Willkommen in einer Welt der Korruption und Paranoia. Verschwundene Schulmädchen, verstümmelte Prostituierte, ein verdorbener Polizeiapparat und grenzenlose Gewalt: Vor dem Hintergrund der bestialischen Morde des Yorkshire Rippers versuchen ein Journalist, ein Polizist und ein Anwalt der Wahrheit auf die Spur zu kommen und geraten in einen Sumpf aus Missgunst, Raffgier und Rücksichtslosigkeit. Atmosphärisch morbide und fesselnd inszeniert - die "Red Riding Trilogy" basiert auf den Morden von Peter William Sutcliffe, der in den 1970er und 1980er Jahren 13 Frauen grausam ermordete. Grundlage sind die Bestseller des preisgekrönten Autors David Peace.
Wenn die Wände des Saeki-Hauses reden könnten, würden sie die grausigsten Geschichten erzählen. In diesem Haus beobachtete der kleine Toshio einst den brutalen Mord an seiner Mutter durch seinen eigenen Vater. Durch diesen sinnlosen Akt der Gewalt für ewig erschüttert, suchen die rachsüchtigen Geister der Familie das Haus nun heim - und werden jeden, der es wagt, die Pforten des Anwesens zu überschreiten, prompt zu ihnen ins Jenseits holen... Vom Produzenten von "Ringu" und "Dark Water" kommt der ikonische japanische Geisterschocker "Ju-On". "Ju-On" ist ein Meilenstein des J-Horror Genres, das mehrere US-Remakes und zig Fortsetzungen nach sich zog.
Zwischen Mitternacht und 1 Uhr nähert sich die Brigg Elizabeth Dane der kalifornischen Küste. Doch das Schiff läuft auf ein falsches Leuchtfeuer zu und zerschellt an den Klippen von Antonio Bay. 100 Jahre später, am 22. April 1979, feiert der kleine Küstenort sein Stadtjubiläum. Doch zwischen Mitternacht und 1 Uhr ziehen bedrohliche, dichte Dunstwolken auf. Etwas Grauenvolles kehrt heute aus dem Nebel zurück und versetzt die Bewohner von Antonio Bay in Angst und Schrecken. Drehort dieses Originals von John Carpenter war u.a. Bodega Bay, wo auch schon Hitchcock "Die Vögel" gedreht hatte. "Nicht einmal zehn Remakes könnten diesen großartigen Grusel-Klassiker überbieten. Der ultimative Horrorfilm." (Quelle: Film Threat)
New York, 1951: Durch Zufall kommt die Fotoreporterin Emily einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur. Ein namhafter US-Senator schmuggelt deutsche Kriegsverbrecher in die Vereinigten Staaten. Gemeinsam mit dem FBI-Agenten Cochran, der die hübsche Journalistin eigentlich beschatten soll, sich aber in sie verliebt, will Emily diesen Skandal an die Öffentlichkeit bringen. Aber die Verbindungen der Nazi-Schmuggler reichen bis nach ganz oben in die Politik - und das ist lebensgefährlich.
Teddy Jury Award, Berlin Laure trägt ihre Hosen am liebsten weit und die Haare kurz. Wie ein Mädchen sieht sie nicht aus und möchte am liebsten keins sein. Laure ist ein Tomboy - ein Mädchen, das sich wie ein Junge kleidet, fühlt und benimmt. Als sie mit ihren Eltern umzieht nutzt sie ihre Chance und stellt sich ihren neuen Freunden als Michael vor. Geschickt hält sie ihr intimes Abenteuer vor den Eltern geheim. Für ihre Familie bleibt sie Laure, doch für die anderen Kinder ist sie Michael, der rauft, Fußball spielt, und in den sich die hübsche Lisa verliebt. Laure kostet ihre neue Identität aus, als ob der Sommer ewig so weitergehen könnte. Mit frappierender Authentizität, Leichtigkeit und Natürlichkeit erzählt die Regisseurin Céline Sciamma in "Tomboy" vom entscheidenden Sommer eines Mädchens, das anders sein möchte. "Tomboy" ist dabei ein heiterer, spannender Sommerfilm über den erstaunlichen Mut und Erfindungsreichtum der 10-jährigen Laure. Indem sie ihren inneren Impulsen folgt, wagt Laure das aufregende Experiment ihre Identität mit einer kleinen Lüge neu zu erfinden. Regisseurin Céline Sciamma ("Watelilies") hat "Tomboy" innerhalb weniger Monate im Sommer geschrieben, besetzt und gedreht, daraus entstand eine Spontanität, Direktheit und Frische, die man dem Film in jedem Bild ansieht.