16:00
Neues von hier
16:30
Gäste zum Kaffee
17:00
Ob lange Pendelstrecke oder Urlaubsfahrt - wer viel im Auto sitzt, freut sich über praktische Helfer. Autoexperte Andreas Keßler stellt Zubehör vor, das wirklich nützlich ist und den Alltag im Wagen erleichtert. Von cleveren Ordnungssystemen bis zu kleinen Technik-Extras: So wird jede Fahrt komfortabler.
17:45
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
18:05
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
18:54
Der alte Winterstiefel Jäätä und der kleine Turnschuh Wetz liegen eines morgens blank geputzt und mit geheimnisvollen Blicken vor dem Schuhregal. Die anderen Schuhe wundern sich, warum waren diese ungleichen Schuhe die ganze Nacht verschwunden? Ob der Nikolaus damit etwas zu tun hat? Versprochen ist versprochen, sie verraten nichts, ... oder vielleicht doch?
19:00
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
19:30
anschl.: das MDR-Wetter
19:50
"Siedler von Catan", "Monopoly" oder "Mensch ärgere dich nicht", Brettspiele gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in Deutschland. "Einfach genial" stellt zwei Menschen vor, die Gesellschaftsspiele erfinden.
20:15
21:00
In Derenburg im Harz wird Glas geschmolzen und mit dem Mund in Form gebracht. So entstehen wundervolle, zerbrechliche Kunstwerke - im Kampf gegen die Schwerkraft und die Hitze des Feuers! Nur noch an ganz wenigen Orten in Europa wird dieses klassische Kunsthandwerk so spektakulär inszeniert wie in der Manufaktur Harzkristall in Derenburg - einer der letzten traditionellen Mundglashütten Europas. Wer hier arbeitet, ist ein Könner seines Fachs. Glasmacher wie Rene Jacksch beherrschen das geschmolzene, glühende Element perfekt. "Wir sind kreative Menschen. Wir würden verkümmern, wenn wir unsere Ideen nicht umsetzen könnten", sagt der Hüttenleiter der Glasmanufaktur Harzkristall. "Massenware kann die Maschine produzieren. Wir sind da, um den Menschen etwas Schönes zu bieten." Die Derenburger "Glasartisten" sind für ihre filigranen Figuren und extravaganten Leuchten berühmt. Diese wurden von internationalen Designern entworfen und zieren unter anderem das Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestags, das Kunstarchiv Zürich oder das Bauhaus in Dessau. Die Geschichte der Manufaktur begann unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als sudetendeutsche Flüchtlinge in den Harz kamen und die uralte Kunst der Glasmacherei mitbrachten. Unterstützt vom Land Sachsen-Anhalt gründeten sie 1946 eine Genossenschaft, aus der später die Glasmanufaktur Harzkristall hervorging. Schon zu DDR-Zeiten wurde in Derenburg hochwertiges und formschönes Gebrauchsglas für den Export hergestellt. So konnte sich die Manufaktur auch nach der Wiedervereinigung behaupten. Heute fördert die Glashütte junge Menschen, die sich für diesen seltenen Beruf entscheiden. Zoe Slawski ist Auszubildende zur Glasbläserin. "Mich fasziniert, wie alt das Glasmacherhandwerk ist. Es blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Auch der Werkstoff selbst übt auf mich eine große Faszination aus. Wir können Glas erhitzen, schmelzen, ziehen und quetschen und so wunderbare Kunstwerke erschaffen." Seit 2013 ist die traditionsreiche Glashütte Teil einer Stiftung, die sich für den Erhalt dieses Kulturerbes einsetzt und es an die nächste Generation weitergibt. Junge Designer kreieren mit den Derenburger Glasmachern zusammen kunstvolle Objekte für die großen internationalen Designmessen, während Auszubildende ihre ersten Schritte in die berufliche Zukunft gehen. Der Film aus der Sendereihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst" fängt den vorweihnachtlichen Trubel ein, wenn die Derenburger alle Hände voll zu tun haben, die Welt mit ihrer Kunst ein wenig bunter und schöner zu machen.
21:45
anschl.: das MDR-Wetter
22:10
In den 1970er und 1980er Jahren arbeiten mehr als 25.000 DDR-Bürger in der Sowjetunion. Sie verlegen die bis dahin größte Erdgasleitung der Welt. Für sie ist es das Abenteuer ihres Lebens. Ihre "Trassen" überqueren die großen und mächtigen Flüsse Dnepr und Dnestr. Erstmals erleben die Arbeiter aus der Deutschen Demokratischen Republik in der Sowjetunion einen Hauch von Freiheit, den sie in der DDR nicht spüren. Viel Geld verdienen sie an der Trasse, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im Wilden Osten überwacht. Von all dem erzählt der Film "Jahrhundertbauwerk Trasse", der auf einer zweiten Ebene die Erdgas-Pipeline-Projekte erstmals auch politisch und weltgeschichtlich analysiert. Denn was im Ostblock vor allem als sozialistisches Fortschrittsprojekt betrachtet wird, ist auch für den Westen ein Jahrhundertbauwerk. Seit den 1960er Jahren gibt es Versuche, vom sowjetischen Rohstoff-Reichtum zu profitieren. Das daraus resultierende Erdgas-Röhren-Geschäft von 1970 ist nicht weniger als der größte West-Ost-Handelsvertrag der Nachkriegsgeschichte. Westeuropa liefert Rohre und gibt Kredite. Der Osten baut und liefert Gas. Allen Widrigkeiten des Kalten Krieges, den internationalen Spannungen und amerikanischen Embargos trotzend, werden die Pipelines fertiggestellt und sind bis heute ein fester Bestandteil der westeuropäischen Energieversorgung. Sind sie am Ende sogar beteiligt am Fall der Mauer? Der Film wagt eine These. "Jahrhundertbauwerk Trasse - Wie das russische Erdgas in den Westen kam" von Regisseur Matthias Schmidt zeigt persönliche Erinnerungen, die berühren. Die Produktion ist ein Materialschatz, in dem bisher unveröffentlichtes Bildmaterial über das Jahrhundertbauwerk und seine Erbauer zu sehen ist.
22:55
Heinz Baruth ist gewohnt, zu bekommen, was er will. Erfolgreich als Chef eines staatlichen Modeateliers, mit glücklichem Händchen und Insiderwissen an den Wettschaltern der Rennbahn. Nun steht ihm der Sinn nach neuen Eroberungen. Baruth will sich selbstständig machen. Die attraktive Leonie, gescheitert als Jockey und jetzt seine Angestellte, soll die Frau an seiner Seite werden. Ein Eklat auf Baruths Geburtstagsfeier scheint seine Pläne zu begünstigen. Leonies Freund, der Meisterjockey Peter Kerber, gerät wegen des Models Sigrid mit dem ewigen Zweitplatzierten Horst Theiss in eine handgreifliche Auseinandersetzung. Doch trotz der Untreue Kerbers schlägt Leonie Baruths Antrag aus. Sie hat eigene Vorstellungen von ihrem Leben. Gekränkt beschließen Baruth und Theiss, sich an Kerber zu rächen. Ein Foul soll Kerber aus dem Rennen werfen und Baruth Rekordwetteinnahmen sichern.
00:20
01:05
Als "Stadion der Hunderttausend" ließ der in Leipzig geborene ehemalige DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht das Zentralstadion 1955/56 errichten: seinerzeit die größte deutsche Sportarena. Sie wurde aus den Bomben-Trümmern Leipzigs gebaut. Mit Loren karrte man das Erbe des Krieges auf den sumpfigen Baugrund. 23 Meter hoch geriet der Zuschauerwall und war mit seinen steilen Treppen der Schrecken aller Sportlerinnen und Sportler, die hier beinhartes Ausdauertraining absolvieren mussten. Große Sportgeschichte, große Namen - der Film blickt in Vergangenheit und Gegenwart des eindrucksvollen Stadions.
01:50
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
02:15
Der Markt in Annaberg ist noch leer und es ist ruhig im Städtchen. Doch die Stille trügt. Christian Eberhard von der Stadt hat ein riesiges Problem. Im Sommer schon wurde ein wunderschöner großer Weihnachtsbaum ausgesucht und jetzt stellt sich heraus: der Boden ist zu morastig und der Kran kann dort nicht hin. Jetzt gibt es zwar einen Ersatzbaum, doch dieser steht mitten in einem Wohngebiet. Alles muss abgesperrt werden. Und der gesamte Aufbau des Marktes versschiebt sich um einen Tag nach hinten. Karl-Heinz Buschmann, Gastronom seit über 40 Jahren, "Kartoffelklitscherkönig" und Dienstältester auf dem Markt, begutachtet die letzten Handgriffe an seiner neuen Hütte. "De Stub" - wie er sie liebevoll nennt. Damit will er seinen Beitrag leisten, dass der Annaberger Weihnachtsmarkt ein Höhepunkt des erzgebirgischen Weihnachtszauberlandes bleibt. Mit seinem Ehrgeiz ist er nicht allein: auch Räucherkerzchenhersteller HUSS hat eine neue Hütte herstellen lassen. Aus 200 Jahre alten Holzstämmen und von Tischlern aus der Region gefertigt. Die Hütte ist schwer, der Transport schwierig, der Markt eng. Katrin Baumann gestaltet Spielzeug und hat ein Theaterstück zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes geschrieben. Jetzt muss sie die letzten Wichtelumhänge fertig nähen. Und die Kinder müssen beruhigt werden, die zur Generalprobe noch immer nicht genau wissen, wann der Nussknacker im Theaterstück wie auftritt. Die Trommler aus dem Bergmusikkorps "Frisch Glück", Veit Nestler und Bernhard Schramm beginnen gerade erst wieder, Weihnachtslieder zu üben. Sie haben ganz schön Druck: Vor ihnen liegt ein großes Jubiläumskonzert. Und die Weihnachtszeit mit unzähligen Konzerten, Bergmannsumzügen und einer Theateraufführung im Theater der Stadt. Die Nachtwächter Reiner Eckel und Dieter Frank haben noch ein wenig Ruhe. Zwar suchen sie im Stadtarchiv bereits ein paar neue Geschichten, doch ihre Rundgänge starten erst in einigen Tagen. So können sie ganz entspannt der Tradition des "Männl weckens" nachgehen: Nussknacker, Engel, Schwibbögen und der Weihnachtsberg sollen zum ersten Advent in warmem Licht erstrahlen.
02:40
Sie lieben das Gefühl des freien Falls, sie springen von über 20 Meter hohen Klippen oder rasen mit dem Mountainbike bergab. Menschen, die Risiko- und Extremsport betreiben, zeigen uns eine Welt jenseits des Alltags und der Normalität. Sie werden bewundert und manchmal auch kritisiert. Der ehemalige Para-Speerwurfweltmeister Mathias Mester ist einer von drei neuen Hosts der Reihe "Selbstbestimmt". Er trifft Menschen mit und ohne Behinderung, die eine Leidenschaft für Extrem- und Risikosportarten haben. Was reizt sie daran? Wo ziehen sie ihre Grenzen und welche Dinge können wir von ihnen lernen? Einer von ihnen ist Nikolai Johann. Der 34-Jährige ist Deutschlands erfolgreichster Para-Bob-Pilot und hat jetzt auch das Fallschirmspringen für sich entdeckt. Sein Ziel ist es, selbständig Fallschirmspringen zu lernen. Damit betritt Nikolai Johann Neuland: Nur ganz wenige Menschen mit einer Querschnittlähmung wagen sich bisher an diesen Sport. Rasant geht es auch bei Stephan Büchler zu, wenn er mit seinem Mountainbike unterwegs ist. Der Orthopädietechniker bereitet sich bereits zum vierten Mal auf eines der härtesten Downhillrennen der Welt vor. Außerdem trifft Mathias Mester die Klippenspringerin Anna Bader. Sie springt von 20-Meter hohen Felsen und Plattformen in die Tiefe. Anna ist zweifache Mutter und erzählt, wie sie Extremsport und Familienleben unter einen Hut kriegt. Und was ihr der Sport im Leben bedeutet.
03:10
Alles auf Anfang? Alles neu? Sich noch mal finden und erfinden? Das klingt spannend, aber auch sehr anstrengend. Kleine Veränderungen sind Teil unseres Lebens und gehören zum Alltag dazu. Was aber ist, wenn ein Ereignis alles auf den Kopf stellt? Und fast nichts mehr so ist, wie es mal war? Der ehemalige Para-Speerwurfweltmeister Mathias Mester ist einer von drei Hosts der Reihe "Selbstbestimmt". Er trifft dieses Mal Menschen mit und ohne Behinderung, die einen Neuanfang in ihrem Leben bewältigt haben. Eine von ihnen ist Simone Mölders. Sie ist dreifache Mutter und wohnt im Ruhrgebiet. Eine schwere Krebserkrankung war der Auslöser, ihr Leben nochmal neu zu denken. "Was habe ich bisher erreicht? Lebe ich so, wie ich es möchte?" Mittlerweile ist Simone beruflich und privat neu durchgestartet und hat sich unter anderem ihren Traum vom eigenen Tattoo-Studio erfüllt. Auch für Michel Mallon hat sich vieles geändert. Der ehemalige Bundeswehrsoldat erlebte durch einen Unfall eine tiefe Krise und musste für immer seine Uniform an den Nagel hängen. Heute hat er nicht nur einen neuen Job, sondern auch eine neue sportliche Herausforderung gefunden. Sein Traum ist es, Nationaltorwart im Para-Eishockey zu werden. Dafür gibt er alles und baut zudem eine neue Para-Eishockeymannschaft im thüringischen Waltershausen auf.
03:40
04:05
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
04:35
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".