In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Dr. Rebecca Krieger erhält die Aufgabe, sich um Flora Kiesler zu kümmern. Flora wird von ihrem Mann Mario Kiesler in die Notaufnahme gebracht, weil sie sich eine tiefe Schnittverletzung an der Hand zugezogen hat. Obwohl Flora offenbar eine Abneigung gegen Ärzte hat, gelingt es Dr. Rebecca Krieger und Dr. Ben Ahlbeck, sie von einem kleinen Eingriff zu überzeugen. Während der Anamnese stellen die beiden Ärzte jedoch fest, dass Flora noch ein viel größeres Problem hat: Sie leidet an einer Gebärmutterabsenkung und aufgrund schlechter Erfahrungen mit Ärzten und bisherigen Behandlungsversuchen hat sie jedes Vertrauen verloren. Rebecca und Ben holen sich bei Gynäkologin Dr. Julia Berger Rat. Doch auch mit Fachkompetenz und Geduld ist der Fall insbesondere für Rebecca eine Herausforderung, keine Grenzen zu überschreiten. Dr. Elly Winter bereitet gemeinsam mit Dr. Marc Lindner einen Vortrag im Rahmen einer Schulveranstaltung vor und kümmert sich parallel um ihre Patientin Ada Heinemann. Die gebürtige Erfurterin sucht nach ihrem Berufsleben als Lehrerin das Abenteuer und plant, mit ihrem Mann nach Schweden auszuwandern. Doch seit einigen Wochen wird Ada immer wieder von Unwohlsein heimgesucht. Atemnot, Hitzewallungen und Taubheitsgefühle in den Fingern führen Ada ins Johannes-Thal-Klinikum. Die diffuse Symptomatik lässt keinen konkreten Verdacht zu und Elly geht auf Spurensuche, während sie Marc davon zu überzeugen versucht, sich endlich professionell auf den Schülervortrag vorzubereiten. Dieser handhabt die Sache lieber spontan. Aber nicht mit Elly! Und das gibt sie ihm klar zu verstehen. Prof. Dr. Karin Patzelt ist wieder gesund und hegt den Verdacht, dass Dr. Matteo Moreau sich sogar ein bisschen freut, den Chefarztposten wieder an sie abzutreten. Doch bei der vermeintlichen Übergabe nimmt er den Mund zu voll. Und so beschließen Sarah Marquardt und Karin - zum Leidwesen von Wolfgang Berger - Matteo eine kleine Lektion zu erteilen.
Die Ärzte Mikko Rantala und Florian Osterwald kümmern sich um Annemarie Schmitz, die mit starken Rückenschmerzen in die Notaufnahme eingeliefert wird. Markus Gorla begleitet sie und erwähnt besorgt Annemaries Kurzatmigkeit. Mikko holt Dr. Elly Winter mit an Bord und diese entdeckt im CT ein Aortenaneurysma Typ 2, was eine baldige lebensrettende Operation erforderlich macht. Bei weiteren präoperativen Untersuchungen wird zusätzlich noch eine Myokarditis entdeckt. Während Annemarie die Hiobsbotschaften tapfer entgegennimmt, scheinen die Nachrichten bei Markus einzuschlagen, auch wenn er ihr das nicht gut zeigen kann. Nicht nur Annemaries gesundheitlicher Zustand ist kompliziert, sondern auch ihre Beziehung zu Markus. Dr. Julia Berger kann Dr. Ben Ahlbecks amüsierte Haltung nicht teilen, als Thorben Trampert hinter dem Empfangscounter erst unbefugt Briefe sortiert und sie dann versehentlich fast ausknockt, als sie seinen gebrochenen Oberarm inspizieren will. Doch schon bald findet sie heraus, dass Thorben eine Autismus-Spektrum-Störung hat und einfach nur Ordnung braucht. Thorben erzählt, dass er grundlos von seinem Kollegen geschubst wurde. Und auf der Arbeit scheint es noch mehr Probleme zu geben, denn sein Chef bezichtigt Thorben, eine Lieferung gestohlen zu haben. Sein Chef weiß nichts von Thorbens Spektrumsstörung und Julia bestärkt den jungen Mann, die Wahrheit zu sagen. Sie stellt schnell fest, dass er ehrlich und zuverlässig ist. Doch wie soll sie das dessen Chef beibringen, ohne Thorben dabei zu hintergehen? Dr. Matteo Moreau stört es insgeheim, durch Prof. Dr. Karins Patzelts Rückkehr wieder in der zweiten Reihe zu stehen. Zeit für neuen Götterglanz! Er gibt Mikko einige Materialien zum Durcharbeiten für dessen Doktorarbeit. Das bringt Mikko neben seinem Fall in arge Zeitnot, zumal er nicht bei allem den Zusammenhang zu seinem Thema erkennt. Elly gelingt es jedoch auf einfühlsame Weise, ihm diesen Druck wieder zu nehmen, und Mikko fasst einen Entschluss.
"Der unbekannte Engel" ist nicht nur ein Preis im Rahmen der Stiftung Evangelische Jugendhilfe, der Rabia Lore Ekim aus Aschersleben 2023 verliehen wurde. Der Titel sagt auch ganz viel über sie aus. Ohne Vereinszugehörigkeit, im Stillen und völlig unaufgeregt, engagiert sich die 18-jährige Gymnasiastin: Sie unterstützt die Arbeit im Hospiz, packt Geschenke für Bedürftige bei der jährlichen Aktion "Weihnachten im Schuhkarton", macht sich stark für Minderheiten, kämpft für Gleichberechtigung, Tier- und Umweltschutz. Besonders am Herzen liegt ihr die Sensibilisierung junger Leute gegen Diskriminierung, Hass und Verbohrtheit. Gemeinsam mit Freundinnen entwickelte sie eine Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Aschersleben. Mit Schulklassen besucht sie z.B. die abgebrannte Synagoge in Aschersleben und Orte, an denen sie die Geschichten jüdischer Einwohner erzählt - auch die Geschichte eines ehemaligen jüdischen Schülers aus ihrer Schule. Sie gibt Workshops zum Thema und ist Botschafterin des "Anne Frank Zentrums" in Berlin. "All die Dinge, die sie tut, sind ein Teil von ihr", sagt ihre Mutter.
Die deutsch-jüdische Künstlerin Nirit Sommerfeld kehrt zurück in die Heimat ihrer Familie. Am früheren Antonplatz 15 im Zentrum von Chemnitz lebten und arbeiteten einst Sommerfelds Großeltern - Opa Julius betrieb hier einen Tuchhandel. Die Nationalsozialisten vertrieben die Familie, Julius wurde 1940 im KZ Sachsenhausen ermordet. Heute befindet auf dem Grundstück nur noch ein Parkplatz. Doch das will Nirit Sommerfeld ändern: Zur Kulturhauptstadt 2025 möchte sie am Antonplatz einen Kunst- und Kulturpavillon errichten. Dafür hat die Münchnerin Chemnitz zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Gerade ist sie in eine kleine Wohnung am Sonnenberg gezogen. "Meine Familie hat verhalten darauf reagiert, dass ich nach Chemnitz ziehen wollte. Die Stadt ist bei uns nicht sehr positiv besetzt", sagt Sommerfeld. Die Nationalsozialisten enteigneten das Haus der Sommerfelds, vom Antonplatz 15 aus wurden Chemnitzer Juden in die Vernichtungslager deportiert. In den 1990er Jahren besuchte Nirit Sommerfeld Chemnitz erstmals mit ihren Töchtern - kalt und abweisend sei die Stadt da gewesen. Das hat sich mittlerweile geändert: "Ich habe noch in keiner deutschen Stadt gelebt, in der man so leicht mit Leuten in Kontakt kommt", sagt Sommerfeld. Ob bei der Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur oder bei einer Stolpersteinverlegung mit den "Buntmacher*innen": Nirit Sommerfeld lernt eine Stadt kennen, in der engagierte Menschen das jüdische Erbe von Chemnitz sichtbar machen und wiederbeleben. "Ich wünsche mir, dass die Antonplatz-Geschichte künftig für jede Geschichte von Vertreibung und Ausgrenzung stehen wird", sagt Sommerfeld. Wenn sie an den Platz komme, empfinde sie Wehmut und Traurigkeit. "Aber auch Aufbruch - ich blicke einer Zukunft entgegen."
Die junge US-Amerikanerin Lauren Leiderman lebt gemeinsam mit ihrem Mann und zwei Kindern seit 2019 in Görlitz. Sie hat es geschafft, eine ganze Stadt in Bewegung zu bringen. Wie ist ihr das gelungen? Was hat sie getan? Lauren Leiderman forschte zur jüdischen Geschichte. Dabei stieß sie mit Hilfe des Yad Vashem Instituts in Jerusalem auf ein Foto, das eine Lawine ins Rollen brachte. Es zeigt die junge Görlitzerin Eva Goldberg, Susanne Ledermann und Anne Frank. Durch Recherchen beim Holocaust Museum New York entdeckte Lauren Leiderman außerdem das Poesiealbum der kleinen Eva Goldberg. Dieses erzählt die Flucht der damals Neunjährigen aus Görlitz in die USA. Neben vielen Eintragungen von Verwandten und Schulkameradinnen enthält es auch ein Foto und Worte ihrer Freundin Anne Frank. Das Album wurde zum Dreh- und Angelpunkt für Lauren Leidermans weltweite Recherchen. Es gelang ihr, über 120 Nachkommen ausfindig zu machen und diese miteinander zu verbinden - durch soziale Medien und persönliche Treffen anlässlich jüdischer Gedenkwochen, bei Stolpersteinlegungen und Schulprojekten. Alle gemeinsam sind sie nun The Görlitz Family. Als Lauren Leiderman ihre Recherchen anstellte, konnte sie nicht ahnen, wie schnell und dramatisch sich die Situation in Israel verändern würde. Aktuell erleben die Nachkommen der Görlitzer Juden, dass ihre Häuser von Bomben getroffen werden und sie durch den Krieg im Nahen Osten in ihrer Existenz bedroht sind.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Entlang der Seidenstraße durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan - mit dem Ziel, möglichst viel über die Gewohnheiten anderer Kulturen zu lernen, reist die Journalistin Julia Finkernagel durch drei Länder am legendären Karawanenweg. Mit Neugier und Humor, aber vor allem Herzlichkeit trifft Julia auf Nomaden, Schamanen, Hirten und Künstler. Sie übernachtet in Jurten, tanzt auf einer Hochzeit, lernt Plov kochen und Suppe mit den Händen essen. Eine humorvolle Kirgisin, eine lebenslustige Tadschikin und ein fröhlicher Usbeke sind ihre Begleiter auf der Reise. Sie zeigen Julia ihre Heimat und bewahren sie vor Fettnäpfchen - denn davon gibt es einige. Auf dem Basar in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek bekommt Julia von ihrer Gastgeberin Guldana Dschunuschowa eine Einführung in die Aufgaben der Schwiegertochter. In Zentralasien wohnt diese ab dem Tag der Hochzeit mit ihrem Mann bei den Schwiegereltern und ist dort für den gesamten Haushalt zuständig. Der Weg ins Tienschan-Gebirge führt vorbei am Yssykköl-See und durch das märchenhafte Skaskatal. In Kochkor fertigen Frauen in einer Handwerkskooperative traditionelle Filzteppiche. Ob der Teppich, bei dem Julia und Guldana mithelfen, sich allerdings verkaufen lässt - da ist sich Julia nicht so sicher. In der Bergsteppe am glasklaren Songköl-See verbringen die Halbnomaden mit ihren Herden den Sommer, ohne Handy- oder Fernsehempfang. Julia wird von einer kirgisischen Großfamilie in der Jurte aufgenommen. Solidarisch mit der Schwiegertochter lernt Julia das harte Leben auf der Sommeralm kennen - vergorene Stutenmilch als Aperitif und Fettschwanzschaf auf nüchternen Magen inklusive. Guldana zeigt Julia die einzige in Kirgistan erhaltene Karawanserei Tasch Rabat, und in Osch erleben sie auf dem Heiligen Berg ein Schamanenritual: Eine Frau bekommt das "böse Auge" ausgetrieben. Auch Julia wird von der Schamanin unter die Lupe genommen. In der alten Seidenstraßenstadt Ösgön auf dem Basar gibt es eine Rarität: roter Reis. Der eignet sich hervorragend für das kirgisische Nationalgericht Plov. Julia macht einen Kochkurs bei Guldanas Onkel Akim, denn Plov kochen ist Männersache. Sagt der Onkel. Das wollen wir doch mal sehen, sagt Julia. Guldana bringt Julia noch in ein gottverlassenes Dorf nahe der tadschikischen Grenze. Dann heißt es vor der Gipfelkette des Pamir Abschied nehmen. Guldana muss zurück nach Bischkek und Julia will auch weiter, nach Tadschikistan.
Mit großer Ungeduld erwarten Benny (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) die Entlassung ihres genialen Anführers Egon Olsen (Ove Sprogøe). Grund für die Unruhe ist die bevorstehende Silberhochzeit von Kjeld und Yvonne (Kirsten Walther). Kjeld will Yvonne mit einem wertvollen Geschenk beglücken, doch dazu benötigt er dringend Geld, an das die Olsenbande nur mit Hilfe ihres Anführers kommt. Egon hat wie immer einen todsicheren Plan. Der Waffenschmuggler Bang-Johansen (Bjørn Watt-Boolsen) ist in einem Kopenhagener Nobelhotel abgestiegen und führt einen Koffer voll Geld bei sich. Da der Gauner rund um die Uhr von Bodygards bewacht wird, verkleiden Egon und Yvonne sich als Putzfrauen, um unbemerkt an den Bewachern vorbeizukommen. Der Plan funktioniert bestens, bis Yvonne zu ihrer Bestürzung bemerkt, dass das Hotel in allen Ecken schmutzig ist und mit ihrem Putzfimmel die Wachen alarmiert. Egon bekommt die Beute wieder abgejagt, doch die Bande gibt nicht auf. Egon und seine Kumpane verfolgen Bang-Johansen bis nach Paris, wo sie den Geldkoffer des Waffenhändlers im Restaurant Maxims durch die geniale Aktion "Soßentausch" wieder an sich bringen können. Zurück im heimatlichen Dänemark, warten mehrere Überraschungen auf die Olsenbande.
Wie haben Kinder und Jugendliche in der DDR gelebt, welche Musik haben sie gehört, welche Klamotten getragen und was war überhaupt die Stasi? Auf diese und mehr Fragen suchen Julian Janssen ("Checker Julian") und Anna Shirin Habedank ("Invisible Sue") in der animierten Dokumentation Antworten. Auf den Spuren der preisgekrönten Animationsfigur Fritzi ("Fritzi - Eine Wendewundergeschichte", "Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft") treffen sie die Menschen hinter der Geschichte und tauchen als Avatare in die Zeit der friedlichen Revolution ein. Ob als Breakdancer, Punk, Umweltschützerin oder fieser Stasi-Typ - als Cartoon-Figuren empfinden sie die Erlebnisse der Zeitzeugen hautnah mit und sind bei den Leipziger Montagsdemos, einer Flucht über Ungarn oder einer Verhaftung dabei. Für Julian, der im Westen aufgewachsen ist, und Anna, deren Eltern aus dem Osten kommen, wird der Trip ans Ende der DDR zur emotionalen Zeitreise in die eigene Geschichte. Südlich von Leipzig befindet sich eine der größten Stinkefabriken der DDR. In Espenhain wird Braunkohle verarbeitet, Unmengen von Dreck und Mief verpesten die Luft. Anna und Julian lernen Hartmut kennen, der als Kind gern Fußball spielt, aber kaum noch Luft zum Atmen findet. Hartmut und seine Freunde haben die Nase voll von dem Dreck und starten Aktionen für eine saubere Umwelt - zum Ärgernis der Stasi. Während immer mehr Menschen in Leipzig gegen die Regierung demonstrieren, wagen viele DDR-Bürger die Flucht über die ungarische Grenze in den Westen. Auch die Eltern des zwölfjährigen Ronny wollen über Ungarn fliehen. Ronny weiß davon nichts und meint nur kurz in den Urlaub zu fahren. Die Angst vor einer Verhaftung an der Grenze ist groß. Aus ihrem Versteck entdeckt die jugendliche Kathrin Scharfschützen auf den Dächern der Leipziger Innenstadt. Die ganze Nacht hat sie mit ihren Freunden Flugblätter gedruckt und zu einer gewaltfreien Demonstration aufgerufen. Heute wird sich entscheiden, ob die Regierung die Montagsdemo niederschießt oder den Menschen in der DDR tatsächlich die friedliche Revolution gelingt.
Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
"Hüh, alle meine Pferde", ruft der kleine Klaus, als er am Sonntag das Gespann des großen Klaus ausleiht. Der Großbauer hört nicht gern, dass sich der Hungerleider mit seinem Eigentum brüstet und erschlägt wutentbrannt dessen einziges Pferd. Eine zufällige Beobachtung auf dem Weg zum Markt bringt den kleinen Klaus auf den Einfall, die Pferdehaut als Zauber wirken zu lassen. Reich beladen kehrt er nach Hause zurück. Als der große Klaus erfährt, dass Pferdehäute derartig hoch im Preis stehen, tötet er seine stattlichen Gäule. Die Ernüchterung ist groß. Nun will er sich rächen und den kleinen Klaus in einem Sack ertränken. Der kleine Klaus, gegen Steine ausgetauscht, schwärmt von herrlichem Seevieh auf dem Grunde des Flusses. Ehe er es verhindern kann, ist der große Klaus im Wasser verschwunden.
mit Wetter
Es ist wieder soweit! Oma hat Geburtstag und wie jedes Jahr soll es leckere Pfannkuchen zum Kakao geben. Alle Puppen freuen sich. Doch über Nacht hat jemand die Pfannkuchen gestohlen. Der Verdacht fällt auf das Teufelchen - und eine aufregende Jagd nach den Pfannkuchen beginnt.
Jörg, ein ehemaliger Leibeigner, kehrt nach vielen Jahren als feiner Herr nach Hause zurück. Als er zum Grafen geladen wird, gibt er sich zu erkennen. Um einer Bestrafung durch den Galgen zu entgehen, muss er seine Kunst in drei Fällen beweisen. Mit Klugheit und List gelingt es ihm, aber der zutiefst beleidigte Graf will Jörg trotzdem erschießen. Doch dieser hat ihm bereits die Kugel aus dem Lauf gestohlen.
Ein Garten auf dem Dach ihrer ärmlichen Hütte! Mit dieser Idee verblüfft die kluge Bauerntochter den König dermaßen, dass er ihrem Vater das auf diese Weise trickreich erbetene Stück Rodeland tatsächlich überlässt. Soviel Witz und Selbstbewusstsein ist der König nicht gewohnt. Er ist gelangweilt von solchen Prinzessinnen wie Eulalia, die ihm seine Mutter in der Hoffnung auf eine standesgemäße Heirat einlädt. Viel lieber beobachtet der König mit seinem Fernrohr die Sterne. Statt zu regieren, denkt er sich Rätsel aus: "Komm zu mir, nicht gekleidet, nicht nackend, nicht geritten, nicht gelaufen, nicht gefahren, komm nicht bei Tag und nicht bei Nacht, komm mit Geschenk und ohne Geschenk." Die kluge Bauerntochter kann es lösen. Der König verliebt sich in sie und will sie zur Frau nehmen. Äußerlich durch Kleider und Frisur verändert, bleibt die kluge Bauerntochter im Herzen selbstbewusst und gut, wie sie war. Das bringt sie in Gefahr. Denn der Vetter des Königs und vor allem dessen Frau hofften, selbst den Thron zu besteigen und brauen ein giftiges Komplott. Am Ende ist es die Klugheit der Bauerntochter, die das Leben des Königs rettet.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Pitti und Moppi haben beschlossen, zum Hundefasching als Kapelle aufzutreten. Als die Ente davon erfährt, will sie natürlich sofort mitmachen. Zuerst Ablehnung. Aber schließlich darf sie auch singen - und morgen werden "Die heißen Socken" zu dritt geübt.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Raus aus dem Alltag, ab an den Strand! Aber an welchen? Wir wär's mit dem von Unstad? Dem wohl coolsten Surferstrand Europas, hoch im Norden auf den Lofoten. Oder dem Hot Water Beach in Neuseeland, dort wo sich Urlauber ihre eigene Badewanne schaufeln? Wer von Kokospalmen träumt und die Hängematte liebt, ist auf One Foot Island im Südpazifik genau richtig. Traumstrände, die Sie kennen sollten. Paradiesisch, einzigartig und hin und wieder sogar etwas gefährlich. Zum Beispiel dann, wenn der Traumstrand besonders verkehrsgünstig gelegen ist - direkt neben einem internationalen Flughafen. Oder wenn der einzige Weg zum Liegestuhl im weißen Sand durch eine schwarze Felsspalte im Meer führt. Doch egal, ob nun zum Frühsport an die trubelige Copacabana, zum Fotostopp am Diamond Beach oder zum Sonnenuntergang an den Strand von Fort Meyers - traumhaft sind sie alle. Und ein Magnet für Surfer, Künstler, Wissenschaftler und sogar Schweine! Der erste XXL-Strandurlaub ohne Sonnenbrandgefahr. Dafür garantiert mit bester Unterhaltung! Und tollen Geschichten über Menschen und Tiere, die dort leben, wo anderen Urlaub machen: an den Traumstränden, die Sie kennen sollten.
anschl.: das MDR-Wetter
Mit der politischen Wende 1989 verbinden die einen Schmerz, Verlust, Ohnmacht. Andere zehren vom Gefühl der plötzlich nahezu unbändigen Freiheit. Kann es zwischen beiden Welten eine Brücke geben? Wer sich die letzten Jahrzehnte der Debatte um Ost und West, um Einheit und ostdeutsche Erinnerungskultur anschaut, stellt fest: Die Perspektive der einen, die daran erinnern, dass eine Diktatur abgeschüttelt wurde, ist kaum noch vereinbar mit der omnipräsenten Erzählung von den dramatischen Nachwendejahren, die die Diktatur von einst in ein milderes Licht taucht. Die MDR Zeitreise spricht mit dem ostdeutschen Star-Soziologe Steffen Mau. Er resümiert, dass viele derjenigen, die biografisch den größeren Abstand zur DDR haben, die ostdeutsche Identität in Abgrenzung zur westdeutschen weitaus vehementer betonen als die Generationen davor. Und es geht nicht nur um Identitäten und Verwurzelung. Mit der Parole "Der Osten ist anders" machen einige auch Politik und benutzen das Label "Ostdeutschland" in einem vermeintlichen Kulturkampf. Doch es gibt Menschen, wie Tely Büchner, die dieser Spaltung entgegentreten wollen. Sie greift dabei auch auf ihre persönlichen Erfahrungen im Herbst 89 zurück, als sie mit dazu aufrief, die Stasi-Zentrale in Erfurt zu besetzen. Eines ihrer wichtigsten Projekte: die Reaktivierung des Theaters von Erfurt. Dass dieser Ort geschlossen wurde, Erfurt als einzige Landeshauptstadt auf das darstellende Spiel und die Bühne als Ort der Begegnung und des Diskurses verzichtete, hat sie und viele in der Stadt nicht nur wütend, sondern vor allem kreativ werden lassen. Oder die Ethnologin Juliane Stückrad - sie erlebte die Wendetage in Eisenach als Teenie. Im Zuge ihrer wissenschaftlichen Beschäftigung mit Verlusterfahrungen, Wut und Protestkultur Anfang der Nullerjahre in Brandenburg, nutzte sie auch ihre eigene Erinnerung an diese Zeit. Beide Frauen erleben etwas, was sie stärkt: Sie setzten sich für Projekte ein, deren Entstehung und Erhalt. Und merken, dass es sich trotz widrigster Bedingungen lohnt, hartnäckig zu bleiben, einer Vision und Idee zu folgen. So können Werte der Demokratie, offene Räume und Diversität gefestigt werden. "MDR Zeitreise" trifft diese und andere engagierten Frauen und erfährt, wie positiv sich das "Tun" und "Machen" auf das persönliche Glück auswirkt und welche wichtige Rolle dabei die Aufbruchsstimmung der Wendezeit spielt.
Wo stand die Mauer? Jüngere Hauptstädter wie Touristen fragen immer wieder danach. 28 Jahre teilte die Mauer Berlin. In den späten Abendstunden des 9. November 1989 fiel sie. Aus Drohne und Helikopter fliegt die Kamera die Innenstadtmauer von Schönefeld bis ins Märkische Viertel noch einmal ab. 43 Kilometer aus der Luft, die zeigen, wie sich diese Stadt verändert hat. Verwoben mit seltenen historischen Flugaufnahmen von 1976 und 1990 ergibt dieser Film eine einmalige Zeitreise. Der Flug stoppt entlang der Strecke - zum Beispiel am Teltowkanal. Der Grenzabschnitt hier war einst die bestbeleuchtete Ruderstrecke der Welt. Auf der einen Seite Ost, auf der anderen West. Heute treffen sich hier ganz selbstverständlich die Sportsfreunde aus Treptow und Neukölln. Ein weiterer Halt ist der Potsdamer Platz - einst Einöde, heute Zentrum der Stadt. Der Concierge eines Luxushotels erzählt, wie sich der Platz verändert hat und immer noch verändert. In der Sendung erzählt Schauspielerin Stefanie Stappenbeck ("Ein starkes Team") von ihrem Schulweg, der direkt an der Mauer entlangführte. Unter dem Fenster ihres Klassenzimmers lag der Todesstreifen. "Flug über Berlin" ist eine einzigartige Zeitreise, die versucht, das Berlin von 1989 wiederzufinden und das Berlin von heute widerzuspiegeln.
Der Film von Autor Christian Walther ist ein Zeitdokument: am 9. November 1989 treffen in der Französischen Friedrichstadtkirche Mitglieder von Blockparteien, Kirchen und neuen Oppositionsgruppen zusammen, um über Visionen einer anderen DDR zu diskutieren. Mit dabei sind Persönlichkeiten wie Manfred Stolpe, Rainer Eppelmann, Christine Lieberknecht, Konrad Elmer und Lothar de Maizière. Sie diskutierten in der brechend vollen Friedrichstadtkirche, wie eine DDR ohne den Führungsanspruch der SED gestaltet werden könnte. Von den Anwesenden wusste niemand von Günter Schabowskis Worten zum neuen DDR-Reisegesetz: "Nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich", geschweige denn von deren Tragweite. Der Film zeigt bisher unveröffentlichtes Material aus dem damaligen ARD-Studio in Ost-Berlin - eine historische Rekonstruktion einer Debatte, bevor sich nur Stunden später die Mauer öffnet.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Axel Bulthaupt und seine Gäste
Die deutsch-jüdische Künstlerin Nirit Sommerfeld kehrt zurück in die Heimat ihrer Familie. Am früheren Antonplatz 15 im Zentrum von Chemnitz lebten und arbeiteten einst Sommerfelds Großeltern - Opa Julius betrieb hier einen Tuchhandel. Die Nationalsozialisten vertrieben die Familie, Julius wurde 1940 im KZ Sachsenhausen ermordet. Heute befindet auf dem Grundstück nur noch ein Parkplatz. Doch das will Nirit Sommerfeld ändern: Zur Kulturhauptstadt 2025 möchte sie am Antonplatz einen Kunst- und Kulturpavillon errichten. Dafür hat die Münchnerin Chemnitz zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Gerade ist sie in eine kleine Wohnung am Sonnenberg gezogen. "Meine Familie hat verhalten darauf reagiert, dass ich nach Chemnitz ziehen wollte. Die Stadt ist bei uns nicht sehr positiv besetzt", sagt Sommerfeld. Die Nationalsozialisten enteigneten das Haus der Sommerfelds, vom Antonplatz 15 aus wurden Chemnitzer Juden in die Vernichtungslager deportiert. In den 1990er Jahren besuchte Nirit Sommerfeld Chemnitz erstmals mit ihren Töchtern - kalt und abweisend sei die Stadt da gewesen. Das hat sich mittlerweile geändert: "Ich habe noch in keiner deutschen Stadt gelebt, in der man so leicht mit Leuten in Kontakt kommt", sagt Sommerfeld. Ob bei der Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur oder bei einer Stolpersteinverlegung mit den "Buntmacher*innen": Nirit Sommerfeld lernt eine Stadt kennen, in der engagierte Menschen das jüdische Erbe von Chemnitz sichtbar machen und wiederbeleben. "Ich wünsche mir, dass die Antonplatz-Geschichte künftig für jede Geschichte von Vertreibung und Ausgrenzung stehen wird", sagt Sommerfeld. Wenn sie an den Platz komme, empfinde sie Wehmut und Traurigkeit. "Aber auch Aufbruch - ich blicke einer Zukunft entgegen."
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.