Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Es scheint, als wäre Lena ein Sonntagskind: erfolgreich im Job und Erbin eines Hotels. Merkwürdig daran ist jedoch, dass sie den Mann nicht kennt, der sie in seinem Testament bedacht hat. Sie reist in die thüringische Stadt Saalfeld, um sich ihr Erbe anzusehen und beschließt zunächst, das Hotel zu verkaufen. Als sich für sie jedoch die Situation in der Firma verändert, überlegt sie es sich anders und tritt ihr Erbe in vollem Umfang an. Doch ein Hotel zu führen, erfordert mehr als Selbstbewusstsein und Cleverness, wie sie schon bald zu spüren bekommt.
Mutter Eva versucht, auf dem Hof eine Osteopathie-Praxis aufzubauen. Als Angerer davon Wind bekommt, fängt er sofort an, ihr Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Auch Flori freut sich auf die Rückkehr nach Leipzig, bis er überraschend hinter Angerers Geheimnis kommt: Der will den Hof sofort abreißen. Soll Flori sein Wissen verschweigen, damit er wieder zurück nach Leipzig kann?
Der elfjährige Ben muss sein Heimatdorf verlassen, das Platz für den Braunkohletagebau machen muss. Mit seinen Eltern und seiner Schwester Isa zieht er nach Düren, der nächstgelegenen Stadt. Ben freut sich besonders auf die neue Fußballmannschaft, denn zu Hause war er in seiner Mannschaft der Stürmerstar. Doch in der neuen Schule ist Ben erst einmal der Außenseiter und vermisst seine alten Freunde. Da tröstet es ihn nicht, dass es in der Klasse einen zweiten "Neuen" gibt, der noch weniger dazugehört: der zwölfjährige Tariq. Er ist ein Geflüchteter aus Syrien, der sich in der Schule unsichtbar zu machen versucht. Gar nicht unsichtbar ist Tariq hingegen auf dem Fußballplatz und macht Ben ungewollt Konkurrenz. Doch als Ben erfährt, dass Tariq ganz allein, ohne Eltern und Familie, in Deutschland ist, ist seine Eifersucht wie weggeblasen. Und er zeigt ihm sein größtes Geheimnis: das verlassene, dem Untergang geweihte Dorf.
Zwischen Clemens und Jule entzündet sich am Wochenende Streit, der in einer ernsten Ehekrise mündet. Während Clemens dringend Ruhe braucht, um für die bevorstehende Anatomieprüfung zu büffeln, hat Jule eine lautstarke Gartenparty vorbereitet, die bis in die späten Nachtstunden anhält. Auch am kommenden Morgen findet Clemens keine Zeit zum Lernen. Jule ist mit den Freunden segeln gegangen und hat ihm das Aufräumen und die Verantwortung für Töchterchen Luise überlassen. Dankbar nimmt Clemens daher das Hilfsangebot von Babette Vetter an, die ihn schon seit Kindheitstagen schwärmerisch verehrt. Babette hat nach einem Krach mit ihren Eltern erst kürzlich bei Oskar Hübscher, dem Kavalier von Oma Martha, Quartier bezogen. Hier findet auch Clemens Unterschlupf, als er am nächsten Wochenende vor verschlossener Tür steht, weil Jule ihn im Internat überraschen wollte. Jule ahnt, wo Clemens genächtigt hat und ist rasend eifersüchtig. Und Oma Martha überschüttet Herrn Hübscher mit Vorwürfen.
Susanne Mertens erfährt, dass Christoph ihr und Dr. Tom Berkhoff nicht aus Eifersucht ins Elbsandsteingebirge gefolgt war, sondern um ihr von seiner Suspendierung als Chefarzt zu erzählen. Um weitere Missverständnisse zu vermeiden, lehnt Susanne Berkhoffs Einladung ab, ihn zu einem Kongress zu begleiten. Christoph hingegen verwundert dieser Schritt. Wenn von Berkhoff wirklich keine "Gefahr" ausgeht - warum sagt Susanne ihm dann ab? Auch beruflich steht Christoph weiter unter Druck. Die Eltern seines Patienten Benny haben entschieden, den Jungen verlegen zu lassen und ihn Christophs Behandlung zu entziehen. Christoph und sein Vater Matthias suchen fieberhaft nach den Ursachen für Bennys anhaltendes Koma. Beim Umbau der alten Fabrik legen Charlotte und Georg Baumgart notgedrungen selbst Hand an. Da die finanziellen Mittel knapp sind, müssen sie eine Hypothek auf ihr Haus aufnehmen. Zunächst scheint es, als hätten sie ihre handwerklichen Fähigkeiten überschätzt, aber als dann die ganze Familie anrückt, scheint das Galerie-Projekt Fortschritte zu machen. Im Zoo diagnostiziert Susanne schwere Depressionen bei einer Elefantenkuh. Direktor Fährmann will, dass das Tier vorläufig von der Herde getrennt und einer Beschäftigungstherapie unterzogen wird. Kurator Dr. Berkhoff hingegen entscheidet, dass es in der Gruppe bleibt. Wenig später wird die Elefantendame von einer Artgenossin angegriffen und verletzt. Dr. Fährmann gibt Dr. Berkhoff die Schuld. Er will den Fall vor den Aufsichtsrat bringen und seinen Kurator disziplinarisch belangen.
Maria Weber wird schon ihr Leben lang von migräneähnlichen Kopfschmerzen geplagt und möchte sich zu deren Bekämpfung von Tanja die Anti-Baby-Pille verschreiben lassen. Wegen ihrer Unpässlichkeiten droht nämlich seit der Geburt ihres Enkelkindes nun das Verhältnis zu ihrer Tochter in die Brüche zu gehen. Tanja und Christian begeben sich auf diagnostische Rätselreise, um Marias Leiden zu lindern. Aus Piwis ehemaligem Behandlungszimmer soll ein medizinisches Labor werden. Für dessen Besetzung favorisiert Timo von Hatzfeld seine ehemalige Dozentin Dr. Yasmin Wolf. Doch die Solidarität der Praxisgemeinschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Als Hatzfeld die Labormedizinerin herumführt, entdeckt er in einem Koffer zwei Tütchen mit Cannabis. Den Koffer hat Jan hier abgestellt und die Fehde zwischen Jan und Timo wirkt sich auf alle Mitglieder der Praxis aus. Jan muss beweisen, kein Dealer zu sein.
Inmitten von Mönchen und Händlern schaukelt der Zug durch flaches Land, geprägt von Reisfeldern. In Bago lebt in einem Tempel eine Python, von der es heißt, sie sei die Reinkarnation Buddhas. Immer weiter Richtung Norden geht es nach Naypyidaw, der neuen Hauptstadt des Landes. Sie wurde aufgrund eines Wahrsagers an dieser Stelle gebaut. Lange war der Bau geheim. Heute leben auf einer Fläche, fünf Mal so groß wie Berlin, knapp eine Million Menschen. Sie können auf 20-spurigen Straßen zur Arbeit fahren. Nach 500 Kilometern und zwölf Stunden im Zug endet in Thazi der erste Teil der Reise durch Myanmar.
August Rosterg ist Mitte des 20. Jahrhunderts einer der reichsten deutschen Industriellen - Besitzer der Wintershall AG, enger Unterstützer der Nazis - und später Informant des US-Geheimdienstes OSS. Ausgerechnet dieser Mann, der mit der NS-Kriegswirtschaft Milliarden verdient, wird zum Verräter - aus eigennützigen Motiven: um sein Vermögen zu retten. Hat er möglicherweise mit seinem Verrat, den Zweiten Weltkrieg um etliche Monate verkürzt? Das ehemalige Mineralölwerk Lützkendorf am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt ist während des Zweiten Weltkriegs zentraler Teil der deutschen Treibstoffversorgung. In der von der Wintershall AG betriebenen Anlage wird aus Braunkohle synthetisches Benzin hergestellt. Die Panzer und Flugzeuge in Hitlers Armee sind vom Nachschub aus Lützkendorf abhängig. Das machte das Werk zu einem vorrangigen Ziel alliierter Bombenangriffe. Dass das Werk 1944 letztlich zerstört wird, geht auf einen der spektakulärsten Spionagefälle des Krieges zurück. Im Zentrum des Films stehen zwei Menschen, die Jahrzehnte später die Puzzleteile dieser Geschichte zusammenfügen: der Lokalhistoriker Matthias Koch, dessen Leben eng mit dem Ort verwoben ist - und die schwedische Journalistin Maja Falkeborn Willner, Enkelin des legendären Ölspions Eric Erickson. Ihre Recherchen führen von Archiven in Stockholm bis zu Bombenkratern in Sachsen-Anhalt. Mit exklusiven Archivmaterialien, neuen Funden aus amerikanischen Geheimdienstakten und sehr persönlichen Zeitzeugenberichten erzählt der Film eine vergessene Geschichte voller Brüche: von wirtschaftlicher Skrupellosigkeit, moralischer Ambivalenz - und davon, wie ein kleiner Ort zur Bühne weltpolitischer Entscheidungen wurde. Ein packendes Geschichtspuzzle zwischen Lokalhistorie und Weltgeschichte - spannend wie ein Spionagethriller, dokumentarisch präzise erzählt.
Am Boden begleitet werden die jungen Kraniche dabei von den Filmemachern, über Grenzen hinweg, vorbei an alten Kulturen, durch wilde Landschaften und umkämpfte Gebiete. Wie orientieren sich die Vögel, welcher Sinn weist ihnen den unbekannten Weg? Der Film sucht die Antwort und untersucht dabei gleichzeitig den Mythos der Kraniche als Symbol für Frieden und Freiheit in verschiedenen Zeiten und Kulturen. Auf ihrer atemberaubenden Reise durch eine Welt, die keine Grenzen kennt.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
mit Wetter
Aktueller Sport vom Tage
Die Reportage "Vier Generationen erzählen" bietet einen faszinierenden Einblick in die Nachwirkungen der DDR-Vergangenheit über verschiedene Generationen hinweg. Vier Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lebensbereichen teilen ihre Erfahrungen und reflektieren über die ostdeutsche Identität. Zu Wort kommen: Maja Zaubitzer (geb. 2008 in Weimar), stellvertretende Vorsitzende der Landesschülervertretung Thüringen, Fränzi Kühne (geb. 1983 in Ost-Berlin), Geschäftsführerin, Joachim Gauck (geb. 1940 in Rostock), ehemaliger Bundespräsident, Susan Arndt (geb. 1967 in Magdeburg), Literaturwissenschaftlerin. Die vier Perspektiven veranschaulichen, wie die DDR-Vergangenheit in den individuellen Biografien, Haltungen und Identitäten verwurzelt ist. Sie werfen einen differenzierten Blick auf die Komplexität der ostdeutschen Erfahrung und deren Auswirkungen auf die gegenwärtige gesamtdeutsche Gesellschaft.
Tangoklänge und das "Glück Auf" des Steigerliedes, vom Bandoneon begleitet - dass das bestens zusammenpasst, davon kann man sich beim 30. Bandoneon- Festival im Oktober in Carlsfeld überzeugen. Martina Zapf hat großen Anteil daran, dass das Eröffnungskonzert in der Evangelischen Kirche stattfindet. Zu DDR-Zeiten, als Tochter einer Lehrerin, war für Martina die Mitgliedschaft in einer Kirche auch im eher christlichen Erzgebirge nicht gern gesehen. Trotzdem ließ sie ihre Kinder taufen - und 1997 sich selbst. Inzwischen setzt sich Martina Zapf seit Jahrzehnten als Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins dafür ein, den Tourismus in ihrem Heimatort voran zu bringen. Dass in Carlsfeld Anfang des 20. Jahrhunderts eine der berühmtesten Firmen für den Bandoneonbau ihren Sitz hatte, hilft dabei. Seit 1989 kommen auch Musiker und Liebhaber des Instruments aus Südamerika nach Carlsfeld und treten beim Festival auf. Und ein Konzert in einer Kirche mitzuerleben, ein Gebet, einen Segen, das schadet keinem, auch wenn er nicht Kirchenmitglied ist. Da ist sich Martina Zapf sicher.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Herr Fuchs borgt sich den Sonnenschirm der Elster. Diese ist verwundert, denn der Sommer ist vorüber. Voller Neugier stellt sie Fragen über Fragen, doch Herr Fuchs antwortet ausweichend und verschwindet mit dem Schirm. Schließlich erkundet sie: Herr Fuchs will den Schirm für sie neu beziehen.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Moderator und Sänger Andy Borg begrüßt im MDR und SWR wieder einmal Stars aus der Schlagerwelt und lädt die Zuschauer zu einem geselligen Musikabend ein. In der gemütlichen Weinstube präsentieren seine Gäste neue Hits und beliebte Evergreens. Dieses Mal mit dabei: - Bernhard Brink - Marc Pircher - Bianca App - Chris & Alexandra Andrews - Die Grubertaler - Ela & die Herzensbrecher - Daniel Munoz - Vincent & Fernando - Großgruppe Musikverein 1896 Karlsruhe-Daxlanden e.V.
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Olaf Schubert - auch bekannt als The sächsisch Godfather of Ulk lädt in jeder Sendung fünf "lustsche" Vögel, Vögelinen und sogar Vögelnde zur Leistungsschau der Flachsraketen! Deutschlands zweifelsfrei perfektester Comedy-Klub der Welt präsentiert: Deutschnese Tutty Tran, die Leberessende Negah Amiri, die höchste Erhebung Thüringens Jonas Greiner, die Nichtmehrjungfrau und Fischliebhaberin Helene Bockhorst und als Comedy-Challenge, Timur Turga, Okan Seese und Tan Caglar mit der Frage: Wer hat die beste Behinderung?
Ein Eishockey-Champion und seine Familie sterben in ihrer spanischen Villa bei einem Gasunfall. In den Augen von Annikas neuem Chef ist dies nur eine Randnotiz, sie aber ahnt, dass etwas nicht stimmt. Als sich herausstellt, dass die Morde auf das Konto der Drogenmafia gehen, ist sie einer brandheißen Story auf der Spur. Nach der Pensionierung ihres Nachrichtenchefs Spiken (Leif Andrée) soll Annika Bengtzon (Malin Crépin) dessen Nachfolge antreten. Schreibtischarbeit ist aber nichts für die Vollblutreporterin, die schon wieder eine interessante Geschichte wittert: In Malaga ist der Eishockey-Star Sebastian Söderström (Tom Schacht) mit seiner Familie einem Gasunfall zum Opfer gefallen. Annika fliegt nach Spanien und recherchiert in der Welt der Superreichen, die hinter hohen Mauern ein scheinbar sicheres Luxusleben führen. Niklas Linde (Magnus Krepper), Rauschgiftfahnder im Dienst der spanischen Polizei, vermutet, dass Söderström in Drogengeschäfte verwickelt war. Den entscheidenden Hinweis erhält Annika jedoch von ihrem Noch-Ehemann Thomas (Richard Ulfsäter), der zufällig auf einem Kongress in Malaga weilt. Der Finanzexperte erklärt ihr, wie Drogengelder durch Scheingeschäfte mit Immobilien gewaschen werden. Dadurch erscheint der Fall in einem neuen Licht: Ziel des Anschlags war nicht Söderström, sondern seine Frau Veronika (Isabel Lagrilliere), die als Notarin die Geldwäsche für die Mafia erledigte. Annika ahnt nicht, dass sie während der Recherchen auf Schritt und Tritt beobachtet wird.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Es ist eine unglaubliche Geschichte im Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands, die bisher in den Medien nur selten eine Rolle spielte: Die Geschichte einer Sondereinheit, die kapitale Verbrechen aus der Zeit der DDR und der Wende ermitteln und aufklären sollte. 1992 beginnt die ZERV - die größte SoKo der Kriminalpolizei in der Geschichte der BRD - ihre Arbeit. Im Jahr 2000 endet sie. Zeit musste ins Land gehen, um von den acht Jahren des Bestehens dieser Sonderkommission erzählen zu können. Zu viele Fälle wurden damals verschwiegen oder unter den Teppich gekehrt, zu viele Geheimnisse galt und gilt es auch heute noch zu hüten. Helmut Kohl ernennt die Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität - kurz: ZERV - Anfang der 1990er-Jahre zur Chefsache. Er will ein Zeichen setzen. Nicht noch einmal soll sich das wiederholen, was 1945 geschehen war: das Totschweigen von Verbrechen, das Nichtaufarbeiten. Die meisten Ermittler kommen aus den alten Bundesländern. Sie reisen nach Ostberlin und finden Bedingungen vor, mit denen sie nicht gerechnet hatten: Tausende Kartons mit Akten und Unterlagen, keine Computer, keine Drucker, keine Struktur, Trabis und Barkas als Dienstwagen. Zum Telefonieren gehen sie anfangs in Telefonzellen, aus Sorge, abgehört zu werden. Es dauert, bis sie endlich die Räume am Flughafen Tempelhof, Columbiadamm 4, beziehen können und sie nach und nach so ausgestattet sind, dass sie arbeiten können. Zwölf von ihnen stehen mit ihren Fällen und Erinnerungen im Mittelpunkt der Dokuserie von Regisseurin Heike Bittner und Co-Autor Tom Kühne. Die Ermittler zeigen die Welt des Waffenhandels auf, die Verurteilung von Unschuldigen, die Ermittlungen zu Auftragsmorden und zu Prostitution im Auftrag der Stasi. Sie erzählen auch davon, wie sie versucht haben, Doping öffentlich zu machen, berichten von Mauerschützen und dem Betrug im großen Stil bei der Auflösung der ehemaligen LPG, Korruptionsfällen im Zuge der Wende bis hin zur ewigen Jagd nach den Millionen und dem Gold der SED. Für viele der Ermittler war es "die beste und spannendste Zeit ihres Lebens", auch wenn sie oft an Grenzen stießen und die Umstände es manchem Täter ermöglichten, zu entkommen. Am Ende haben sie über 20.000 Fälle bearbeitet, einige Milliarden veruntreuter Gelder zurückgeholt und manchen Kriminellen vor Gericht gebracht. Für die Dokumentarserie stehen einmalige Dokumente zur Verfügung: die originalen Ermittlungsakten der Kriminalbeamten. Die Akten galten lange als verschwunden - und werden für diese Serie exklusiv und das erste Mal wieder geöffnet. Darin enthalten: jeder Schritt der Ermittlung von Anfang bis Ende. Ebenso die originalen Protokolle der Vernehmungen, die persönlichen Notizen, die Schlussfolgerungen, Zeichnungen, Fotos. Anhand der Akten lässt sich genau nachvollziehen, wie viel Arbeit die Ermittler in ihre Fälle legten. Das erste Mal seit 25 Jahren können die Beamten ihre Ermittlungen noch einmal nachlesen und tief eintauchen in die Zeit der Verbrecherjagd nach der Wende.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
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