19:50
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
20:15
Nirgendwo soll Weihnachten schöner sein als in Mitteldeutschland Ursprünglich, traditionell, echt Aber was ist Weihnachten eigentlich? Was bedeutet das Fest für Menschen in den Metropolen, Städten und Dörfern? In den Kirchen und Werkstätten? Axel Bulthaupt bricht auf zu einer Reise mit 12 Kapiteln. Es geht um Weihnachtsmusik, eine Weihnachtskirche, um historisches und modernes Spielzeug aus unserer Region, und um Hoffnungen zur Weihnachtszeit. Um ganz besondere Weihnachtsbäume, um Weihnachtsessen, um den wahren Weihnachtsmann, der manchmal eine Frau ist, um eine ganz besondere Weihnachtspyramide, und um eine der schönsten Mettenschichten weit und breit. Zu Gast ist Axel Bulthaupt in einer Hutzenstube 2.0, berichtet über die wohl ungewöhnlichste Nussknackergeschichte und erkundet die Faszination des Lichtes in einem besonderen Ort im Erzgebirge. Es ist eine Reise einmal quer durch Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt - denn Weihnachten ist überall.
21:45
anschl.: das MDR-Wetter
22:00
dazwischen ca. 21.35 - 21.44 Tagesthemen (ARD, vt/st/AD) mit Wetter Moderation: Jessy Wellmer ca. 22:50:00: Zusammenfassungen von den Spielen: FV Illertissen - 1. FC Magdeburg / SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern / SC Paderborn 07 - Bayer 04 Leverkusen / 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart / 1. FC Union Berlin - DSC Arminia Bielefeld / SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04 / Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
22:25
In den Düsseldorfer Rheinterrassen stimmen uns Torsten Sträter und Olaf Schubert in gemütlicher Atmosphäre und mit ihren Talkgästen auf Weihnachten ein: Journalistin Dunja Hayali, Moderatorin Laura Karasek und der Musiker Sasha kommen zum weihnachtlichen Vorglühen auf die Gästecouch und bringen ihre besten Festtags-Anekdoten mit. Unterm Baum werden Geschenke ausgepackt, es wird gesungen und es werden Einspieler gezeigt, in denen sich die Gastgeber ganz besonderen vorweihnachtlichen Herausforderungen stellen mussten. Höhepunkt dieser feierlichen Sendung ist die Welturaufführung eines neu interpretierten Krippenspiels mit einem fantastischen Ensemble, zu dem drei weitere prominente Überraschungsgäste zählen. 90 Minuten geballtes Weihnachtsfeeling mit Torsten Sträter und Olaf Schubert.
23:55
Anna - A Tale For Tomorrow: Die 16-jährige Anna wird von alptraumhaften Visionen geplagt. Eines Tages erwacht sie im Jahr 2082. Die Menschheit steht am Abgrund. Kann Anna die Welt retten? Auf der Suche nach Antworten begegnet sie nicht nur ihrer eigenen Enkelin, sondern auch ihrem älteren Selbst. Eden 3030: Der Tod ist überwindbar - mit SuperCool, einem Frostschutzmittel. Eva und Adam haben soeben ihren Vertrag zur Kryonisierung unterzeichnet. Wie wird es sein, wenn sie eines Tages in der fernen Zukunft wiedererwachen? Kluger Science-Fiction-Spaß über das Thema Unsterblichkeit. Lilitu: Ein junger Maler lebt zurückgezogen in einer Hütte auf dem Vattnajökull-Gletscher in Island. Eines Tages findet er eine Mumie im Eis. Soll er den Fund melden und damit die Ruhe des Berges stören? Großes Naturkino und eine Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt. ca. 101: Erzgebirge - Weihnachtsland: In der Manufaktur für Weihnachtsspielzeug erwachen Engel und Nussknacker zum Leben. Weihnachten kann kommen - vom Erzgebirge in die weite Welt. Das Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge zählt zum Immateriellen Kulturerbe Deutschlands. Die Auszeichnung würdigt die traditionellen Handwerkstechniken wie Drechseln, Schnitzen und das Bemalen von Räuchermännchen, Nussknackern, Bergmännern, Engeln u.a.m. Der kurze Gruß "Erzgebirge - Weihnachtsland" wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. produziert und stimmt auf die Weihnachtszeit ein
01:40
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
02:05
Die deutsch-jüdische Künstlerin Nirit Sommerfeld kehrt zurück in die Heimat ihrer Familie. Am früheren Antonplatz 15 im Zentrum von Chemnitz lebten und arbeiteten einst Sommerfelds Großeltern - Opa Julius betrieb hier einen Tuchhandel. Die Nationalsozialisten vertrieben die Familie, Julius wurde 1940 im KZ Sachsenhausen ermordet. Heute befindet auf dem Grundstück nur noch ein Parkplatz. Doch das will Nirit Sommerfeld ändern: Zur Kulturhauptstadt 2025 möchte sie am Antonplatz einen Kunst- und Kulturpavillon errichten. Dafür hat die Münchnerin Chemnitz zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Gerade ist sie in eine kleine Wohnung am Sonnenberg gezogen. "Meine Familie hat verhalten darauf reagiert, dass ich nach Chemnitz ziehen wollte. Die Stadt ist bei uns nicht sehr positiv besetzt", sagt Sommerfeld. Die Nationalsozialisten enteigneten das Haus der Sommerfelds, vom Antonplatz 15 aus wurden Chemnitzer Juden in die Vernichtungslager deportiert. In den 1990er Jahren besuchte Nirit Sommerfeld Chemnitz erstmals mit ihren Töchtern - kalt und abweisend sei die Stadt da gewesen. Das hat sich mittlerweile geändert: "Ich habe noch in keiner deutschen Stadt gelebt, in der man so leicht mit Leuten in Kontakt kommt", sagt Sommerfeld. Ob bei der Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur oder bei einer Stolpersteinverlegung mit den "Buntmacher*innen": Nirit Sommerfeld lernt eine Stadt kennen, in der engagierte Menschen das jüdische Erbe von Chemnitz sichtbar machen und wiederbeleben. "Ich wünsche mir, dass die Antonplatz-Geschichte künftig für jede Geschichte von Vertreibung und Ausgrenzung stehen wird", sagt Sommerfeld. Wenn Sie an den Platz komme, empfinde sie Wehmut und Traurigkeit. "Aber auch Aufbruch - ich blicke einer Zukunft entgegen."
02:20
Die junge US-Amerikanerin Lauren Leiderman lebt gemeinsam mit ihrem Mann und zwei Kindern seit 2019 in Görlitz. Sie hat es geschafft, eine ganze Stadt in Bewegung zu bringen. Wie ist ihr das gelungen? Was hat sie getan? Sie forschte zur jüdischen Geschichte. Dabei stieß sie mit Hilfe des Yad Vashem Instituts in Jerusalem auf ein Foto, das eine Lawine ins Rollen brachte. Es zeigt die junge Görlitzerin Eva Goldberg, Susanne Ledermann und Anne Frank. Durch Recherchen beim Holocaust Museum New York entdeckte Lauren Leiderman außerdem das Poesiealbum der kleinen Eva Goldberg. Dieses erzählt die Flucht der damals Neunjährigen aus Görlitz in die USA. Neben vielen Eintragungen von Verwandten und Schulkameradinnen enthält es auch ein Foto und Worte ihrer Freundin Anne Frank. Das Album wurde zum Dreh- und Angelpunkt für Lauren Leidermans weltweite Recherchen. Es gelang ihr, über 120 Nachkommen ausfindig zu machen und diese miteinander zu verbinden - durch soziale Medien und persönliche Treffen anlässlich jüdischer Gedenkwochen, bei Stolpersteinlegungen und Schulprojekten. Alle gemeinsam sind sie nun The Görlitz Family. Als Lauren Leiderman ihre Recherchen anstellte, konnte sie nicht ahnen, wie schnell und dramatisch sich die Situation in Israel verändern würde. Aktuell erleben die Nachkommen der Görlitzer Juden, dass ihre Häuser von Bomben getroffen werden und sie durch den Krieg im Nahen Osten in ihrer Existenz bedroht sind.
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03:55
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
04:25
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
04:55
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.