Preis der Jury, Cannes Nominiert für die Goldene Palme, Cannes Sang-hyun, ein Katholischer Priester, meldet sich freiwillig für ein Projekt zur Impfstoffentwicklung gegen einen tödlichen Virus. Aber während des Experiments wird er mit dem Virus infiziert und stirbt. Als ihm Blut aus unbekannter Herkunft transferiert wird, erwacht er wie durch ein Wunder wieder zum Leben. Aber das Blut hat ihn in einen Vampir verwandelt. Sang-hyun steht nun in einem Konflikt zwischen der Gier nach Blut und seinem Glauben, der ihm verbietet zu töten. Als Sang-hyun auf wundersame Weise lebend nach Hause zurückkehrt, trifft er in der Menschenmenge, die darum bittet von ihm gesegnet zu werden, einen Freund aus Kindertagen wieder und dessen Frau Tae-ju. Tae-jus mysteriöse Anziehungskraft, erweckt Sehnsüchte in Sang-hyun, die er nie zuvor gekannt hat. Auch sie fühlt sich zu Sang-hyun hingezogen und entwickelt Wünsche, die vorher von ihrem schwächlichen Gatten und ihrer hysterischen Schwiegermutter unterdrückt wurden. Sang-hyun verliebt sich in Tae-ju, so sehr, dass er alles aufgibt, was ihn ausmacht. Schließlich streift er seine Priesterrobe ab und tritt in ihre Welt ein, durstig nach all den sinnlichen Vergnügungen, die sie bietet.
Klärgruben abzupumpen hatte zwar noch nie zu Chips Vorstellung eines perfekten Lebens gezählt, doch man will ja nicht meckern, und immerhin ist seine Freundin Liza total heiß. Ja ok, sie ist "etwas" dominant und stockt ihr Einkommen durch einen Sugar Daddy auf, aber jede Beziehung hat doch so seine kleinen Schwierigkeiten, oder? Als Liza dann vorschlägt, ihren schmierigen Wohltäter um sein Vermögen zu erleichtern, entdeckt Chip eine Seite an ihr, von der er nicht wusste, dass sie existiert... oder die er einfach nicht wahrhaben wollte. Eins kommt zum anderen, und plötzlich hat er - ansonsten eher eine Pussy - eine Waffe in der Hand, ein Mädchen in seinem Kofferraum und keine 24 Stunden mehr, um aus dem Schlamassel wieder raus zu kommen.
Nominiert für 1 Golden Globe Nominiert für 1 Europäischen Filmpreis Nominiert für den Goldenen Löwen, Venedig Die britische Kanalinsel Jersey im Jahr 1945, unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges: Die streng katholische Grace Stewart lebt mit ihren Kindern Anne und Nicholas allein in einem großen Herrenhaus, da ihr Mann noch nicht von der Front zurückgekehrt ist. Da die Kinder an einer extremen Lichtüberempfindlichkeit leiden, sind alle Fenster des Hauses mit schweren Vorhängen abgedunkelt. Das Verhältnis zu ihren Kindern ist von einer leidenschaftlichen Überfürsorge geprägt. Eines Tages stehen drei Diener vor der Tür: die ältere Mrs. Bertha Mills, der kaum weniger alte Gärtner Mr. Edmund Tuttleund ein stummes Mädchen namens Lydia. Anfangs als willkommene Hilfe empfangen ändert sich Grace? Meinung, als sich schon bald merkwürdige bis unheimliche Vorkommnisse mehren. Sowohl Grace, aber auch ihre Kinder werden von Visionen gequält, sodass sie glauben müssen, das Haus sei besessen. Doch die Wahrheit ist noch viel schrecklicher.
7 Deutsche Filmpreise 1 Europäischer Filmpreis Nominiert für den Goldenen Bären, Berlin Frankreich 1981: Der STERN-Reporter Michael Jürgs und der Fotograf Robert Lebeck bekommen in dem kleinen bretonischen Kurort Quiberon eine einmalige Chance: ein Interview mit dem Weltstar Romy Schneider. Obwohl diese nach Quiberon gereist ist, um sich von dem Medienrummel um ihre Person zu erholen, kann Jürgs sie zu einem Interviewtermin überreden. Aus dem geplanten Gespräch werden drei emotionale Tage, in denen alle Beteiligten an ihre Grenzen geraten. Emily Atefs Schwarzweißfilm wurde an Originalschauplätzen in Deutschland und Frankreich gedreht. Die deutsch-österreichisch-französische Koproduktion feierte ihre Premiere im Rahmen der 68. Internationalen Filmfestspiele 2018 in Berlin. Allein beim Deutschen Filmpreis wurde "3 Tage in Quiberon" siebenmal ausgezeichnet.