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Nominiert für 3 Oscars® 2 Europäische Filmpreise Nominiert für den Goldenen Löwen, Venedig Der pensionierte Top-Spion George Smiley wird 1973 überraschend wieder aktiviert. An der Spitze des britischen Geheimdienstes MI6 gibt es einen Maulwurf, einen Spion im Dienste des sowjetischen KGB. Smiley soll ihn enttarnen. Fünf Männer stehen auf der Liste der Verdächtigen. Aber wer von ihnen ist der Verräter, der das ganze Land in Gefahr bringt? Bei seinen verdeckten Ermittlungen helfen Smiley nur sein Verstand, sein Instinkt und ein paar alte Freunde, auf die er sich noch verlassen kann. Schnell begreift er: Wer immer der Maulwurf ist, er hat einen brillanten Plan - und er kennt Smileys größte Schwäche. Furios inszenierte Regisseur Tomas Alfredson, dem 2008 mit seinem hochgelobten Thriller "So finster die Nacht" der internationale Durchbruch gelang, den Weltbestseller "Dame König As Spion" von John le Carré. Gary Oldman ("The Dark Knight") verkörpert darin den einsamen und brillanten Agenten George Smiley, der in den eigenen Reihen ermitteln muss. Oldman erhielt für seine grandiose Darstellung seine erste Oscar®-Nominierung! An seiner Seite brillieren herausragende britische Schauspieler, darunter Oscar®-Preisträger Colin Firth ("The King's Speech"), Inception-Entdeckung Tom Hardy, John Hurt ("Harry Potter"), Mark Strong (Robin Hood), Benedict Cumberbatch ("Sherlock") und Toby Jones ("Frost/Nixon").
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Die Zukunft von New York City sieht bedenklich aus: Mehr und mehr Gesindel und Schwerverbrecher treiben sich in den Straßen der Hauptstadt der Welt herum. Also beschließt die Welt eine einfache Lösung: Manhattan wird mit einer Mauer umgeben und somit in das größte Hochsicherheitsgefängnis verwandelt, das es jemals gegeben hat. Allerdings dürfen in diesem Knast aus einem Orwell'schen Alptraum die Kriminellen frei wirken und sich gegenseitig nach Lust und Laune bekriegen. So weit so gut - bis die Maschine des amerikanischen Präsidenten abstürzt, als sie gerade diese Hölle überfliegt. Man geht davon aus, dass der wichtigste Politiker auf dem Planeten noch lebt. Der Schwerverbrecher Snake Plisken bekommt die Chance auf ein freies Leben. Bedingung: Er muss den Präsidenten in Manhattan finden und retten.
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Während eines Urlaubs in der Toskana freundet sich eine dänische Familie mit einer niederländischen Familie an. Monate später erhalten die Dänen eine Einladung zu einem Besuch in den Niederlanden und beschließen, über das Wochenende dorthin zu fahren. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Wiedersehensfreude von zunehmend unangenehmen Missverständnissen abgelöst wird: die Dinge geraten allmählich außer Kontrolle, als sich herausstellt, dass die Niederländer etwas anderes sind, als sie vorgeben zu sein. Was ein idyllisches Wochenende werden sollte, beginnt sich aufzulösen und blankem Terror zu weichen. In diesem Feel-Bad-Horrorschocker aus Dänemark wird ein Wochenende unter "Freunden" langsam aber sicher zur Hölle. Der von Kritikern hochgelobte und Festival- und Award-verwöhnte "Speak No Evil" ist aber ebenfalls eine Sozial-Satire mit messerscharfen Klauen im Stile eines "Funny Games". Ein Schlag in die Magengrube, den man so schnell nicht wieder vergessen wird.
03:55
Der Restaurator John Baxter und seine Frau Laura kommen nach Venedig. Beide trauern um ihre Tochter, die erst vor kurzem beim Spielen in einem Teich ertrunken ist. Als sie den zwei mysteriösen Schwestern Heather und Wendy begegnen, geraten beide in den Bann unheimlicher Visionen, denn die blinde Heather behauptet, die Gabe des zweiten Gesichts zu haben. Deshalb könne sie mit der Seele der verstorbenen Tochter in Verbindung treten. Während die Visionen Laura dabei helfen, mit der Trauer fertig zu werden, ist John misstrauisch, denn er glaubt nicht an übernatürliche Fähigkeiten. Nicolas Roegs Verfilmung der Erzählung von Daphne du Maurier besticht durch eine erlesene Farbgebung und Bildkomposition. In den Hauptrollen des atmosphärisch dichten Psychothrillers glänzen Donald Sutherland und Julie Christie, deren legendäre Sexszene für einen handfesten Skandal sorgte. Beide Hauptdarstelller wurden 1974 mit dem British Academy Award ausgezeichnet.