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TV Programm für MDR Sachsen-Anhalt am 08.06.2025

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE 04:25

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE

Regionalmagazin

In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".

MDR THÜRINGEN JOURNAL 04:55

MDR THÜRINGEN JOURNAL

Regionalmagazin

Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.

Bilderbuch Island nonstop - Land zwischen Feuer und Eis 05:25

Bilderbuch Island nonstop - Land zwischen Feuer und Eis

Landschaftsbild

Unterwegs in Sachsen 06:05

Unterwegs in Sachsen: Görlitz - Traumstadt an der Neiße

Land und Leute

Ihr Görlitz-Trip beginnt für "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner gut fünf Meter unter Straßenniveau: Im Fackelschein glänzt das Wasser einer 700 Jahre alten Mikveh. Eine Mikveh ist ein jüdisches Bad zur rituellen Waschung. Wer eintaucht, erlangt die Reinheit, die man zum Beispiel braucht, um heilige Stätten zu betreten. Beate Werner entdeckt in Görlitz gleich zwei erhaltene historische Synagogen, die in der Reichspogromnacht nicht niedergebrannt sind. Die "Traumstadt an der Neiße" vereint insbesondere in der 950 Jahre alten Altstadt und im imposanten Gründerzeitviertel 4000 Baudenkmäler. Das ist Rekord in Deutschland. Görlitz ist ein lebendiges, begehbares Architekturmuseum, eine Perle zwischen Spätgotik und Barock. Der 520 Jahre alte Flüsterbogen etwa ist eine steinerne Schallrinne und das wohl älteste Telefon der Welt, das als Stille Post von Verliebten und - in "normalen" Zeiten - von jährlich knapp 300.000 Touristen genutzt wird. Beate Werner schlendert durch romantische Gassen zwischen Ober- und Untermarkt und erfährt, dass sich die Stadt mit ihren 35 Hallenhäusern - das sind regelrechte Kaufmannsburgen und ganz frühe Kaufhäuser - für das Weltkulturerbe bewirbt. Aus einem dieser Renaissance-Paläste stürzte sich Action-Star Jackie Chan bei einem halsbrecherischen Stunt in die Tiefe. Görlitz doubelte in knapp 100 Film- und Fernsehproduktionen Venedig, Paris, London, Hamburg oder das kaiserliche Berlin. So schön ist dieser Ort, der den Beinamen "Görliwood" trägt. Die Moderatorin besucht Restauratoren, jiddische Folk-Barden, einen philosophischen Maler und seine singende finnische Frau, erschrickt vor einem brüllenden Bronzelöwen und weiß, warum Schokolade die zu DDR-Zeiten arg verfallene historische Altstadt retten half. Und sie fühlt sich auf einem Tausend-Schritte-Weg hin zum Heiligen Grab von Görlitz wie auf der Via Dolorosa zu Jerusalem.

Das kann doch unseren Willi nicht erschüttern 06:35

Das kann doch unseren Willi nicht erschüttern

Komödie

Sommer in Deutschland, anno 1970. Italien ist das Reiseziel Nummer eins. Wie jedes Jahr machen sich Schwärme von teutonischen Touristen auf den Weg an die Adria. Nur Willi Hirsekorn (Heinz Erhardt) aus Castrop-Rauxel hat bislang keine Pläne, in Richtung Süden aufzubrechen. Das ändert sich jedoch, als die zickige Nachbarin Mizzi Buntje (Käte Jaenicke) voller Stolz von ihrem anstehenden Italien-Urlaub erzählt. Diese Prahlerei kann Willi nicht auf sich sitzen lassen. Kurz entschlossen werden die Koffer gepackt, und schon rauscht Willi im Wagen mit seiner Frau Sieglinde (Ruth Stephan), Tochter Lotti (Irina von Bentheim) und Sohn Kuno (Nicolai von Bentheim) der Sonne entgegen. Allerdings wird die Fahrt an der Grenze leicht verzögert, weil der Familienhund Luitbert keinen Reisepass besitzt. Mizzi Buntje sitzt derweil mit ihrem Gatten Heimo (Günther Jerschke) und ihrer Teenager-Tochter Petra (Angelika Baumgart-Frey) im vollen Reisebus. "Inkognito" mit an Bord: Petras heimlicher Geliebter Herbert (Klaus-Hagen Latwesen), der die Reise nutzen will, um sich bei ihren spießigen Eltern einzuschmeicheln. Endlich im Ferienort Jeselo angekommen, landen die "verfeindeten" Familien Hirsekorn und Buntje ausgerechnet im selben Hotel. Der Ort selbst hat sich bereits auf die Touristenhorden eingestellt. Überall gibt es deutsches Bier, Bratwurst - und "man spricht deutsch". Am Strand kommt Willi kaum zur Ruhe, denn seine Kinder hecken einen Streich nach dem anderen aus. Natürlich darf im Sommerurlaub auch eine kleine Romanze nicht fehlen. Willi und Heimo lassen sich von der attraktiven Clementine (Almut Berg) gehörig den Kopf verdrehen. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Ehefrauen der beiden Schmalspur-Casanovas Wind von der Sache bekommen. In letzter Sekunde kann Herbert seinen "Schwiegervater in spe" Heimo vor Mizzis Zorn bewahren. Willi hat da weniger Glück. Kein Wunder, wenn Sieglinde in ihrem Hotelzimmer plötzlich einer spärlich bekleideten Strandschönheit gegenübersteht. Beim großen Abschiedsfest sind solche Turbulenzen natürlich längst vergessen. Die Buntjes feiern gemeinsam mit den Hirsekorns, und alle sind sich einig: Es war ein toller Urlaub!

Glaubwürdig 07:55

Glaubwürdig: Deborah Oehler

Kirche und Religion

"Macht Musik! Egal, wer ihr seid, woher ihr kommt und was ihr könnt. Traut euch einfach!" Unermüdlich ermuntert Deborah Oehler Kinder und Jugendliche, zu Instrumenten zu greifen. 2017 startet "Musaik" - das musikalische Sozialprojekt Dresden-Prohlis. Mitten im Neubaugebiet bietet damals die studierte Musikerin - gemeinsam mit einer Kommilitonin - in einem leer stehenden Laden des Einkaufszentrums kostenlosen Unterricht auf Streichinstrumenten an. Wer sich die Nase am Schaufenster platt drückte, wurde hinein geholt und durfte probieren. Was mühsam begann, entwickelte sich zum Erfolg. Heute spielen 100 Mädchen und Jungen aus verschiedensten Kulturen, Religionen und Schichten gemeinsam in einem Orchester. Bläser, Streicher, Schlagwerk. Die Instrumente werden aus Spenden und mit Hilfe von Förderern finanziert. Das Wunder von Prohlis! Die Idee zu diesem Sozialprojekt brachte die inzwischen 33-Jährige von einem Studienaufenthalt aus Südamerika mit. "Für mich als Musikerin - und auch als Christin - ist es die schönste Arbeit der Welt. Wenn wir voneinander lernen, wachsen wir alle gemeinsam. So werden soziale Missstände behoben und es macht obendrein ganz viel Spaß."

Lass die Kirche im Dorf! 08:00

Lass die Kirche im Dorf!: Nutzung statt Verfall

Reportage

In Brandenburg gibt es über 1.500 Dorfkirchen. Viele von ihnen werden nicht mehr gebraucht, weil immer mehr Menschen aus der Kirche austreten oder sterben. Aber die Kirchenbauten sind Kulturdenkmäler, oft Wahrzeichen und noch immer Mittelpunkt eines jeden Dorfes. Was also tun mit den Gebäuden und Grundstücken? Ein rbb-Team hat einige kreative Beispiele für "alternative" Kirchennutzung gefunden.

MDR Garten 08:30

MDR Garten

Pflanzen

Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.

Unser Dorf hat Wochenende 08:55

Unser Dorf hat Wochenende: Langenweddingen

Dokumentation

Benno macht Geschichten 09:20

Benno macht Geschichten

TV-Komödie

Benno ist einigermaßen ratlos. Seine Eltern sind beide viel beschäftigt und selten zu Hause, vernachlässigen ihn. Er aber sehnt sich nach Geborgenheit und nach jemandem, der für ihn da ist. Da lernt der kleine Pfiffikus bei einem Ferienaufenthalt den Rentner Oskar kennen und beide lieben sich. Oskar, Elektriker, Uhrensammler, Koch- und Zauberkünstler in einer Person, lässt das Kinderherz höher schlagen. Bei ihm ist immer was los, und wenn es nur der Ärger mit den Nachbarn ist.

Die Söhne der großen Bärin 10:30

Die Söhne der großen Bärin

Indianerfilm

Die Söhne der großen Bärin verdanken ihren Namen dem Mythos der Dakota, nach welchem ihre Stammmutter eine große Bärin gewesen sei. Einer ihrer tapferen Söhne ist der junge Häuptling Tokei-ihto (Gojko Mitic). Von Leutnant Roach (Gerhard Rachold) nach Fort Smith bestellt, ahnt Tokei-ihto nichts Gutes, beugt sich aber der Entscheidung des Ältestenrates. Begleitet wird er von Red Fox (Jirí Vrstála), einem Mann, dem er misstraut. In Fort Smith angekommen, bestätigt sich seine Ahnung. Weil auf dem Gebiet der Dakota Gold gefunden wurde, soll der Stamm das ihm vertraglich zugesicherte Land verlassen. Als Tokei-ihto das ablehnt, nimmt man ihn gefangen. Ihres Häuptlings beraubt, haben die Weißen nun leichtes Spiel mit seinen Stammesbrüdern. Sie werden in die Reservation getrieben und müssen dort unter der Aufsicht der Soldaten leben. Tokei-ihto wird wieder freigelassen. Im Reservat, so glaubt man, ist er ungefährlich. Doch seine Feinde verkennen den Mut und den Freiheitswillen des jungen Häuptlings. Er sammelt seine Stammesbrüder um sich, um mit ihnen nach Kanada zu gehen. Gnadenlos werden sie von ihren weißen Verfolgern gejagt. An der Grenze stehen sich Rex Fox und Tokei-ihto ein letztes Mal gegenüber. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.

Die Leitermacher aus dem Holzland - Sprosse um Sprosse 12:00

Die Leitermacher aus dem Holzland - Sprosse um Sprosse

Land und Leute

Aus dem Thüringer Holzland in Ostthüringen kommen seit Jahrhunderten handgefertigte Leitern. Sie sind begehrt vor allem bei Obstbauern und Handwerkern. Aber handgefertigte Holzleitern sind rar geworden. Der Rohstoff wächst vor der Haustür. Doch Dürre und Schädlinge zerstören den heimischen Wald. Den Leitermachern geht das Holz aus. Eine Handwerkertradition steht auf der Kippe. "Jetzt müssen wir kämpfen", sagt Leitermacher-Meister Torsten Jäger. Er führt im Leitermacherdorf Weißenborn eine Firma in dritter Generation. Ein alter Handwerksbetrieb, wie man ihn heute kaum noch findet. Gemeinsam mit seinem Vater Stephan baut er große Obstleitern, die reißenden Absatz finden. In den 1980ern gab es im Leitermacherdorf Weißenborn sechzig Firmen, heute sind es nur noch vier. Und die könnten unterschiedlicher nicht sein. Während in einem Betrieb an einer hochmodernen Produktionsstraße 30.000 Leitern im Akkord hergestellt werden, leimt der traditionelle Handwerksmeister jede Sprosse noch einzeln mit der Hand in die Holme. "Was lange hält, bringt kein Geld, doch ich will, das meine Leitern ewig halten", sagt Leitermacher Karl-Friedrich Triemer stolz. Die Leitermacher sind eine Zunft, die ihre auch alten Traditionen weiterleben lassen. Immer zu Pfingsten zelebrieren sie das Maibaumsetzen. Alle Jahre wieder holen die Weißenborner Männer eine über dreißig Meter hohe Fichte aus ihrem Wald und stellen sie mitten im Dorf auf. Ein Spektakel, das von Jung und Alt gemeinsam gefeiert wird. Nur einmal, vor 50 Jahren, ist es ordentlich schiefgegangen. Der Baum fiel beim Setzen um. Das damals niemand erschlagen wurde, grenzt an ein Wunder. Ein Film über die traditionsreiche Handwerks-Kunst der Leitermacher aus dem thüringischen Weißenborn.

Wasserparadiese in Europa 12:45

Wasserparadiese in Europa: Die Dordogne

Landschaftsbild

Die Dordogne hat in ihrem 500 Kilometer langen Verlauf eine malerische Landschaft in Frankreichs Südwesten geschaffen. Sie gilt als ein "schnelles Wasser" und wird doch immer wieder gebremst. Das gesamte windungsreiche Flussbecken mit seinen alten Burgen und Schlössern ist auch UNESCO-Biosphärenreservat. Der Fluss selbst ist das Ziel vieler Wanderfische. Lachse, Forellen und Störe kommen vom Meer und ziehen über die riesige Trichtermündung der Gironde weiter in Richtung Quelle, die in den Bergen des Zentralmassivs liegt. Wer die Dordogne entdecken will, sollte den Fischen flussaufwärts folgen. Gegen die Strömung. Ein innerer Kompass lotst die Fische zurück an ihren jeweiligen Geburtsort, um sich dort selbst fortzupflanzen. Nach der schwierigsten Reise ihres Lebens. Vom einstigen Fischreichtum in der Dordogne zeugen nur noch pittoreske Stelzenhäuser nahe der Mündung. Von den Fischen können die Menschen hier schon lange nicht mehr leben. Isabelle Caut vom Naturschutzverein Migado kümmert sich vor allem um die Lachse in der Dordogne. Vor einigen Jahren waren sie hier fast ausgestorben. Jetzt sollen Aufzuchtstationen dafür sorgen, dass sich die Bestände wieder erholen. Gleichzeitig helfen aufwändige Fischtreppen und -schleusen die künstlichen Hindernisse im Flusslauf zu überwinden. Denn um zu ihren Laichplätzen flussaufwärts zu gelangen, müssen die Wanderfische nicht nur gegen die Strömung anschwimmen.

MDR aktuell 13:28

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

Hochzeit auf Immenhof 13:30

Hochzeit auf Immenhof

Heimatfilm

Trotz aller Bemühungen von Dick und Dallis verwitwetem Schwager Jochen von Roth (Paul Klinger) kann die gutmütige Oma Jantzen (Margarete Haagen) den Immenhof nicht halten. Der Gerichtsvollzieher versiegelt das Herrenhaus; dem finanziell angeschlagenen Ponygestüt droht nun die Zwangsversteigerung. Oma Jantzen muss mit ihren beiden Enkelinnen Dick (Angelika Meissner) und Dalli (Heidi Brühl) den Hof verlassen und zu Jochen von Roth ziehen. Überraschend kommt Cousin Ethelbert (Matthias Fuchs) mit seinem Freund Ralf (Raidar Müller) zu Besuch. Ethelbert ist noch immer in Dick verliebt, muss jedoch betrübt feststellen, dass seine Angebetete sich mehr zu dem Musiker Ralf hingezogen fühlt. Ethelbert platzt vor Eifersucht, und als Dick ihm auch noch vorwirft, er hätte sich gar nicht verändert und würde immer nur an sich denken, ist er völlig verzweifelt. Um Dick zu imponieren, schmiedet Ethelbert einen verwegenen Plan: Er hat zufällig mitbekommen, dass Jochen von Roth den Immenhof durch den Umbau zu einem Pony-Hotel retten will. Leider findet sich hierfür kein zahlungswilliger Investor. Ethelbert ruft seinen wohlhabenden Onkel Pankraz (Hans Nielsen) auf den Plan und bittet ihn, finanziell einzuspringen. Pankraz, der von der idyllischen Landschaft und den Ponys begeistert ist, wäre nicht abgeneigt. Doch als er mitbekommt, dass seine hübsche Tochter Margot (Karin Andersen) sich in Jochen verliebt, sieht der Onkel in diesem zunächst nur einen Mitgiftjäger. Es kommt zu einem handfesten Streit. Doch auf Jochen und Margots Hochzeitsfeier überrascht Pankraz das Brautpaar mit einem ganz besonderen Hochzeitsgeschenk.

Der Prinz und der Abendstern 15:00

Der Prinz und der Abendstern

Märchenfilm

Prinz Velen hat drei Schwestern: Helenka, Elenka und Lenka. Er findet für sie Bräutigame und verheiratet sie mit dem König der Sonne, der Winde und des Mondes. Velen selbst verliebt sich in deren Schwester "Abendstern". Die drei Brüder beschließen, den Prinz auf die Probe zu stellen. Ihm steht auch der böse und mächtige Zauberer Mrakomor im Weg. Doch der Prinz beweist sein gutes Herz, seine Ehrlichkeit sowie Tapferkeit und gewinnt dadurch nicht nur das Vertrauen seiner Schwäger, sondern auch die Hand von "Abendstern".

MDR aktuell 16:20

MDR aktuell

Nachrichten

mit Wetter

Die sieben Raben 16:25

Die sieben Raben

Märchenfilm

Das junge Mädchen Bohdanka wächst in einer gramerfüllten Bäckersfamilie auf. Vor vielen Jahren hatte ihre Mutter sieben Söhne, die sie in einem Wutanfall verfluchte und in Raben verwandelte. Diese Familientragödie verschweigen Bohdankas Eltern ihrer Tochter. An der Schwelle zum Erwachsenenalter erfährt das Mädchen schließlich von dem Fluch und entschließt sich, ihre Brüder zu retten. Von einer Hexe erhält sie den Rat, Hemden für ihre Brüder zu nähen. Aber nicht einfach normale Hemden - sie muss Nesseln sammeln, die Fasern zu Stoff verarbeiten und jeden einzelnen Nadelstich selbst machen. Das Mädchen begibt sich auf eine lange Reise, um ihre Aufgabe zu erfüllen.

MDR aktuell 18:00

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

Die sorbische Tracht: Mehr als ein Kleid 18:05

Die sorbische Tracht: Mehr als ein Kleid

Land und Leute

Sprache, Kleidung, Nationalität und Glaube. Nirgendwo sonst in Deutschland gehören sie enger zusammen als in der Oberlausitz - im katholischen Dreieck zwischen Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda. Markantestes Zeichen für Kultur und Identität ist die sorbische Tracht. Seit Jahrhunderten nahezu unverändert, steht sie für Kontinuität einer ganzen Nation. "Unsere Großeltern, Eltern, alle vor uns haben bereits in sorbischer Tracht geheiratet. Deshalb haben auch wir uns dafür ganz bewusst entschieden. Es ist so, dass mittlerweile wieder viele stolz auf ihre Herkunft sind und deshalb die sorbische Tracht anziehen. 180 Hochzeitsgäste und alle in Tracht - das war einfach riesig und bleibt unvergessen!" Lucija und Benno Buck geraten ins Schwärmen, wenn sie von diesem Tag erzählen. Für katholische Sorben ist die Tracht nicht nur Kleidung, sondern ein Bekenntnis zu Volk und Kirche. Sie ist quasi das Gegenteil von Fast-Fashion und so etwas wie heute der Status bei WhatsApp. Sie zeigt an, wer man ist, woher man kommt oder wohin man geht - zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Gottesdienst. 36 verschiedene Varianten zählt allein das sorbisch-katholische Trachtgebiet um Kamenz und sie ist die letzte von ursprünglich hunderten Trachtenregionen in ganz Deutschland, die bis heute im Alltag überlebt hat. Regina Scholze kennt es gar nicht anders: "Ich habe in meinem Leben noch nie etwas anderes getragen als die sorbische Tracht - ohne Kompromisse, von Kindesbeinen an bis heute. Auch im Urlaub in London, Paris oder an der Ostsee. Damit habe ich auch sehr viel Geld gespart, denn eine Tracht hält ein Leben lang und hat den Vorteil, dass man nie zum Friseur muss. Dafür haben wir unsere Hauben." Doch auch in der sorbisch-katholischen Oberlausitz sind die Tage des jahrhundertealten Kleidungsstils gezählt. Noch etwa 20 Frauen gehen hier täglich "sorbisch", die Jüngste von ihnen ist 81. Bald wird sich die Tracht für immer aus dem Alltag verabschieden und dennoch erlebt sie derzeit eine Renaissance. Immer mehr junge Frauen entdecken die Tradition neu und Modedesigner versuchen die sorbische Tracht alltagstauglich zu machen, wie Modedesignerin Sarah Gwiszcz erklärt: "Mode ist für mich Identität, Tracht ist Charakter. Ich mache Kleidung, die von der Tracht inspiriert ist." Der Film, ein Zeitdokument am Scheideweg zwischen einer einzigartigen lebendigen Tradition der Alten und dem Versuch der jungen Generation, diesen jahrhundertealten sorbischen Kleidungsstil in die Zukunft weiterzutragen.

Wetter für 3 18:50

Wetter für 3

Wetterbericht

Die Wetterschau für Mitteldeutschland

Unser Sandmännchen 18:52

Unser Sandmännchen

Gute-Nacht-Geschichte

Herr Fuchs angelt. An seinem Schwanz beißt ein Fisch an, der mit märchenhafter Stimme um seine Freiheit bittet. Der Fuchs meint, einen Zauberfisch gefangen zu haben, von dem er sich die Erfüllung dreier Wünsche erhofft. Doch die Elster hat den Fuchs gefoppt. Im Gebüsch versteckt hat sie dem "Zauberfisch" ihre Stimme geliehen.

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE 19:00

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE

Regionalmagazin

In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".

MDR aktuell 19:30

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Kripo live - Tätern auf der Spur 19:50

Kripo live - Tätern auf der Spur: XY-Bande - Die Mafia von Neuruppin

Recht und Kriminalität

2005 wurde zum ersten Mal in Brandenburg ein Prozess gegen eine kriminelle Vereinigung geführt. Gegen eine Bande, die streng hierarchisch organisiert war und wie eine Mafia agierte. Mitglieder erkannten sich an dem Autokennzeichen XY. Die XY-Bande etablierte ein korruptes Netzwerk, das jahrelang mit Drogen und Glücksspiel Geld machte. Kopf der Bande war Olaf Kamrath, ein CDU-Abgeordneter aus Neuruppin. Ermittler, Staatsanwälte und Täter erzählen, wie die Mafia von Neuruppin überführt werden konnte.

Die Berge der Oberlausitz 20:15

Die Berge der Oberlausitz

Land und Leute

Die Berge der Oberlausitz sind keine Giganten. Sie überragen nicht einmal die 800-Meter-Marke. Aber sie sparen nicht an Reizvollem, an Sagenhaftem, wie Axel Bulthaupt auf seiner Tour zwischen Polen, Tschechien und Bautzen erfährt. So kann man hier die etwas unbekannten "Sonnenheiligtümer" entdecken. Das sind Steinformationen aus Granit, die Ralf Herold magisch angezogen haben und von denen er behauptet, sie wurden einst als steinzeitliche Kalender genutzt - das Stonehenge der Oberlausitz. Axel Bulthaupt trifft außerdem den Tausendsassa Peter Krowiorsch, der drechselt, Musik macht, Karate betreibt und der die Oberlausitz auch mit einem kritischen Auge betrachtet. Denn hier wohnt ein Menschenschlag, dem man nachsagt, dass er ein Granitschädel sei - stur, beharrlich und nicht leicht von seinem Weg abzubringen. Ob dies alles zutrifft, will Axel Bulthaupt bei seiner Reise durch die Oberlausitz herausfinden. Er begegnet zum Beispiel Carola Arnold, die traditionelle Oberlausitzer Küche neu interpretiert. Und Richard Miethe, der dem, durch den Borkenkäfer zerschundenen Wald, eine neue Chance gibt. Und er trifft ein Bruderpaar, das das Obersorbische weit über die Grenzen der Oberlausitz hinweg bekanntgemacht hat. Axel Bulthaupt begibt sich in seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine Reise durch die Bergwelt der Oberlausitz. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.

MDR aktuell 21:45

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Bei uns heisst sie Hanka 22:00

Bei uns heisst sie Hanka: Pla nas gronje jej Hanka / Pola nas r?ka wona Hanka

Dokumentarfilm

Heimat: Lausitz. Als erster Kinofilm über, von und mit Sorben begibt sich "Bei uns heißt sie Hanka" auf einen Streifzug zum östlichsten Rand Deutschlands. Jahrhundertelang entrechtet und schließlich als ethnische Minderheit offiziell anerkannt, suchen viele Sorbinnen und Sorben heute nach der eigenen und kollektiven Identität. Eingebettet in die malerische Natur der Lausitz begleitet der Dokumentarfilm diese Menschen im Hier und Jetzt. Von der progressiven Künstlerin über traditionsbewusste Jungbauern bis zum intellektuellen Dichter könnten die Lebensentwürfe der sorbischen Gemeinschaft unterschiedlicher nicht sein. Vereint sind sie dennoch - in Sprache, Kultur und dem Ringen um das Wiedererwachen der sorbischen Idee. Nach jahrhundertelangem Assimilierungsdruck, dem Verbot der Sprache im Kaiserreich und im Nationalsozialismus, nach der bis heute andauernden Abbaggerung sorbischer Dörfer durch den Braunkohletagebau und unausgesetzter Stigmatisierung sind die sorbische Sprache und Kultur heute in Teilen der Lausitz weitgehend verschwunden. Aber eine neue Generation ist nicht länger gewillt, das hinzunehmen. Im Film treffen wir Menschen, die sich auf verschiedene Art mit ihrer sorbischen Identität auseinandersetzen. So wird Anna zur sorbischen Hanka, indem sie als Teil einer sorbischen Familie ihre Wurzeln wiederentdeckt. Ihr Partner Ignac setzt sich als Mitglied einer selbstbewussten neuen Bewegung für die Anerkennung als indigenes Volk ein. Die junge Künstlerin Hella Stoletzki definiert Sorbisch-Sein alternativ, antifaschistisch und feministisch. Der sorbische Nationaldichter Jurij Koch spricht vom Überleben allen Widrigkeiten zum Trotz. Und Ginter, dessen Eltern in den 1930er Jahren noch den "Ariernachweis" erbringen mussten und ihn deutsch aufzogen, hinterfragt im Alter seine Identität, während in Cottbus sorbische Straßenschilder geschändet werden und sich entwurzelte Menschen unter dem Banner des rechtspopulistischen Vereins "Zukunft Heimat" versammeln ... Eigens für den Film hat die in Leipzig lebenden sorbische Jazzmusikerin Walburga Waldzic/Walde gemeinsam mit der polnischen Violinistin Izabela Kaldunska und einem Projektchor sorbische Volkslieder mit elektronischen Klängen neu arrangiert. In ihrem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer eigenen sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben. Es geht in "Bei uns heißt sie Hanka" nicht um die Darstellung einer Minderheit, sondern um die Frage: Was macht uns zu denen, die wir sind? Und was macht es mit uns, wenn wir genau das verlieren?

Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz 23:30

Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz

Dokumentation

In den 2000er Jahren gab es in der Lausitz viele Arbeitslose. Heute fehlen die Fachkräfte. Die Jungen sollen bleiben, gut ausgebildete Rückkehrer sind willkommen. Ohne Jugend keine Zukunft. Unweit der sich noch immer in die Landschaft fressenden Kohleförderanlagen entstehen jetzt neue Arbeitsplätze. Die Lausitz soll künftig für Innovation stehen, der Umbruch als Chance. Sie soll eine Modell-Region werden, in der Wasserstoff die Kohle als neuen Energieträger ersetzt. Es ist eine große Herausforderung, den Baggerfahrern, Schienenverlegern und Kohlekumpeln in den neu zu etablierenden Industrien einen Alternative zum bisherigen Arbeitsplatz zu bieten. Bisher haben sie gutes Geld mit der Kohle verdient. Nun ist unsicher, welche Zukunft sie erwartet.

Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz 00:15

Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz

Dokumentation

Die Lausitz steigt aus der Kohle aus - 2038, vielleicht schon 2030. Unklar ist, was danach kommt. Statt Kohle soll Wasser der neue Heilsbringer für die Region werden: Wasserstoffkraftwerke hier, wunderbare Seenlandschaften da. Die Lausitz soll nicht nur Innovationsregion, sondern auch ein Tourismusmagnet zwischen Dresden und Berlin werden. Doch der Tagebau hat Wunden in die Landschaft geschlagen, die nicht so einfach heilen - steigendes Grundwasser, verdreckte Flüsse, und Erdrutsche sind die Folge. Die Renaturierung der Mondlandschaften wird Millionen verschlingen. Noch ist nicht klar, wer diese Kosten schultert. Die Lausitz ist bereit für einen neuen Umbruch, aber die Skepsis bei den Lausitzern bleibt. Sie sagen "Gott hat die Lausitz geschaffen und der Teufel hat die Kohle darunter gelegt".

Die Schlagerhitparade 01:00

Die Schlagerhitparade

Musikshow

In der Schlagerhitparade werden aktuelle und angesagte Schlager, die am häufigsten gespielten monatlichen Schlager-Hörfunkhits und das Beste aus der ARD-Schlagerhitparade präsentiert. Gastgeberin und Moderatorin ist Christin Stark, die Powerfrau des deutschen Schlagers.

Die sorbische Tracht: Mehr als ein Kleid 02:30

Die sorbische Tracht: Mehr als ein Kleid

Land und Leute

Sprache, Kleidung, Nationalität und Glaube. Nirgendwo sonst in Deutschland gehören sie enger zusammen als in der Oberlausitz - im katholischen Dreieck zwischen Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda. Markantestes Zeichen für Kultur und Identität ist die sorbische Tracht. Seit Jahrhunderten nahezu unverändert, steht sie für Kontinuität einer ganzen Nation. "Unsere Großeltern, Eltern, alle vor uns haben bereits in sorbischer Tracht geheiratet. Deshalb haben auch wir uns dafür ganz bewusst entschieden. Es ist so, dass mittlerweile wieder viele stolz auf ihre Herkunft sind und deshalb die sorbische Tracht anziehen. 180 Hochzeitsgäste und alle in Tracht - das war einfach riesig und bleibt unvergessen!" Lucija und Benno Buck geraten ins Schwärmen, wenn sie von diesem Tag erzählen. Für katholische Sorben ist die Tracht nicht nur Kleidung, sondern ein Bekenntnis zu Volk und Kirche. Sie ist quasi das Gegenteil von Fast-Fashion und so etwas wie heute der Status bei WhatsApp. Sie zeigt an, wer man ist, woher man kommt oder wohin man geht - zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Gottesdienst. 36 verschiedene Varianten zählt allein das sorbisch-katholische Trachtgebiet um Kamenz und sie ist die letzte von ursprünglich hunderten Trachtenregionen in ganz Deutschland, die bis heute im Alltag überlebt hat. Regina Scholze kennt es gar nicht anders: "Ich habe in meinem Leben noch nie etwas anderes getragen als die sorbische Tracht - ohne Kompromisse, von Kindesbeinen an bis heute. Auch im Urlaub in London, Paris oder an der Ostsee. Damit habe ich auch sehr viel Geld gespart, denn eine Tracht hält ein Leben lang und hat den Vorteil, dass man nie zum Friseur muss. Dafür haben wir unsere Hauben." Doch auch in der sorbisch-katholischen Oberlausitz sind die Tage des jahrhundertealten Kleidungsstils gezählt. Noch etwa 20 Frauen gehen hier täglich "sorbisch", die Jüngste von ihnen ist 81. Bald wird sich die Tracht für immer aus dem Alltag verabschieden und dennoch erlebt sie derzeit eine Renaissance. Immer mehr junge Frauen entdecken die Tradition neu und Modedesigner versuchen die sorbische Tracht alltagstauglich zu machen, wie Modedesignerin Sarah Gwiszcz erklärt: "Mode ist für mich Identität, Tracht ist Charakter. Ich mache Kleidung, die von der Tracht inspiriert ist." Der Film, ein Zeitdokument am Scheideweg zwischen einer einzigartigen lebendigen Tradition der Alten und dem Versuch der jungen Generation, diesen jahrhundertealten sorbischen Kleidungsstil in die Zukunft weiterzutragen.

Kripo live - Tätern auf der Spur 03:15

Kripo live - Tätern auf der Spur: XY-Bande - Die Mafia von Neuruppin

Recht und Kriminalität

2005 wurde zum ersten Mal in Brandenburg ein Prozess gegen eine kriminelle Vereinigung geführt. Gegen eine Bande, die streng hierarchisch organisiert war und wie eine Mafia agierte. Mitglieder erkannten sich an dem Autokennzeichen XY. Die XY-Bande etablierte ein korruptes Netzwerk, das jahrelang mit Drogen und Glücksspiel Geld machte. Kopf der Bande war Olaf Kamrath, ein CDU-Abgeordneter aus Neuruppin. Ermittler, Staatsanwälte und Täter erzählen, wie die Mafia von Neuruppin überführt werden konnte.

Burgen, Wälder, Nebelfelder - Thüringen nonstop 03:40

Burgen, Wälder, Nebelfelder - Thüringen nonstop

Landschaftsbild

MDR SACHSENSPIEGEL 04:30

MDR SACHSENSPIEGEL

Regionalmagazin

Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.