Wie eine Insel aus vergangener Zeit ragt das kleinste Hochgebirge der Welt empor - die Hohe Tatra. Mehr als zwei Dutzend Gipfel sind höher als 2.500 Meter. Ein Lebensraum mit besonderen Herausforderungen und besonderen Bewohnern. Denn hier leben seit der Eiszeit Gämsen und Murmeltiere, die sonst nur in den Alpen zu finden sind. Sie bilden hier sogar ihre eigenen Unterarten. Nachdem sich die Gletscher zurückgezogen hatten, blieb es hier eisig und kalt - die Berge der Hohen Tatra wurden zu Inseln für die kälteresistenten Arten. Die Hohe Tatra ist ihr Rückzugsort. Die Gämsen sind besonders gut an Höhe und Kälte angepasst. Sie bekommen sogar ihre Kitze in den höchsten Höhen. Murmeltiere überbrücken die kalte Jahreszeit im Winterschlaf. Andere Tierarten sind nach der Eiszeit wieder eingewandert und haben sich den Herausforderungen in der steilen Bergwelt angepasst. Allen voran Rothirsche, Luchse und Bären. Aber auch Frösche und Fische gehören zu den "neuzeitlichen" Einwanderern. Sie haben nur eine kurze Saison, in der sich Eier und Kaulquappen in den eisigen Höhen entwickeln können. Sie halten sich daher an seichten Stellen der Bergseen auf. Selbst in der warmen Jahreszeit ist kein Verlass auf die Sonne. In der Hohen Tatra kann Schnee zu jeder Jahreszeit fallen, selbst im Sommer. Und ab Oktober hält bereits der Winter wieder Einzug. Über 900 Drehtage filmten Erik Baláz und sein Team die Tiere der Tatra und erzählen in authentischen Bildern ihre Geschichten vom Leben am Abgrund.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
mit Wetter
Im Orient lebt ein Junge namens Muck, der einen Buckel hat und den alle verhöhnen. Voll Kummer läuft er in die Wüste, um den Kaufmann zu suchen, der das Glück zu verkaufen hat. Statt des Kaufmanns findet er ein Zauberstöckchen und Zauberpantoffeln, mit denen er schnell wie der Blitz laufen kann. Daraufhin tritt er in die Dienste des Sultans und wähnt sich im Besitz des höchsten Glücks. Doch Muck verfängt sich in den Intrigen der hinterlistigen Ratgeber des Sultans, seine Zaubermittel werden beschlagnahmt und er wird vom Hof gejagt. Unterwegs findet Muck zwei Feigenbäume mit Zauberkraft. Isst man die Früchte des einen Baumes, wachsen einem Eselsohren; die Früchte des anderen lassen sie verschwinden. Verkleidet verkauft Muck die einen Feigen an die Einkäufer des Sultans. Den Mitgliedern des Hofstaates wachsen daraufhin Eselsohren. Als Arzt verkleidet, befreit Muck sie von dem Übel und erhält sein Hab und Gut zurück. Wieder wandert Muck in die Wüste hinaus. Er hat erkannt, dass das wahre Glück in der Freundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen liegt. Die Pantoffeln und das Stöckchen braucht er nun nicht mehr und lässt sie in der Wüste zurück.
Ivan hat sich das Schmieden als Autodidakt beigebracht. Schon als Jugendlicher hat der Kroate in der Werkstatt seines Großvaters von dem Beruf geträumt, entschied sich aber zunächst für eine Karriere als Seefahrer. Nach einer Sinnkrise hing er seine Ausbildung zum Schiffskapitän schließlich an den Nagel und brachte sich das alte Handwerk selbst bei. Seine Großmutter aber hegt noch immer Zweifel: "Ich habe mein ganzes Leben lang gehämmert und es ist nichts bei mir rumgekommen. Wie willst du mit deiner Schmiederei denn jemals Geld verdienen?"
Was gehört in die Wurst? In eine "Schlesische Weihnachtsbratwurst"? Fleischermeister Thomas Büchner verrät es Beate Werner. Und nach dem Wurstmachen kommt es auch noch zum Verkosten der saisonalen Spezialität. Im historischen Verkaufsraum, der ganz und gar in wundervollem Villeroy & Boch-Porzellan gehalten ist und als schönste Fleischerei von Görlitz gilt. Nur der hiesige Weihnachtsmarkt, der hier "Schlesischer Christkindelmarkt" heißt, strahlt noch einen Zacken festlicher. Beate Werner kostet von allem, was zu einer "Schlesischen Weihnacht" gehört. Etwa von den "Schlesischen Mohnklößen", die Spitzenkoch Bernd Schade in seinem Restaurant "Lucie Schulte" am Untermarkt bereitet. Dabei wird die Moderatorin zwar nicht von goldenen Tellerchen essen, dafür aber am Obermarkt in der "Schatztruhe" Bunzlauer Töpferware entdecken und schnurstracks ins 50 Kilometer nahe Bunzlau, nach Polen, wechseln. Hier läuft die Weihnachtsproduktion auf Hochtouren. Wieder zurück lockt der Duft eines köstlichen Weihnachtskaffees aus der Görlitzer Rösterei Büttner. Peter Büttner nutzt vor allem brasilianische Bohnen für seine Adventsmischung. Nun noch rasch im ältesten Viertel der Stadt eine Weihnachtsdecke durch die 120-jährige Mangel gezogen, auf dem Rücken der Pferde ein Weihnachtsmärchen inszeniert und sowieso durch die 4000 Baudenkmäler der Neißeperle geschlendert - fertig ist die "Unterwegs"-Sendung zum Fest der Feste. Die Sendung lädt ein, die schlesische Schönheit von Görlitz zu entdecken, Schlittschuh im Glanz einer schlesischen Weihnacht zu laufen, ein schlesisches Lichtzepter zu entzünden und mit den Görlitzern in ihrer "kleinen Semperoper" Weihnachtslieder zu singen.
Der größte Adventskalender der Altmark steht im kleinen Dorf Apenburg. Da ist sich Peter Warlich ganz sicher. Der Biobauer verwandelt alle Jahre wieder seine alte Gutshof-Scheune in ein riesiges Weihnachtshaus. An jedem Dezemberabend - wenn es dunkel wird - öffnet hier ein Kind ein Fensterchen. Dahinter verbergen sich ein Lied, ein Bild und eine kleine (Bibel)Geschichte. Die lesen der 67-jährige Warlich oder der Bürgermeister, der Landrat, der Pfarrer oder der Feuerwehrchef dann vor. Bis zum Heiligen Abend bauen die Kinder Stück für Stück eine Krippe auf. Die Eltern versammeln sich derweil draußen am Lagerfeuer. "Ein Treffpunkt für Fremde und Freunde, für Christen und Atheisten. Wir reden über die Weihnachtsgeschichte oder über Alltagsdinge." Als Warlich Ende der 1990er aus Hessen herzog, war es an Winterabenden im Dorf gespenstisch leer. Alle saßen allein vor ihren Fernsehern oder PlayStations. "Da hab ich gedacht: Nee, das müssen wir ändern." Das hat geklappt. Der Gutshof ist im Dezember rappelvoll. Ein Weihnachts-Renner!
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Schnatterinchen ist böse über Pittis ständige Schimpferei. Pitti übt am Schneemann, der nicht reden kann, neue Schimpfwörter. Als der Schneemann plötzlich umgefallen ist, bereut Pitti seine Schimpferei.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
Das schnelle Quiz
Er war immer ein Weihnachtsmensch und so mancher hielt ihn gar für den Weihnachtsmann persönlich: Gunther Emmerlich. Viele Jahre lud er "seine" Zuschauer nach Hause ein, in die Villa Maria in Dresden. Immer wenige Tage vor Weihnachten. Es wurde über Weihnachtsmusik geredet, gekocht und getrunken. Und immer entstand diese private Atmosphäre, diese vertraute, weihnachtlich-freundschaftliche Stimmung. Ob an seinem Tannenbaum im Wohnzimmer, in der Küche mit seinen Musikern oder im berühmten Weinkeller. Hierher lud Gunther Emmerlich seine Freunde und Gäste besonders gerne ein, um über Weihnachten zu sprechen und dabei das ein oder andere Fläschchen zu probieren. Und alle kamen gerne: ob Gregor Gysi, Harald Schmidt, Wolfgang Stumph, Tom Pauls, Kim Fisher, Rudy Giovannini oder Anna Maria Kaufmann. Weihnachten mit Gunther Emmerlich, dass hieß aber vor allem auch Weihnachtsmusik. In seiner Sendung gaben sich die Weltstars die Klinke in die Hand. Von Mariah Carey und Nana Mouskouri bis Elton John und Rod Stewart. "Wenn Engel Abschied nehmen" erinnert an die schönsten Momente aus acht Jahren "Weihnachten mit Gunther Emmerlich".
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In den Düsseldorfer Rheinterrassen stimmen uns Torsten Sträter und Olaf Schubert in gemütlicher Atmosphäre und mit ihren Talkgästen auf Weihnachten ein: Journalistin Dunja Hayali, Moderatorin Laura Karasek und der Musiker Sasha kommen zum weihnachtlichen Vorglühen auf die Gästecouch und bringen ihre besten Festtags-Anekdoten mit. Unterm Baum werden Geschenke ausgepackt, es wird gesungen und es werden Einspieler gezeigt, in denen sich die Gastgeber ganz besonderen vorweihnachtlichen Herausforderungen stellen mussten. Höhepunkt dieser feierlichen Sendung ist die Welturaufführung eines neu interpretierten Krippenspiels mit einem fantastischen Ensemble, zu dem drei weitere prominente Überraschungsgäste zählen. 90 Minuten geballtes Weihnachtsfeeling mit Torsten Sträter und Olaf Schubert.
New York, im Jahre 1846: In dem berüchtigten Elendsviertel Five Points kämpfen verfeindete Banden um die Vorherrschaft. Der Fleischer William Cutting (Daniel Day-Lewis) führt die in Amerika geborenen "Natives" an, die den frisch angekommenen Einwanderern das Leben schwermachen. Gegen die brutale Unterdrückung lehnen sich der aus Irland stammende "Priest" Vallon (Liam Neeson) und dessen Bande "Dead Rabbits" auf. Ihr Aufstand wird in einer blutigen Straßenschlacht vernichtend niedergeschlagen. William Cutting, der als "Bill the Butcher" gefürchtet ist, sticht seinen Rivalen Vallon nieder. Aus Respekt vor der Tapferkeit seines Erzfeindes verschont er jedoch dessen kleinen Sohn. Als Amsterdam Vallon (Leonardo DiCaprio) 16 Jahre später aus dem Waisenhaus zurückkehrt, herrscht Cutting uneingeschränkt über Five Points. Ehemalige "Dead Rabbit"-Kämpfer sind jetzt seine Vasallen und die Politiker hat er in der Hand. Selbst Diebe wie Johnny Sirocco (Henry Thomas), dessen Bande sich Amsterdam anschließt, liefern einen beträchtlichen Teil ihrer Beute an den "Butcher" ab. Nur die schöne Diebin Jenny Everdeane (Cameron Diaz) genießt die besondere Gunst, dem Gangsterboss nichts abgeben zu müssen. Schon bald nimmt er auch Amsterdam unter seine Fittiche - ohne zu ahnen, wer sein neuer Zögling wirklich ist. Um seinen Racheplan zu verwirklichen, wartet Amsterdam auf den richtigen Zeitpunkt.
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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".