Greg ist Geschäftsmann und sein jüngster Coup ist die Gründung des überaus erfolgreichen Unternehmens Alibi.com: Die zumeist männlichen Kunden werden bei Bedarf mit Alibis nach Maß beliefert. Zusammen mit seinem Partner Augustin und dem neuen Mitarbeiter Medhi wenden sie dabei alle Formen der Kunst an, um ihre Klienten zu decken oder ihnen aus der Patsche zu helfen. Doch dann lernt Greg die schöne Flo kennen - und wenn diese eins verabscheut, dann sind es lügende Männer... Selbstredend, dass Flo unter keinen Umständen den Hintergrund von Gregs Erfolg erfahren darf. Doch als Greg eines Tages Flos Eltern kennenlernt und ausgerechnet in ihrem Vater einen der treusten Kunden von Alibi.com erkennt, nimmt das Chaos seinen Lauf. "Alibi.com" ist das neuste Werk des französischen Regisseurs und Schauspielers Philippe Lacheau. An seiner Seite versammelt er mit Nathalie Baye ("Einfach das Ende der Welt"), Comedian Didier Bourdon ("Ein gutes Jahr"), Elodie Fontan ("Monsieur Claude und seine Töchter"), Julien Arruti ("Der Auftragslover") und Tarek Boudali ("Paris um jeden Preis") einen bekannten französischen Cast. Mit viel (politisch unkorrektem) Humor und jeder Menge parodistischen Filmreferenzen spielte sich die Truppe in diesem französischen Comedy-Hit in die Herzen der Kinozuschauer.
1 Europäischer Filmpreis Nominiert für die Goldene Palme, Cannes William Blake reist in den Westen, um eine Stelle als Buchhalter anzutreten. Als ihn eine Kugel schwer verwundet, muss er in die Wälder fliehen und wird von dem Indianer Nobody aufgenommen. Von Kopfgeldjägern verfolgt, wird er unfreiwillig selbst zum Gesetzlosen. Jim Jarmuschs eleganter Anti-Western mit Johnny Depp ist mit Stars wie Robert Mitchum und Iggy Pop auch in den Nebenrollen hochkarätig besetzt. Die großartigen Schwarzweiß-Bilder und der ungewöhnliche Soundtrack von Neil Young verleihen dem Film seine düster-lakonische Stimmung.
Paris, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: die pulsierende Welt der Opernsänger, Showgirls und Zigeuner nennt die junge Jüdin Suzie ihr Zuhause. Schon lange ist sie auf der Suche nach ihrem verlorenen Vater. Auf ihrer Reise von Russland nach Amerika verliebt sie sich in einen Zigeuner namens Cesar und beginnt eine Beziehung mit ihm. Ein Sänger droht dem Paar, sie an die Besatzer auszuliefern. Mit dem Einmarsch der Nazis stehen die Freunde vor den Trümmern ihrer Existenz - jeder muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht?
Nominiert für 1 Oscar® 2 Europäische Filmpreise 1 Golden Globe Bestes Drehbuch, Venedig Beste Darstellerin, Venedig Der Synchronsprecher Iván hat sich von seiner langjährigen Freundin und Kollegin Pepa getrennt. Pepas Bemühungen, ihren Geliebten zurückzugewinnen, scheitern jedoch bereits bei der scheinbar unmöglichen Kontaktaufnahme. Stattdessen findet sie heraus, dass Iván einen Sohn hat, der stets vor ihr geheimgehalten wurde. Zudem wird sie mit ihrer vor der Polizei flüchtenden Freundin Candela konfrontiert, deren Partner sich als gefährlicher Terrorist entpuppt hat. Als sich schließlich auch noch eine potenzielle Nachmieterin ihrer Wohnung an einem mit Schlafmitteln versetzten Gazpacho vergreift, ist das Chaos perfekt.
Nominiert für einen Golden Globe Brooklyn. Frances. Tanz. Es ist ihre Stadt, sie ist Mitte/Ende 20, sie will immer weitertanzen, von Apartment zu Apartment, von Mann zu Mann, durchs Leben. Am liebsten an der Seite von Sophie, am liebsten auch beruflich. Dann taucht Benji auf, alles könnte anders werden. Aber soll es das? Rasant, turbulent, witzig, schrill: Der Film ist wie das Leben seiner Protagonistin. Im ständigen Fluss, ohne zu wissen, was als Nächstes passiert. Balancierend zwischen dem Verlangen nach Freiheit und dem Bedürfnis nach Sicherheit. In pointierten Schwarz-Weiß-Bildern entwirft Noah Baumbach ("Greenberg", "Der Tintenfisch und der Wal") das überfällige Porträt einer Generation, die nicht mehr nur ein Y sein will. Seine Hauptdarstellerin Greta Gerwig ("To Rome with Love") ist "die definitive Leinwandheldin ihrer Generation" (Quelle: New York Times). Manhatten meets Oh Boy! "Baumbach und Gerwig, die den Film zusammen geschrieben haben, fangen mit 'Frances Ha' perfekt den Rhythmus und das Lebensgefühl der 'überstudierten' aber unterbeschäftigen Generation der Endzwanziger ein, die zu ihren Freunden eine engere Beziehung als zu ihren Liebhabern haben. Ein bestechend genauer und witziger Film, der seine Hauptfigur offen und großzügig porträtiert. Trotz oder wegen ihrer Verrücktheit verliebt man sich in Frances. Und wenn in einer emotionalen Szene David Bowies 'Modern Love' zu hören ist, ist das wahrhaft ironisch und ironischerweise wahrhaftig - genauso wie die liebenswerte Frances." (Quelle: TIFF)
Die Zukunft von New York City sieht bedenklich aus: Mehr und mehr Gesindel und Schwerverbrecher treiben sich in den Straßen der Hauptstadt der Welt herum. Also beschließt die Welt eine einfache Lösung: Manhattan wird mit einer Mauer umgeben und somit in das größte Hochsicherheitsgefängnis verwandelt, das es jemals gegeben hat. Allerdings dürfen in diesem Knast aus einem Orwell'schen Alptraum die Kriminellen frei wirken und sich gegenseitig nach Lust und Laune bekriegen. So weit so gut - bis die Maschine des amerikanischen Präsidenten abstürzt, als sie gerade diese Hölle überfliegt. Man geht davon aus, dass der wichtigste Politiker auf dem Planeten noch lebt. Der Schwerverbrecher Snake Plisken bekommt die Chance auf ein freies Leben. Bedingung: Er muss den Präsidenten in Manhattan finden und retten.
Nominiert für die Goldene Palme, Cannes Nominiert für 2 Europäische Filmpreise London, Vorstadt: Die Beziehung von Kassiererin Penny und Taxifahrer Phil besteht nur noch aus Alltagssorgen. Mit ihrer Tochter Rachel und ihrem arbeitslosen und gewaltbereiten Sohn Rory leben sie in einem Brennpunktviertel. Auch Phils Freund Ron geht es nicht besser. Seine Frau Carol trinkt und ist nicht dazu in der Lage, für die gemeinsame Teenager-Tochter zu sorgen. Und Pennys Freundin Maureen ist alleinerziehend. Sie hält sich und ihre renitente Tochter Donna mit Bügel-Jobs für die Nachbarschaft über Wasser. Doch eines Tages ist Donna von ihrem gewalttätigen Freund schwanger und Mutter und Tochter rücken wieder näher zusammen. Dann bricht der übergewichtige Rory eines Tages auf dem Hof zusammen - eine Katastrophe, die alles ändert. "Mike Leigh mit einem Film über die Kraft der Liebe und den Mut der Verzweiflung, eine berührende Ode an die Menschlichkeit." (Quelle: Film.at)
Ein Film über die Anfänge und die Leidenschaft des Riversurfens, so kontrastreich wie München selbst. Eine geballte Ladung Energie und Exzentrik gepaart mit spektakulären Aufnahmen nicht nur für Surf-Fans! Bereits vor 35 Jahren stürzte sich der erste Wahnsinnige mit seinem Surfbrett in eine Flusswelle. Neben atemberaubenden Surf-Aufnahmen stehen bei "Keep Surfing" vor allem die ausgefallenen Lebensentwürfe seiner Protagonisten im Mittelpunkt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei vermittelt "Keep Surfing" fast nebenbei, dass die Stadt München viel mehr ist als nur die Heimat wohlhabender Bier- und Brezelliebhaber. Der Film wirft einen Blick auf das anarchistische Herz der Stadt, zeigt sie als Heimat von Individualisten und als einen Ort, von dem aus diese Jungs in die weite Welt aufbrechen. Trotz aller Gegensätze führt sie die Welle im Herzen Münchens immer wieder zusammen.
Nominiert für 1 Oscar® Nominiert für 1 Golden Globe Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von E.L. James dreht sich um den Milliardär Christian Grey - einen jungen, flirtenden, sadomasochistischen Manager. Als die unschuldige Studentin und Reporterin Anastasia Steele den mysteriösen, sagenhaft reichen jungen Firmenmogul interviewt, gerät sie in den Bann seiner intensiv erotischen BDSM-Spiele. Von neuen sexuellen Gelüsten getrieben, unterwirft sich Steele machtlos dem perversen, herrschsüchtigen Milliardär in dem Bemühen, seine Notlage zu verstehen und seine gebrochene Seele zu heilen.
Un Certain Regard - Spezialpreis der Jury, Cannes Nominiert für 1 Oscar® Ein Schiffbrüchiger strandet auf einer einsamen Insel. Zum Überleben gibt es dort genug, Gefahren lauern jedoch überall. Er baut sich ein Floß, um von der Insel fortzukommen, wird jedoch jedes Mal von einer roten Schildkröte, die sein Holzgefährt zerstört, daran gehindert. Als die Schildkröte eines Tages an Land kommt, versucht der Mann, sie zu überwältigen, sodass seine Flucht endlich gelingen möge. Doch das Tier entpuppt sich als eine magische Kreatur. Der Oscar®-prämierte Regisseur Michael Dudok de Wit erzählt eine zauberhafte Geschichte über den Kreislauf des Lebens und der Liebe. "[...]) eine wahre Augenweide." (Quelle: Filmstarts.de) "Der neuste Streich aus dem japanischen Animationsstudio Ghibli, das seiner liebevoll handgezeichneten Ästhetik auch hier treu bleibt." (Quelle: kino-zeit.de)
Nominiert für den Goldenen Löwen, Venedig Die junge Amerikanerin Susie Bannion schließt sich 1977 dem renommierten Markos Tanzensemble in Berlin an. Während Susie unter der revolutionären künstlerischen Leiterin Madame Blanc außergewöhnliche Fortschritte macht, freundet sie sich mit der Tänzerin Sara an. Als Patricia, ebenfalls Mitglied des Ensembles, unter mysteriösen Umständen verschwindet, kommt der Psychotherapeut der jungen Tanzschülerin, Dr. Josef Klemperer, einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Auch Susie und Sara ahnen, dass sich hinter der Fassade von Madame Blanc und ihrer Tanzschule unbarmherzige Hexen verbergen. Fesselnde Neu-Interpretation des Horrorklassikers von 1977 durch Regisseur Luca Guadagnino. "Guadagnino und sein Drehbuchautor David Kajganich haben hier nicht nur Themen, die dem Original schon auf subtile Weise inhärent sind, hervorgehoben, sondern sie füllen die mythologischen und dem Horrorgenre typischen Risse damit aus. Es ist eine kleinteilige Faltarbeit, die hier geleistet wurde, die eine wunderbare Mischung aus Hommage an das Original und gleichsam ihr ganz eigenes Ding geworden ist." (Quelle: Kino-Zeit.de)
Linda und Ash verbringen die Ferien in einer kleinen Holzhütte in den Bergen. Deren früherer Eigentümer war Archäologe und unter anderem mit der Erforschung paranormaler Phänomene befasst. Ash entdeckt ein Tonband, und als er die darauf aufgezeichneten Passagen und Formeln aus dem berüchtigten "Buch des Todes" abspielt, beschwört er unwissentlich die Mächte des Bösen. Linda fällt diesen als erstes zum Opfer, und Ash kann sich nicht wehren - er wird von ihnen besessen. Als Annie, die Tochter des Archäologen, zur Berghütte zurückkehrt, um die Forschungsarbeit ihres Vaters fortzusetzen, trifft sie dort auf Ash, der sie in Gestalt eines Dämons heftig attackiert. Annie gelingt es schließlich, ihn in den Keller zu sperren. Doch dort wartet bereits ein anderer, gefangen gehaltener Dämon auf ihn und ein unerbittlicher Kampf gegen die Höllenmächte nimmt seinen Lauf.
1 Europäischer Filmpreis "Delicatessen" preist das Schild über dem Fleischerladen an, doch die Abgründe, die sich im angrenzenden Mietshaus auftun, sind weit mehr als delikat. Immer dann, wenn der Hausbesitzer, der Metzger von unten, ein neues Inserat für einen Hausmeisterjob aufgibt, heißt dies, dass bald darauf wieder Frischfleisch appetitlich in der Ladentheke angeboten wird. Als der arbeitslose Clown Louison in eine der freigewordenen Wohnungen einzieht, ist er völlig ahnungslos ob der Dinge, die hinter verschlossenen Türen geschehen. Er verliebt sich in die niedliche Julie, die Tochter des Metzgers. Doch damit beschwört Louison dessen Zorn hervor und wird bald darauf zur Zielscheibe kannibalischer Attacken...
3 Oscars® Goldene Palme, Cannes 1 Europäischer Filmpreis 1940 sperrten die Deutschen den polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman zusammen mit abertausenden anderen Juden in das Warschauer Ghetto. Für die jüdischen Einwohner gibt es keine Chance, den Deportationen ins KZ zu entkommen. Bereits auf dem Weg in die Waggons und damit dem Tode geweiht, verhilft ein jüdischer Polizist Wladyslaw zur Flucht. Für ihn beginnt eine Zeit der Einsamkeit, des Versteckens, der Flucht - bis er kurz vor Ende des Krieges in der zerbombten Stadt von dem deutschen Offizier Wilm Hosenfeld in den Trümmern eines Hauses entdeckt, aber nicht ermordet wird... Regisseur Roman Polanski verfilmte "Der Pianist" basierend auf der Autobiografie "Der Pianist - mein wunderbares Überleben" des polnischen Pianisten und Komponisten Wladyslaw Szpilman. Ausgezeichnet u.a. mit drei Oscars® (Beste Regie, Bester Hauptdarsteller, Bestes adaptiertes Drehbuch), sieben Césars, dem europäischen Filmpreis und der goldenen Palme zeigt "Der Pianist" in dokumentarisch anmutenden Bildern die Geschehnisse im Warschauer Ghetto zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.