Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Dunkle Wolken brauen sich über dem Johannes-Thal-Klinikum zusammen: Unfallchirurgin und Anästhesistin Dr. Leyla Sherbaz vermisst ihre Tochter Zoe, die seit einigen Wochen beim Vater in London lebt. Nun scheint das Mädchen unauffindbar und Leyla ist zutiefst besorgt. Zeitgleich trifft Ben Ahlbeck auf überraschenden Besuch, denn Zoe steht plötzlich vor ihm. Wieso hat sie London und ihren Vater so überstürzt verlassen? Unterdessen wird Mara Kühn mit schlimmen Bauchschmerzen eingeliefert. Bei sich hat sie ihren kleinen Sohn Pepe, der erst ein halbes Jahr alt ist. Niklas stellt bei der Erstuntersuchung eine Harnstauungsniere fest. Sofort wird eine OP angesetzt, um die junge Mutter von ihren Schmerzen zu befreien. Doch die OP bringt unerwartete Ergebnisse zu Tage, die Maras und auch Pepes Leben enorm beeinträchtigen werden. Zeitgleich taucht Tom Wenzel im Klinikum auf. Er will Mara nach dem Eingriff besuchen, doch die möchte ihn nicht sehen und lehnt jede Hilfe ab. Vivienne freut sich auf den anstehenden Aufenthalt in Afrika. Dort möchte sie vor Ort helfen, was vor allem ihr Halbbruder Dr. Matteo Moreau mehr als spöttisch kommentiert: Was will eine unfertige Ärztin mit medizinischem Halbwissen schon groß bewirken? Doch Vivi lässt sich nicht provozieren und sagt Matteo ihre Meinung auf den Kopf zu.
Mit Hunden ins Camperglück Nadine und Heiko sind frisch verliebt. Beim Campen am Tennsee wird die Beziehung einer ersten Probe unterzogen. Denn Nadine geht oder fährt nirgendwo hin ohne ihre beiden Hunde. Zelten für die Musik Jonas und Finn haben ihr Zelt in Neuharlingersiel aufgeschlagen. Die Zwillingsbrüder träumen von einer Musikerkarriere. Im Sommer reisen sie umher und verdienen sich die Kosten für die Übernachtung mit einem kleinen Konzert am Hafen. Können sie das Publikum so begeistern, dass es für den Campingplatz reicht? Wasser marsch Nach wochenlanger Hitze herrscht auch im Südsee-Camp akute Waldbrandgefahr. Die Jugendfeuerwehr aus Dassel übt deshalb in ihrem Sommerlager im Südsee-Camp den Umgang mit dem Feuerlöscher. Und kühlt sich selbst mit einer extra langen Wasserrutsche ab.
Aufregung in Afrika Der kleine Leipziger Zebrahengst hat einen schlimmen Fuß. Vor zwei Wochen fiel er in den Wassergraben und hatte sich dabei offenbar verletzt. Zootierarzt Professor Klaus Eulenberger will das Tier untersuchen - und zwar ohne Betäubungsmittel, um dem jungen Fohlen das Narkoserisiko zu ersparen. Vier starke Tierpfleger müssen das Zebra halten. Doch der kleine Patient ist kräftiger als gedacht. Schöner Wohnen bei den Baikalrobben Der Beckenrand soll natürlicher gestaltet werden, weg vom alten Beton-Look! Dazu werden per Autokran riesige Findlinge aus dem Braunkohlerevier auf die Anlage gehievt. Eine spektakuläre Aktion - von der sich die Bewohner gänzlich unbeeindruckt zeigen. Die blinde Robbe Raissa kommt gar nicht erst aus dem Haus, und Robbe Vera interessiert sich sowieso nur für das Eine. Trotziger Tiger Tierpfleger Christian Patzer ist normalerweise für die Bären zuständig, aber heute hat er Langdienst. Das heißt: Er muss am Abend sämtliche Tiere im Bereich Asien in ihre Nachtunterkünfte einsperren. Überall läuft es wie am Schnürchen, nur Amurtiger Tomak droht Christian den Feierabend zu vermiesen. Die Raubkatze nimmt gerade ein Bad im Wassergraben und will partout nicht in den Käfig. Wird Christian den trotzigen Tiger doch noch überreden können?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Der 16-jährige Linus wird nach einer Sturzverletzung in die Klinik eingeliefert. Neben einem durch den Unfall bedingten Hämatom in der Leber stellt Dr. Heilmann außerdem einen fortgeschrittenen Lebertumor fest. Linus' Leben ist in akuter Gefahr, er braucht eine Lebendspende. Da seine Mutter nicht in Betracht kommt, muss diese gegenüber dem Arzt ein Familiengeheimnis lüften: Linus' Vater sitzt nach einem Banküberfall mit Todesfolge im Gefängnis. Linus weiß nichts davon und glaubt seinen Vater in Kanada. Roland Heilmann schlägt vor, das Gefängnis zu kontaktieren. Und tatsächlich kommt Bernd Hauschild als Spender in Frage. Kerstin ist allerdings dafür, Linus nicht die Wahrheit zu sagen. Doch durch Zufall erfährt dieser davon und konfrontiert seinen Vater bei der ersten Begegnung damit. Er will auf keinen Fall die Spende eines Mörders! Daraufhin flieht Bernd Hauschild in einem günstigen Moment auf dem Rückweg in seine Zelle. Dr. Globisch hat die Sachsenklinik nicht verlassen. Auch das private Glück scheint perfekt: Zu ihrer großen Überraschung erhält sie einen Heiratsantrag von Paul Andermatt. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen. Verunsichert wird sie außerdem von ihrem Vater, der in Leipzig auftaucht, um sich von seiner Frau Eva scheiden zu lassen. Während allerdings Kathrins Eltern wieder zueinander finden, ist für Kathrin am Ende klar, dass sie ihre Freiheit nicht aufgeben wird.
Der 15-jährige Dennis Kramer beschädigt Professor Simonis Wagen. Auf der Flucht wird er von einem Auto angefahren. Gernot Simoni übernimmt den respektlosen Dennis als Patienten. Er versucht, dem Jungen, dessen Eltern vor zwei Jahren gestorben sind, Wert- und Moralvorstellungen zu vermitteln. Genau das hat auch Dennis' überforderter Onkel Mark Henscheidt in den letzten Jahren vergeblich getan. Inzwischen ist Mark so weit, das Sorgerecht für seinen Neffen abzugeben. Um das abzuwenden, erfindet Dennis eine Geschichte: Der Professor sei ihm gegenüber handgreiflich geworden. Der Junge klagt über heftige Bauchschmerzen, die er als Folge von Simonis vermeintlicher Misshandlung hinstellt. Mark reagiert sofort und droht Simoni mit einer Klage. Der ist von den absurden Vorwürfen schwer getroffen. Sein Ruf und der der Klinik stehen auf dem Spiel. Die Kollegen stellen sich vorbehaltlos hinter ihn. Außer Oberschwester Ingrid, die eine fragwürdige Situation zwischen Simoni und Dennis mitbekommen hat. Die Beziehung von Simoni und Ingrid erlebt eine schwere Krise. Als Dennis wegen eines Blinddarmdurchbruchs notoperiert werden muss, und Simoni ihm dabei das Leben rettet, ändert sich die Lage. Ivana und Manfred Dannheim, die Eltern von Jakobs Freundin Leonie, laden die Heilmanns zu sich nach Hause ein. Jakob und Leonie befürchten das Schlimmste beim Aufeinandertreffen ihrer Eltern. Die Befürchtungen bewahrheiten sich prompt, denn die alternativ angehauchten Dannheims bieten - ganz besonders für Roland - genügend Reibungsfläche. Zwei Lebensentwürfe prallen aufeinander, die nicht kompatibel sind.
Jackies beschauliches Leben als Hausfrau und Englischlehrerin findet ein jähes Ende, als ihr Mann Ludwig ihr eröffnet, dass er sich wegen einer Jüngeren, einer schönen und schlanken Blondine, die noch dazu ein Kind von ihm erwartet, von ihr trennen will. Aber am liebsten würde Ludwig mit beiden Frauen in der ehelichen Wohnung bleiben. Jackie platzt der Kragen. Sie beschließt, die Scheidung einzureichen und sich notfalls auch chirurgisch rundum erneuern zu lassen, um so selbst einen jüngeren Mann zu finden. Peter Sommer ist von seinem Beruf als Versicherungsmakler ebenso gelangweilt wie von den jungen Frauen, die er reihenweise um den Finger wickelt. Er sucht eine interessante, reifere Frau. Unter der Chiffre "Raskolnikow" gibt er eine Kontaktanzeige auf. Jackie, die eine Karriere als Radiomoderatorin macht, entdeckt die Annonce. Doch es dauert einige Zeit, bis sich die beiden tatsächlich treffen.
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Liebesnest Plumplori Männchen Benz darf endlich wieder zu der Dame seines Herzens: Plumplori Weibchen Mercedes. Die Kinder sind flügge und aus dem Haus. Einer trauten Zweisamkeit steht nichts mehr im Wege. Das eingeschworene Paar genießt es in vollen Zügen, denn auch Pflegerin Maria Bischoff sorgt für gute Stimmung im Liebesnest. Damenbesuch Auch Nashornbulle Ndugu bekommt heute Damenbesuch. Es soll am Nachwuchs gearbeitet werden. Kuppler vom Dienst ist Robert Ruhs. Leider gilt die Dame der Wahl - Nashornkuh Nandi - als etwas kompliziert. Der erste Blickkontakt ist noch vielversprechend, auch scheint die Dame gut zu riechen. Nur, weiß Ndugu zu überzeugen? Garstige Mitbewohner Schritt für Schritt erkunden die kleinen Säbelantilopen die Afrikasavanne. Nachdem der erste Ausflug mit der Verwandtschaft reibungslos lief, sollen die kleinen Böckchen nun ihre Mitbewohner kennenlernen. Als erstes stellen sich die Zebras vor. Eine Begegnung, die Spuren hinterlässt. Verlockende Bananenpellets Wilhelm und seine Affenbande - sie wohnen mit Gepard und Nashorn Tür an Tür. Die ersten Monate noch unter Männern allein, aber inzwischen sind auch ihre Frauen nachgekommen. Die Husarenaffenfamilie ist nun wieder komplett vereint - und das nicht ohne Folgen. Vor wenigen Tagen ist Fara Mutter geworden und Wilhelm der stolze Vater. Der erste Nachwuchs im neuen Stall, in direkter Nachbarschaft zu den Geparden. Entsprechend nervös und übervorsichtig verhalten sich die Affen. Selbst bei den ganz alltäglichen Abläufen, wie das morgendliche Begrüßungsritual. Als Robert Ruhs Bananenpellets verteilt, lässt sich keiner blicken. Auch wenn diese noch so lecker sind.
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Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Luzi wird Astronautin, wenn sie groß ist und dann besucht sie die Moffels auf ihrem Moffel-Planeten. Nur wie kommt sie hin? Kein Problem, die Moffels zeigen ihr den Weg.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Deutschlands größte Tropenhalle fühlt sich im Dunkeln ganz anders an: Anuk, Emilio, Lina, Luca, Leonie und Samuel gehen im "Gondwanaland" auf die Suche nach nachtaktiven Tieren und erleben dabei Überraschungen für alle Sinne. Bei den farbenprächtigen Lori-Papageien ist keiner vor Vogelkacke sicher und dann steht auch noch ein Bauprojekt an: Die Teenager sollen Nistkästen für Wildvögel bauen, die dann im Zoo aufgehängt werden. Kriegen sie das hin?
Am 29.02.1984 liegt dichter Nebel über der Region Halle (Saale): Sichtweiten teilweise unter fünf Meter. Wie jeden Werktag steigen gegen 15 Uhr am Bahnhof Bitterfeld viele Arbeiter in den Nahverkehrszug nach Halle (Saale) ein, um nach Hause zu kommen. Zur selben Zeit nähert sich ein Transitzug von Berlin-Friedrichstraße Richtung Saarbrücken. Planmäßig ist der Interzonen-Zug mit 108 Personen an Bord in Berlin abgefahren. Unter dem Druck, die Höchstfahrzeit von vier Stunden bis zur innerdeutschen Grenze einzuhalten und nicht außerplanmäßig zu halten, hat der Lokführer zwischen Berlin und Hohenthurm bei Halle (Saale) insgesamt drei Halte-Signale überfahren. Und das hat Folgen. So fährt der Transitzug mit 40 km/h im Hohenthurmer Bahnhof ungebremst auf den Nahverkehrszug auf. Einer der beiden Lokführer des Nahverkehrszuges sowie zehn Reisende kommen ums Leben, mindestens 30 weitere werden verletzt. Der Lokführer des Transitzuges wird schwer verletzt und später verurteilt. Auch nach 37 Jahren können sich Jens Maushake und Karl-Heinz Büchner, die in dem Nahverkehrszug saßen, gut an diesen Unfall erinnern, wie auch ihre Lebensretter.
Am 23.05.1995 steigen Kameramann Wolfgang Lange und Pilot Gerd Engmann in den Helikopter, um Luftbildaufnahmen der Augustusburg zu machen. Kaum in der Luft, hören sie einen Funkspruch: In der Nähe ist ein Zug auf der Strecke Chemnitz-Dresden verunglückt. Lange und Engmann drehen ab und fliegen zum Unglücksort. Aus der Luft bietet sich ihnen ein Bild der Zerstörung: entgleiste Züge, gekippte Waggons und mittendrin ein Bagger. Die Männer landen. Engmann wird zum Helfer, Lange lässt die Kamera laufen. Was ist passiert? Am Bahnübergang in Breitenau wurde gebaut. Eine neue Signalanlage sollte installiert werden. Plötzlich bleibt ein Bagger auf dem Übergang liegen. Er lässt sich nicht mehr bewegen, die Halbschranken schließen sich. Als Lokführer Reiner Hofmann den Bagger sieht, zieht er die Notbremse, doch es ist zu spät. Dann fährt auch noch der Zug aus der Gegenrichtung auf den Bagger zu. Der wird durch die Kollision herumgeschleudert. Die Schaufel schlitzt beide Züge auf. Als das Ausmaß dieses Unglückes klar wird, werden immer mehr Rettungskräfte angefordert. Sanitäterin Brigitte Häder hilft vor Ort und entdeckt plötzlich ihre Mutter, die mit ihrer Wandergruppe im Zug saß. Bilanz des Unglückes: drei Tote, 14 zum Teil Schwerverletzte. Auch nach über 25 Jahren können sich Rettungssanitäterin Brigitte Häder, Notarzt Uwe Schirmer und Renate Lange, die in dem Nahverkehrszug saß, gut an dieses prägende Ereignis erinnern.
anschl.: das MDR-Wetter
Wie und wo Menschen in Deutschland wohnen hat für einen großen Teil der Bevölkerung den höchsten Stellenwert, weit vor Urlaub, Freizeit und dem früheren Liebling, dem Auto. Aber steigende Mieten, Wohnraumknappheit in den Ballungsräumen und nur knapp 32 Prozent Immobilieneigentum machen es nicht leicht, sich die passende Wohnsituation in Mitteldeutschland zu realisieren. Der Moderator und Comedian Ingmar Stadelmann vergleicht die Mietsituationen in seiner Heimatstadt Salzwedel in Sachsen-Anhalt mit Dresden, der Landeshauptstadt von Sachsen. Und wie nicht anders zu erwarten, bezahlt man in der Metropole natürlich deutlich mehr als in dem hübschen Städtchen im Altmarkkreis. Salzwedel ist übrigens die Stadt in Deutschland, die am weitesten von der Autobahn entfernt ist. Trotz allem ist der Koch Jan wieder zurück in die Heimat gezogen, weil er hier eine tolle sanierte Wohnung für kleines Geld bekommen hat. Und selbst in Dresden muss man nicht unbedingt im Plattenbau leben, Genossenschaftswohnungen können eine bezahlbarere Alternative sein. Ingmar Stadelmann gibt eine Stichprobe aus der Wohnwirklichkeit der Menschen in Mitteldeutschland und spricht mit Ihnen über Geld, Wünsche und Heimat. Fazit: Wer eine bezahlbare Bude hat, egal ob in Dresden oder Salzwedel, der sollte sie behalten. Vor allem in den Metropolen ist bezahlbarer Wohnraum kaum zu finden. Dort wird das Recht auf Wohnen immer mehr ein Luxus für wenige.
Kann man sich dem Tempo der Zeit entziehen, weil es einen krank macht, weil man nur noch hetzt und kaum noch etwas wahrnimmt? Kreative und Kunstschaffende, die sich vom Stress, dem Zeitdruck und der ständigen Bilderflut befreit haben, geben ihre Perspektiven auf die Frage: Langsam leben und arbeiten - wie geht das? Die Gegenwart ist atemlos - eine ganze Gesellschaft auf digitalem Speed. Die Währung der Zeit: Dauerhafte Präsenz und Selbstdarstellung. Aber was, wenn man das Tempo nicht mehr mitmachen kann und vor allem nicht mehr will? "Twist" trifft die Tattoo-Künstlerin Rit Kit in Berlin. Mit einer von ihr erfundenen, einzigartigen Technik bringt sie Natur auf Körper - für die Ewigkeit. In einem unglaublich langsamen Prozess sichtet, sammelt, presst sie Blüten, Gräser, Unkräuter und sticht sie dann auf die Körper ihrer Kunden. Sie hält die Zeit an. Am Rande seiner Ausstellungseröffnung erzählt der international gefeierte dänische Bildhauer und Maler Jeppe Hein, wie er nach einem heftigen Burnout den Stecker zog. Seither ist das Atmen zum zentralen Punkt seiner Kunst geworden. Mit großen Kunst-Aktionen versucht er, erfahrbar zu machen, was es heißt, zu entschleunigen und welchen Gewinn das bringt. In Arles steht Céline Pham in ihrem eigenen Restaurant am Herd. Einst arbeitete sie in den Spitzenküchen von Paris - Perfektion im Sekundentakt. Während der Corona-Pandemie wurde ihr klar, dass sie das Tempo nicht mehr mitgehen will - jetzt kocht sie in ihrem eigenen Takt. Die renommierte Leipziger Fotografin Ricarda Roggan ist mit ihrer mannshohen Platten-Kamera unterwegs. Bis heute fotografiert sie analog, sieht jedes Bild nur seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend. Bevor sie den Auslöser drückt, war sie teilweise ein halbes Jahr unterwegs. Maximal eine Serie pro Jahr fotografiert Ricarda Roggan. Sie entzieht sich dem Tempo und hat es doch an die Spitze geschafft.
Es scheint, als wären alle Verbindungen Russlands zur Außenwelt abgeschnitten - besonders im Westen. Doch im Verborgenen reisen wieder Tourist*innen aus dem Ausland nach Moskau und Sankt Petersburg und heiratswillige Männer aus dem Westen machen russischen Frauen den Hof. Das Team von Tracks East zeigt das Leben in Russland jenseits der üblichen Berichterstattung. Tag für Tag hören wir in den Nachrichten von Wladimir Putins Verbrechen im In- und Ausland. Es scheint, als wären alle Verbindungen Russlands zur Außenwelt als Folge von Sanktionen und Boykott abgeschnitten. Doch heimlich reisen wieder Touristen aus dem Ausland nach Moskau und Sankt Petersburg. Nur die Herkunftsländer der Besucher sind inzwischen andere: Wenn früher Deutsche und Franzosen in Russland Urlaub machten, lockt das Land aktuell vermehrt Gäste aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und China an. "Tracks East" trifft in Moskau eine amerikanische Studentin und erfährt von einer Touristin aus Dubai, warum Menschen trotz Putins Angriffskrieg auf die Ukraine nach Russland zu Besuch kommen. Während die einen nach Russland reisen, wollen viele andere aus Russland nur noch weg - der Dauerpropaganda zum Trotz. Eine Ausreise gelingt manchen russischen Frauen, die einen Mann im Westen zum Heiraten finden. Auch bei den Männern im Westen ist die Nachfrage nach "slawischen Schönheiten" weiterhin hoch. "Tracks East" begleitet eine Russin aus Moskau auf der Suche nach ihrem Traumprinzen aus dem Westen. Wem die Suche nach einem neuen Partner zu aufwendig ist, flüchtet sich lieber in die Traumwelt von Hollywood. Wie man trotz Sanktionen und Verboten an Blockbuster aus dem Gebiet des Staatsfeindes Nummer Eins kommt, erklärt der russische Filmkritiker Anton Dolin, der im Exil lebt. Die in Russland lebende Filmkritikerin Susanna Alperina spricht über die Inhalte des aktuellen russischen Films.
Andrej Fedoseew kämpft als Hausmeister in Sankt Petersburg gegen den Verfall. Keller, die seit Jahren unter Wasser stehen. Fernwärmeleitungen, die regelmäßig platzen. Russlands kommunale Infrastruktur ist in einem beklagenswerten Zustand. Vieles stammt noch aus Sowjetzeiten. Noch schlimmer sieht es in den Dörfern vor den Toren der Stadt aus. Marode Kläranlagen und brüchige Wasserleitungen erschweren den Alltag. Den Autoren gelingen seltene Einblicke in das russische Alltagsleben. Sie treffen Menschen, die sich engagieren in einem Land, in dem Eigeninitiative durchaus nicht die Regel ist.
Bhutan 2006. Die ganze Welt erstickt in Chaos und Krieg, doch im kleinen Königreich Bhutan mitten im Himalaya ist die Welt noch in Ordnung. Bis der König auf die Idee kommt, sein Volk glücklich machen zu wollen, indem er ihnen zuerst Zugang zu Internet und Fernsehen gibt und dann auch noch die Demokratie einführt. "Wir sind doch schon glücklich", denken sich die Menschen verwirrt. Sie sollen lernen, wie Wahlkampf funktioniert, während nebenbei ein so genannter "007" im TV rumschießt. Dem alten, hochverehrten Lama (Kelsang Choejay) reicht es. Er beauftragt den jungen Mönch Tashi (Tandin Wangchuk), ein Gewehr heranzuschaffen und kündigt eine wichtige Zeremonie an. Die Spannung im Dorf steigt, die Vorfreude ist riesig. Aber was will der Lama mit dem Gewehr? "Was will der Lama mit dem Gewehr?" war Bhutans Vorschlag als bester internationaler Film für den Oscar 2024 und hat es bis auf die Vorauswahl-Liste der besten 15 Filme geschafft. Regisseur Pawo Choyning Dorji war bereits für seinen ersten Spielfilm ("Lunana - Das Glück liegt im Himalaya") für einen Oscar in der Kategorie "Bester Internationaler Film" nominiert. Mit viel Humor erzählt er von den Eigenheiten, aber auch der Liebenswürdigkeit seiner Landsleute, untermalt mit beeindruckenden Bildern des Himalayas. Die Hauptrollen hat Dorji mit Bewohnern des Dorfes, in dem gedreht wurde, besetzt. So ist sogar der Lama im Film der reale, derzeitige Lama des Ortes.
Am 29.02.1984 liegt dichter Nebel über der Region Halle (Saale): Sichtweiten teilweise unter fünf Meter. Wie jeden Werktag steigen gegen 15 Uhr am Bahnhof Bitterfeld viele Arbeiter in den Nahverkehrszug nach Halle (Saale) ein, um nach Hause zu kommen. Zur selben Zeit nähert sich ein Transitzug von Berlin-Friedrichstraße Richtung Saarbrücken. Planmäßig ist der Interzonen-Zug mit 108 Personen an Bord in Berlin abgefahren. Unter dem Druck, die Höchstfahrzeit von vier Stunden bis zur innerdeutschen Grenze einzuhalten und nicht außerplanmäßig zu halten, hat der Lokführer zwischen Berlin und Hohenthurm bei Halle (Saale) insgesamt drei Halte-Signale überfahren. Und das hat Folgen. So fährt der Transitzug mit 40 km/h im Hohenthurmer Bahnhof ungebremst auf den Nahverkehrszug auf. Einer der beiden Lokführer des Nahverkehrszuges sowie zehn Reisende kommen ums Leben, mindestens 30 weitere werden verletzt. Der Lokführer des Transitzuges wird schwer verletzt und später verurteilt. Auch nach 37 Jahren können sich Jens Maushake und Karl-Heinz Büchner, die in dem Nahverkehrszug saßen, gut an diesen Unfall erinnern, wie auch ihre Lebensretter.
Am 23.05.1995 steigen Kameramann Wolfgang Lange und Pilot Gerd Engmann in den Helikopter, um Luftbildaufnahmen der Augustusburg zu machen. Kaum in der Luft, hören sie einen Funkspruch: In der Nähe ist ein Zug auf der Strecke Chemnitz-Dresden verunglückt. Lange und Engmann drehen ab und fliegen zum Unglücksort. Aus der Luft bietet sich ihnen ein Bild der Zerstörung: entgleiste Züge, gekippte Waggons und mittendrin ein Bagger. Die Männer landen. Engmann wird zum Helfer, Lange lässt die Kamera laufen. Was ist passiert? Am Bahnübergang in Breitenau wurde gebaut. Eine neue Signalanlage sollte installiert werden. Plötzlich bleibt ein Bagger auf dem Übergang liegen. Er lässt sich nicht mehr bewegen, die Halbschranken schließen sich. Als Lokführer Reiner Hofmann den Bagger sieht, zieht er die Notbremse, doch es ist zu spät. Dann fährt auch noch der Zug aus der Gegenrichtung auf den Bagger zu. Der wird durch die Kollision herumgeschleudert. Die Schaufel schlitzt beide Züge auf. Als das Ausmaß dieses Unglückes klar wird, werden immer mehr Rettungskräfte angefordert. Sanitäterin Brigitte Häder hilft vor Ort und entdeckt plötzlich ihre Mutter, die mit ihrer Wandergruppe im Zug saß. Bilanz des Unglückes: drei Tote, 14 zum Teil Schwerverletzte. Auch nach über 25 Jahren können sich Rettungssanitäterin Brigitte Häder, Notarzt Uwe Schirmer und Renate Lange, die in dem Nahverkehrszug saß, gut an dieses prägende Ereignis erinnern.
Wie und wo Menschen in Deutschland wohnen hat für einen großen Teil der Bevölkerung den höchsten Stellenwert, weit vor Urlaub, Freizeit und dem früheren Liebling, dem Auto. Aber steigende Mieten, Wohnraumknappheit in den Ballungsräumen und nur knapp 32 Prozent Immobilieneigentum machen es nicht leicht, sich die passende Wohnsituation in Mitteldeutschland zu realisieren. Der Moderator und Comedian Ingmar Stadelmann vergleicht die Mietsituationen in seiner Heimatstadt Salzwedel in Sachsen-Anhalt mit Dresden, der Landeshauptstadt von Sachsen. Und wie nicht anders zu erwarten, bezahlt man in der Metropole natürlich deutlich mehr als in dem hübschen Städtchen im Altmarkkreis. Salzwedel ist übrigens die Stadt in Deutschland, die am weitesten von der Autobahn entfernt ist. Trotz allem ist der Koch Jan wieder zurück in die Heimat gezogen, weil er hier eine tolle sanierte Wohnung für kleines Geld bekommen hat. Und selbst in Dresden muss man nicht unbedingt im Plattenbau leben, Genossenschaftswohnungen können eine bezahlbarere Alternative sein. Ingmar Stadelmann gibt eine Stichprobe aus der Wohnwirklichkeit der Menschen in Mitteldeutschland und spricht mit Ihnen über Geld, Wünsche und Heimat. Fazit: Wer eine bezahlbare Bude hat, egal ob in Dresden oder Salzwedel, der sollte sie behalten. Vor allem in den Metropolen ist bezahlbarer Wohnraum kaum zu finden. Dort wird das Recht auf Wohnen immer mehr ein Luxus für wenige.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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