschießt oder den Menschen in der DDR tatsächlich die friedliche Revolution gelingt.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".