In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Liebt sie ihren untreuen Ehemann Rudolf (Christian Kohlund) noch immer? Diese einfache Frage kann Marianne Bauer (Eleonore Weisgerber), gestandene Besitzerin eines großen Berliner Gartencenters, zu ihrer eigenen Überraschung nicht beantworten. Gründe genug, ihn zu hassen, gibt es: Knall auf Fall hat er sie nach über 20 Ehejahren wegen der 18 Jahre jüngeren Tamara (Stefanie Schmid) verlassen. Und während Marianne zu Hause den Laden in Schwung halten muss, haben die beiden Liebenden sich zu einer traumhaften Karibikkreuzfahrt auf dem weltweit einzigen Fünfmast-Luxussegler "Royal Clipper" eingeschifft. Marianne muss herausfinden, ob sie tatsächlich noch Gefühle für ihren Mann hat. Obwohl sie weiß, wie lächerlich sie sich damit machen kann, bucht auch sie kurzerhand einen Törn auf dem Segelschiff. Als Rudolf seine Frau unter den Passagieren entdeckt, fällt er aus allen Wolken. Die Urlaubsstimmung ist verdorben, und obendrein bekommt er noch Streit mit Tamara - die durchaus Respekt vor ihrer Konkurrentin hat. Trotz meist ruhiger See muss Cruisedirektorin Marlene (Christine Neubauer) nun einige Wogen glätten. Glücklicherweise findet Marianne Rückhalt bei den beiden sympathischen Berliner Verkäuferinnen Lisa (Ivonne Schönherr) und Grit (Julia Palmer-Stoll). Ihnen hat Kapitän Arno Köhler (Robert Giggenbach) den Luxustrip aus Dankbarkeit geschenkt - allein ihrem Mut verdankt sein Sohn nach einem Unfall mit Fahrerflucht das Leben. Auch Marianne gerät, wenngleich unfreiwillig, in die Rolle der Lebensretterin: Als sie ihren Mann bei einem gemeinsamen Tauchgang aus einem Schiffswrack befreit, das zur tödlichen Falle zu werden droht, beginnt Rudolf, seine Frau mit anderen Augen zu sehen.
Thomas Wrobel wirft hochkonzentriert Chili und Knoblauch ins heiße Öl. Die Flammen schlagen hoch. Der 55-jährige ist die Ruhe selbst, wenn er chinesisch kocht. Er lässt sich auf die Elemente ein, die er nicht komplett kontrollieren kann. Der Gastronom weiß, dass am Ende etwas Besonders entsteht. So wie im Leben, das keiner wirklich kontrollieren kann. Der gebürtige Leipziger lebt nach den Prinzipien des Wu Wei. Das ist chinesisch und heißt: Nichtstun. Loslassen. Vertrauen. Oder wie es der Weise Laotse formuliert hat: "Im Nichtstun bleibt nichts ungetan". Es geht nicht darum, tatenlos zu sein, sondern nichts zu erzwingen. "Ich gebe den Dingen die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden", erklärt Thomas Wrobel und lacht. Kennengelernt hat er das spirituelle Prinzip Wu Wei wenige Jahre nach dem Mauerfall, als er mit dem Zug tief in den Osten bis nach China fährt. Auf der Suche nach Abenteuer und Sinn. Den findet er in einer kleinen Garküche im großen Sichuan. Bei drei alten chinesischen Frauen, nach deren Vorbild er bald auch in Leipzig chinesisch kocht.
Vier Menschen, vier psychische Belastungen: In der zweiteiligen Anima-Doku erzählen Anna, Zoë, Nicholas und Anne in sehr persönlichen Statements, wie es sich anfühlt, mit einer Depression, einer Angst-, einer Essstörung oder mit Borderline leben zu müssen und im Alltag scheinbar zu funktionieren. Illustriert werden die intensiven Schilderungen mit Animationen des Leipziger Comiczeichners Schwarwel. Im zweiten Teil gewährt Nicholas Müller Einblicke in seine körperliche Angst, die ihn mit Symptomen wie Schwindel, Herzrasen und Schmerzen konfrontiert. Anne Martin erzählt davon, wie die Diagnose Borderline schon früh in ihrem Leben angedeutet, aber erst später konkret festgestellt wurde. Offen spricht sie über ihre Erfahrungen mit selbstverletzendem Verhalten und den Schwierigkeiten, dieses zu kontrollieren, besonders in Stressmomenten. Der Film "Nicht gesellschaftsfähig - Alltag mit psychischen Belastungen" setzt sich intensiv mit dem Thema mentale Gesundheit auseinander, will die Vorurteile über psychische Erkrankungen durchbrechen und zu einem breiteren Verständnis für die Vielschichtigkeit des Themas beitragen.
Mathias Mester ist bekannt für Frohsinn und für weite Würfe mit dem Speer. Der ehemalige Profi-Sportler ist einer der erfolgreichsten Para-Leichtathleten weltweit. Ein Held? Er will herausfinden, was wahre Helden ausmacht und ob sie heute überhaupt noch gebraucht werden. Er begegnet Menschen, die Großartiges leisten und zu Vorbildern geworden sind: im Sport, im Beruf, im Alltag. Wie Sophia Schmidt, eine Tennisspielerin, die bei den Special Olympics antritt oder Anne Lochschmidt, die ehrenamtlich bei der Sächsischen Bergwacht Menschen rettet. Wie die Mitglieder des Vereins "Sozialhelden" aus Berlin und Steffi Nerius, seine ehemalige Trainerin und Weltmeisterin.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Der Film macht eine Entdeckungsreise durch den Süden Englands: malerische Dörfer eingebettet in die sanften Hügellandschaften der Cotswolds, halbwilde Pferde im New Forest, die mäandernde Themse, klassische britische Regatten und traditionelle englische Gärten. Der Film erzählt außergewöhnliche Geschichten an berühmten südenglischen Orten wie Oxford. Die Einwohner berichten, was Südengland lebenswert macht und warum sie stolz auf ihr Land sind. Der Film taucht in ihr Alltagsleben ein: die Landwirtin, deren Lebensaufgabe der Erhalt halbwilder Pferde ist, ein zwölfjähriges Orgeltalent, das an der Universität Oxford musiziert, ein Süßwarenverkäufer auf seinem Hausboot, eine Stewardess, die an einem Wollsackrennen teilnimmt, und eine Partyqueen an der Themse, die sich mit englischem Dresscode auskennt. Von sommerlicher Hitze bis Dauerregen spielt das Wetter wie immer in England eine entscheidende Rolle bei den Ereignissen. Warum Südengland so besonders, so reich an Tradition und Moderne und an Skurrilität und Schönheit ist, verraten kleine Episoden mit außergewöhnlichen Protagonisten, gefilmt an den schönsten Orten Südenglands. Ein abwechslungsreicher Streifzug durch die "grüne Seele" Südenglands.
Egon (Ove Sprogøe) hat von einer ungeheuren Verschwörung Wind bekommen. Danach haben EG-Bürokraten einen Plan ausgeheckt, ganz Dänemark in eine Ferienkolonie umzuwandeln. Ein korrupter Beamter beauftragt Egon, den so genannten Arealsplan aus dem Kopenhagener Rathaus zu stehlen. Ausländische Grundstücksspekulanten bekunden nämlich großes Interesse an dem lukrativen Vorhaben. Mit seinen beiden Kumpanen Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) richtet Egon im Rathaus ein heilloses Chaos an, bei dem er den Plan unbemerkt mitgehen lässt. Doch als er die heiße Ware bei seinem Auftraggeber abliefert, um die vereinbarten Millionen dafür zu kassieren, wird er gnadenlos über den Tisch gezogen. Egon soll sogar beseitigt werden. In allerletzter Sekunde können seine treuen Freunde Benny und Kjeld das Schlimmste verhindern. Egon ist in seiner Gaunerehre tief gekränkt und heckt einen Plan aus, wie er den korrupten Beamten aufs Kreuz legen und den Plan nun selbst zu Geld machen kann. Doch Yvonne (Kirsten Walther) hat Bedenken. Darf ein treuer dänischer Staatsbürger sein Vaterland an ausländische Spekulanten verhökern? Egon, Benny und Kjeld kommen ins Grübeln.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Klares Wasser, immer eine frische Brise und rundherum ganz viel Natur. Das ist der Fleesensee an der Mecklenburgischen Seenplatte. Ein Ort, an dem man schon mal dem Spruch "Wenn ich einen See seh', brauch ich kein Meer mehr" recht geben möchte. Axel Bulthaupt war für seine Sendereihe "Sagenhaft" an vielen Seen unterwegs, hat dort Menschen getroffen, die am oder auf dem Wasser ihr Glück gefunden haben. Von seinen schönsten, spannendsten und interessantesten Begegnungen der letzten Jahre erzählt dieser Film. Bootsbauer, Fischer, Fährleute, Kapitäne, Taucher, Surfer und Wasserratten. Sie alle bringen Leben an unsere Seen und machen sie zu einem unvergesslichen Erlebnis, jetzt, wenn wir wieder hinaus wollen in die aufblühende Natur. Diese Reise zu den schönsten Seen im Osten ist voller Überraschungen. Eine sagenhafte Tour mit einzigartigen Entdeckungen, tollen Bildern vom Boden und aus der Luft und mit ganz besonderen Menschen.
mit Wetter
Die Schlacht ist verloren und der König entlässt seine Soldaten mit einem kärglichen Wegegeld. Nur einer der Betrogenen protestiert und prophezeit dem Herrscher, dass er eines Tages alle Schätze des Landes herausgeben müsse. Solche Aufmüpfigkeit zieht den Kerker nach sich. Dort findet der Soldat den ersten Verbündeten für seine Vergeltung: den Starken. Der sprengt mit einem Niesen die Gefängnistür und zusammen machen sie sich auf den Weg. Unterwegs schließen sich ihnen vier Gefährten mit wundersamen Fähigkeiten an: der schnellste Läufer; der Musiker, dessen Fidel jeden tanzen lässt; der Jäger mit dem Auge eines Adlers und das Mädchen Schiefhütchen, das Frost machen kann. Gemeinsam stellen sie sich dem Wettstreit mit der Prinzessin - und gewinnen. Die geschlagene Königstochter lockt sie jedoch heimtückisch in eine Falle. Aber Schiefhütchen verhindert das Schlimmste. Nachdem die sechs Helden auch die letzte Attacke ihrer Widersacher abgewehrt haben, ziehen sie mit sämtlichen Schätzen des Landes davon, um sie an das Volk zu verteilen.
Jörg, ein ehemaliger Leibeigner, kehrt nach vielen Jahren als feiner Herr nach Hause zurück. Als er zum Grafen geladen wird, gibt er sich zu erkennen. Um einer Bestrafung durch den Galgen zu entgehen, muss er seine Kunst in drei Fällen beweisen. Mit Klugheit und List gelingt es ihm, aber der zutiefst beleidigte Graf will Jörg trotzdem erschießen. Doch dieser hat ihm bereits die Kugel aus dem Lauf gestohlen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Der böse Zauberer "Gerippe Unsterblich" will die über hundert Jahre alte Tochter der Hexe Baba Jaga heiraten. Als Hochzeitsgeschenk erhält er Verjüngungsäpfel, nach deren Genuss ihm die Braut nicht mehr jung genug ist. Die Wahl fällt nun auf die schöne Aljonuschka, die er mit List und Tücke entführen lässt. Aljonuschka aber liebt den Köhlerburschen Wassja und um nichts in der Welt ist sie bereit, den bösen Zauberer zu heiraten. Und so macht sich Wassja auf die Suche nach seiner geliebten Aljonuschka. Hasserfüllt prophezeit ihm das "Gerippe Unsterblich" den Untergang mit Feuer, Wasser und Posaunen.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Herr Fuchs will Wiesengräser bestimmen. Frau Elster macht sich darüber lustig, da ihrer Meinung nach, Gras Gras ist. Sie schließt mit dem Fuchs eine Wette ab, die sie natürlich verliert.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Wolfgang Lippert entführt Sie in ein ganz bestimmtes Jahr aus den letzten sechs Jahrzehnten, das erraten werden soll. Mit viel Musik und Humor präsentiert der Moderator ein buntes Zeitgeist-Mosaik aus spannenden Ereignissen, kuriosen Alltagsgeschichten, Klatsch und Tratsch, Mode, Technik sowie den Highlights aus Film und Fernsehen. Die damaligen Trends spürt Trend-Experte Bürger Lars Dietrich auf. Wer das richtige Jahr herausfindet, hat die Chance, einen tollen Preis zu gewinnen.
anschl.: das MDR-Wetter
Es ist ein einzigartiges Gelände, nicht nur in Deutschland, sondern europaweit - die Spinnerei. Das Areal im Westen Leipzigs war eine der erfolgreichsten Produktionsstätten für Baumwollgarne in der DDR und schreibt seine Geschichte bis in die Gegenwart fort. Das Gelände wandelte sich zu einem der umtriebigsten Kulturorte. Mit dem Motto: from cotton to culture steht die Spinnerei für den bahnbrechenden Erfolg der Neuen Leipziger Schule und Neo Rauch, aber auch für eine einzigartige Industriearchitektur, wie man sie in der Größenordnung und Erhaltung kaum mehr zu sehen bekommt. Ingrid Grieger war eine der ersten Frauen, die dort in den 50er Jahren ihre Lehre absolvierte. Sie erinnert sich noch gut, "wie anstrengend die Arbeit war", aber "dass es auch einen tollen Zusammenhalt gab". In der Baumwollspinnerei arbeiteten nahezu nur Frauen. Einer der wenigen Männer war Wolfgang Knospe, im Film zeigt er die geheimen Verstecke in den Katakomben unter den Gebäuden, wo man Verstecken spielte und das eine oder andere Liebeständel hatte. Die Geschichte der Spinnerei beginnt Ende des 19.Jahrhunderts mit einer Vision. Der Vision von Dr. Carl Heine, Advokat, Industrieller, wohlhabend. Er sah das Potential des Sumpflandes im Westen Leipzigs, wollte es urbar machen. Er baut Brücken, trocknet die Böden, plant Häuser und Gebiete für Industrie. 1884 steigt die Aktiengesellschaft Baumwollspinnerei ein und noch im selben Jahr wird die erste Spinnerei errichtet und die Arbeit mit fünf Spinnstühlen beginnt. Bereits ein Jahr später läuft die Produktion mit 30.000 Spindeln bereits auf vollen Touren. In den Jahren bis 1907 entstehen weitere Spinnereien, Kämmereien, Produktionshallen und Verwaltungsgebäude. Die Leipziger Baumwollspinnerei wächst in diesen Jahren zur größten Spinnerei Europas. Krieg, Inflation und soziale Unruhen gehen nicht spurlos an dem Unternehmen vorbei. Auch die Nationalsozialisten investieren in die Spinnerei, lassen Garne für Militäruniformen herstellen. 1946 wird sie zum Volkseigenen Betrieb. Mit dem Mauerfall endet die Garnproduktion in der Spinnerei. Künstler ziehen in die günstig zu mietenden Räume ein, bis im Jahr 2000 schließlich das Gelände zum Verkauf steht. Und wieder ist es einer Vision zu verdanken, die die Bauwollspinnerei neu aufblühen lässt. Bertram Schultze, der als Möbeldesigner einer der ersten Mieter war, sieht das Potential dieses Geländes und entwickelt die Idee, daraus einen Kulturort zu machen. Gegen viele Widerstände und allen Unkenrufen zum Trotz setzt er seinen Plan um. Etliche Künstler, Werkstätten und Galerien ziehen ein. Nur wenige Jahre später wird die Spinnerei zum neuen Hotspot der internationalen Kunstszene - als Neo Rauch und einige junge Maler zu den Superstars der Neuen Leipziger Schule gekürt werden und die Kunstszene aufmischen. Plötzlich fallen Sammler aus der ganzen Welt ein und horteten Bilder. "Ich hätte nie gedacht, dass ich bleiben würde. Am Anfang hörte man noch die letzten Maschinen und dann waren wir alleine mit den Ratten." Erinnert sich Hans Aichinger, einer der Vertreter der Neuen Leipziger Schule. Zwei Mal im Jahr kommen inzwischen um die 25.000 Menschen zum berühmt gewordenen Galerierundgang, wenn alle Ateliers und Werkstätten öffnen. Die Spinnerei ist ein faszinierender Industriebau und Kulturstätte gleichermaßen.
Neo Rauch ist der weltweit erfolgreichste deutsche Maler seiner Generation. Seine Bilder bestechen durch ihre Ungeklärtheit, seine Figuren scheinen wie aus der Zeit gefallen. Das, was der Maler auf die Leinwand bannt, bewegt sich im Bereich von Traum und ungreifbarer Wirklichkeit. Immer wieder finden sich Referenzen, die auf seine Heimat Leipzig und Aschersleben hindeuten. Aber nie wird ein Bildgeschehen konkret. In seinen Bildwelten geht es um die Frage, wer wir sind, woher wir kommen, warum wir die sind, die wir geworden sind. Der Dokumentarfilm trifft die Figuren Neo Rauchs, die ihn ein Leben lang begleiten und die Menschen, die zu seinen treuen Gefährten geworden sind. Seine Galeristen, seine Sammler, seine Mannschaft und nicht zuletzt seine Frau, die Malerin Rosa Loy. Wir treffen den Maler in seinem Atelier, wo er um seine Bildwelten ringt, beobachten den kritischen Austausch mit seiner Frau, besuchen Sammler in Deutschland, Italien, den USA und Korea. In langen Gesprächen öffnet sich der Künstler erstmals seit vielen Jahren der Kamera und gibt Auskunft über seinen Zugang zur Kunst, seine Welt und seine vom frühen Verlust der Eltern geprägte Vergangenheit. Ein Film, in dem nicht nur die Bilder nachklingen, sondern auch die Worte eines nachdenklichen, sensitiven Malers.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Ab dem 14. März 2025 werden die Schlager des Monats zur Schlagerhitparade im MDR-Fernsehen. Präsentiert werden darin aktuelle und angesagte Schlager, die am häufigsten gespielten monatlichen Schlager-Hörfunkhits und das Beste aus der ARD-Schlagerhitparade. Diese wird seit Anfang Januar 2025 wöchentlich von den Hörern der ARD-Schlagerwellen bestimmt. In der neuen TV-Sendung gibt es dann die Lieblingshits der Hörer und Hörerinnen, die TOP 10 der am meisten gespielten Schlagertitel und natürlich die angesagten Stars im neu gestalteten Studio. Präsentiert wird die Schlagerhitparade von Christin Stark, der Powerfrau des deutschen Schlagers. Gastgeberin und Moderatorin Christin Stark steht für den modernen, rockigen Schlager und wird in ihren Sendungen auf die ganz frischen Hits der Szene, die legendären Hitparaden-Oldies und besonders gern auf die besten Newcomer der Branche blicken. Die Rubrik "STARK UND NEU" ist weiterhin ein fester Bestandteil der Sendung und gibt jungen Schlagertalenten die Chance, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. Die Schlagerhitparade gibt es vorab in der ARD-Mediathek. Viele weitere Infos findet man zusätzlich in der neuen "ARD-Schlagerwelt" bei Facebook, Instagram, YouTube und natürlich auf der eigenen Webseite unter ard-schlagerwelt.de!
Vier Menschen, vier psychische Belastungen: In der zweiteiligen Anima-Doku erzählen Anna, Zoë, Nicholas und Anne in sehr persönlichen Statements, wie es sich anfühlt, mit einer Depression, einer Angst-, einer Essstörung oder mit Borderline leben zu müssen und im Alltag scheinbar zu funktionieren. Illustriert werden die intensiven Schilderungen mit Animationen des Leipziger Comiczeichners Schwarwel. Im zweiten Teil gewährt Nicholas Müller Einblicke in seine körperliche Angst, die ihn mit Symptomen wie Schwindel, Herzrasen und Schmerzen konfrontiert. Anne Martin erzählt davon, wie die Diagnose Borderline schon früh in ihrem Leben angedeutet, aber erst später konkret festgestellt wurde. Offen spricht sie über ihre Erfahrungen mit selbstverletzendem Verhalten und den Schwierigkeiten, dieses zu kontrollieren, besonders in Stressmomenten. Der Film "Nicht gesellschaftsfähig - Alltag mit psychischen Belastungen" setzt sich intensiv mit dem Thema mentale Gesundheit auseinander, will die Vorurteile über psychische Erkrankungen durchbrechen und zu einem breiteren Verständnis für die Vielschichtigkeit des Themas beitragen.
Mathias Mester ist bekannt für Frohsinn und für weite Würfe mit dem Speer. Der ehemalige Profi-Sportler ist einer der erfolgreichsten Para-Leichtathleten weltweit. Ein Held? Er will herausfinden, was wahre Helden ausmacht und ob sie heute überhaupt noch gebraucht werden. Er begegnet Menschen, die Großartiges leisten und zu Vorbildern geworden sind: im Sport, im Beruf, im Alltag. Wie Sophia Schmidt, eine Tennisspielerin, die bei den Special Olympics antritt oder Anne Lochschmidt, die ehrenamtlich bei der Sächsischen Bergwacht Menschen rettet. Wie die Mitglieder des Vereins "Sozialhelden" aus Berlin und Steffi Nerius, seine ehemalige Trainerin und Weltmeisterin.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.