Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die Söhne der großen Bärin verdanken ihren Namen dem Mythos der Dakota, nach welchem ihre Stammmutter eine große Bärin gewesen sei. Einer ihrer tapferen Söhne ist der junge Häuptling Tokei-ihto (Gojko Mitic). Von Leutnant Roach (Gerhard Rachold) nach Fort Smith bestellt, ahnt Tokei-ihto nichts Gutes, beugt sich aber der Entscheidung des Ältestenrates. Begleitet wird er von Red Fox (Jirí Vrstála), einem Mann, dem er misstraut. In Fort Smith angekommen, bestätigt sich seine Ahnung. Weil auf dem Gebiet der Dakota Gold gefunden wurde, soll der Stamm das ihm vertraglich zugesicherte Land verlassen. Als Tokei-ihto das ablehnt, nimmt man ihn gefangen. Ihres Häuptlings beraubt, haben die Weißen nun leichtes Spiel mit seinen Stammesbrüdern. Sie werden in die Reservation getrieben und müssen dort unter der Aufsicht der Soldaten leben. Tokei-ihto wird wieder freigelassen. Im Reservat, so glaubt man, ist er ungefährlich. Doch seine Feinde verkennen den Mut und den Freiheitswillen des jungen Häuptlings. Er sammelt seine Stammesbrüder um sich, um mit ihnen nach Kanada zu gehen. Gnadenlos werden sie von ihren weißen Verfolgern gejagt. An der Grenze stehen sich Rex Fox und Tokei-ihto ein letztes Mal gegenüber. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
Lydia Schötz packt mal wieder für einen Trip nach Kuba. Ihre eigene Wäsche ist dabei die geringste Last. Medikamente, Hygieneartikel, Waschmittel - das Limit ihres Fluggepäcks wird ausgereizt. Sie fliegt mit einer kleinen Gruppe zur Partnergemeinde nach Kuba, um eine 30-jährige Freundschaft mit Hilfsgütern zu unterstützen. Die Magdeburgerin stieß als ehrenamtliche Dolmetscherin auf den "Cuba-Kreis", die Initiative einer Kirchgemeinde. Seitdem ist sie von der hilfsbereiten Gemeinschaft nicht mehr losgekommen und hat die Care-Lieferungen bereits viermal begleitet. Lydia Schötz erlebt eine bittere Entwicklung in Kuba: Junge Menschen verlassen scharenweise das Land, es blutet aus. Zurück bleiben die Alten und Schwachen, für die Medikamente und Hygieneartikel einfach nicht zu bekommen sind. Die Spenden werden von der kubanischen Kirchgemeinde verteilt. Lydia Schötz sieht die "Reisemitbringsel" als Gastgeschenke an und hat die Partner aus der kubanischen Kirchgemeinde längst ins Herz geschlossen.
15 Dörfer, 12 Kirchen und die drei Frauen: Christina Kampf und ihre beiden Mitstreiterinnen. Christina Kampf ist Gemeindediakonin und kurvt mit ihrem kleinen blauen Wagen über die Dörfer im südlichen Brandenburg. Im Gepäck ein Beamer für Kinoabende, ein Taufbecken und viel Energie. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen aus der Kirche austreten, geht sie neue Wege. Sie organisiert Filmvorführungen und Konfirmationen, begleitet den Gottesdienst mit der Gitarre und plant nebenbei einen naturnahen Bestattungs-Wald. Dabei geht sie manchmal bis an den Rand ihrer Kräfte. Fast 700 Mitglieder und unzählige Windräder gehören zu ihrem Einzugsgebiet. Zusammen mit der Gemeindepädagogin Annette Petzold teilt sie sich eine Stelle. Pfarrerin Lý-Elisabeth Dang ist die Dritte im Bunde. Ohne viele helfende Hände in den Dorfgemeinschaften ging es im ländlichen Raum allerdings nicht. Viele von ihren Unterstützern haben noch nie gebetet - fühlen sich aber in der Gemeinschaft wohl. Während drinnen der Gottesdienst läuft, wird draußen gegrillt. Mit frisch gebackenem Brot von der Gemeindediakonin.
Benno hat in Oskar nicht nur einen neuen Freund, sondern auch einen Wahl-Opa gefunden, dem er durch einfallsreiche Streiche zur Seite steht. So werden Niespulver im Schlafzimmer und Ameisen im Bett zu unangenehmen, aber nicht selten vorkommenden Überraschungen für die Nachbarn, die das aber - laut Benno - verdient haben. Oskar steht wie ein Mann zu dem Jungen und respektiert seine Eigenheiten, wenn es auch manchmal schwerfällt.
Die neunjährige Sabine vergöttert ihren großen Adoptivbruder Lutz. Der ist fast 18 und will seine Freiheit und Unabhängigkeit genießen. Als sich Lutz von seiner langjährigen Freundin Anke trennt, um mit seiner neuen Flamme Kerstin zusammen zu sein, reagiert Bienchen trotzig und eifersüchtig. So hatte sie sich das nicht ausgemalt! Gemeinsam mit ihrem Schulfreund Frank, genannt Lampe, setzt sie alles daran, Kerstin wieder loszuwerden.
Der vollbepackte Trabi rollt Richtung Ostsee und Familienvater Detlef ist ausnahmsweise mal in blendender Stimmung. Hat er doch mit seinem Kumpel Alfred ausgemacht, sich alsbald mit einem dringenden Telegramm gegenseitig aus dem Ferienort zurückzubeordern. Aber als die beiden dann abenteuerlustig im Dschungel der Großstadt auf die Pirsch gehen, erleben sie eine Pleite nach der anderen. Missmutig sehnt sich Detlef nach Ehetrott und Zeltplatz zurück. Dort macht sein angepasstes und mit den Jahren etwas fade gewordenes Eheweib Eveline eine erstaunliche Wandlung durch. Angeleitet von ihrer halbwüchsigen Tochter Nina, die der öde Campingurlaub in Familie ebenfalls langweilt, unterzieht Eveline ihr Äußeres einer Generalüberholung. Mit Erfolg, denn beim Tanzabend macht ihr ein zehn Jahre jüngerer Verehrer Avancen, was Zeltnachbar Kurt mit griesgrämigen Kommentaren begleitet. Anfänglich reagiert Eveline gehemmt auf Thomas' hartnäckig-romantisches Werben, dann findet sie zunehmend Gefallen daran. Ihr verkümmertes Selbstbewusstsein blüht wieder auf.
Camping ist ein Lebensgefühl, das boomt: Mehr als 40 Millionen Übernachtungen pro Jahr werden auf deutschen Campingplätzen gezählt. Etwa 3.000 Campingplätze mit insgesamt 210.000 Stellplätzen gibt es in Deutschland. Neben den Klassikern Zelt, Wohnwagen und Wohnmobil gibt es auch immer mehr außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Einige davon, die am meisten überraschen, werden in dieser Sendung gezeigt: vom Abwasserrohr bis zum Weinfass, vom durchsichtigen Blasenzelt bis zum Schlafstrandkorb, keine Nacht unterm Sternenzelt gleicht der anderen. Für jeden ist etwas dabei. Wer auf Luxus nicht verzichten möchte, für den wäre Glamping vielleicht die richtige Art, eine Mischung aus Glamour und Camping. Wer es ursprünglicher liebt, kann ja mal auf einem Bauernhof nächtigen und gleich bei der Schafschur mit anpacken. Und dann gibt es noch die Camper, für die der Weg das Ziel ist. Für alle, die gern unterwegs sind und ihr Zuhause immer dabeihaben möchten, hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Erfindungen wie Miniwohnwagen, teleskopierbare Duschen, mobile Küchenboxen oder Fahrradanhänger, in denen man schlafen kann, machen das Campingabenteuer für jeden Naturliebhaber zu einem individuellen Erlebnis. Eine abenteuerliche Deutschlandreise zu den ungewöhnlichsten und schrägsten Übernachtungen unter freiem Himmel, fernab von Hotels und Herbergen.
Von oben ist es nur ein schmales türkisblaues Band. Über 140 Kilometer schlängelt sich die Tara durch die schroffe Gebirgslandschaft Montenegros. Auf seinem Weg hat der Fluss die längste und tiefste Schlucht Europas gegraben. Eine spektakuläre Wasserwelt voller Naturwunder. Das Wasser der Tara kommt aus dem Komovi- Gebirge in der Nähe der albanischen Grenze. In 2.000 Metern Höhe sammelt es sich in einem Quelldelta aus Bergbächen. Zur Schneeschmelze führen diese dann oft Hochwasser mit zerstörerischen Kräften. Trotzdem zieht der Fluss viele Menschen nahezu magisch an. Sie leben in abgelegenen Dörfern, meditieren im Kloster mit Ausblick, schützen als Ranger die Natur. Weil ihr Wasser sehr sauber ist, leben in der Tara Bachforellen und Europäische Flusskrebse. In engen Windungen arbeitet sich der Fluss durch das Dinarische Kalk-Gebirge. In Unterlauf der Tara ist die Schlucht 78 Kilometer lang und 1.300 Meter tief, was ihr den Namen "Grand Canyon Europas" einbrachte. Viele der steilen Ufer hat noch nie ein Mensch betreten. In den dichten Wäldern entlang der Tara ist die Natur in einem urwüchsigen Zustand. Davon zeugen die gewaltigen Schwarzkiefern. Teils 400 Jahre alt und mit einem Umfang von bis zu vier Metern. Früher waren sie in vielen Teilen Europas anzutreffen. Hier in Montenegro sind sie noch zahlreich vorhanden. Ein Teil des Flusslaufes führt durch den Durmitor-Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe zählt. Hier leben Braunbären, Wölfe und Luchse. Auf ihrer letzten Etappe markiert die Tara die Grenze zwischen Montenegro und Bosnien und mündet schließlich in die Drina.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Mit viel Liebe hat Oma Jantzen (Margarete Haagen) aus ihrem alten Gutshof das "Pony-Hotel Immenhof" gemacht - mit tatkräftiger Unterstützung von Dick (Angelika Meissner), Dalli (Heidi Brühl) und Jochen von Roth (Paul Klinger). Nun fehlt nur noch eines: die Gäste. Dicks Freund, der Grafiker Ralf (Raidar Müller), bietet an, einen flotten Werbeprospekt zu gestalten, während Jochen nach Hamburg fahren will, um mit einem großen Reisebüro zu verhandeln. Auch die Teenager Dick, Dalli und Ethelbert (Matthias Fuchs) möchten die Werbetrommel für den Immenhof rühren. Gemeinsam reiten sie nach Lübeck und verteilen Ralfs Prospekte, die sie zuvor allerdings gehörig "aufgepeppt" haben: Plötzlich verfügt der Immenhof über einen Swimming Pool und andere luxuriöse Einrichtungen. Ganz klar, dass die ersten Gäste empört wieder abreisen, als sie keine der versprochenen Annehmlichkeiten auf dem Pony-Hof vorfinden. Da Jochen glaubt, Ralf habe die Flunkereien in den Prospekt geschrieben, kommt es zu einem schweren Streit zwischen den beiden. Nun fürchtet Dick, dass unter dem Disput auch Ralfs Liebe zu ihr leiden könnte. Unterdessen hat das Waisenkind Fritzchen (Roland Kaiser) den zweiwöchigen Gratisurlaub auf dem Immenhof gewonnen. Und es dauert nicht lange, bis alle den putzigen Jungen in ihr Herz geschlossen haben. Wenig später kommen schließlich auch die ersten regulären Gäste auf den Immenhof. Da gibt es die attraktive Gisela (Christiane Jansen), die schon bald mit Dicks Freund Ralf flirtet; den gewichtigen und stets hungrigen Herrn Ottokar (Herbert Kiper) mit seiner Frau Käthe (Maria Paudler); und die zickige Künstlerin Fräulein Madler (Helen Vita). Um alle Gäste zufriedenzustellen, müssen Oma Jantzen, Dick und Dalli sich mächtig ins Zeug legen - denn mit Herrn Weskamp (Hubert von Meyerinck) ist auch der Chef des Hamburger Reisebüros angereist, um den Immenhof höchstpersönlich zu inspizieren.
"Eine Jugend ohne Alter, ein Leben ohne Tod": Mit diesem Segensspruch des Vaters wächst ein Bauernsohn heran, der sich eines Tages auf den Weg macht, um das Reich der ewigen Jugend und Unsterblichkeit zu suchen. Auf seiner abenteuerlichen Reise stößt er auf den Herrn der Zeit, der ihm die Straße der Bewährung weist. Weiter des Weges erhält er als Dank von einem wunderschönen Mädchen ein Wunderhorn. Danach begegnet er der Vogelkönigin, die vom Lügenprinzen gefangen gehalten wird. Der Jüngling besteht einen schweren Kampf und befreit den prächtigen Vogel. Als Dank erhält er eine seiner schönsten Federn. Ausgerüstet mit den Wunderdingen gelangt er schließlich über einen Regenbogen vor die Mauern des Reiches der Unsterblichkeit, hinter denen das sagenumwobene "Schloss hinterm Regenbogen" liegt. Dort erwarten ihn noch drei Aufgaben: eine goldene Ähre einer Feuerhexe abzunehmen, einen goldenen Apfel aus dem Reich der Lügen zu holen und den goldenen Schlüssel des großen Zauberbuches zu finden. Mit viel Mut und Weisheit besteht der Jüngling den Kampf gegen die Mächtigen. Er ist am Ziel seiner Wünsche angekommen. Doch nachdem er aus dem Quell der Sehnsucht getrunken hat, erfasst ihn das Verlangen, in sein Elternhaus heimzukehren. Zusammen mit seiner Braut, dem Sonnenblumenmädchen, verlässt er das Märchenreich.
mit Wetter
1740. Englische Truppen versuchen, den Franzosen die nordamerikanischen Kolonien abzujagen und verstricken auch mehrere Stämme in diesen Krieg. Die Engländer spannen die Delawaren, die Franzosen und die Huronen für ihre Zwecke ein. Auch Chingachgook (Gojko Mitic), ein Häuptlingssohn der Mohikaner und letzter Überlebender seines Stammes, der bei einem Massaker vernichtet wurde, wird in diese Kämpfe hineingezogen. Er fand bei den Delawaren Unterschlupf und weil er dem Stammeshäuptling das Leben rettete, soll er mit dessen Tochter Wahtawah (Andrea Drahota) verheiratet werden. Dem kommen aber die Huronen zuvor, die die Braut rauben. Chingachgook will Wahtawah zusammen mit seinem Freund Wildtöter (Rolf Römer), einem jungen englischen Siedler, befreien. Wildtöter ist Philanthrop und Humanist, während sich der Jäger Harry Hurry (Jürgen Frohriep) und der Siedler Tom Hutter (Helmut Schreiber), der sich mit einer schwimmenden Blockhütte inmitten eines malerischen Bergsees eine Art Festung geschaffen hat, nur für Skalpprämien interessieren: "Weiber und Kinder, große und kleine Schöpfe - die Kolonie zahlt". Diese Sucht führt in die Katastrophe: Denn gerade als Chingachgook Wahtawah aus dem Huronenlager befreien will, werden Hurry und Hutter dingfest gemacht. Wildtöter und Chingachgook, die in mehreren überraschenden Situationen zu retten versuchen, was zu retten ist, stehen am Ende vor den Trümmern ihrer Mühe. Beschwörend plädiert Chingachgook für die Einheit der Stämme: "Zu viel Blut ist schon geflossen durch die Zwietracht der roten Männer!" Doch erst im Sterben fleht der Huronenhäuptling, der Rat der Alten "möge Frieden schließen mit allen Stämmen". Da haben die englischen Truppen bereits zu jenem Massaker angesetzt, das die Huronen auslöschen soll. Chingachgook, Wahtawah und Wildtöter kehren ins Delawarengebiet zurück.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Im Westen nannten sie ihn den "Winnetou des Ostens", im Osten hieß er "Chefindianer der DEFA". Gojko Mitic wurde in der DDR ein Superstar. Den ersten ostdeutschen Indianerfilm "Die Söhne der großen Bärin" sahen allein 11 Millionen Zuschauer. Er entstand im Jahr 1965, als gleichzeitig viele zeitkritische Gegenwartsstoffe abgesetzt wurden. Das Kino lieferte dem Publikum einen Hauch von "weiter Welt". Entdeckt hatten den damaligen serbischen Sportstudenten die westdeutschen Filmproduzenten Artur Brauner und Horst Wendlandt. Sie besetzten ihn in den Karl-May-Verfilmungen. Im Abspann stand sein Name - weit hinter Pierre Brice, Lex Barker und Klaus Kinski - noch eingedeutscht: Georg Mitic. Mitic wuchs in einer Bauernfamilie in dem kleinen serbischen Ort Strojkovce auf, 250 Kilometer südlich von Belgrad. Sein Vater kämpfte bei den Partisanen gegen die Nazis. Seine Großmutter wurde die wichtigste Bezugsperson für den Jungen. Nach ihrem Wunsch sollte er eigentlich Arzt werden, damit sie immer einen Doktor im Haus hätte. Doch er studierte Sport in Belgrad und verdiente sich ein wenig Geld mit Stunts im internationalen Film. Dass er später immer nur die Hauptrollen, den Häuptling spielen würde, war damals für ihn undenkbar. Die Dokumentation von Lutz Rentner und Frank Otto Sperlich erzählt das Leben des wohl bekanntesten Gesichts der DEFA als ein Stück Zeitgeschichte: die Kindheit in Serbien, die Erfolgsjahre in der DDR, die Nachwendezeit, als Gojko Mitic - wie er heute sagt - zunächst die "ewigen Jagdgründe" drohten und er dann in Bad Segeberg, an verschiedenen Theatern und in etlichen Filmen wieder die großen Rollen spielen durfte. Gojko Mitic, der am 13. Juni seinen 85. Geburtstag feiert, engagiert sich in verschiedenen Vereinen und ist Schirmherr der Karl May Festtage Radebeul und der kleinsten Karl-May-Spiele Deutschlands - gestaltet von der Spielgemeinschaft "Gojko Mitic" Bischofswerda. Er wurde 2024 mit dem Verdienstorden des Freistaates Sachsen ausgezeichnet.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Auf einem nächtlichen Spaziergang im Leckerladen stößt MiWau aus Versehen an einen Becher, der auf Moppis Schlafplatz liegt. Dieser erzeugt einen Klang, der auch Moppi weckt. Dadurch inspiriert entscheiden sich Moppi und MiWau dazu, ein nächtliches Konzert zu spielen - mit lauter Gegenständen, die sie im Leckerladen finden: Cornflakes-Packungen, Nudeln, Flaschen und noch vieles mehr.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
In dieser Episode unseres "Best Of" von "Mach dich ran" schauen wir erneut in das umfangreiche Archiv der Sendung und holen die spannendsten und unterhaltsamsten Geschichten der letzten Jahrzehnte hervor. Mario D. Richardt nimmt uns diesmal mit auf eine Reise zu seinen Grenzerfahrungen - sowohl körperlich als auch mental. Wir erleben mit ihm, wie er in Australien einen lang gehegten Wunsch erfüllt, und blicken hinter die Kulissen einer Butler-Schule in Holland, wo Mario sich der Herausforderung stellt, die perfekten Umgangsformen zu erlernen. Auch in dieser Folge verspricht ein abwechslungsreicher Mix aus Abenteuer, Emotionen und Überraschungen beste Unterhaltung.
Die "Starnacht am Neusiedler See" kommt Pfingsten 2025 wieder auf die Seebühne im österreichischen Mörbisch. Barbara Schöneberger und Hans Sigl begrüßen auch in diesem Jahr bekannte nationale und internationale Stars und läuten die diesjährige "Starnacht"-Saison ein. Mit dabei sind Howard Carpendale, Francine Jordi, Semino Rossi, Milow, Josh, Aura Dione, Schick Sisters & Opus Band, Rian und viele mehr. Freuen Sie sich auf ein musikalisches Feuerwerk.
anschl.: das MDR-Wetter
Mireille Mathieu, in ihrem Heimatland Frankreich teilweise kritisch beäugt, hingegen in Deutschland, Russland und China ungebrochen verehrt. Die Sängerin polarisiert die Meinungen und Geschmäcker. Zu Beginn ihrer Karriere in Frankreich als würdige Nachfolgerin von Edith Piaf gefeiert wird ihr Erscheinungsbild in der Presse manches Mal als Traditionalismus abgehandelt. Und das trotz des nach wie vor unglaublichen, internationalen Erfolges der Sängerin aus Avignon: Duette mit namhaften Kollegen, allen voran Charles Aznavour, Placido Domingo, Peter Alexander und Patrick Duffy, mehr als 185 Millionen verkaufte Schallplatten, 1.200 aufgenommene Titel in 11 Sprachen. Welcher Künstler kann so etwas vorweisen? Die Dokumentation zeigt das Spannungsfeld zwischen der Gefeierten und gleichzeitig Gebannten, der Botschafterin Frankreichs in der Welt, die in der eigenen Heimat nur noch wenig auftritt. Der Film hinterfragt, warum Mireille Mathieu derart spaltet, aber auch woher sie kommt, welche Menschen sie auf ihrem Lebensweg begleiten haben. Zwischen Bewunderung und Anerkennung eines künstlerischen Lebenswerkes und kritischen, teilweise mokanten Bewertungen einer Künstlerin nähert sich diese Dokumentation einer ungewöhnlichen Frau. Es äußern sich deutsche wie französische Kenner der Musikszene, sowie Freunde und Kollegen/innen. Unter anderem Stéphane Bern, französischer Moderator, Christian Bruhn und Ralph Siegel, Texter und Komponisten, Frédéric Zeitoun, französischer Lyriker und Musikkolumnist.
In der Lausitz ist alles auf Kohle gebaut, seit Jahrzehnten schon. Aber nun ist der Kohleausstieg beschlossen und ein ganzer Landstrich muss sich neu erfinden, soll mit Milliardenhilfen Innovationsregion und grünes Kraftwerk der Republik werden. Die Dokumentation "Hinter dem Abgrund - Aufbruch im Lausitzer Kohleland" zeigt, wie die Menschen vor Ort den sogenannten "Strukturwandel" erleben. Anknüpfend an die vierteilige Doku-Serie "Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz" (2022) erzählt sie die Schicksale der Lausitzer zwischen Weißwasser, Boxberg und Spremberg fort. Elisa Marusch etwa ist vor einem Jahr von Alt- nach Neu-Mühlrose gezogen, in ein neu gebautes Landhaus. Mühlrose ist das letzte Dorf der Lausitz, das der Kohle weichen sollte. Sie ist glücklich über ihre neue Heimat. Alt-Mühlrose jedoch wirkt inzwischen wie ein Geisterdorf. Ihr altes Wohnhaus wurde - wie viele andere - abgerissen. Nur noch wenige Menschen wohnen hier. Bis Ende 2024 sollen auch sie hier verschwunden sein, so der ursprüngliche Plan. Aber nun ist plötzlich gar nicht mehr sicher, ob das Dorf tatsächlich der Kohle weichen muss. Unweit der sich noch immer in die Landschaft fressenden Kohleförderanlagen entstehen jetzt neue Arbeitsplätze. Die Lausitz soll künftig für Innovation stehen. Die australische Firma Alltech beispielsweise will im Industriepark Schwarze Pumpe mit völlig neuen Technologien die Produktion von Batteriezellen revolutionieren. Bereits im vergangenen Jahr wurde dafür eine Pilotanlage in Betrieb genommen. Doch dann hieß es plötzlich, dass sich der geplante Baubeginn des Werkes verzögern werde. Die Meldung weckte alte Zweifel, denn die Region hat ihre Erfahrungen mit Glücksrittern, die große Investitionen versprachen und dann sang- und klanglos verschwanden. Doch Alltech erklärt die Verzögerung des Baustarts mit weitergehenden Plänen für ein zweites Großprojekt. Dafür braucht das Unternehmen bald 250 Mitarbeiter - Fachkräfte, die nicht allein in der Region zu finden sein werden. Dafür braucht es eine Willkommenskultur und die nötigen weichen Standortfaktoren, wie Wohnungen, Kindergärten, Schulen. Sind die Städte und Kommunen darauf vorbereitet? 40 Milliarden Euro hat der Bund für den Strukturwandel in den Kohleregionen bereitgestellt. Die riesige Summe ist ein Übergangsgeld, mit dem möglichst gleichwertige Alternativen für die vielen Tausend Industriearbeitsplätze in den Revieren geschaffen werden sollen. Doch wer bekommt das Geld? Die Kommunalpolitiker der Region haben sich zusammengeschlossen, sie wollen mitreden. Viele Menschen bleiben trotz der umfangreichen Etats misstrauisch. Denn der sogenannte "Strukturwandel" ist seit Jahren in aller Munde und Umbrüche haben sie wahrlich genug erlebt. Die Lausitz gilt auch als eine Hochburg der AfD. Einige ihrer Anhänger treffen sich jeden Montag auf dem Marktplatz in Weißwasser und fordern "Strukturwandel" statt "Strukturschwindel". Manfred Heine, Bürgermeister der Gemeinde Spreetal, nimmt die Unzufriedenheit der Bürger ernst. Und er weiß, die Zukunft der Region geht nur mit den Menschen und nicht über sie hinweg. Die Lausitz soll eine Modell-Region werden, in der Wasserstoff die Kohle als neuen Energieträger ersetzt. Wasserstoffkraftwerke und riesige Solar- und Windparks sollen in 20 Jahren doppelt so viel Strom erzeugen wie heute - grünen Strom. Das Lausitzer Revier soll zum größten grünen Kraftwerk Europas werden. Am Kraftwerksstandort Boxberg entsteht der bundesweit größte Batteriepark. Hier arbeitet David Kube als Elektroniker. Gerade hat er ein Fernstudium zum Wirtschaftsingenieur für erneuerbare Energien begonnen. Ohne Aus- und Weiterbildung, davon ist er überzeugt, ist der Arbeitsweg in eine Zukunft ohne Braunkohle nicht zu schaffen. Ein Jahr nach der Ausstrahlung der vierteiligen Doku-Serie "Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz" begleitet die Dokumentation "Hinter dem Abgrund - Aufbruch im Lausitzer Kohleland" die Menschen in der Lausitz weiter durch den krassen Wandel, der mit dem Kohleausstieg ihre Region umwälzt.
Beruf und Privatleben sind für die erfolgreiche Naturwissenschaftlerin Nela (Veronica Ferres) kein Widerspruch. Für ihr neues Projekt will die renommierte Primatenforscherin demnächst nach Afrika reisen. Ihre Ehe mit dem Anwalt Josch (Fritz Karl), der mit viel Engagement gegen die ungerechtfertigte Abschiebung von Asylbewerbern kämpft, verläuft dennoch harmonisch. Der überraschende Unfalltod von Joschs Exfreundin Rosanna stellt das eingespielte Paar vor eine unerwartete Prüfung. Die Verstorbene hinterlässt ihre 14-jährige Tochter Aimée (Mathilde Bundschuh), die nach dem Verkehrsunfall schwer traumatisiert ist und nicht spricht. Die Großeltern sind mit der unberechenbaren Jugendlichen hoffnungslos überfordert. Über Nelas Kopf hinweg beschließt Josh, dass Aimée bei ihnen einzieht. Obwohl Nela nie Kinder wollte, gibt sie ihr Bestes, um an den verschlossenen Teenager heranzukommen. Aimée dankt ihr diese Bemühungen nicht. Im Gegenteil, das Mädchen sucht die Liebe ihres Ziehvaters und nutzt jede Gelegenheit, um Nelas Einfluss zu untergraben. Von Josch enttäuscht, der Aimées perfides Spiel nicht bemerkt, zieht sich Nela zurück. Als Josch Aimées Betrügereien schließlich entdeckt, kommt es zur Auseinandersetzung, infolgedessen die Ziehtochter davonläuft. Nela und Josch haben nur eine Chance, um den labilen Teenager zu finden: Sie müssen wieder an einem Strang ziehen.
In dieser Episode unseres "Best Of" von "Mach dich ran" schauen wir erneut in das umfangreiche Archiv der Sendung und holen die spannendsten und unterhaltsamsten Geschichten der letzten Jahrzehnte hervor. Mario D. Richardt nimmt uns diesmal mit auf eine Reise zu seinen Grenzerfahrungen - sowohl körperlich als auch mental. Wir erleben mit ihm, wie er in Australien einen lang gehegten Wunsch erfüllt, und blicken hinter die Kulissen einer Butler-Schule in Holland, wo Mario sich der Herausforderung stellt, die perfekten Umgangsformen zu erlernen. Auch in dieser Folge verspricht ein abwechslungsreicher Mix aus Abenteuer, Emotionen und Überraschungen beste Unterhaltung.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".