1 Oscar® 1 Silberner Bär, Berlin Preis der Jury der Berliner Morgenpost, Berlin 3 Golden Globes Der über einen Zeitraum von 12 Jahren gedrehte Film "Boyhood" von Richard Linklater ist die bahnbrechende Geschichte eines Kindes namens Mason. Mit Ethan Hawke und Patricia Arquette in den Hauptrollen als Masons Eltern und der Newcomerin Lorelei Linklater als seine Schwester Samantha zeichnet "Boyhood" das steinige Terrain der Kindheit wie kein anderer Film zuvor. Schnappschüsse des Heranwachsens, von Roadtrips und Familienessen bis hin zu Geburtstagen und Schulabschlüssen und all den Momenten dazwischen, werden transzendent, unterlegt mit einem Soundtrack, der die Jahre von Coldplays "Yellow" bis zu Arcade Fire's "Deep Blue" umspannt. "Boyhood" ist sowohl eine nostalgische Zeitkapsel des Erwachsenwerdens als auch eine Ode an die Elternschaft.
4 Oscars® 3 Golden Globes Chris Taylor ist jung und naiv genug, um das College abzubrechen und sich freiwillig als Soldat für den Vietnam Krieg zu melden. Als er im Kriegsgebiet ankommt, merkt er schnell, dass Vietnam die Hölle auf Erden ist. Zusätzlich wird er von den anderen Soldaten nicht akzeptiert, da sie alle schon viel länger an der Front kämpfen als er. Der Zwist innerhalb der Gruppe wird zudem von den beiden völlig gegensätzlichen Vorgesetzten verstärkt. Sergeant Barnes schlachtet die Vietnamesen gnadenlos ab, der besonnene Elias dagegen verschont immerhin Zivilisten. Bald kommt Chris an seine körperlichen wie psychischen Grenzen und muss in zwei Kriegen gleichzeitig ums Überleben kämpfen: In dem gegen den vietnamesischen Feind und dem zwischen den Männern in seiner Einheit. Laut New York Times "der erste wirklichkeitsnahe Vietnamfilm", den Hollywood hervorgebracht hat.
Der Traum vom Michelin-Stern für ihr Restaurant ist das Ziel auf das Maggi und Carsten unermüdlich hinarbeiten - er als Koch, sie als Restaurant-Managerin. Doch die Leidenschaft wird zur Obsession, an der alles zu zerbrechen droht. Ein sinnliches Filmerlebnis mit Nikolaj Coster Waldau und Katrine Greis-Rosenthal als unzertrennliches Paar, dessen Liebe auf eine harte Prüfung gestellt wird.
Willkommen in einer Welt der Korruption und Paranoia. Verschwundene Schulmädchen, verstümmelte Prostituierte, ein verdorbener Polizeiapparat und grenzenlose Gewalt: Vor dem Hintergrund der bestialischen Morde des Yorkshire Rippers versuchen ein Journalist, ein Polizist und ein Anwalt der Wahrheit auf die Spur zu kommen und geraten in einen Sumpf aus Missgunst, Raffgier und Rücksichtslosigkeit. Atmosphärisch morbide und fesselnd inszeniert - die "Red Riding Trilogy" basiert auf den Morden von Peter William Sutcliffe, der in den 1970er und 1980er Jahren 13 Frauen grausam ermordete. Grundlage sind die Bestseller des preisgekrönten Autors David Peace.
1 Silberner Bär, Berlin Nominiert für den Goldenen Bären, Berlin Allegra Geller, Top-Spieledesignerin der Firma Antenna Research, hat ein neues Computerspiel erfunden: eXistenZ ist eine virtuelle Reise in das Reich der Psyche und wird direkt an das Nervensystem der Spieler angeschlossen. Als Allegras Erfindung sabotiert und sie bedroht wird, überredet sie ihren unerfahrenen Leibwächter Ted, gemeinsam mit ihr das Spiel zu testen und zieht ihn mit sich in eine trügerische, fantastische Welt, in der Realtität aufhört, zu existieren, und eXistenZ beginnt. Mit seinem 13. Spielfilm kehrt David Cronenberg zu dem geheimnisvollen, ursprünglichen Universum zurück, das der preisgekrönte Regisseur in so klassischen Genrefilmen wie "Die Fliege", "Scanners - die Gedanken können töten" und "Videodrome" geschaffen hat. In "eXistenZ" verbindet er ein weiteres Mal Elemente von Science-Fiction-, Horror- und Action-Filmen miteinander. Entstanden ist ein zukunftsnaher Cyper-Thriller, der eine Gesellschaft beschreibt, in der Computerspiele wie Superstars verehrt werden. "Noch nie hat David Cronenberg, der für seine biologischen Horrorfilme hoch verehrt wird, einen so komischen Film gedreht. Seine Satire steckt im Detail. [...] 'eXistenZ' ist Cronenbergs erstes Originaldrehbuch seit 'Videodrome'; er führt darin seine Ideen von Krankheit, Metamorphose und menschlicher Selbstprogrammierung grandios fort." (Quelle: DIE WELT)