Neues von hier
Gäste zum Kaffee
Diese zartschmelzende Köstlichkeit vereint Birnen und Schokoladen-Rührteig zu einem herbstlichen Traum. Der Birnenkuchen ist einfach zuzubereiten, schnell gemixt und herrlich saftig - perfekt, wenn die ersten Früchte reif sind. Unsere Genussexpertin Aurélie Bastian zeigt Schritt für Schritt, wie der "Gâteau aux poires" jedem Hobbybäcker gelingt.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Auf meiner Schmusedecke wollen heute alle so schön sein wie der Vogel! Das gefällt dem Fuchs besonders gut!
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Mikro-Algen sollen ausgelaugte Böden wieder fruchtbarer machen Wenn Pflanzen schlappmachen, liegt's oft am Boden. Denn das Bodenleben ist vielerorts gestört, z.B. durch Monokulturen oder Überdüngung. Im Rahmen ihrer universitären Forschung haben Agrarwissenschaftler Nils und Biotechnologe Omar die Fähigkeit von Mikroalgen beobachtet, unter Stress besonders viele wertvolle Pflanzenhormone freizusetzen, die wiederum anderen Pflanzen helfen können. Denn diese Stress-Signalstoffe aktiveren das Bodenleben und stärken so auf natürlichem Weg auch die Pflanzen. Nach drei Jahren gemeinsamer Forschung ist es den beiden Berlinern nun gelungen, eine präzise steuerbare Algen-Stimulationstechnologie zu entwickeln, mit der sie große Mengen der wertvollen Pflanzenhormone gewinnen und nutzbar machen können - für die Landwirtschaft, aber auch für den Kleingarten oder den Balkon. Durch zahlreiche Versuche im Gewächshaus und auf dem freien Feld können sie bereits deutliche Effekte auf das Wachstum und die Gesundheit von Pflanzen nachweisen. Doch ist diese Wirkung wissenschaftlich überzeugend? Professor Steffen Kolb vom Leibnitz - Zentrum für Agrarlandschaftsforschung schaut sich die Erfindung und die bisherigen Forschungsergebnisse der Erfinder genauer an. Außerdem: Schrebergartenbesitzerin und Influencerin Lara macht den Praxistest: welchen Einfluss hat der Algenwirkstoff auf Pflanzen in ihrem Garten?
Das Eichsfeld ist die Region im Osten Deutschlands, in die laut einer Studie die meisten jungen Menschen nach ihrer Ausbildung zurückkehren und die Verbundenheit mit der kleinen Region im Norden Thüringens eint. Sie kehren zurück in ihre Dörfer, in denen jeder jeden kennt, in denen die katholischen Kreuze die Wege säumen, in denen Glaube noch tief verwurzelt ist. Der Film geht der Frage nach: Was ist das Besondere an dieser alten, neuen Heimat, die junge Menschen nicht loszulassen scheint? Während andernorts im Osten Deutschlands junge Menschen, die ihre Region verlassen, nicht wiederkommen, ist das Eichsfeld laut einer Studie des Leibnitz Institutes für Länderkunde Leipzig die Region mit der höchsten Rückkehrer-Quote aller Regionen Deutschlands. Was ist so besonders an diesem Landstrich im Nordwesten Thüringens? Der Film zeigt die Lebenswege junger Eichsfelder in den kleinen Dörfern rund um das Heilbad Heiligenstadt - wie stark die Dorfgemeinschaften Halt geben, was Familie bedeutet und welche Rolle der katholische Glaube bei der jüngeren Generation spielt. Veronika Scheffel wollte raus aus ihrem engen Dorf Silberhausen, raus in die Welt. In Frankfurt am Main lernte sie Krankenschwester, bekam dort ihren ersten Sohn. Doch als die Familie wuchs, zog es sie und ihren Mann unaufhaltsam zurück. Das Eichsfeld ließ sie nicht los. Auch Christian Stöber ist nach seinem Studium zurückgekehrt. Er dachte als Historiker, dass es schwer werden könnte, in seiner Heimat Arbeit zu finden. Doch 2017 wurde die Stelle als Chef im Grenzmuseum Schifflersgrund ausgeschrieben - er bekam sie und erneuerte das kleine Heimatmuseum von Grund auf. Die Geschichte des Eichsfeldes besonders in der Zeit der DDR - das ist sein Thema. Der Film begleitet Christian Stöber in der ersten Saison seines "neuen" Museums. Fast jedes Wochenende fuhr Lena Breuer während ihrer Ausbildung den weiten Weg erst von Bayern, später von Rostock nach Hause. Die 28-Jährige blieb in der Fremde immer "die Lena aus dem Eichsfeld". Heute arbeitet sie beim Eichsfeld Touristik e.V. und entwickelt sie die Kampagne "Ich bin Eichsfelder". Die Stelle passt perfekt zu Ihr, sie fühlt sich angekommen, wo sie hingehört. Der berühmte Palmsonntags-Umzug in der Region ist UNESCO-Weltkulturerbe - einzigartig in ganz Mittel- und Norddeutschland. Marcel Rudolph trägt bei der Palmsonntagsprozession das große Kreuz - ein Amt, das er von seinem Vater ererbt hat und dass nur ein Westhausender ausüben darf. Er hofft, es einem seiner Söhne weiter vererben zu können und dass beide in der Heimat bleiben.
anschl.: das MDR-Wetter
Nach der Bundestagswahl wird medial wieder auf Ostdeutschland geblickt, der Tenor: "Was ist da los?" Der Osten ist wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, erlebt immer wiederkehrende mediale Zuschreibungen. Doch wie stark prägen journalistische Muster das Bild und schließlich auch das Selbstverständnis der Ostdeutschen? Sinkt das Vertrauen in die Medien auch deshalb hier immer mehr? Diesen Fragen geht die ARD Story "Abgeschrieben! - Der Osten in den Medien" auf den Grund. Im Herbst, zum Jahrestag der Wiedervereinigung und anlässlich von Wahlen steht der Osten im medialen Fokus. Auch nach der Bundestagswahl bestimmt der "Sonderfall Ostdeutschland" wieder Talkrunden und Schlagzeilen. Es wird ein mediales Bild von Ostdeutschland forterzählt, das sich in den letzten 35 Jahren verfestigt hat, Negativschlagzeilen dominieren die überregionale Berichterstattung. Am Beispiel aufsehenerregender Medien-Stories und Skandale über Ostdeutschland zeigt der Film, wie sehr das heutige Image Ostdeutschlands auch von den Medien geprägt wurde. Dazu zählen etwa die BILD-Geschichte um den vermeintlich von Nazis ermordeten Joseph aus Sebnitz, der bei einem Badeunfall starb oder die SPIEGEL-Story vom "Milliardengrab" und der Titel des Satire-Magazins Titanic zum heute wohl bekanntesten Ossi-Klischee: "Zonen-Gaby". Das stilisierte Foto entstand schon im November 1989 in einem westdeutschen Fotostudio, mit einer westdeutschen "Gaby". Mit KI-Unterstützung wird im Film sichtbar gemacht, welches Bild von Ostdeutschen entsteht, wenn man die Häufigkeit der medial verwendeten Zuschreibungen auswertet. Auf Grundlage einer systematischen Auswertung tausender Presseartikel aus den letzten Jahrzehnten generiert die KI ein bis heute erstaunlich gleichförmiges Image von Ostdeutschen: ältere Menschen, oft im Widerstands-Duktus - auf Demonstrationen, vor baufälligen Häuserzeilen oder in seltsam einsamer Kulisse. Nur in den 2000er Jahren bemerkt man kurz eine leichtete Veränderung - der "KI-Ossi" ist jünger und lächelt. Die Dokumentation analysiert mit Expertinnen und Experten, Journalisten und Porträtierten welche medialen Zuschreibungen wann und wie entstanden sind, welche Ereignisse sie geprägt haben und erörtert, wie sie bis heute wirken. Und der Film erzählt, warum gerade im Osten das Vertrauen in klassische Medien im Laufe der letzten Jahrzehnte immer wieder starken Schwankungen unterliegt. Zu Wort kommen u.a. Marieke Reimann, Hajo Schumacher, Rainald Grebe, Christoph Dieckmann, Anja Reich, Josa Mania-Schlegel, Hans Zippert, Mandy Tröger sowie Kommunikationswissenschaftler, die zum Medienvertrauen in Ostdeutschland geforscht haben.
Chicago in den 1930er-Jahren: in den USA sind Herstellung, Verkauf und Konsum von Alkohol verboten. Da kaum jemand auf seinen Whiskey verzichten will, blüht in Großstädten wie Chicago der Schwarzhandel mit dem flüssigen Gold. Unangefochten herrscht hier Al Capone über den illegalen Schnapshandel. Seine Stellung sichert der Gangsterboss mit äußerster Brutalität. Mit dem Schmieren von Politikern, Beamten und Polizisten hat er zudem ein undurchdringbares Netz von Korruption und Verrat aufgezogen, dem die Staatsgewalt nichts entgegenzusetzen hat. Erst als der idealistische Cop Elliott Ness den aussichtslosen Job annimmt, belastendes Material gegen Al Capone zu sammeln, gelingt es, Bewegung in den Fall zu bringen. Die ersten Aktionen des unerfahrenen Polizisten gehen aber gründlich daneben. Um einen wirklichen Durchbruch zu erreichen, muss Ness zuerst eine kleine, loyale Truppe zusammenstellen. Mithilfe des älteren Polizisten Jimmy Mallone, des Scharfschützen Giuseppe Petri und des staatlichen Buchprüfers Oscar Wallace reizt er den ungehemmt mit seinem Reichtum protzenden Al Capone bis aufs Blut. Es dauert nicht lange, bis der schwergewichtige Gangsterboss seine Häscher ausschickt, den ihm lästigen Trupp den Garaus zu machen.
Das Eichsfeld ist die Region im Osten Deutschlands, in die laut einer Studie die meisten jungen Menschen nach ihrer Ausbildung zurückkehren und die Verbundenheit mit der kleinen Region im Norden Thüringens eint. Sie kehren zurück in ihre Dörfer, in denen jeder jeden kennt, in denen die katholischen Kreuze die Wege säumen, in denen Glaube noch tief verwurzelt ist. Der Film geht der Frage nach: Was ist das Besondere an dieser alten, neuen Heimat, die junge Menschen nicht loszulassen scheint? Während andernorts im Osten Deutschlands junge Menschen, die ihre Region verlassen, nicht wiederkommen, ist das Eichsfeld laut einer Studie des Leibnitz Institutes für Länderkunde Leipzig die Region mit der höchsten Rückkehrer-Quote aller Regionen Deutschlands. Was ist so besonders an diesem Landstrich im Nordwesten Thüringens? Der Film zeigt die Lebenswege junger Eichsfelder in den kleinen Dörfern rund um das Heilbad Heiligenstadt - wie stark die Dorfgemeinschaften Halt geben, was Familie bedeutet und welche Rolle der katholische Glaube bei der jüngeren Generation spielt. Veronika Scheffel wollte raus aus ihrem engen Dorf Silberhausen, raus in die Welt. In Frankfurt am Main lernte sie Krankenschwester, bekam dort ihren ersten Sohn. Doch als die Familie wuchs, zog es sie und ihren Mann unaufhaltsam zurück. Das Eichsfeld ließ sie nicht los. Auch Christian Stöber ist nach seinem Studium zurückgekehrt. Er dachte als Historiker, dass es schwer werden könnte, in seiner Heimat Arbeit zu finden. Doch 2017 wurde die Stelle als Chef im Grenzmuseum Schifflersgrund ausgeschrieben - er bekam sie und erneuerte das kleine Heimatmuseum von Grund auf. Die Geschichte des Eichsfeldes besonders in der Zeit der DDR - das ist sein Thema. Der Film begleitet Christian Stöber in der ersten Saison seines "neuen" Museums. Fast jedes Wochenende fuhr Lena Breuer während ihrer Ausbildung den weiten Weg erst von Bayern, später von Rostock nach Hause. Die 28-Jährige blieb in der Fremde immer "die Lena aus dem Eichsfeld". Heute arbeitet sie beim Eichsfeld Touristik e.V. und entwickelt sie die Kampagne "Ich bin Eichsfelder". Die Stelle passt perfekt zu Ihr, sie fühlt sich angekommen, wo sie hingehört. Der berühmte Palmsonntags-Umzug in der Region ist UNESCO-Weltkulturerbe - einzigartig in ganz Mittel- und Norddeutschland. Marcel Rudolph trägt bei der Palmsonntagsprozession das große Kreuz - ein Amt, das er von seinem Vater ererbt hat und dass nur ein Westhausender ausüben darf. Er hofft, es einem seiner Söhne weiter vererben zu können und dass beide in der Heimat bleiben.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
MDR hilft
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".